40k Leidensweg der Lucia zu Terra

18. Oktober 2004
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hi leute,
es ist mein erster Versuch, also nicht allzu streng sein mit mir ;-)

~Tagebuchauszug in den jungen Jahren von Lucia von Terra, Gründerin des Ordens der Schwarzen Lilie und Märtyrerin, sie starb für den Imperialen Glauben an den Imperator unter des Hand ihres Bruders Lucius.~

„Mach dich bereit, Lucia!“ Oh, du mein Imperator, was soll ich nur machen, dachte ich bei mir als ich meine festlichsten Gewänder anzog. Ich hatte Angst, sehr viel Angst. Ich konnte kaum klar denken. ER kam heute zu Besuch, Er nahm sich heute Zeit, ER, genau ER und kein anderer wollte mich begutachten und testen. Ich merkte wie mir das Adrenalin in meinen Adern anstieg. Mein glänzendes schwarzes Haar fiel aus dem zuvor gebundenem Knoten und legte sich mit einem seidigen Glanz auf meine Schultern. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. „Lucia! Lucia, beeil dich mein Kind!“ Wer da so reif warmein Adoptivvater, Prexorius, Inhaber der Schlüssel der Schlüssel der Großen Schwarzen Bibliothek zu Terra. Gemächlich schritt ich die Treppe herab zum Festsaal unseres Anwesens nur in Gedanken an ihn, Inquisitor Cranxus von Albraham. Er kam heute Abend um mich zu testen, in meinem Glauben, so wohl als auch in meinen Fähigkeiten als Kriegerin, als Retributorin. Er war der war beste Freund meines Vater. „Lucia, er ist da!“ Ich sah meinen Vater, wie er einen langen schwarzen Mantel, wie ihn nur Inquisitoren tragen, unserer Zofe geben, die ihn behutsam zur Seite legte. Mein Vater nahm mich bei der Hand und führte mich in den Festsaal. Da sah ich ihn, er sah zwar nur seinen Rücken, doch ich wusste sofort, warum ihn alle „Cranxus, der Engel von Albraham“ nannten. Es ging dieser Glanz und diese Festigkeit von ihm aus. Ich konnte es nicht glauben und beschreiben. Er drehte sich mit einem Lächeln zu mir um. „Du musst also Lucia sein, Retributorin der 432 Kommandotruppe unter meinem Befehl und Tochter meines hochangesehenen Freundes Prexorius. I Nomine Imperatoris.



es ist nur ein versuch, also . . .

FEEDBACK ERWÜNSCHT
 
Serwuz,

zunächst einmal habe ich mir deine Orthographie vorgenommen. Mache ich eigentlich ganz gerne als Einstieg. Dann habe ich noch ein paar Anmerkungen aus meinen eigenen Überlegungen heraus, diese findest du nach dem überarbeiteten Text !

~Tagebuchauszug in den jungen Jahren von Lucia von Terra, Gründerin des Ordens der Schwarzen Lilie und Märtyrerin, sie starb für den Imperialen Glauben an den Imperator unter durch des die Hand ihres Bruders Lucius.~

„Mach dich bereit, Lucia!“ Oh, du mein Imperator, was soll ich nur machen, dachte ich bei mir als ich meine festlichsten Gewänder anzog. Ich hatte Angst, sehr viel Angst. Ich konnte kaum klar denken. ER kam heute zu Besuch, Er ER nahm sich heute Zeit, ER, genau ER und kein anderer wollte mich begutachten und testen. Ich merkte wie mir das Adrenalin in meinen Adern anstieg. Mein glänzendes schwarzes Haar fiel aus dem zuvor gebundenem Knoten und legte sich mit einem seidigen Glanz auf meine Schultern. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. „Lucia! Lucia, beeil dich mein Kind!“ Wer da so reif warmein rief war mein Adoptivvater, Prexorius, Inhaber der Schlüssel der Schlüssel entweder: des Schlüssels der Schlüssel oder der schlicht: der Schlüssel der Großen Schwarzen Bibliothek zu Terra. Gemächlich schritt ich die Treppe herab zum Festsaal unseres Anwesens nur in Gedanken an ihn, Inquisitor Cranxus von Albraham. Er kam heute Abend um mich zu testen, in meinem Glauben, so wohl als auch sowohl in meinem Glauben als auch in meinen Fähigkeiten als Kriegerin, als Retributorin. Er war der war beste Freund meines Vater. „Lucia, er ist da!“ Ich sah meinen Vater, wie er einen langen schwarzen Mantel, wie ihn nur Inquisitoren tragen, unserer Zofe geben, gab die ihn behutsam zur Seite legte. Mein Vater nahm mich bei der Hand und führte mich in den Festsaal. Da sah ich ihn, er sah (weglassen oder ich sah) zwar nur seinen Rücken, doch ich wusste sofort, warum ihn alle „Cranxus, der Engel von Albraham“ nannten. Es ging dieser Glanz und diese Festigkeit von ihm aus. Ich konnte es nicht glauben und beschreiben (Meiner Meinung nach besser: weder glauben noch beschreiben). Er drehte sich mit einem Lächeln zu mir um. „Du musst also (wieso also ?) Lucia sein, Retributorin der 432 Kommandotruppe unter meinem Befehl und Tochter meines hochangesehenen Freundes Prexorius. I Nomine Imperatoris.”


So nach der Orthographie nun also einige Grundlegende Gedanken meinerseits:

Ein paar Absätze täten der Übersicht gut.

Als sie die Treppe heruntergeht und beobachtet wie der Vater den Mantel weitergibt, stoße ich mich an 2 Dingen

1. Ist Ihr Vater am Fuße der Treppe und steht sie dann also neben ihm als sie das untere Ende der Treppe erreicht hat oder kommt er Ihr (mit hektischen Schritten und erregte freudigem blick entgegen)
2. Die Zofe begeht einen folgenschweren Fehler, wenn sie den Imperator auf diese Weise missachtet. Bitte lass sie den Mantel nicht weglegen sondern mit größter Sorgfalt aufhängen

Weiterhin scheint mir der Inquisitor ein äußerst angenehmer Zeitgenosse zu sein, was nicht in den Hintergrund dieser düsteren Krieger passt. Ich hätte seine ersten Blickkontakt vermutlich anders beschrieben, denn immerhin erscheint er ja als Prüfer an diesem Abend:
Etwas in der Art: „Langsam wandte er sich zu mir um. Ich konnte seinen Blick nicht deuten, fühlte ihn aber zeitgleich mit solcher Intensität in meine Augen blickend dass ich dachte er könne bis auf den Grund meiner Seele sehen. Mir war etwas unwohl. Seine strahlende Erscheinung täuschte über seine Fähigkeiten als Krieger hinweg, soviel war mir klar. Seine Augen bohrten sich mit einer Kraft in meine Gedanken, dass mir klar wurde welch ein Fehler es war mich von seinem Äußeren täuschen zu lassen. Doch dann huschte, nur für einen kurzen Moment, so etwas wie ein lächeln über seine markanten und bisher versteinerten Züge. Meine Anspannung ging etwas zurück. Auch wenn es kaum sichtbar war, tat dieses Zucken im Mundwinkel sehr gut und entschädigte seine tiefen suchenden Blicke. Als er seine Stimme erhob war ich abermals überrascht, sie klang nicht donnernd und fordernd sondern sanft und beinahe nett: „Ihr müsst Lucia sein, Retributorin der 432 Kommandotruppe unter meinem Befehl und Tochter meines hochangesehenen Freundes Prexorius. I Nomine Imperatoris.”

Mit dem letzten Satz über seine weiche Stimme nimmst du wieder die Kriegerische Haltung aus der Person so dass er doch eher freundlich wirkt (ich unterstelle mal, dass das dein Absicht ist, da er sich sehr galant verhält).


So dann denke ich noch über Folgendes nach:
Von Anfang an hat sie Angst. Das passt zu einer Jungen Zofe, einer Schülerin, vll einer Sororita in Ausbildung aber zu einer Retributorin ? Die Schwestern des Adeptus Sororitas sind für Ihre „Reinheit“ bekannt. Daher würde ich es mehr in eine Art Unwohlsein oder Aufgeregtheit abändern anstatt sie sich wirklich fürchten zu lassen. Wenigstens aber sollte sie sich fragen, weshalb sie so ängstlich ist, die sie furcht im Rahmen ihrer Ausbildung eigentlich hätte ablegen müssen.

„... Gewänder anzog. Mir war unwohl. Was auch immer heute Abend geschehen würde es würde mein ganzes weiteres Leben verändern. Hoffentlich werde ich stark genug sein. Ich merkte wie das Adrenalin in mir aufstieg und versuchte mich zu beruhigen, so wie ich es schon sooft getan hatte. Dieses Gefühl beunruhigte mich noch mehr, da es mir seit dem beitritt zum Adeptus Sororitas eigentlich gänzlich fremd gewesen war. Ich stieß abermals ein stummes kurzes (Stoß)Gebet an den Imperator aus und verließ dann mein gemach. Noch beim verlassen des Zimmers bemerkte ich wie sich mein (glänzendes) schwarzes Haar aus dem eben erst gebunden Knoten löste und sich weich und mit seidigem Glanz über meine Schultern legte. Ich wurde aus meinen Gedanken.....

So und nachdem ich jetzt ganz fiel rumgemäkelt habe:

Trotz aller konstruktiver Kritik ein Lob für deine Geschichte. Sie ließt sich gut und weckt den Hunger nach mehr. Das Stilmittel eines Inneren Monologs und die Ich-Perspektive sind wunderbare Stilmittel um speziell diese Situation noch klarer für den Leser zu machen !

Von mir also Anerkennung. Ich hoffe sehr noch mehr von Lucia lesen zu dürfen.

Erlaubst du mir die Geschichte für meine Sammlung zu kopieren (keine kommerziellen Absicht, ich beginnen nur gerade mit einer Hexenjäger Armee und ich finde sie sehr schön für den Fluff zu einem eigenen Charaktermodell.

Grüze
-Marc

P.S.: Ich hoffe ich klinge nicht zu altklug, wenn du dich revanchieren willst findest du hier, ein par Threats unter deinem „Thorbolds Bewährung“ du bist herzlich zur Kritik daran eingeladen.


EDIT: Ich sehe gerade das die Word-Formatierungen nicht übernommen werden, anbei also die Word, Datei, da siehst du es besser (hoffe es sieht nicht zu martialisch aus mit den Durchstreichungen.
 
ohh, vielen dank für die überarbeitung und die kritik. und ich habe noch etwas festgestellt: wir beide sind gerade am aufbau einer hexenjäger armee.

aber sicher kannst du es in dein "archiv" mitreinnehmen und nochmals danke für das lob.
du wirst sicher noch mehr von ihr hören, doch es wird kein zusammenhängender Text, da ich hoffe, das es der geschichte mehr lebendigkeit gibt, also einen "touch" davon, als ob es wirklich mal passiert ist/passieren wird ;-)

mfg

Cranxus

PS: ich habe da schon so einige Ideen im bezug auf ihren bruder lucius . . . .
 
Also Anfangs war ich auch sehr gespannt.
Allerdings kann ich mich dem großzügigen Lob meines Vorredners nicht anschliessen.

1. (wurde ja durch ihn schon behoben) die Orthographie war wirklich mies. Bei einem so kurzen Text darf und sollte sowas nicht passieren. Sowas solltest Du nicht veröffentlichen, das ist eher peinlich als das es Bewunderung hervorruft. Tipp: Nach dem Tippen korrekturlesen.

2. Schreibst Du jetzt ein Tagebuch oder eine Geschichte aus der 1. Person ?

In einem Tagebuch werden Ereignisse geschildert, kurz und knapp.
Wörtliche Rede oder ausschweifende Ereignisse haben in einem Tagebuch nichts zu suchen.

Schreibst du eine Geschichte aus der Ich-Perspektive, solltest Du trotzdem die wörtliche Rede distanzieren und jemandem zuweisen.

3. Deine Geschichte, oder vielmehr Deine Idee ist eine typische Anfangserscheinung, passt aber nicht ins 40K Universum.

Ein zukünftige Schwester des Adeptus Sororitas wächst in einer Schola Progenium auf (vergleichbar mit einem Internat).
Wird sie für einen Orden auserwählt durchläuft sie eine spezifische Ausbildung, je nach Begabung, auf jedenfall aber in dem entsprechenden Kloster.
Taugt sie für den Kampf, dient sie erstmal einige Zeit als einfache Sororita, eine Ausbildung zum führen einer schweren Waffe erfordert Erfahrung der Schwester, ausserdem hat sie sich bereits im Kampf bewärt.

Unter keinen Umständen wohnt eine Schwester "zuhause", ihr Leben ist dem Orden und dem Imperator gewidmet und findet im Kloster oder auf Reisen satt. Kontakt zur Außenwelt ist strengstens verboten.

Weiterhin suchen Inquisitoren keine Schwestern aus, das ist weder ihre Aufgabe noch ihre Befugniss.
Sollte ein =I= der Hexenjäger ist, bedarf an Kriegerinnen des AS haben, wendet er sich an eine Diözese, oder an einen Orden und bekommt erfahrene, loyale und gefestige Kriegerinnen zugewiesen.
Ansonsten sind die Sororitas der Arm der Ekklesiarchie, nicht der Inquisition.

Untypisch ist auch das ein =I= der "gute Freund" des Vaters einer Schwester ist. Warum ?
Auch =I= kommen aus der Schola Progenium, d.h. wachsen ohne Eltern auf. Die, welche =I= werden, durchlaufen eine Ausbildung die z.b. auf Terra stattfindet und gehen als fertige =I= daraus hervor.
Natürlich kann es sein das der Vater z.b. der Gouverneur eines Planeten, oder ein hoher Militär ist und zusammen mit dem =I= auf einem Feldzug war, aber üblicherweise haben =I= keine "normalsterblichen Freunde" aus dem "Volk" 😉

So auch wenn das jetzt alles vernichtend war, solltest du das nicht als "runter machen" verstehen.
Vielmehr möchte ich nur vermeiden das Du die gleichen Fehler machst wie z.b. ich selber damals.
Das Studium des W40K Hintergrundes ist mühsam, aber andernfalls riskierst Du das Dich die Menge in der Luft zerreisst 🙂
 
Ich finde die Einwände von Sister of Battel sicherlich nicht ungerechtfertigt, aber es gibt einen Punkt, der scheinbare übersehen wurde:

Wenn der Vater Luciasder Hüter des Shclüssels der Schwarzen Bibliothek ist wird sich jeder =I= die Finger danach lecken ihn seinen Freund nennen zu dürfen.

Was ein erklärungsversuch sein kann, dafür dass er sie sich selbst ansieht:
Aus dem Text geht hervor (vielnmehr aus dem zweizeiligen Prolog) dass sie später einmal den Orden der Schwarzen Lilie gründet.

Der =I= hat sicher das Tarot des imperators befragt und etwas derartiges in den Karten gesehen woraufhin er sie persönlich ansehen wollte. Das Tarot zeigte vll dass sie eine große Rolle für den Imperator und die Eklesiarchie spielen würde. Um dabei ungestört von den anderen Schwestern des Ordo Militaris zu sein bat er Ihren vater etwas zu arrangieren.

Ich empfinde es jedenfalls nicht als Bruch des Hintergrundes. Aber wenn man eine unstimmigkeit vermeiden möchte könnte man das ganze textlich andeuten:

"Mir war nicht klar was der Inquisitor von mir wollte und weshalb mein Vater diesen Abend arrangiert hatte."
und vll noch an gegebener Stelle fallen lassen dass es ihr Zimmer war und nun eigentlich nicht mehr ist "Ich verließ das Zimmer in dem ich als kind lebte und dass mir mein Vater für heute zur Verfügung gestellt hatte. Es hatte sich nicht verändert seit ich es verließ um die Schol Progenium auf Ophelia IV (oder war es III - Mist kein Codex zur Hand) -aber verm. war sie eh auf Terra wenn ihr Vater dort eine solche Schlüsselfigur ist- zu besuchen und den Weg der Sororitas zu beschreiten."

So hast du genug Andeutungen für einen blühenden Hintergrund.

Was ich allerdings vorbehaltlos anerkenne ist die Zuordnung zu Tagebuch oder Kurzgeschichte-Ich-Perspektive da solltest du dich wirklich entscheiden. Und auch die zuordnung von Zitatetn zu den jeweiligen Sprechen ist noch ein klein wenig holprig.

Nochmals Grüze und auch danke an Sister of Battel für die neue Gesprächsrichtung und die Hinweise.
By the way: <div class='quotetop'>ZITAT</div>
Vielmehr möchte ich nur vermeiden das Du die gleichen Fehler machst wie z.b. ich selber damals.[/b]
Das klingt doch förmlich nach: Ich habe auch schon geschrieben, kannst du mal was von dir zeigen, würde mich brennend interessieren, ist bestimmt gut !

Und nochmal an Cranxus: Ich baue nicht direkt eine Hexenjägerarmee auf, da muss ich mich korregieren. Meine frau hat damit begonnen, aber ich bin sehr fasziniert vom Codex und den Minis und wer weiß vll führe ich ihre Truppen einmal ins Feld.

-Marc
 
@Taal Eisenkiefer

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Wenn der Vater Luciasder Hüter des Shclüssels der Schwarzen Bibliothek ist wird sich jeder =I= die Finger danach lecken ihn seinen Freund nennen zu dürfen.

Was ein erklärungsversuch sein kann, dafür dass er sie sich selbst ansieht:
Aus dem Text geht hervor (vielnmehr aus dem zweizeiligen Prolog) dass sie später einmal den Orden der Schwarzen Lilie gründet.

Der =I= hat sicher das Tarot des imperators befragt und etwas derartiges in den Karten gesehen woraufhin er sie persönlich ansehen wollte. Das Tarot zeigte vll dass sie eine große Rolle für den Imperator und die Eklesiarchie spielen würde. Um dabei ungestört von den anderen Schwestern des Ordo Militaris zu sein bat er Ihren vater etwas zu arrangieren.[/b]

Ich gebe zu, das ich die Sache mit der Schwarzen Bibliothek übersehen habe, und auch icht weiss worum es dort geht. Von daher nehme ich den Teil mit dem Vater und der Freundschaft zu einem =I= zurück.

Bei den Orden würde ich aber vorsichtig sein. Es gibt zwar neben den "großen 6" noch viele weitere Orden, die sich nicht dem Kampf widmen, von daher kommt es drauf an was der Orden der Schwarzen Lilie sein soll.

Und ja, na klar kannst du Sachen von mir lesen... schau nur mal in den Kurzgeschichten-Thread (link) 🙂
 
danke an alle, die itgeholfen diesen tagebucheintrag zu kritisieren. nun habe ich noch eine frage an sister of battle: kommt es gut, wenn die lebensgeschichte einer person aus verschiedenen Quellen sich zusammen setzt?? z.B dritte person erzähling, dann mal tagebucheintrag, dann mla briefe ... ?


mfg

Cranxus


PS: ich werde die geschichte nochmal überarbeiten, als erzählung aus der ersten person (ich habe mich entschieden).
 
Also eine Geschichte kommt immer besser wenn man sie als Außenstehender liest. Die Geschichte aus der Sicht der Person zu schreiben ist ebenso schwer wie sie zu lesen. Natürlich gibt es dafür gute Beispiele in der Litaratur aber eher wenige.

Eine Geschichte aus der 3. Person mit eingestreuten Tagebucheinträgen ist sehr gut und unterhaltsam... wer kennt nicht die berühmten Tagebucheinträge eines gewissen kleinen A..lochs... ("Liebes Tagebuch....") 😀

Nur solltest Du diese deutlich trennen
 
Ich lach mich Schlapp:

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
"Hallo Mum, hallo Pa,

heute haben wir wieder Ketzer abgefackelt. Mann, war das lustig, zu dumm das ich kein Stockbrot dabei hatte. Schwester Salia meinte, sie würden besser brennen als die Bewohner von Regal IV. Ansonsten ist das Wetter gut....."
[/b]

Das ist wirklich klasse. Nicht nur Talent im Geschichten Schreiben, sondern auch noch witz, Charme und lektorische Fertigkeiten. Ich bin ja ganz begeistert. Auch von deinen Kurzgeschichten, danke für den Link habe mich mal durch die ersten drei durchgelesen und am meisten fasziniert mich die erste geschichte über das Zeitalter der Apostasie, da der Protagonist nicht überlebt und seine Antagonisten ja die tatsächliche Hauptdarstellerin ist. Sehr beeindruckende Idee.

Aber aml wieder zurück zum Thema, obwohl noch ganz kurz: Dein Profil gibt wirlkich nicht viel her kein geschlecht, kein Geburtsdatum, manno jetzt weiss ich gar nichts über dich, hast du im Off Topic wenigstens mal ein Bild von dir eingestellt ? Würde mich ja brennend interessieren.

So aba nu zurück:

Ich finde ich dass sich Briefe gut machen, das sieht man ja auch in den ganzen Regelwerken, Codizes und Dwarfs. Immer wieder gibt es dort Zitate aus Büchern "Aus dem ..." oder auch Einträge aus Logikspeicherbänken. Das ist vorallem ein wirkungsvolles Stilmittel um auf verschwundene Leute aufmerksam zu machen (letzer Eintrag des logbuchs von Captian Navarre, verschollen im Segmentum Obscurus). Und dass schöne an alle dem ist das es einen roten Faden hat (wenn du es willst spielt Cranxus und auch Lucia in allen Kurzgeschichten, Briefen etc. mit) aber nicht auf Gedeih und Verderb zusammenhängen muss. Du kannst Chronologische Sprünge machen das ist wirklich etwas feines.

So aber wo ich hier schon zwei Schreiberlinge antreffe: Wie findet ihr "Thorbolds Bewährung" dazu mag sich niemand äußern obwohl es kanpp 50 mal gelesen wurde...

Grüze
-Marc