Naja, eine einzelne Kapsel ist ein Himmelfahrstkommando, was an sich kein Problem ist, wenn du dein Ziel erfüllst (Wolfsgarde mit Kombimeltern zb..) Wenn du glaubst, das mit dem Mischen gut hinzubekommen sicherlich einen Versuch wert.
Ansonsten hängt die Entscheidung ganz von deinen Vorlieben ab, vor und Nachteile haben beide Strategien. Graumähnen sind einach DIE Marines, die man haben will um sie dem Feind ins Gesicht zu werfen. Dafür ist die Vielfalt von dem, was man spielen will oft eingeschränkter, man braucht vor allem Graumähnen, paar Wolfsgardisten für die Spezialwaffen, da Space Wolves keine Kampftrupps haben und beim Schießen auf Fahrzeuge quasi immer 8 Bolter verschwenden, was kritischer ist, wenn man eh mit der Hälfte der Armee kämpft. Problem daran, viele andere Modelle mitzunehmen ist, das man, sollte der Gegner die erste Runde haben wenig stellt, die Gegner aber immer besser im Beschuss geworden sind, ein Tau räumt aus Langeweile und mangels Zielen dann halt das ab was rumsteht. Vernünftig geplant ist diese Armee aber gut spielbar. Wichtig ist, so viel Beschuss wie möglich auf den Gegner niedergehen zu lassen, klingt einfach, ist aber immens wichtig, denn umso weniger kommt zu dir zurück. Also so viele Kapseln wie möglich mitnehmen, damit der Großteil schon in Runde 1 erscheint.
Mein Favorit sind eher die Rhinos, auch wenn hier natürlich auch Nachteile auftreten. Wenn man von vorne kommt, ist das ganze für den Gegner natürlich wesentlich berechenbarer, als wenn man einfach irgendwo hinfällt. Man sollte sich außerdem nen guten Plan zurechtlegen, wie man die gegnerische Aegis umspielt, finde hierzu Wolfsscouts ganz cool. Die üblichen Markerhocker nehmen die raus und auch Tau Späher sind gefundenes Fressen. Aber ein Whirlwind ist auch nie eine schlechte Wahl, ich setze gerne beides ein.
Desweiteren steht auf jedem Rhino natürlich Firstblood drauf. Ändern kann man dies nur durch kluges aufstellen, sofern das Gelände da ist, oder man bringt es sich in Form eines Landraiders mit, was häufig mein Mittel der Wahl ist. Der herkömmliche Landraider stellt auch eine recht passable Flugabwehr dar.
Die grundsätzliche Strategie ist ähnlich, so viel Beschuss wie möglich auf den Gegner konzentrieren und auf die Missionsziele achten. Wer das eigene Missionsziel hält, sollte erst in der Schlacht entschieden werden, ganz einfach dadurch, wer seinen fahrbaren Untersatz zuerst verliert. Häufiger Fehler, ich kaufe einen Trupp ohne Rhino fürs Missionsziel, habe dann nach der Zerstörung eines weiteren Rhinos aber eigentlich schon zwei Trupps, die sich freiwillig gemeldet haben die Welpenarbeit zu verrichten. Das war nun Strategie in grob, der Rest hängt dann von Vorlieben und damit von der genauen Liste ab, ich mag immer noch keine Donnerwolfkavallerie, andere lieben sie (sie sind stark, keine Frage, ist eher ne optische Sache 😉 )