Leben in 40k

Vom Hintergrund kannst du alles finden. Von primitiven Ritternwelten, über Makropolenstätten wie Necromunda, riesigen Forgeworlds, Dörfern, stätten etc etc etc.

Du kannst das nicht verallgemeinern, sondern kannst davon ausgehen das es so ziehmlich jedes bekannte politische Regierungssystem gibt. Einzig der Glauben an den Imperator taucht fast überall auf .. entweder in Form der Kirche, oder durch die militante Ordnung der Imperialen Garde.

In der Ciaphas Cain Reihe aus der Black Library findest Du allen 4 völlig verschiedene Welten, von der Gaunt´s Ghost Reihe mal völlig abgesehen.
 
Das mit dem Entwicklungsstand weiß ich. Dachte ja mehr an Welten die die technische Entwicklung haben um Lasergewehre etc.. verstehen und bauen zu können. Also neWelt die auch Wircklich(technisch) im 41 Jahrhunder ist, von mir aus mal Armaggedon und das Ultramarsystem. Habe halt keine Ahnung wie das leben dort so ist.
 
Das ist eben das Problem. In dem Sororitas Buch, welches ich gerade lese und dessen Name ich vergessen habe, Wird die Welt Neva von Adligen beherrscht. Die Leute leben einfach und in einer Art von Bauerverhältnissen wie man sie aus dem Mittelalter kennt. Natürlich kennt man dann Technik und nutzt diese auch, aber es nur wer Geld hat kann ein gutes Leben führen. Dort werden 1 Mal im Jahr Lose verteilt, an alle Bürger und jeder "GEwinner" wird bei der großen Feier geopfert. Die Reichen kaufen sich frei, die Armen sterben Such is life.

Diese Verhältnisse Arm Reich findest Du fast in allen Makropolenstädten. Von daher kannst du ausgehen das man es als normaler Bürger echt nicht leicht hat.
 
Ja, Autos gibt es, gab mal im INI I (?) sogar regeln für die Panzerung von Autos und Motorrädern. Glaube es gab auch mal in nem Necromundabericht nen Abenteuer, wo man eine Auto / Schützenpanzer der Arbites erobern könnte/musst.
ansonsten ist das Leben wohl so, wie du´s dir vorstellst, odre wie es tausend 08/15 SF oder Fantasy-werken beschrieben ist. Der glaube ist wohl rehct fundamental und die verwaltung rehct faschistoid und totalitär.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Iceeagle85 @ 16.08.2006 - 17:01 ) [snapback]872103[/snapback]</div>
Dachte mir schon das der 08/15 Bürger ein schweres los hat. Gibts da eigentlich Fernsehen oder so? Und was machen Adlige zum Zeitvertreib? Und Fortbewegung, gibts da Autos (eher Adlige) oder so was wie öffentliche Verkehrsmittel (Zug zur Arbeit für die schaffende Bevölkerung)??
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Geh einfach vom technischen Stand der Welt aus. Fernsehen wird wohl immer zensiert und propagandistisch genutzt, ÖPNV wird in Nekropolis erwähnt, udn warum sollte es den nicht auch geben, lass deiner Fantasie einfach freien Lauf, es sind schließlcih 1 Million Welten! 😉
 
ihr stellts euch teilweise zu übel vor. es gibt zwar auch so üble welten, imperiale bürger können aber auch genau so leben, wie du jetzt grade. die müssen nicht wissen, dass sie ein teil eines riesigen imperiums sind, das können auch nur die jeweiligen gouveneure wissen. das wissen, dass es space marines überhaupt gibt, ist schon nicht gerade verbeitet. dass es auch noch das chaos und 100 andere rassen gibt, erst recht nicht.
manche leben ein ganzes leben lang, ohne auch nur zu erfahren, dass es was anderes gibt. und natürlich haben die teilweise autos. manche imperiale welten sind technologisch mit den tau zu vergleichen, die haben also antigravgleiter und all den kram und nicht nur adelige, auch "normale" bürger. es ist nun auch nicht auf jeder welt sonen schwarz-weiß kontrast. nur wird am liebsten von den welten erzählt, weil es nicht besonders interessant ist, von einer welt zu erzählen, die genau wie unsere ist 😉
 
Kennst du zufällig Rumänien kurz nach dem Fall des Eisernen Vorhangs? Ich denke Bukarest dürfte zu diesem Zeitpunkt (und in gewisser Weise auch jetzt noch) ganz gut eine kleinere imperiale Stadt auf irgendeinem unbedeutenden Planeten darstellen.
Primitive sozialistische Bauweise überall, Mangelwirtschaft, niedriger Lebensstandart oder Armut, Diktatur, konstante Überwachung und ein Klima der unterschwelligen Angst.
Eine Schicht der Profiteure der Diktatur, die Zugang zu besseren Produkten (Autos etc) haben ohne Wartezeit und in der Mitte der Stadt ein grotesk großer Palast.
Dazu eine abergläubische und hochreligiöse Atmosphäre wie im Mittelalter.

Vielleicht ist auch einfach das mittelalterliche Europa mit etwas Technik dazu eine gute Beschreibung.
Man fürchtet sich vor allem (Polizei/Arbitratoren, Religion, Technik), betet viel, versteht wenig und wird von irgendwelchen Eliten regiert, die man eigentlich nie zu Gesicht bekommt.
Der normale Tag besteht aus viel Arbeiten und Beten, man soll schließlich keine Zeit übrig haben, um auf dumme Gedanken zu kommen.
Fernsehen und ähnliches wird, wenn überhaupt, dann wie in den ehemaligen UDSSR-Ländern. Viel Propaganda, etwas einfache Unterhaltung.

Es gibt natürlich auch unsere Welt irgendwo im Imperium. Aber die absolute Majorität geht eher in Richtung 3.Welt (Afrika) oder Diktaturen der Vergangenheit (Südamerika '70, Nordafrika, UDSSR '50-'90 Jahre).

Die einzige Demokratie von der ich in 40K gelesen habe wurde von Agenten des Imperiums wieder "korrigiert".
 
Auf den großen Makropolwelten ist es ja eher Standard das der normale Bürger sich zu Tode arbeitet...mehr wie ein Zwangsarbeiter im KZ als ein Fabrikarbeiter der Nachkriegszeit bei VW.
Anders wäre die Kriegsmaschinerie ja gar nicht aufrechtzuerhalten bei den Milliarden an Soldaten und dem Verschleiß an Panzern und Munition. Ich denke aber mal, das es auf Agrarwelten genauso sein wird, halt nur auf dem Feld statt in der Fabrik. (Ok, das kommt auch auf den Entwicklungsstand an...wenn die so ausgestattet sind wie wir heute, dann geht das mit der Arbeit wiederum.)
 
Zu Empfehlen ist hier das geniale Buch "Space Marine", da wird am Anfang etwas über das Leben von Adligen und Arbeitern erzählt.

Das ist da so wie im Feudalzeitalter, wo reiche Adlige sich eben alles erlauben konnten (wie das Verfrachten eines aus einer gegnerischen Bande in einen glühenden Abluftschacht).

Oder eben wie bei uns... 😀 ... haste genug Schotter, kannste dir alles erlauben...
 
nochmal der dringende hinweis:
bücher der black library sind KEIN OFFIZIELLER HINTERGRUND. das sind geschichten aus der perspektive geschroieben, wie sich EIN EINZIGER MENSCH den hintergrund vorstellt. man sieht hier ja schon, dass wir recht verschiedene vorstellungen haben. bitte benutzt nicht die bücher, um hintergrundelemente zu "beweisen". das offensichtlich sinnlos, weil man praktisch eine aussage der person mit ihrer eigenen aussage bestätigen wollte.

abgesehen davon kommen auch in den büchern sachen vor, die dem hintergrund (zum glück nur gering) auf die eine oder andere weise widersprechen.
und selbst "der" 40k hintergrund ist nicht in sich stimmig. allein die 100 überarbeitungen, die es gab. es gibt ca. so viele versionen des 40k hintergrundes, wie es bücher und codizes über ihn gibt. am besten ist, du versuchst selbst dir vorzustellen, wie es ist. unsere ansichten, helfen da nur gering weiter, außer du willst eine unserer vorstellung, die dir am besten gefällt, übernehmen
 
Es stimmt , Bücher der Black Libary sind nicht offizieller Hintergrund aber steht auch nur ein Deut über das Leben eines Imperialen Bürgers im Codex Imperiale Armee? Was für einen Sinn ergibt Bücher der Black Libary in einem Codex zu zitieren. Wie z.b Malleus, von diesem Buch steht mittlerweile in jedem zweiten Codex etwas drin, was für einen Sinn macht es etwas in einem Codex über Gregor Eisenhorn zu lesen, wenn er eigentlich gar nicht existiert da es keine Regeln für ihn gibt und er "nur" in einem Ausschnitt von einem Black Libary Buch steht?
Schaut man sich den offiziellen Hintergrund von GW an so kann man nur sagen : Dan Abnett hat sich in nur einem seiner Bücher mehr Gedanken über den Hintergrund gemacht als die gesamten Mitarbeiter von GW in jedem aktuellen Codex. Selbst nimmt man alle zusammen.
Das einzige Ergebnis das uns die Feststellung „BL Bücher sind kein offzieller Hintergrund“ bringen kann ist , das imperiale Bürger kein Privatleben haben da darüber nichts im offiziellen Hintergrund steht.
 
heh, ich finde, du urteilst etwas sehr zu schnell bzw. allgemein 😉
wenn es vorkommt, dass GW in ihren codizes ein buch der black library zitiert oder gar figuren aus den geschichten ins spiel umsetzt, heißt das nur eins für mich: GW hat diese, von einem autor erfundene idee, akzeptiert und lässt sie nun als offiziellen hintergrund gelten. das heißt aber noch lange nicht, dass alles von der black library nun offiziell ist und auch nicht, weil es ausnahmen gibt, dass NICHTS offiziell ist. und auch wenn dan abnetts ideen nun öfters von GW akzeptiert wurden, heißt das auch ncht, dass alles von ihm akzeptiert wird bzw. alle bücher, die er nun rausbringt, als offizieller hintergrund gewertet werden dürfen

und über das leben der imperialen bürger was lesen? was willst du lesen, außer dass es kaum unterschiedlicher sein könnte? man kann eben nicht sagen "alle imperialen bürger schuften sich bis in den tod" oder "alle imperialen bürger leben wie im paradies". das leben der imps könnte kaum unterschiedlicher sein. viel mehr als das kann man nicht verallgemeinert über ihr leben aussagen.
man kann natürlich, wie es oft gemacht wird, einzelbeispiele suchen. zum beispiel über das leben der imps auf tanith erzählen und dann ins detail gehen oder irgendeiner anderen welt. dazu sucht man sich möglichst interessante welten. eine welt, bei der es heißt "peter steht jeden morgen um 7 uhr morgends auf und geht dann um 8 ins büro, um ein paar akten herumzuschleppen. völlig müde geht er um 1600 dann wieder nach hause und isst mit seiner familie fröhlich das bereits kalte mitagessen - allein" etc. etc. würden wohl kaum einen leser sonderlich interessieren. lieber nimmt man die welten "jedene tag heißt es "heute ist der tag der apokalypse. die orks greifen hand in hand mit den necrons und den chaos space marines als verstärkung an und eigentlich gibt es gar keine gegenwehr bzw. wir geben euch keine. nehmt eure mistschaufeln und wenn ihr sterbt - life sux". das heißt aber noch lange nicht, dass es ÜBERALL so zugeht 😉 das langweilige 0815 leben von peter gibts sehrwohl auch im imperium.

leute dürfen sich nicht durch den standardspruch "in der fernen zukunft gibt es nur krieg" zu beeindrucken lassen. natürlich brennts an vielen stellen gleichzeitig im imperium. aber wow, man könnte den gleichen spruch auch für die welt anbringen und sagen "seit die menschheit denken kann, gibt es auf der erde nur krieg". natürlich gab es wohl keinen zeitpunkt, bei dem auf der gesamten erde friede geherrscht hat. im gegenteil gab es meistens viele konflikte oder gar kriege gleichzeitig. aber das hieß noch lange nicht, dass alle etwas davon abbekommen haben oder jeder permanenter todesgefahr ausgesetzt war 😉

ihr solltet einfach diese sprüchlein, die einen beeindrucken sollen, nicht zu ernst nehmen
 
Ich gehe auch davon aus das man für jegliche Gesellschaftsform die es gab/gibt/geben wird/ausgedacht wurde einen imperialen Planeten findet wo sie gelebt wird.

Makropolwelten dürften eher an MexicoCity, die Slums von Rio de Janero oder die Bronx in den 70ern erinnern.

Der Heimatplanet meines Regiments z.b. ist etwa Erdgroß, ist etwas kälter und hat doppelt soviele Einwohner wie die Erde. Daraus kann man einen Besiedlungsgrad ableiten.
Die Bewohner dieses Planeten leben auf einem Standard den wir heute z.b. in Europa haben, nur halt in der Zukunft.
D.h. man arbeitet zwar hart, aber sich nicht zu Tode, und man kann sich je nach Verdienst die eine oder andere Annehmlichkeit leisten. Es gibt Autos, Radio,TV Fernsehen und so weiter.

Ich stell mir meinen Planeten wie z.b. div Bilder aus Star Trek (Schwenks über Städte), Babylon 5 (was den Technologisierungsgrad anbelangt und dazu halt eine Atmosphäre wie aus Shadowrun (demokratisch zwar und einigermaßen frei, aber die Zügel sind dennoch hart angezogen)