Lebenszyklus von Tabletop Figuren

10. Juli 2002
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x.com
Ja, auch die Wissenschaft beschäftigt sich mit dem Tabletop Hobby. Heute ist mir dieses Paper von Wissenschaftlern der Uni Nottingham (wen wundert's) unter die Hände gekommen. Es geht grob um den Lebenszyklus von Miniaturen und ihre Behandlung durch unterschiedliche Hobbyisten Typen. Durchaus interessant.
Mir gefällt Typus "Unnamed Soldier": [These Miniatures] are assembled but never painted,remaining unfinished as guilty reminders of half completed projects.
Da fühlt man sich gleich schuldig.

http://dl.acm.org/ci...2702123.2702377
 
Auch wenn ich nichts dafür bezahlen werde, glaub ich, dass die Bedeutung des "unbekannten Soldaten" im Eröffnungspost ausreichend umschrieben wird. Und ich glaube, dass jeder Leser schuldbewusst auf diese namenlosen Haufen halbfertiger Modelle in seiner "mach ich irgendwann fertig"-Kiste schauen wird und mindestens eine Miniatur davon doch noch in den nächsten Tagen fertigstellt, um sein Gewissen zu beruhigen. Auch ich hab noch Dutzende, wenn nicht gar Hunderte, solcher halbfertig er Miniaturen, irgendwo zwischen "gebaut", "grundiert" und "teilbemalt". Da muss ich doch wirklich mal was dran ändern. Das müssen tausende halbfertige Modelle werden😀.
 
Sehr interessant, leider wird nirgends erklärt, was dieses HCI ist. Und die es gibt keine Quellenangaben zu den ganzen Bildern und auch nicht zu den Interviews, die geführt wurden 🙄
Dennoch, sehr interessant 🙂

Korrektur:
Human Computer Interaction (HCI) - Dazu musste ich aber erstmal die Konferenzseite öffnen 😉
 
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