Also ich versuche mich zum ersten ma an ner Kurzgeschichte,Kritik ist erwünscht😀
Die Flucht (Teil 1)
Das erste was er wahrnahm,war Kälte.Schneidende Kälte.Wind wehte von irgendwo her.Er schmeckte nichts,er roch nichts-er sah nichts.Viktor Nord,Grenadier des 6. Schweren Krotonischen Schützenregiments,fragte sich,ob er tot sei.Doch es gelang ihm,seine von Sshlamm,Dreck und Blut verkrusteten Augen einen Spalt weit zu öffnen.Zuerst blendete ihn Alles,doch langsam gewöhnte sich seine Netzhaut an die Umgebung,und er blickte in den schmutzig-grünen Himmel von Ankleos VI.
Langsam kehrten auch andere Sinneseindrücke zurück.Zuerst war es Nässe-er war bis auf die Haut durchnässt.Dann nahm er den metallischen Geschmack von Blut im Mund war,sein Rachen brannte wegen erbrochener Magensäure.Und zuletzt roch er einen beißenden Essiggestank,durchsetzt mit dem Gestank von brennendem Promethium,Plastik und Fleisch.Er unternahm den Versuch,seinen Kopf ein wenig zu drehen,jedoch durchzuckten ihn bei den ersten Versuchen brennende Schmerzen,aber nachdem er seine gesamte Willenskraft in diese Bewegung gesetzt hatte,gelang es ihm schließlich,seinen Kopf zumindest ein wenig zu bewegen.Er sah in die toten Augen von Sergeant Klander-sein Bauch aufgerissen von einem Handteller-großem Schrapnelstück,das offensichtlich von dem hinter ihm liegenden explodierten Wrack eines Chimäre Transporters stammte,dessen Tank getroffen worden war und lichterloh brannte.Nach vielen weiteren schmerzhaften Bewegungsversuchen,kam Viktor schwankend auf die Beine.Ihm war schrecklich schwindlig und er übergab sich.Jetzt konnte er vereinzelte Geräusche wahrnehmen.Das lodern des Promethiums,das gelegentliche explodierend der Munition der Maschinenkanone im Turm der Chimäre und das leise Platschen,das ein saurer Regen verursachte,der die Sichtweite auf 4-5 Meter begrenzte.Langsam krochen Erinnerungsfetzen aus den hintersten Winkeln seines Gedächtnisses hervor.Die Kolonne waren unter schweren Artilleriebeschuss geraten,eine Granate hatte die Chimäre getroffen,und nur durch das unglückliche Opfer Sergeant Klanders hatte Viktor überlebt.Das 6. Grenadierregiment hatte sich,wie viele andere imperiale Regimenter, auf einem überstürzten Rückzug befunden,nachdem...nachdem der Großangriff auf die Makropole Pyrrähus,der Hochburg der Rebellen,in einem Blutbad geendet hatte.Die Strategen waren davon ausgegangen,dass die Rebellen schlecht ausgerüstet und versorgt wären.Doch die Ketzer hatten Verstärkung in Regimentsstärke durch den Blutpakt erhalten,der Eliteeinheit der Chaostruppen.Als der Beschuss begonnen hatte,waren sie auf dem Weg durch ein „Todland“ genanntes Gebiet gewesen,ein öder,sich 200 Kiometer in die Länge ziehender Landstrich,der vor 2 Monaten noch die Frontlinie gebildet hatte.Dann waren imperiale Verstärkungen eingetroffen und hatten den Feind zurückgedrängt.Der Landstrich war vor dem Verrat ein Teil eines riesigen Agrarbetriebes gewesen,doch der Krieg hatte ihn verwandelt.Ünzählige Giftgasangriffe,Flächenbombardmonts und zehntausende verwesende Leichen hatten ihn zu einem Paradebeispiel des Krieges werden lassen-stinkend,verseucht-tot.
Viktor sah an sich herunter.Unversehrt geblieben war er nicht,seine Uniform war an vielen Stellen durchlöchert,hatte Brandflecken,Risse.Die Panzerplatten seiner schweren Strumrüstung war verbeult,einige Glieder fehlten,und ihre charakteristische brauner Fleckentarn war an vielen Stellen von dem sauren Regen bis auf den nackten Plaststahl abgeätzt.Doch er war am Leben.Ob das in seiner gegenwärtigen Situation ein Vorteil war,ließ sich schwer sagen.
Wie lange Er wohl ohnmächtig gewesen war?Waren seine Kameraden weitergezogen,hatten sie ihn für tot gehalten,gab es überhauupt Überlebende?Er fasste einen Beschluss und versuchte sic ein Bild von der Lage zu machen.Die ersten Versuche,seiner rauen und verschleimten Kehle ein „Hallo“ zu entlocken,scheiterten,doch er gab nicht auf und trottete weiter.Überall lagen Leichen im Schlamm,Viele übel zugerichtet,zerrrissen,die Meisten hatte Er gekannt.Nach einer halben Stunde gab er auf,hatte Tränen in den Augen.Er setzte sich auf die Radverkleidung eines ausgebrannten Manschaftswagens und fragte sich,ob er einen Ehrenselbstmord begehen sollte,wie es für ein Krieger Krotons keineswegs schandhaft wäre.Doch da zeichneten sich,durch den nachlassenden Regen,eine schemenhafte Gestalt am Horizont ab.Viktor schöpfte Hoffnung,wollte hinter dem Wagen hervortreten und sich zu erkennen geben.Doch etwas hielt ihn zurück.“Warten.Auf Nummer sicher gehen.Niemals überstürzte Aktionen.“Die Stimme seines Mentors Proklamaus ging ihm durch den Kopf,und zögernd versuchte er Einzelheiten an der sich rasch nähernden Gestalt zu erkennen.Die Gestalt war hochgewachsen,breitschultrig,und steckte in einer blutroten Rüstung,eine zu einer schrecklichen Grimasse verzerrte Stahlmaske tragend.Eiskalte Verzweiflung Packte Viktor.Die ersten Elmente der Blutpakt Brigaden hatten die Verfolgten Imperialen erreicht.
Er war verloren.
Die Flucht (Teil 1)
Das erste was er wahrnahm,war Kälte.Schneidende Kälte.Wind wehte von irgendwo her.Er schmeckte nichts,er roch nichts-er sah nichts.Viktor Nord,Grenadier des 6. Schweren Krotonischen Schützenregiments,fragte sich,ob er tot sei.Doch es gelang ihm,seine von Sshlamm,Dreck und Blut verkrusteten Augen einen Spalt weit zu öffnen.Zuerst blendete ihn Alles,doch langsam gewöhnte sich seine Netzhaut an die Umgebung,und er blickte in den schmutzig-grünen Himmel von Ankleos VI.
Langsam kehrten auch andere Sinneseindrücke zurück.Zuerst war es Nässe-er war bis auf die Haut durchnässt.Dann nahm er den metallischen Geschmack von Blut im Mund war,sein Rachen brannte wegen erbrochener Magensäure.Und zuletzt roch er einen beißenden Essiggestank,durchsetzt mit dem Gestank von brennendem Promethium,Plastik und Fleisch.Er unternahm den Versuch,seinen Kopf ein wenig zu drehen,jedoch durchzuckten ihn bei den ersten Versuchen brennende Schmerzen,aber nachdem er seine gesamte Willenskraft in diese Bewegung gesetzt hatte,gelang es ihm schließlich,seinen Kopf zumindest ein wenig zu bewegen.Er sah in die toten Augen von Sergeant Klander-sein Bauch aufgerissen von einem Handteller-großem Schrapnelstück,das offensichtlich von dem hinter ihm liegenden explodierten Wrack eines Chimäre Transporters stammte,dessen Tank getroffen worden war und lichterloh brannte.Nach vielen weiteren schmerzhaften Bewegungsversuchen,kam Viktor schwankend auf die Beine.Ihm war schrecklich schwindlig und er übergab sich.Jetzt konnte er vereinzelte Geräusche wahrnehmen.Das lodern des Promethiums,das gelegentliche explodierend der Munition der Maschinenkanone im Turm der Chimäre und das leise Platschen,das ein saurer Regen verursachte,der die Sichtweite auf 4-5 Meter begrenzte.Langsam krochen Erinnerungsfetzen aus den hintersten Winkeln seines Gedächtnisses hervor.Die Kolonne waren unter schweren Artilleriebeschuss geraten,eine Granate hatte die Chimäre getroffen,und nur durch das unglückliche Opfer Sergeant Klanders hatte Viktor überlebt.Das 6. Grenadierregiment hatte sich,wie viele andere imperiale Regimenter, auf einem überstürzten Rückzug befunden,nachdem...nachdem der Großangriff auf die Makropole Pyrrähus,der Hochburg der Rebellen,in einem Blutbad geendet hatte.Die Strategen waren davon ausgegangen,dass die Rebellen schlecht ausgerüstet und versorgt wären.Doch die Ketzer hatten Verstärkung in Regimentsstärke durch den Blutpakt erhalten,der Eliteeinheit der Chaostruppen.Als der Beschuss begonnen hatte,waren sie auf dem Weg durch ein „Todland“ genanntes Gebiet gewesen,ein öder,sich 200 Kiometer in die Länge ziehender Landstrich,der vor 2 Monaten noch die Frontlinie gebildet hatte.Dann waren imperiale Verstärkungen eingetroffen und hatten den Feind zurückgedrängt.Der Landstrich war vor dem Verrat ein Teil eines riesigen Agrarbetriebes gewesen,doch der Krieg hatte ihn verwandelt.Ünzählige Giftgasangriffe,Flächenbombardmonts und zehntausende verwesende Leichen hatten ihn zu einem Paradebeispiel des Krieges werden lassen-stinkend,verseucht-tot.
Viktor sah an sich herunter.Unversehrt geblieben war er nicht,seine Uniform war an vielen Stellen durchlöchert,hatte Brandflecken,Risse.Die Panzerplatten seiner schweren Strumrüstung war verbeult,einige Glieder fehlten,und ihre charakteristische brauner Fleckentarn war an vielen Stellen von dem sauren Regen bis auf den nackten Plaststahl abgeätzt.Doch er war am Leben.Ob das in seiner gegenwärtigen Situation ein Vorteil war,ließ sich schwer sagen.
Wie lange Er wohl ohnmächtig gewesen war?Waren seine Kameraden weitergezogen,hatten sie ihn für tot gehalten,gab es überhauupt Überlebende?Er fasste einen Beschluss und versuchte sic ein Bild von der Lage zu machen.Die ersten Versuche,seiner rauen und verschleimten Kehle ein „Hallo“ zu entlocken,scheiterten,doch er gab nicht auf und trottete weiter.Überall lagen Leichen im Schlamm,Viele übel zugerichtet,zerrrissen,die Meisten hatte Er gekannt.Nach einer halben Stunde gab er auf,hatte Tränen in den Augen.Er setzte sich auf die Radverkleidung eines ausgebrannten Manschaftswagens und fragte sich,ob er einen Ehrenselbstmord begehen sollte,wie es für ein Krieger Krotons keineswegs schandhaft wäre.Doch da zeichneten sich,durch den nachlassenden Regen,eine schemenhafte Gestalt am Horizont ab.Viktor schöpfte Hoffnung,wollte hinter dem Wagen hervortreten und sich zu erkennen geben.Doch etwas hielt ihn zurück.“Warten.Auf Nummer sicher gehen.Niemals überstürzte Aktionen.“Die Stimme seines Mentors Proklamaus ging ihm durch den Kopf,und zögernd versuchte er Einzelheiten an der sich rasch nähernden Gestalt zu erkennen.Die Gestalt war hochgewachsen,breitschultrig,und steckte in einer blutroten Rüstung,eine zu einer schrecklichen Grimasse verzerrte Stahlmaske tragend.Eiskalte Verzweiflung Packte Viktor.Die ersten Elmente der Blutpakt Brigaden hatten die Verfolgten Imperialen erreicht.
Er war verloren.