Hi,
hier der Auszug von einem Buch, an welchem ich gerade arbeite.
Er zitterte am ganzen Körper, umschlungen von einem Teil des unidentifizierbaren Etwas. Mit wildem Schlagen seiner Arme und stetigen Körperbewegungen versuchte er sich aus der Umklammerung zu befreien, doch je mehr er sich bewegte, desto mehr schien ihn der Feind festzuhalten. "Beim Goldenen Thron, was ist das nur?", dachte er bei sich, weiterhin versuchend sich aus der Falle zu lösen. Schließlich schien die fremdartige Wesenheit genug von den Spielchen mit dem Menschending zu haben und umklammerte ihn so fest es konnte. Es zog ihn hoch - auf Augenhöhe - und sah ihm tief in die Atemschutzmaske, welche ihn vor den giftigen Dämpfen der hiesigen Atmosphäre schützen sollte. Kaum in der Lage sich des durchdringenden Blickes zu erwehren, starrte er zurück, doch die Augen des Etwas waren keine normalen organischen Augen. Sie waren zwei rot funkelnde Sterne - wie Sonnen, welche gerade starben. Ein letzter Blick in die Augen des Feindes und Dunkelheit umfing ihn.
"Was beim heiligen Gott-Imperator...?", er sprach zu sich selbst, als er langsam aus seinem Schlaf aufwachte. Er schüttelte sich, um den Schlaf aus den Gliedern zu bekommen und rieb sich eilig die Augen, sein gesamter Körper schmerzte aufgrund der Lebensbedingungen, in welchen er sich seit der verlorenen Schlacht um die Gasfelder auf Ghuna Sekundus befand. Sich umblickend stand er auf, wie immer befanden sich rechts und links von ihm die Reste seines einst stolzen 93. Regiments der cadianischen Verteidigungsstreitkräfte. Der Kerker war feucht und ziemlich dunkel, lediglich durch zwei mit Moos bewachsene Gitterfenster kamen einige wenige Sonnenstrahlen der beiden Doppelsterne, welche dieses System mit Energie versorgten. Einer war riesig, gut zwanzigmal so groß wie es die Sonne des geliebten Terra war und er strahlte in einem neon-orangenen Schein. Der zweite Stern war klein und schimmerte mehr, als dass er leuchtete. Seine blauen Strahlen waren aufgrund seines hellen Bruders kaum auszumachen.
General Friedrich von Klamitz war sein Name, eine hoch aufragende Gestalt von einem Mann. Dafür, dass er selbst seit Wochen - vielleicht waren es auch schon Monate - nicht mehr an der Front kämpfte, war er erstaunlich durchtrainiert. Obwohl er und sein Regiment in mehr als dürftigen Umständen hausten, war sein blondes, volles Haar stets streng gescheitelt. Seine dunkelgrüne Offiziersuniform war allerdings nur noch ein Schatten von dem, was sie früher einmal repräsentiert hatte. Die Orden und Dienstgrade waren abgerissen und der imperiale Adler war vom Erzfeind verbrannt worden. Er rieb sich erneut seine hellblauen Augen, um auch den Rest Schlaf abschütteln zu können. Er musste wach sein, denn heute - so hatten ihm seine Häscher gesagt - würde er den Kommandanten dieser Anlage treffen. Friedrich wusste wenig über diesen Ort, denn er war vom Feind unter Drogen gesetzt und ihm waren die Augen verbunden worden, als er hierher gebracht worden war. Allerdings sollte er noch etwas zusehen bekommen, das wusste er seit seiner ersten Nacht hier, denn wenn es nicht so wäre, dann hätte man auch ihm seine Augäpfel raus geschnitten, so wie man es mit dem Rest seiner Truppe gemacht hatte. Sich umblickend suchte er zum unzähligsten Mal das Kellerloch nach einer sich bietenden Fluchtmöglichkeit ab. Nässende Fäulnis befand sich überall an den schwarzen Ziegeln der jahrtausende-alten Mauer, es tropfte von der Decke und, bis auf die Schlafhügel, befand sich der riesige Raum bis zu den Knöcheln unter Wasser. Es stank nach Blut, Schweiß und Tod.
"Thaz gruk ahed! Magi et chute!", fauchte ihn eine Stimme von hinten an. Friedrich verstand nicht und wand sich hastig um, damit er die Person zu der Stimme sehen konnte. Vor ihm stand ein Mann, gut zweieinhalb Meter groß, in einer dunkelroten Servorüstung. Sein Bolter hing locker an einem Riemen um seinen Hals und überall an seiner Rüstung befanden sich Pergamente und kleine Banner mit den ketzerischen Symbolen der verhassten Gottheiten. Auf einem seiner Schulterpanzer war das Symbol eines brennenden Schädels erkennbar, auf dem anderen war so etwas Ähnliches wie ein Crux Terminatus. Der Hüne schien zu merken, dass der Mensch vor ihm kein Wort der Chaossprache verstand, welche er zu ihm gesagt hatte. Der Chaosmarine spielte mit seiner linken Hand an einem Knopf seines Helmes rum und fing erneut an zu sprechen. "Komm mit, Menschengeneral. Ugh'zar wünscht dich zu sprechen". Friedrich schossen die Gedanken nur so durch den Kopf - Ugh'zar, diesen Namen kannte er nur zu gut. Es war einer der zehn führenden Köpfe der Word Bearer Verräterlegion und einer der fähigsten und zu gleich bösesten dunklen Apostel, welche in den imperialen Aufzeichnungen vorkamen.
Die Tür sprang mit einem lauten Knall auf, als die Gitterstäbe gegen die Wand fuhren und der Chaosmarine packte ihn an seinem rechten Arme, während ein zweiter Mann - kein Marine, sondern nur ein einfacher Blutpaktist - ihn am linken Arm packte. Wie alle Anhänger des Blutpaktes hatte auch er eine eiserne Maske auf, lediglich seine Augen waren unbedeckt und strahlten grimmige Entschlossenheit aus. Merkend, dass ihn der Gefangene anstarrte, starrte der Blutpaktist zurück. Friedrich schaute weg und fixierte seinen Blick nach unten. Er wollte den Feind nicht unnötig provozieren. Als die faden, fauligen Steine des Kellers durch Marmor ersetzt wurden, blickte Friedrich wieder nach oben. Er und seine zwei Aufpasser verließen den kargen Kerkerkomplex und betraten eine Art Flur. Der Raum war nur circa zehn Meter breit, aber gut siebzig Meter lang und zwanzig Meter hoch. Er bestand komplett aus reinem weißen Marmor, überall an den Säulen, welche die Decke stützten, befanden sich decken-hohe rote Banner mit den Symbolen der Verräterlegion und des Chaos - alle zehn Meter jeweils links und rechts eine Säule. Der Raum hatte zahlreiche Türen, welche alle aus meterdickem Eichenholz zu sein schienen und, welche alle reich mit Gold und Silber verziert waren. Sie hielten an einer Tür und betraten den sich dahinter befindlichen Raum.
Es war vielmehr eine Halle, als ein Raum. Die Halle wirkte ähnlich wie der Flur, aus welchem sie gekommen waren, allerdings war sie genauso breit wie sie lang war und in der Mitte befand sich eine Erhöhung, auf welcher sich besagter Ugh'zar befand. In was auch immer Friedrich hierein geraten war, es schien schon in vollem Gange gewesen zu sein. Der Prediger des Chaos sprach nicht in seiner Sprache, sondern in der Sprache der dunklen Götter. Überall in der Halle und um das Rednerpult herum befanden sich zahlreiche Menschen - die meisten von ihnen in nichts weiter als Stofffetzen gehüllt - und sie lauschten den Worten ihres Meister - einige sich dabei mit Stöcken selbst geißelnd. Ab und an wurde die Rede durch stürmischen Beifall und lauten Jubel unterbrochen und auch die beiden Begleiter von Friedrich machten keine Anstalten ihm das Gesprochene zu übersetzen.
Plötzlich hielt der dunkle Apostel inne und blickte in Richtung Friedrichs, die Masse folgte seinem Blick wie ein Mann. Der Chaosmarine zu seiner Rechten nickte seinem Meister kurz zu und stieß Friedrich in Richtung des Rednerpults, ihm deutend, dass er sich zu Ugh'zar begeben sollte. Die Menschenmasse bildete einen Korridor von Friedrich zum Rednerpult um ihm einen Weg dorthin zu ermöglichen. Einige der Menschen waren übersät mit Pusteln, welche sie liebkosteten. Andere waren schwer mutiert - schlangenartige Zungen hingen aus ihren sabbernden Mündern, Arme endeten nicht in Händen, sondern in stachelbewehrten Klauen. Plötzlich fingen einige der Kultisten am Rand des Korridors an nach Friedrich zu greifen, ihn zu schlagen und ihm spitze Gegenstände in den Bauch und ins Gesicht zu stechen. Er lief so schnell er konnte zum Rednerpult, er wollte nicht mehr Zeit als nötig in der irrsinnigen Masse verbringen.
Friedrich wollte Ugh'zar die Hand geben, doch dieser schien nicht viel von militärischer Tradition zu halten. Kaum war Friedrich am Pult angekommen griff Ugh'zar mit seiner riesigen Energiefaust nach ihm und hob ihn triumphierend und der Menge präsentierend nach oben. Der Apostel war noch ein gutes Stück größer und massiger als der Chaosmarine, welcher Friedrich hierher geleitet hatte. Friedrich war im Vergleich zu ihm nicht mehr als ein unterernährter Schuljunge. Sich windend und strampelnd versuchte er sich aus der Umklammerung zu befreien, doch je mehr er dies versuchte, desto mehr stachelte es die aufgebrachte Menge an. Der dunkle Prediger führte das Gesicht von Friedrich langsam zu seinem eigenen. Doch dort wo eigentlich Augen hätten sein müssen, waren zwei rot leuchtende Kugeln. Ugh'zar spürte die Angst, welche der imperiale General hatte und drückte fester mit seiner Faust zu. Friedrich rang nach Atem und nach wenigen Minuten war nichts mehr als Dunkelheit.
hier der Auszug von einem Buch, an welchem ich gerade arbeite.
Er zitterte am ganzen Körper, umschlungen von einem Teil des unidentifizierbaren Etwas. Mit wildem Schlagen seiner Arme und stetigen Körperbewegungen versuchte er sich aus der Umklammerung zu befreien, doch je mehr er sich bewegte, desto mehr schien ihn der Feind festzuhalten. "Beim Goldenen Thron, was ist das nur?", dachte er bei sich, weiterhin versuchend sich aus der Falle zu lösen. Schließlich schien die fremdartige Wesenheit genug von den Spielchen mit dem Menschending zu haben und umklammerte ihn so fest es konnte. Es zog ihn hoch - auf Augenhöhe - und sah ihm tief in die Atemschutzmaske, welche ihn vor den giftigen Dämpfen der hiesigen Atmosphäre schützen sollte. Kaum in der Lage sich des durchdringenden Blickes zu erwehren, starrte er zurück, doch die Augen des Etwas waren keine normalen organischen Augen. Sie waren zwei rot funkelnde Sterne - wie Sonnen, welche gerade starben. Ein letzter Blick in die Augen des Feindes und Dunkelheit umfing ihn.
"Was beim heiligen Gott-Imperator...?", er sprach zu sich selbst, als er langsam aus seinem Schlaf aufwachte. Er schüttelte sich, um den Schlaf aus den Gliedern zu bekommen und rieb sich eilig die Augen, sein gesamter Körper schmerzte aufgrund der Lebensbedingungen, in welchen er sich seit der verlorenen Schlacht um die Gasfelder auf Ghuna Sekundus befand. Sich umblickend stand er auf, wie immer befanden sich rechts und links von ihm die Reste seines einst stolzen 93. Regiments der cadianischen Verteidigungsstreitkräfte. Der Kerker war feucht und ziemlich dunkel, lediglich durch zwei mit Moos bewachsene Gitterfenster kamen einige wenige Sonnenstrahlen der beiden Doppelsterne, welche dieses System mit Energie versorgten. Einer war riesig, gut zwanzigmal so groß wie es die Sonne des geliebten Terra war und er strahlte in einem neon-orangenen Schein. Der zweite Stern war klein und schimmerte mehr, als dass er leuchtete. Seine blauen Strahlen waren aufgrund seines hellen Bruders kaum auszumachen.
General Friedrich von Klamitz war sein Name, eine hoch aufragende Gestalt von einem Mann. Dafür, dass er selbst seit Wochen - vielleicht waren es auch schon Monate - nicht mehr an der Front kämpfte, war er erstaunlich durchtrainiert. Obwohl er und sein Regiment in mehr als dürftigen Umständen hausten, war sein blondes, volles Haar stets streng gescheitelt. Seine dunkelgrüne Offiziersuniform war allerdings nur noch ein Schatten von dem, was sie früher einmal repräsentiert hatte. Die Orden und Dienstgrade waren abgerissen und der imperiale Adler war vom Erzfeind verbrannt worden. Er rieb sich erneut seine hellblauen Augen, um auch den Rest Schlaf abschütteln zu können. Er musste wach sein, denn heute - so hatten ihm seine Häscher gesagt - würde er den Kommandanten dieser Anlage treffen. Friedrich wusste wenig über diesen Ort, denn er war vom Feind unter Drogen gesetzt und ihm waren die Augen verbunden worden, als er hierher gebracht worden war. Allerdings sollte er noch etwas zusehen bekommen, das wusste er seit seiner ersten Nacht hier, denn wenn es nicht so wäre, dann hätte man auch ihm seine Augäpfel raus geschnitten, so wie man es mit dem Rest seiner Truppe gemacht hatte. Sich umblickend suchte er zum unzähligsten Mal das Kellerloch nach einer sich bietenden Fluchtmöglichkeit ab. Nässende Fäulnis befand sich überall an den schwarzen Ziegeln der jahrtausende-alten Mauer, es tropfte von der Decke und, bis auf die Schlafhügel, befand sich der riesige Raum bis zu den Knöcheln unter Wasser. Es stank nach Blut, Schweiß und Tod.
"Thaz gruk ahed! Magi et chute!", fauchte ihn eine Stimme von hinten an. Friedrich verstand nicht und wand sich hastig um, damit er die Person zu der Stimme sehen konnte. Vor ihm stand ein Mann, gut zweieinhalb Meter groß, in einer dunkelroten Servorüstung. Sein Bolter hing locker an einem Riemen um seinen Hals und überall an seiner Rüstung befanden sich Pergamente und kleine Banner mit den ketzerischen Symbolen der verhassten Gottheiten. Auf einem seiner Schulterpanzer war das Symbol eines brennenden Schädels erkennbar, auf dem anderen war so etwas Ähnliches wie ein Crux Terminatus. Der Hüne schien zu merken, dass der Mensch vor ihm kein Wort der Chaossprache verstand, welche er zu ihm gesagt hatte. Der Chaosmarine spielte mit seiner linken Hand an einem Knopf seines Helmes rum und fing erneut an zu sprechen. "Komm mit, Menschengeneral. Ugh'zar wünscht dich zu sprechen". Friedrich schossen die Gedanken nur so durch den Kopf - Ugh'zar, diesen Namen kannte er nur zu gut. Es war einer der zehn führenden Köpfe der Word Bearer Verräterlegion und einer der fähigsten und zu gleich bösesten dunklen Apostel, welche in den imperialen Aufzeichnungen vorkamen.
Die Tür sprang mit einem lauten Knall auf, als die Gitterstäbe gegen die Wand fuhren und der Chaosmarine packte ihn an seinem rechten Arme, während ein zweiter Mann - kein Marine, sondern nur ein einfacher Blutpaktist - ihn am linken Arm packte. Wie alle Anhänger des Blutpaktes hatte auch er eine eiserne Maske auf, lediglich seine Augen waren unbedeckt und strahlten grimmige Entschlossenheit aus. Merkend, dass ihn der Gefangene anstarrte, starrte der Blutpaktist zurück. Friedrich schaute weg und fixierte seinen Blick nach unten. Er wollte den Feind nicht unnötig provozieren. Als die faden, fauligen Steine des Kellers durch Marmor ersetzt wurden, blickte Friedrich wieder nach oben. Er und seine zwei Aufpasser verließen den kargen Kerkerkomplex und betraten eine Art Flur. Der Raum war nur circa zehn Meter breit, aber gut siebzig Meter lang und zwanzig Meter hoch. Er bestand komplett aus reinem weißen Marmor, überall an den Säulen, welche die Decke stützten, befanden sich decken-hohe rote Banner mit den Symbolen der Verräterlegion und des Chaos - alle zehn Meter jeweils links und rechts eine Säule. Der Raum hatte zahlreiche Türen, welche alle aus meterdickem Eichenholz zu sein schienen und, welche alle reich mit Gold und Silber verziert waren. Sie hielten an einer Tür und betraten den sich dahinter befindlichen Raum.
Es war vielmehr eine Halle, als ein Raum. Die Halle wirkte ähnlich wie der Flur, aus welchem sie gekommen waren, allerdings war sie genauso breit wie sie lang war und in der Mitte befand sich eine Erhöhung, auf welcher sich besagter Ugh'zar befand. In was auch immer Friedrich hierein geraten war, es schien schon in vollem Gange gewesen zu sein. Der Prediger des Chaos sprach nicht in seiner Sprache, sondern in der Sprache der dunklen Götter. Überall in der Halle und um das Rednerpult herum befanden sich zahlreiche Menschen - die meisten von ihnen in nichts weiter als Stofffetzen gehüllt - und sie lauschten den Worten ihres Meister - einige sich dabei mit Stöcken selbst geißelnd. Ab und an wurde die Rede durch stürmischen Beifall und lauten Jubel unterbrochen und auch die beiden Begleiter von Friedrich machten keine Anstalten ihm das Gesprochene zu übersetzen.
Plötzlich hielt der dunkle Apostel inne und blickte in Richtung Friedrichs, die Masse folgte seinem Blick wie ein Mann. Der Chaosmarine zu seiner Rechten nickte seinem Meister kurz zu und stieß Friedrich in Richtung des Rednerpults, ihm deutend, dass er sich zu Ugh'zar begeben sollte. Die Menschenmasse bildete einen Korridor von Friedrich zum Rednerpult um ihm einen Weg dorthin zu ermöglichen. Einige der Menschen waren übersät mit Pusteln, welche sie liebkosteten. Andere waren schwer mutiert - schlangenartige Zungen hingen aus ihren sabbernden Mündern, Arme endeten nicht in Händen, sondern in stachelbewehrten Klauen. Plötzlich fingen einige der Kultisten am Rand des Korridors an nach Friedrich zu greifen, ihn zu schlagen und ihm spitze Gegenstände in den Bauch und ins Gesicht zu stechen. Er lief so schnell er konnte zum Rednerpult, er wollte nicht mehr Zeit als nötig in der irrsinnigen Masse verbringen.
Friedrich wollte Ugh'zar die Hand geben, doch dieser schien nicht viel von militärischer Tradition zu halten. Kaum war Friedrich am Pult angekommen griff Ugh'zar mit seiner riesigen Energiefaust nach ihm und hob ihn triumphierend und der Menge präsentierend nach oben. Der Apostel war noch ein gutes Stück größer und massiger als der Chaosmarine, welcher Friedrich hierher geleitet hatte. Friedrich war im Vergleich zu ihm nicht mehr als ein unterernährter Schuljunge. Sich windend und strampelnd versuchte er sich aus der Umklammerung zu befreien, doch je mehr er dies versuchte, desto mehr stachelte es die aufgebrachte Menge an. Der dunkle Prediger führte das Gesicht von Friedrich langsam zu seinem eigenen. Doch dort wo eigentlich Augen hätten sein müssen, waren zwei rot leuchtende Kugeln. Ugh'zar spürte die Angst, welche der imperiale General hatte und drückte fester mit seiner Faust zu. Friedrich rang nach Atem und nach wenigen Minuten war nichts mehr als Dunkelheit.
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