Noch eine Anleitung für Lava-Basen? 🙄
Da über die Forumssuche hier aber nur ein etwa 19 Jahre alter Faden zu finden war, Tagsta's Lava Base Tutorial , habe ich einfach mal die Schritte dokumentiert, vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen ein wenig. 😇
Es war seit langem ein Wunsch, für die Vitrine einen Salamander-Trupp zu generieren. Durch Combat Patrol waren die Infernus Marines günstig zu bekommen, die sich da ja förmlich aufdrängen. .Ausgangspunkt war dabei der Anspruch, eine möglichst feine, aber dennoch auffällige Farbabstufung in der Lava zu erzielen, um einen optischen Kontrast zu dem grün/schwarz der Rüstung zu erhalten. Deshalb erstand ich für das Projekt die ersichtlichen Neon-Farben von Vallejo und eine Dose Mordant Earth, alles andere war vorhanden.
Auf die 32mm Basen (erstes Batch mit Loch für die Monoposen aus Combat Patrol; zweites Batch ohne, da hier die Standard-Intercessoren-Körper zum EInsatz kommen, um zumindest ein bißchen Vielfalt in die Posen hineinzubekommen) wurden ein paar selbstgeschnitzte Kristalle, Gussastreste als Steinersatz und Schädel aufgeklebt und nach dem Durchhärten mit Spülmittel gereinigt.
Dabei habe ich bewußt auf eine weiße oder schwarze Grundierung verzichtet, da ich gerade die Struktur der Base nicht "zukleistern" wollte und die Oberfläche nach der Wäsche schön stumpf und haftaufnehmend war.
Es ging los mit 3 Schichten hochverdünntem Mephiston Red. So schimmerten noch ein paar schwarze "Spitzen" durch und das Rot lief auch unter die Steine, in die Ritzen dazwischen und drumherum. An dieser Stelle kann man sicher auch mit einem jeweils einschichtigen Anstrich von Khorne Red und einem Schichten oder Nass-in-Nass mit Mephiston und Evil Sunz arbeiten, aber mir hat das "Talausfüllen" mit der hochflüssigen Farbe ansprechende Effekte gebracht und gut war's.
Nach Durchtrocknen Mephiston eine satte Schicht Magenta von den Vallejo-Neonfarben.
Nass-in-Nass hat aufgrund der Raumtemperatur nicht ganz geklappt, aber die Flusseigenschaften sind dankbar, dass das Neon-Rot von Vallejo sich nicht ganz so scharf vom Magenta abhob.
Daran schloss sich das Orange aus der Farbenserie an. Auch hier waren gute Verlaufeigenschaften gegeben.
Den Abschluss der Neon-reihe bildete das Gelb, dessen Grünstichigkeit absolut nicht zum Tragen kam, war sehr angenehm in der Farbabstufung.
Highlights wurden an den "Kreuzungen" der Lavaströme mit konventionellen Farben (IONIC) gesetzt, zuerst Gelb.
Dann Knochenfarbig. Weiß wäre hier sicher auch brauchbar, ich wollte hier aber nicht ganz so ins Extrem gehen. Wenn das dann alles durchgetrocknet ist, empfielt sich eine Sperrschicht. Es sind hier verschiedene Meinungen in der Community, ob man eher mit Klarlack oder eher mit Weißleim arbeiten sollte. Ich habe beides ausprobiert und keinen Quantensprung zwischen beiden festgestellt. Die Sperrschicht soll eine glatte Oberfläche für die Krakelierfarbe bieten, damit diese besser reißen kann. Im ersten Batch nutzte ich ganz normal Aardcoat.
Da über die Forumssuche hier aber nur ein etwa 19 Jahre alter Faden zu finden war, Tagsta's Lava Base Tutorial , habe ich einfach mal die Schritte dokumentiert, vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen ein wenig. 😇
Es war seit langem ein Wunsch, für die Vitrine einen Salamander-Trupp zu generieren. Durch Combat Patrol waren die Infernus Marines günstig zu bekommen, die sich da ja förmlich aufdrängen. .Ausgangspunkt war dabei der Anspruch, eine möglichst feine, aber dennoch auffällige Farbabstufung in der Lava zu erzielen, um einen optischen Kontrast zu dem grün/schwarz der Rüstung zu erhalten. Deshalb erstand ich für das Projekt die ersichtlichen Neon-Farben von Vallejo und eine Dose Mordant Earth, alles andere war vorhanden.
Auf die 32mm Basen (erstes Batch mit Loch für die Monoposen aus Combat Patrol; zweites Batch ohne, da hier die Standard-Intercessoren-Körper zum EInsatz kommen, um zumindest ein bißchen Vielfalt in die Posen hineinzubekommen) wurden ein paar selbstgeschnitzte Kristalle, Gussastreste als Steinersatz und Schädel aufgeklebt und nach dem Durchhärten mit Spülmittel gereinigt.
Dabei habe ich bewußt auf eine weiße oder schwarze Grundierung verzichtet, da ich gerade die Struktur der Base nicht "zukleistern" wollte und die Oberfläche nach der Wäsche schön stumpf und haftaufnehmend war.
Es ging los mit 3 Schichten hochverdünntem Mephiston Red. So schimmerten noch ein paar schwarze "Spitzen" durch und das Rot lief auch unter die Steine, in die Ritzen dazwischen und drumherum. An dieser Stelle kann man sicher auch mit einem jeweils einschichtigen Anstrich von Khorne Red und einem Schichten oder Nass-in-Nass mit Mephiston und Evil Sunz arbeiten, aber mir hat das "Talausfüllen" mit der hochflüssigen Farbe ansprechende Effekte gebracht und gut war's.
Nach Durchtrocknen Mephiston eine satte Schicht Magenta von den Vallejo-Neonfarben.
Nass-in-Nass hat aufgrund der Raumtemperatur nicht ganz geklappt, aber die Flusseigenschaften sind dankbar, dass das Neon-Rot von Vallejo sich nicht ganz so scharf vom Magenta abhob.
Daran schloss sich das Orange aus der Farbenserie an. Auch hier waren gute Verlaufeigenschaften gegeben.
Den Abschluss der Neon-reihe bildete das Gelb, dessen Grünstichigkeit absolut nicht zum Tragen kam, war sehr angenehm in der Farbabstufung.
Highlights wurden an den "Kreuzungen" der Lavaströme mit konventionellen Farben (IONIC) gesetzt, zuerst Gelb.
Dann Knochenfarbig. Weiß wäre hier sicher auch brauchbar, ich wollte hier aber nicht ganz so ins Extrem gehen. Wenn das dann alles durchgetrocknet ist, empfielt sich eine Sperrschicht. Es sind hier verschiedene Meinungen in der Community, ob man eher mit Klarlack oder eher mit Weißleim arbeiten sollte. Ich habe beides ausprobiert und keinen Quantensprung zwischen beiden festgestellt. Die Sperrschicht soll eine glatte Oberfläche für die Krakelierfarbe bieten, damit diese besser reißen kann. Im ersten Batch nutzte ich ganz normal Aardcoat.