Planet: uncassified
Location: 52°26'49,55''N 10°48'09,69''E Ruinenmetropole; altitude:226
Time: 007.M31
Emperor's Children (Heretic) 1000 Pkt. gegen World Eaters (Lexy) 1000 Pkt.;
Zone Mortalis
Schwarze Wolkenfetzen zogen schnell über den dunkelgrauen, tristen Himmel und kündigten das bevorstehenden Unwetter an. In den Ruinenschluchten der zerstörten Stadt bildeten sich Windhosen aus grauen Staub und trieben den Unrat der Zivilisation vor sich her.
Vulcov ließ seinen Blick über den Platz vor sich schweifen. Vor seinem geistigen Auge sah er den lange zurückliegenden Angriff, der sich her abgespielt hatte. Es sah den Beschuss durch Granaten, Explosionen, brennende Häuser und hörte das Schreien der Bewohner, das sein Herz sich mit Freude erfüllte. Er bemerke wie sich sein Pulsschlag, als Vorfreude für den bevorstehenden Kampf, beschleunigte. Gleichzeitig schaute er in die behelmten Gesichter seines taktischen Trupps, und konnte sich die grimmigen und entschlossenen Mienen seiner Brüder bildlich vorstellen, die die selbe Vorfreude verspüren müssen, wie er.
Plötzlich hörte er die vertraute Stimme seines Centurions Esca Vorias über das Gefechtskom. Der Empfang war schon seit Tagen schlecht, häufig konnte man nur statisches Rauschen hören und die Funksprüche wurden durch Knacken und Rückkopplungen unterbrochen.
„Brüder, wir haben Kontakt!“, in diesem Moment wurde in Vulcovs Helmoptik eine taktische Karte übertragen. Er konnte einen Scan des Geländes sehen, in das die taktischen Zeichen seiner Legion und die der Feinde eingespielt wurden. Durch Blinzeln verschaffte er sich einen Überblick über die Situation, während er der Ansprache seines Centurions lauscht.
„Brüder, trefft sie hart und schnell, keine Gnade, keinen Rückzug... für Lord Angron, für die Zwölfte... Tötet sie alle, lasst keinen am Leben!“
„Für Lord Angron!“ tönte es aus Kom im Chor und Vulcov schrie mit voller Inbrunst diese Worte.
Im Anschluss konnte er die Schlachthymnen des Trupps der Schlachter hören, die sich und ihr Brüder dadurch weiter aufputschen wollten.
1.Runde
Zentraler Platz
Vulcov studierte die Gefechtskarte. Durch blinzeln und Augenbewegungen suchte er zwischen den Ruinen die besten Angriffsrouten, um schnell zu seinem Gegner zu gelangen, um ihn in einem brutalen Nahkampf zerfetzen zu können.
Sein taktischer Trupp sicherte die rechte Flanke, links neben ihm stand der ehrwürdige Bruder Lhoke, ein Contemptor Cybot, und ein Unterstützungstrupp der Kompanie um den zentralen, mit Kratern und Barrikaden übersäten, Platz zu sichern. Auf der linken Flanke hatte der taktische Trupp Torek, sein Centurion Esca Vorias unterstützt durch eine Trupp Rampager mit Sprungmodulen Stellung bezogen.
In diesem Moment änderte sich automatisch die Ansicht der taktischen Karte. Sie vergrößerte den gewählten Ausschnitt und es wurden rote Feindsymbole auf der östlichen Seite des Platzes angezeigt.
Durch seine verbesserte Astartes Sicht und die Helmoptik zoomte er in den Bereich auf der östlichen Seite des Platzes und konnte die violetten Rüstungen ihre Feinde sehen. Der imperiale Adler überspannte die polierten und glänzenden Brustpanzer.
Vor ihm tauchte ein Cybot mit Sturmkanone und Nahkampfwaffe und ein, so wie es schien, taktischer Trupp, aus dem Trümmern auf, und es schien, dass sie den zentralen Platz überqueren wollten.
„Brüder, Angriff, taucht Eure Waffen in ihr Blut! Macht unseren Lord stolz, und zeigt diesen bornierten Affen wie wir, World Eaters, kämpfen!“
„Angiff!“ schrien seine Brüder und sein Trupp verließ mit ihm die Stellung und bahnte sich einen Weg durch die Ruinen. Vulcov konnte auf der taktischen Karte erkennen, wie sich alle Einheiten der World Eaters aus ihren Stellungen lösten und sich einen Weg durch die Ruinen auf den Feind zu bahnten.
Sein ehrwürdige Bruder Lhoke eröffnete als erster das Feuer auf den feindlichen Cybot. Das vertraute Geräusch, die rotierenden Läufe, das laute hämmern des Mündungsknalls der beiden Kheres Sturmkanonen war Musik in seinen Ohren. Salven peitschten über den Platz ließen Schutt und Trümmer durch die Luft fliegen. Sofort hatte er den vertrauten Geruch von Kordit in der Nase. Vulcov konnte sehen, wie mindestens neunzig Prozent der Salve genau im Ziel lagen, aber es bildete sich ein bläulicher Schein um den Contemptor, sodass der schwere Beschuss keine Wirkung zeigte. Das Schutzschild der Maschine ließt die großkalibrigen Geschosse vor dem Auftreffen auf ihr Ziel verdampfen. Der Unterstützungstrupp schloss sich dem Feuergefecht an. Plasmasschüsse, mehrere tausend Grad heiß, wurden auf die Marines der Emperor's Children abgeben, trafen aber nicht ihr Ziel. Das Plasma ließ in Bruchteilen von Sekunden Trümmer oder den Beton der Ruinen schmelzen, und als flüssiges Gestein zu Boden tropfen.
Sein Trupp hatte im Moment kein Ziel und Vulcov hasste seinen Centurion dafür, das er ihm so einen schlechten Platz auf dem Schlachtfeld zugewiesen hatte. Seine Sicht auf den Feind war durch Ruinen versperrt. Wie sich herausstellte, war der Weg hindurch gefährlich und langwierig! Er nahm sich vor nach dem Kampf seinen Vorgesetzten in einem Duell herauszufordern, und ihn hierfür langsam zu töten.
Weitere Salven einer Sturmkanone peitschten über den Platz. Die Emperor's Children schossen auch mit ihren Boltern auf die Unterstützungstrupp. Die Strumkanonensalve lang genau im Ziel, riss große Löcher in die Ruinen ließ Trümmer auf den Unterstützungstrupp regen. Aus den Augenwinkeln sah er, wie seine Brüder durch die gezielten Schüsse zerrissen wurden. Die Sturmkanonensalve zerriss die Mitte eines Körpers, ein Helm explodierte und verwandelte den Kopf in einen hellroten Blutnebel, herabfallenden Amantiumstahlträger verschüttet einen unglücklichen Legionär. Ein Weiterer wurde im Laufen direkt in die Brust getroffen, sodass er in einer Fontäne aus Blut, Knochensplittern und Muskelfetzen zurückflog sich zweimal überschlug und zuckend liegen blieb.
2.Runde
Hass stieg in Vulcov auf,: „ Schneller Brüder bringt den Kampf zum Feind, zerfetzt sie!“ Er spornte seinen Trupp an, schneller einen Weg durch diese Ruinen zu finden. Er sprang mit seiner Schulter, unter aufbringen seines gesamten Gewicht und seiner Kraft gegen eine alte Tür, die sofort in einer Wolke aus Trümmern und Staub mit einem Krachen nachgab. Er sprang über einen Trümmerberg rollte sich ab, kam in die Hocke mit seiner Boltpistole im Anschlag. Er konnte hören wie sein Trupp ihm folgte. Jetzt sah er endlich den Feind vor sich. Rechts vor im konnte er den Cybot sehen, der immer noch durch die Salven der Sturmkanonen beschossen wurde. Das Schutzschild konnte dem massiven Beschuss nicht mehr aufhalten und Treffer explodierten auf der Panzerung. Funken sprühten aus der Sturmkanone und ließen sie in einem Trümmerregen verstummen. Der Oberkörper des Cybot ruckte unter den schweren Treffen nach hinten, und Volcuv konnte erkennen, dass der Cybot mit einem Bein wahrscheinlich durch eine verschüttete Kellerdecke gebrochen war und feststeckte. Er versuchte sein feststeckendes Bein zu befreien, aber die direkten Treffer hinderten ihn daran. Weiter links konnte er in den Kratern des zentralen Platzes die Marines der Emperor's Children sehen, wie sie sich einen Weg durch das unwegsame Gelände bahnten. Er braucht nur Sekunden um die neue Situation in sich aufzunehmen. Sein Trupp eröffnete das Feuer. Boltergeschosse jagten über den Platz trafen auf Rüstungen. Er konnte sehen wie zwei feindliche Marines zu Boden gingen, aber ein feindlicher Apothecarius bewegte sich aus einer Deckung, um seine Brüder durch Drogen und Stimulanzen wieder für den Kampf hochzuspritzen. Vulcov verzog verachtend sein Gesicht. Die können noch nicht einmal Ehrenvoll sterben, dachte er.
Der verhasste Feind bewegte sich weiter auf ihre Stellung zu. Dem ausgefeilten, über Jahrhunderte antrainierten, taktischen Vorrücken der Emperor's Children, schenkte Vulcov keine Aufmerksamkeit. Das Abwechselnde in Deckung sprinten und den Gegner beschießen war nicht seine Philosophie und die der World Eaters. Boltersalven schlugen in der Ruine ein, die von Vulcovs Trupp durchquert wurde. Er hörte die Geschosse an sich vorbei pfeifen und er konnte die Explosionen, hervorgerufen durch die Boltergeschosse, hinter seinem Rücken spüren. Staubflocken wirbelten durch die Luft und die Decke über ihm krachte bedenklich. Zwei Brüder aus seinem Trupp, die gerade über einem Trümmerberg springen wollten wurden durch Geschosse getroffen und gingen zu Boden. Über das Gefechtkom konnte er ihr Grunzen hören, als sie wieder aufsprangen und weiter Richtung Feind stürmten.
Linke Flanke
Torek bewegte sich schnell und geschmeidig durch die Ruinen. Er war schon seit Jahrzehnten der Standartenträger des ersten taktischen Trupps in seinem Bataillon. Er folgte seinem Truppführer und Esca Vorias in den Kampf. Er konnte das Stakkatohämmern der Sturmkanonen und vereinzelte Bolterslaven hören. Er höre das aufheulen der Sprungmodule der Rampagers über ihm, die immer noch voller Inbrunst ihre Schlachthymnen sangen. Angespornt durch die Kampfgeräusche beschleunigten sie alle ihre Schnitte um endlich ihren Feind zu töten zu können. Sie bewegten sich über einen kleinen Platz, der von Ruinen umgeben war, vor Ihnen ragte die Überreste eines zerstörten Hauses auf, und dahinter waren die Emperor's Children in Stellung gegangen. Es dauerte nicht mehr lange, und sie würden ihrer Feinde zu Gesicht bekommen, um ihn in einem kurzen, brutalen Nahkampf in den Staub zu schicken.
3.Runde
Sie bewegten sich schnell durch die letzten Trümmer. Torek konnte die violetten Rüstungen der Emperor's Children schon durch einige Fensteröffnungen und Löcher in der Ruine sehen. Die feigen Hunde hatten sich hinter Trümmerbarrikade versteht und warteten auf den Sturm.
„Angriff, schießt sie sturmreif,“ ertönte das Gefechtskom, „Rampagers, verdammt, zurück mit euch, wir greifen den Feind gemeinsam an!“ Der harte Befehlston des Centurions Esca Vorias schien zu wirken, was Torek wunderte. Der Trupp Schlachter zog sich wirklich leicht zurück, um auf den Angriff seines Trupps zu warten.
Sein Trupp und er schossen auf die Marines der dritten Legion. Die Luft war erfüllt von dem pfeifen der Boltersalven. Er konnte sehen das ein paar feindliche Marines in sich zusammensackten, aber auch dieser Trupp hatte einen Apothecarius dabei, es schien, dass er durch den feindlichen Trupp sprang um seine verletzten Brüder mit irgendeinem Drogencocktail wieder fit zu spritzen.
Torek wurde durch ein Geschoss am Helm getroffen. Verdammt, die Helmoptik hatte dadurch einen Riss bekommen, flackerte kurz und viel daraufhin komplett aus. Er nahm seinen Helm ab, und schmiss in mit einem Kriegsschrei Richtung Feind. So wie es schien, hatte keiner seine Brüder durch den Beschuss eine ernsthafte Verletzung davongetragen.
Ihr Centurion stachelte sie weiter an: „Weiter Brüder, seht wie sie sich verkriechen. Sie sind eines Astartes nicht würdig! Tötet sie, tötet sie alle!“
Der Centurion übernahm die Spitze und stürmte durch die Ruinen Richtung Feind und schrie den Emerorer's Children Verwünschungen und Schmähungen entgegen.
Zentraler Platz
Vulcov zog beim Aufspringen sein Energieschwert und schaltete es dabei gleichzeitig ein. Die Luft flimmerte im Bereich der Klinge durch die Energieladungen.
„Angriff Brüder...“ weiter kam er nicht, der Rest ging im Angriffsschrei seines Trupps unter. Sie stürmten durch die Trümmer ihrem Feind entgegen, feuerten im Laufen aus ihren Boltern auf die vordersten Feinde. Die Emperor's Children hechteten weiter von Deckung zu Deckung, wobei der Trupp sich mit feuern und sprinten abwechselte. Plötzlich spritzen zwischen den feindlichen Marines Trümmer und Dreck durch die Luft. Der ehrwürdige Bruder Lhoke schoss seine Salven auf den vorrückenden Feind. Die schweren Salven verhüllten den feindliche Trupp durch aufgewirbelten Staub, der seinem Trupp die Sicht auf den Feind nahm. Dadurch konnte er nicht erkennen, ob die Salven der Sturmkanonen den Emperor's Children Verluste beigebracht hatte.
Vulcov verdoppelte seine Anstrengungen um die Distanz zwischen ihm und seinem Feind zu verkürzen. Sein Puls hämmerte in seinen Schläfen, seine Herzen pumpten Adrenalin und Endorphine durch seinen Körper. Es schien als ob sich die Zeit um ihn verlangsamen würde, seinen Gedanken waren klar, auf sein Ziel fixiert, er wollte nur noch töten, Blut sehen und schmecken. Plötzlich sah er den feindlichen Sergeant aus der Staubwolke auftauchen. Er hatte das Gefühl, dass sich sein Sichtfeld verengte und auf sein Ziel zoomte. Er hob seine Boltpistole wie in Zeitlupe und zielte seinem Gegner zwischen und Augen. Innerhalb eines Wimpernschlages drückte er dreimal ab, und sah wie der Helm des Marines getroffen wurde. Durch eine leichte Kopfdrehung seines Gegners traf das erste Geschoss genau die Helmoptik und drang in den Schädel ein, durchschlug das Gehirn und explodierte an der Rückseite der Helmpanzerung. Der Truppführer machte ohne Kopf noch zwei unsichere Schritte, wobei seine beiden Herzen unablässig Blut aus den Halsarterien pumpte, und brach zuckend in den Trümmern zusammen. Erst jetzt schien die Zeit wieder normal zu verlaufen, er hörte die Kampfschreie seiner Brüder, hörte das Bolterfeuer, Geschosse pfiffen an ihm vorbei vor ihm wurde ein Marine seines Trupps in die Brust getroffen, drehte sich um die eigene Achse und brach in sich zusammen. Durch den Wind wurde der Staubvorhang Richtung Osten. Es lagen zwei weiter Emperor's Children am Boden.
4.Runde
Vulcov sprang über eine alte Sandsackbarrikade. Sein Trupp folgte ihm, sie feuerten im Laufen auf ihren Feind. Langsam kamen sie dem beschädigten feindlichen Cybot gefährlich nahe. Brennendes Promethium
schlug ihm und seinem Trupp entgegen, hüllte sie in Flammen. Aber selbst das konnte sie nicht aufhalten. Sie schossen im Sturmlauf, unterstützt durch Lhokes Sturmkanonen auf den verhassten Feind. Er sah wie die feindlichen Marines zu Boden gingen, wie Boltergeschosse sie zerfetzen. Violette Rüstungen explodieren in einem Nebel aus Blut und Fleischfetzen. Die Salven der Sturmkanonen erfasste die, einst so stolzen und arroganten Marines der Dritten Legion und verwandelte sie in zerrissene und verdrehte Leichen im Staub. Der Feind wurde von diesem massiven Ansturm völlig überrascht und drehte Vulcov und seinem Trupp den Rücken zu, um zu fliehen. „Noch nicht mal bis zum Nahkampf, Mann geben Mann, hält diese schändliche Legion durch!“ dachte Vulcov bei sich. Und schloss gelangweilt einem fliehenden Feind in den Rücken.
„Ihr habt einen ehrenvollen schnellen Tod nicht verdient!“ Mir diesem Worten trat er einem vor im liegenden Verletzen, den Bolter aus der Hand, trat ihm dann mit voller Wucht gegen den Helm hörte mit Freude den Kiefer brechen und schloss ihm dabei zweimal in den Unterleib. In einer fließenden Bewegung betätigte er den Mechanismus seiner Pistole um das leere Magazin auszuwerfen und führte wieder ein geladenes Magazin ein.
Er schaute sich um, der zentrale Platz ähnelte einem Schlachthaus. Überall lagen die verstümmelten Leichen seiner Feinde herum. Blutlachen bildeten sich darunter und vermischten sich mit Dreck und Staub. Die Trümmer in der direkten Umgebung waren mit einem feinen Blutfilm bedeckt, und er erkannte voll Stolz, dass sein Trupp nur einen seiner Brüder verloren hatte und sah wie der feindliche Apothecarius vom Schlachtfeld floh.
„Los, Brüder geben wir ihnen der Rest! Keine Gefangenen, für Lord Angron und die Zwölfte Legion!“
Linke Flanke
Torek blieb kurz stehen um sich orientieren, er sah dann wie Esca Vorias mit einem Hechtsprung durch eine Fensteröffnung sprang, dabei sein Energieschwert zog und mit seiner Boltpistole auf den Feind schoss. Links neben ihm stürmten die Rampagers um die Ecke einer Ruine schossen auf die Emperor's Children und stürmten auf den Feind zu, genau in eine gut gezielte Boltersalve des Gegners. Der Truppführer bekam mehrere Treffer ab und brach auf der Stelle tot zusammen.
Toreks Trupp nahm die Feinde mit ihren Bolterpistolen unter Beschuss, sodass sich ihre Gegner noch tiefer in die Trümmer zurückzogen. Torek sprang über eine Brüstung und stürmte auf seine Feinde zu. Er sah aus dem Augenwinkel, das Bruder Vorias gegen den feindliche Truppführer kämpfte. Aber der Feind war anscheinend ein guter Kämpfer, er wich den Hieben geschickt aus, und wehrte das Schwert mit seiner Energiefaust ab. Es sprühten Funken beim aufeinander Treffen der beiden Energiewaffen und diese Energie entlud sich in einem gleißenden Blitz und unter einem Lauten Kall. Er roch sofort nach Ozon. Dann täuschte Vorias einen Schwertschlag auf den Hals an, der Feind wollte diesen Schlag parieren, das gab seinem Centuiron einen Wimpernschlag Zeit, um dem Feind in den Unterkörper zu schießen. Diese Art von Verwundungen waren eigentlich immer tödlich. Ihre Feinde schienen unter schweren Drogen oder Aufputschmittel zu stehen, dass ihnen solche Verletzungen nichts ausmachten. So gerne er diesen tödlichen Nahkampf, in all seiner gesamten Schönheit, hätte weiter beobachten wollte, Torek musste sich um seine eigenen Gegner kümmern. Er stürmte auf den erstbesten Gegner zu, schoss mit der Boltpistole auf ihn, ließ seinen Bolter fallen zog sein Kampfmesser und sprang auf seine Gegner zu. Er spürte wie er von Geschossen getroffen wurde, die aber alle von seiner Rüstung abprallten. Mit dem Schwung riss er seinen Gegner mit zu Boden, konnte aber auf ihm bleiben. Sein Gegner richtet seinen Bolter auf das Gesicht von Torek. Ihm blieb nicht anders übrig als den Lauf mit seiner rechten Schläfe wegzudrücken. Eine Salve löste sich, das Mündungsfeuer verbrannte seine rechte Schädelseite, der Mündungsknall ließ seine Ohren pfeifen, der heiße Lauf brannte auf den Resten seiner Haut.
Torek lächelte, schoss mit seiner aufgesetzten Pistole dem Gegner in die rechte Seite, gleichzeitig rammte er sein Messer so heftig zwischen Brustpanzer und Helm das die Klinge abbrach. Blut spritzte aus den Wunden, und lief über seine Hände. Sofort merkte er, wie der Körper unter ihm erschlaffte. Er ließ den Messergriff fallen und griff nach einem auf dem Boden liegenden noch laufenden Kettenschwert, sprang auf um sich auf den nächsten Gegner zu stürzen. Er konnte den Geruch des Blutes seiner Feinde riechen. Die Gegend was erfüllt von Schüssen, dem Kreischen der Kettenschwerter, Kampfschreien und dem Stöhnen der Sterbenden. Sein Trupp kämpfte verbissen gegen die Marines der dritten Legion, er konnte erkennen, das zwei seiner Brüder verletzt oder sterbenden am Boden lagen, die Schlachter hackten mit Kettenäxten auf ihre Gegner aber ihre Feinde schienen nicht sterben zu wollen, sie blieben trotz schwere Verletzungen standhaft, dank der Drogen ihres Apothecarius.
Erst jetzt sah er das Feldzeichen der dritten Legion hinter dem brutal geführten Kampf auftauchen. Der feindliche Anführer stürmte mit seinem Kommandotrupp in den Nahkampf. Er konnte sehen wie sich der feindliche Preator gegen seinen Truppführer wandte. Dieser Kampf war schnell und blutig, nach ein paar Sekunden rollte der Kopf seines Truppführer durch den Staub!
Torek wandte sich einem weiteren Gegner zu, hieb mit dem Kettenschwert auf ihn ein und schloss ihm gleichzeitig in die Brust. Der Torso wurde durch die Explosion der Boltergeschosse in Stücke gerissen und färbte seine Rüstung rot. Sein Gegner fiel sofort zu Boden und hinter ihm konnte er gerade noch sehen wie die Brust seines Centurions Esca Vorias von der Energiefaust seiner Gegners getroffen und die Panzerplatten bis auf das Energiemodul auf dem Rücken eingedrückt wurden. Die Knie des tödlich Verwundeten knickten ein, Blut lief unterm seinem Helm auf den zerstörten Brustpanzer. Der Körper zuckte als er versuchte Blut in die zerstörten Organe zu pumpen, oder die geplatzten Lungen mit Luft zu füllen. Vorias kniete vor seinem Gegner, die Waffen glitten aus seinen kraftlos werden Fingern zu Boden. Durch den Tritt seines Gegners gegen den Helm wurde der Sterbende in den Staub gestoßen.
Torek schaute sich um. Die Rampagers schienen alle getötet worden zu sein, die letzten Überlebenden seines Trupps zogen sich zurück, er überlegt, ob er sich auf einen neuen Gegner in einen aussichtslosen Kampf stürzen oder sich seinem Trupp anschließen sollte, um sich neu zu sammeln, und um wieder anzugreifen zu können.
Torek stürmte seinen Trupp hinterher, verpasste im Vorbeilaufen einem feindlichen Marine einen Bodycheck mit seinem Schulterpanzer und verschwand in den Ruinen. Das letzte was er hörte war feindliches Bolterfeuer, das hinter ihm in die Ruinenwände einschlug.
5.Runde
Zentraler Platz
Vulcov stürmte weiter über den jetzt blutgetränkten Platz. Er wollte den Kopf des feindlichen Apothecarius. Sein Trupp folgte ihm auf den Fersen. Sie sprangen über Schutthaufen und Trümmer, sie kamen dem Feind immer näher.
Lhokes Salven pfiffen über ihre Köpfe und deckten den feindliche Contemptor wieder mit schweren Treffern ein.
„Feindlicher Cybot zerstört!“, ertönte es über das Gefechtskom mit der mechanisch klingenden Stimme des Contemptor Cybots.
Vulcov schaute kurz in die Richtung und sah es sofort. Die Panzerung war durch schwere Treffer gezeichnet, und schwarze Rauchschwaden stiegen aus dem Reaktor. Aber er fixierte sich wieder auf das Ziel, den feindliche Apothecarius. Sein Trupp bewegte sich in Reichweite und schoss im Laufen auf den Feind. Der Marine der Emperor's Children wurde von mehreren Geschossen an Kopf und Brust getroffen, die seine nicht mehr glänzende Rüstung durchschlugen. Die schweren Treffer schleuderten den Körper gegen eine Trümmerbarrikade, wo er zuckend liegen blieb und das Blut langsam im Staub versickerte.
Vulcov betrachtete sein Werk und war mit sich und der Welt zufrieden, auch wenn sein Feind ihm keinen guten Kampf geliefert hatte. Er betrachtete die taktische Karte mit wachsender Zufriedenheit. Die rechte Flanke war gesichert, der zentrale Platz war in seiner Hand. Mit erschrecken erkannte er aber jetzt erst, dass sich die feindlichen Marines der linken Seite auf ihn zubewegten. Zwischen seinem Trupp und den Emperor's Children stand nur noch der einsame Sergeant des Unterstützungstrupp. Die Einheiten der linken Seite schienen komplett vernichtet worden zu sein, oder befanden sich auf dem Rückzug.
Verdammt, dachte er, sollte ihm der verhasste Feind die Genugtuung verwehrt haben, seinen direkten Vorgesetzten im Duell zu töten. Er schüttelte leicht den Kopf fasste seien Waffen fester und verfiel in einen leichten Trott als er sich wieder Richtung Feind bewegte.
Jetzt brach der Unwetter mit erbarmungsloser Härte los, Sturmböen peitschten durch die ehemaligen Häuserschluchten und schwarze Regentropfen prasselten auf die Erde und vermischen sich mir dem vergossenen Blut. Innerhalb von Sekunden wurde es noch finsterer, die starke Regen nahm jedem die Sicht, und an eine Fortsetzung der Kämpfe war nicht mehr zu denken.
Es wurde noch eine sechste Runde gespielt, aber diese braucht nicht erwähnt zu werden.
Fazit: WE: 4, First Blood, taktischer Trupp, Contemptor, Apothecarius
EC: 4, taktischer Trupp, Rampagers, Centurion, Warlord
Unentschieden.
Hoffe es gefällt irgendwie und ich habe den Fluff nicht zu arg vergewaltigt...
In diesem Sinne
Vollen Wirkungsgrad...
Location: 52°26'49,55''N 10°48'09,69''E Ruinenmetropole; altitude:226
Time: 007.M31
Emperor's Children (Heretic) 1000 Pkt. gegen World Eaters (Lexy) 1000 Pkt.;
Zone Mortalis
Schwarze Wolkenfetzen zogen schnell über den dunkelgrauen, tristen Himmel und kündigten das bevorstehenden Unwetter an. In den Ruinenschluchten der zerstörten Stadt bildeten sich Windhosen aus grauen Staub und trieben den Unrat der Zivilisation vor sich her.
Vulcov ließ seinen Blick über den Platz vor sich schweifen. Vor seinem geistigen Auge sah er den lange zurückliegenden Angriff, der sich her abgespielt hatte. Es sah den Beschuss durch Granaten, Explosionen, brennende Häuser und hörte das Schreien der Bewohner, das sein Herz sich mit Freude erfüllte. Er bemerke wie sich sein Pulsschlag, als Vorfreude für den bevorstehenden Kampf, beschleunigte. Gleichzeitig schaute er in die behelmten Gesichter seines taktischen Trupps, und konnte sich die grimmigen und entschlossenen Mienen seiner Brüder bildlich vorstellen, die die selbe Vorfreude verspüren müssen, wie er.
Plötzlich hörte er die vertraute Stimme seines Centurions Esca Vorias über das Gefechtskom. Der Empfang war schon seit Tagen schlecht, häufig konnte man nur statisches Rauschen hören und die Funksprüche wurden durch Knacken und Rückkopplungen unterbrochen.
„Brüder, wir haben Kontakt!“, in diesem Moment wurde in Vulcovs Helmoptik eine taktische Karte übertragen. Er konnte einen Scan des Geländes sehen, in das die taktischen Zeichen seiner Legion und die der Feinde eingespielt wurden. Durch Blinzeln verschaffte er sich einen Überblick über die Situation, während er der Ansprache seines Centurions lauscht.
„Brüder, trefft sie hart und schnell, keine Gnade, keinen Rückzug... für Lord Angron, für die Zwölfte... Tötet sie alle, lasst keinen am Leben!“
„Für Lord Angron!“ tönte es aus Kom im Chor und Vulcov schrie mit voller Inbrunst diese Worte.
Im Anschluss konnte er die Schlachthymnen des Trupps der Schlachter hören, die sich und ihr Brüder dadurch weiter aufputschen wollten.
1.Runde
Zentraler Platz
Vulcov studierte die Gefechtskarte. Durch blinzeln und Augenbewegungen suchte er zwischen den Ruinen die besten Angriffsrouten, um schnell zu seinem Gegner zu gelangen, um ihn in einem brutalen Nahkampf zerfetzen zu können.
Sein taktischer Trupp sicherte die rechte Flanke, links neben ihm stand der ehrwürdige Bruder Lhoke, ein Contemptor Cybot, und ein Unterstützungstrupp der Kompanie um den zentralen, mit Kratern und Barrikaden übersäten, Platz zu sichern. Auf der linken Flanke hatte der taktische Trupp Torek, sein Centurion Esca Vorias unterstützt durch eine Trupp Rampager mit Sprungmodulen Stellung bezogen.
In diesem Moment änderte sich automatisch die Ansicht der taktischen Karte. Sie vergrößerte den gewählten Ausschnitt und es wurden rote Feindsymbole auf der östlichen Seite des Platzes angezeigt.
Durch seine verbesserte Astartes Sicht und die Helmoptik zoomte er in den Bereich auf der östlichen Seite des Platzes und konnte die violetten Rüstungen ihre Feinde sehen. Der imperiale Adler überspannte die polierten und glänzenden Brustpanzer.
Vor ihm tauchte ein Cybot mit Sturmkanone und Nahkampfwaffe und ein, so wie es schien, taktischer Trupp, aus dem Trümmern auf, und es schien, dass sie den zentralen Platz überqueren wollten.
„Brüder, Angriff, taucht Eure Waffen in ihr Blut! Macht unseren Lord stolz, und zeigt diesen bornierten Affen wie wir, World Eaters, kämpfen!“
„Angiff!“ schrien seine Brüder und sein Trupp verließ mit ihm die Stellung und bahnte sich einen Weg durch die Ruinen. Vulcov konnte auf der taktischen Karte erkennen, wie sich alle Einheiten der World Eaters aus ihren Stellungen lösten und sich einen Weg durch die Ruinen auf den Feind zu bahnten.
Sein ehrwürdige Bruder Lhoke eröffnete als erster das Feuer auf den feindlichen Cybot. Das vertraute Geräusch, die rotierenden Läufe, das laute hämmern des Mündungsknalls der beiden Kheres Sturmkanonen war Musik in seinen Ohren. Salven peitschten über den Platz ließen Schutt und Trümmer durch die Luft fliegen. Sofort hatte er den vertrauten Geruch von Kordit in der Nase. Vulcov konnte sehen, wie mindestens neunzig Prozent der Salve genau im Ziel lagen, aber es bildete sich ein bläulicher Schein um den Contemptor, sodass der schwere Beschuss keine Wirkung zeigte. Das Schutzschild der Maschine ließt die großkalibrigen Geschosse vor dem Auftreffen auf ihr Ziel verdampfen. Der Unterstützungstrupp schloss sich dem Feuergefecht an. Plasmasschüsse, mehrere tausend Grad heiß, wurden auf die Marines der Emperor's Children abgeben, trafen aber nicht ihr Ziel. Das Plasma ließ in Bruchteilen von Sekunden Trümmer oder den Beton der Ruinen schmelzen, und als flüssiges Gestein zu Boden tropfen.
Sein Trupp hatte im Moment kein Ziel und Vulcov hasste seinen Centurion dafür, das er ihm so einen schlechten Platz auf dem Schlachtfeld zugewiesen hatte. Seine Sicht auf den Feind war durch Ruinen versperrt. Wie sich herausstellte, war der Weg hindurch gefährlich und langwierig! Er nahm sich vor nach dem Kampf seinen Vorgesetzten in einem Duell herauszufordern, und ihn hierfür langsam zu töten.
Weitere Salven einer Sturmkanone peitschten über den Platz. Die Emperor's Children schossen auch mit ihren Boltern auf die Unterstützungstrupp. Die Strumkanonensalve lang genau im Ziel, riss große Löcher in die Ruinen ließ Trümmer auf den Unterstützungstrupp regen. Aus den Augenwinkeln sah er, wie seine Brüder durch die gezielten Schüsse zerrissen wurden. Die Sturmkanonensalve zerriss die Mitte eines Körpers, ein Helm explodierte und verwandelte den Kopf in einen hellroten Blutnebel, herabfallenden Amantiumstahlträger verschüttet einen unglücklichen Legionär. Ein Weiterer wurde im Laufen direkt in die Brust getroffen, sodass er in einer Fontäne aus Blut, Knochensplittern und Muskelfetzen zurückflog sich zweimal überschlug und zuckend liegen blieb.
2.Runde
Hass stieg in Vulcov auf,: „ Schneller Brüder bringt den Kampf zum Feind, zerfetzt sie!“ Er spornte seinen Trupp an, schneller einen Weg durch diese Ruinen zu finden. Er sprang mit seiner Schulter, unter aufbringen seines gesamten Gewicht und seiner Kraft gegen eine alte Tür, die sofort in einer Wolke aus Trümmern und Staub mit einem Krachen nachgab. Er sprang über einen Trümmerberg rollte sich ab, kam in die Hocke mit seiner Boltpistole im Anschlag. Er konnte hören wie sein Trupp ihm folgte. Jetzt sah er endlich den Feind vor sich. Rechts vor im konnte er den Cybot sehen, der immer noch durch die Salven der Sturmkanonen beschossen wurde. Das Schutzschild konnte dem massiven Beschuss nicht mehr aufhalten und Treffer explodierten auf der Panzerung. Funken sprühten aus der Sturmkanone und ließen sie in einem Trümmerregen verstummen. Der Oberkörper des Cybot ruckte unter den schweren Treffen nach hinten, und Volcuv konnte erkennen, dass der Cybot mit einem Bein wahrscheinlich durch eine verschüttete Kellerdecke gebrochen war und feststeckte. Er versuchte sein feststeckendes Bein zu befreien, aber die direkten Treffer hinderten ihn daran. Weiter links konnte er in den Kratern des zentralen Platzes die Marines der Emperor's Children sehen, wie sie sich einen Weg durch das unwegsame Gelände bahnten. Er braucht nur Sekunden um die neue Situation in sich aufzunehmen. Sein Trupp eröffnete das Feuer. Boltergeschosse jagten über den Platz trafen auf Rüstungen. Er konnte sehen wie zwei feindliche Marines zu Boden gingen, aber ein feindlicher Apothecarius bewegte sich aus einer Deckung, um seine Brüder durch Drogen und Stimulanzen wieder für den Kampf hochzuspritzen. Vulcov verzog verachtend sein Gesicht. Die können noch nicht einmal Ehrenvoll sterben, dachte er.
Der verhasste Feind bewegte sich weiter auf ihre Stellung zu. Dem ausgefeilten, über Jahrhunderte antrainierten, taktischen Vorrücken der Emperor's Children, schenkte Vulcov keine Aufmerksamkeit. Das Abwechselnde in Deckung sprinten und den Gegner beschießen war nicht seine Philosophie und die der World Eaters. Boltersalven schlugen in der Ruine ein, die von Vulcovs Trupp durchquert wurde. Er hörte die Geschosse an sich vorbei pfeifen und er konnte die Explosionen, hervorgerufen durch die Boltergeschosse, hinter seinem Rücken spüren. Staubflocken wirbelten durch die Luft und die Decke über ihm krachte bedenklich. Zwei Brüder aus seinem Trupp, die gerade über einem Trümmerberg springen wollten wurden durch Geschosse getroffen und gingen zu Boden. Über das Gefechtkom konnte er ihr Grunzen hören, als sie wieder aufsprangen und weiter Richtung Feind stürmten.
Linke Flanke
Torek bewegte sich schnell und geschmeidig durch die Ruinen. Er war schon seit Jahrzehnten der Standartenträger des ersten taktischen Trupps in seinem Bataillon. Er folgte seinem Truppführer und Esca Vorias in den Kampf. Er konnte das Stakkatohämmern der Sturmkanonen und vereinzelte Bolterslaven hören. Er höre das aufheulen der Sprungmodule der Rampagers über ihm, die immer noch voller Inbrunst ihre Schlachthymnen sangen. Angespornt durch die Kampfgeräusche beschleunigten sie alle ihre Schnitte um endlich ihren Feind zu töten zu können. Sie bewegten sich über einen kleinen Platz, der von Ruinen umgeben war, vor Ihnen ragte die Überreste eines zerstörten Hauses auf, und dahinter waren die Emperor's Children in Stellung gegangen. Es dauerte nicht mehr lange, und sie würden ihrer Feinde zu Gesicht bekommen, um ihn in einem kurzen, brutalen Nahkampf in den Staub zu schicken.
3.Runde
Sie bewegten sich schnell durch die letzten Trümmer. Torek konnte die violetten Rüstungen der Emperor's Children schon durch einige Fensteröffnungen und Löcher in der Ruine sehen. Die feigen Hunde hatten sich hinter Trümmerbarrikade versteht und warteten auf den Sturm.
„Angriff, schießt sie sturmreif,“ ertönte das Gefechtskom, „Rampagers, verdammt, zurück mit euch, wir greifen den Feind gemeinsam an!“ Der harte Befehlston des Centurions Esca Vorias schien zu wirken, was Torek wunderte. Der Trupp Schlachter zog sich wirklich leicht zurück, um auf den Angriff seines Trupps zu warten.
Sein Trupp und er schossen auf die Marines der dritten Legion. Die Luft war erfüllt von dem pfeifen der Boltersalven. Er konnte sehen das ein paar feindliche Marines in sich zusammensackten, aber auch dieser Trupp hatte einen Apothecarius dabei, es schien, dass er durch den feindlichen Trupp sprang um seine verletzten Brüder mit irgendeinem Drogencocktail wieder fit zu spritzen.
Torek wurde durch ein Geschoss am Helm getroffen. Verdammt, die Helmoptik hatte dadurch einen Riss bekommen, flackerte kurz und viel daraufhin komplett aus. Er nahm seinen Helm ab, und schmiss in mit einem Kriegsschrei Richtung Feind. So wie es schien, hatte keiner seine Brüder durch den Beschuss eine ernsthafte Verletzung davongetragen.
Ihr Centurion stachelte sie weiter an: „Weiter Brüder, seht wie sie sich verkriechen. Sie sind eines Astartes nicht würdig! Tötet sie, tötet sie alle!“
Der Centurion übernahm die Spitze und stürmte durch die Ruinen Richtung Feind und schrie den Emerorer's Children Verwünschungen und Schmähungen entgegen.
Zentraler Platz
Vulcov zog beim Aufspringen sein Energieschwert und schaltete es dabei gleichzeitig ein. Die Luft flimmerte im Bereich der Klinge durch die Energieladungen.
„Angriff Brüder...“ weiter kam er nicht, der Rest ging im Angriffsschrei seines Trupps unter. Sie stürmten durch die Trümmer ihrem Feind entgegen, feuerten im Laufen aus ihren Boltern auf die vordersten Feinde. Die Emperor's Children hechteten weiter von Deckung zu Deckung, wobei der Trupp sich mit feuern und sprinten abwechselte. Plötzlich spritzen zwischen den feindlichen Marines Trümmer und Dreck durch die Luft. Der ehrwürdige Bruder Lhoke schoss seine Salven auf den vorrückenden Feind. Die schweren Salven verhüllten den feindliche Trupp durch aufgewirbelten Staub, der seinem Trupp die Sicht auf den Feind nahm. Dadurch konnte er nicht erkennen, ob die Salven der Sturmkanonen den Emperor's Children Verluste beigebracht hatte.
Vulcov verdoppelte seine Anstrengungen um die Distanz zwischen ihm und seinem Feind zu verkürzen. Sein Puls hämmerte in seinen Schläfen, seine Herzen pumpten Adrenalin und Endorphine durch seinen Körper. Es schien als ob sich die Zeit um ihn verlangsamen würde, seinen Gedanken waren klar, auf sein Ziel fixiert, er wollte nur noch töten, Blut sehen und schmecken. Plötzlich sah er den feindlichen Sergeant aus der Staubwolke auftauchen. Er hatte das Gefühl, dass sich sein Sichtfeld verengte und auf sein Ziel zoomte. Er hob seine Boltpistole wie in Zeitlupe und zielte seinem Gegner zwischen und Augen. Innerhalb eines Wimpernschlages drückte er dreimal ab, und sah wie der Helm des Marines getroffen wurde. Durch eine leichte Kopfdrehung seines Gegners traf das erste Geschoss genau die Helmoptik und drang in den Schädel ein, durchschlug das Gehirn und explodierte an der Rückseite der Helmpanzerung. Der Truppführer machte ohne Kopf noch zwei unsichere Schritte, wobei seine beiden Herzen unablässig Blut aus den Halsarterien pumpte, und brach zuckend in den Trümmern zusammen. Erst jetzt schien die Zeit wieder normal zu verlaufen, er hörte die Kampfschreie seiner Brüder, hörte das Bolterfeuer, Geschosse pfiffen an ihm vorbei vor ihm wurde ein Marine seines Trupps in die Brust getroffen, drehte sich um die eigene Achse und brach in sich zusammen. Durch den Wind wurde der Staubvorhang Richtung Osten. Es lagen zwei weiter Emperor's Children am Boden.
4.Runde
Vulcov sprang über eine alte Sandsackbarrikade. Sein Trupp folgte ihm, sie feuerten im Laufen auf ihren Feind. Langsam kamen sie dem beschädigten feindlichen Cybot gefährlich nahe. Brennendes Promethium
schlug ihm und seinem Trupp entgegen, hüllte sie in Flammen. Aber selbst das konnte sie nicht aufhalten. Sie schossen im Sturmlauf, unterstützt durch Lhokes Sturmkanonen auf den verhassten Feind. Er sah wie die feindlichen Marines zu Boden gingen, wie Boltergeschosse sie zerfetzen. Violette Rüstungen explodieren in einem Nebel aus Blut und Fleischfetzen. Die Salven der Sturmkanonen erfasste die, einst so stolzen und arroganten Marines der Dritten Legion und verwandelte sie in zerrissene und verdrehte Leichen im Staub. Der Feind wurde von diesem massiven Ansturm völlig überrascht und drehte Vulcov und seinem Trupp den Rücken zu, um zu fliehen. „Noch nicht mal bis zum Nahkampf, Mann geben Mann, hält diese schändliche Legion durch!“ dachte Vulcov bei sich. Und schloss gelangweilt einem fliehenden Feind in den Rücken.
„Ihr habt einen ehrenvollen schnellen Tod nicht verdient!“ Mir diesem Worten trat er einem vor im liegenden Verletzen, den Bolter aus der Hand, trat ihm dann mit voller Wucht gegen den Helm hörte mit Freude den Kiefer brechen und schloss ihm dabei zweimal in den Unterleib. In einer fließenden Bewegung betätigte er den Mechanismus seiner Pistole um das leere Magazin auszuwerfen und führte wieder ein geladenes Magazin ein.
Er schaute sich um, der zentrale Platz ähnelte einem Schlachthaus. Überall lagen die verstümmelten Leichen seiner Feinde herum. Blutlachen bildeten sich darunter und vermischten sich mit Dreck und Staub. Die Trümmer in der direkten Umgebung waren mit einem feinen Blutfilm bedeckt, und er erkannte voll Stolz, dass sein Trupp nur einen seiner Brüder verloren hatte und sah wie der feindliche Apothecarius vom Schlachtfeld floh.
„Los, Brüder geben wir ihnen der Rest! Keine Gefangenen, für Lord Angron und die Zwölfte Legion!“
Linke Flanke
Torek blieb kurz stehen um sich orientieren, er sah dann wie Esca Vorias mit einem Hechtsprung durch eine Fensteröffnung sprang, dabei sein Energieschwert zog und mit seiner Boltpistole auf den Feind schoss. Links neben ihm stürmten die Rampagers um die Ecke einer Ruine schossen auf die Emperor's Children und stürmten auf den Feind zu, genau in eine gut gezielte Boltersalve des Gegners. Der Truppführer bekam mehrere Treffer ab und brach auf der Stelle tot zusammen.
Toreks Trupp nahm die Feinde mit ihren Bolterpistolen unter Beschuss, sodass sich ihre Gegner noch tiefer in die Trümmer zurückzogen. Torek sprang über eine Brüstung und stürmte auf seine Feinde zu. Er sah aus dem Augenwinkel, das Bruder Vorias gegen den feindliche Truppführer kämpfte. Aber der Feind war anscheinend ein guter Kämpfer, er wich den Hieben geschickt aus, und wehrte das Schwert mit seiner Energiefaust ab. Es sprühten Funken beim aufeinander Treffen der beiden Energiewaffen und diese Energie entlud sich in einem gleißenden Blitz und unter einem Lauten Kall. Er roch sofort nach Ozon. Dann täuschte Vorias einen Schwertschlag auf den Hals an, der Feind wollte diesen Schlag parieren, das gab seinem Centuiron einen Wimpernschlag Zeit, um dem Feind in den Unterkörper zu schießen. Diese Art von Verwundungen waren eigentlich immer tödlich. Ihre Feinde schienen unter schweren Drogen oder Aufputschmittel zu stehen, dass ihnen solche Verletzungen nichts ausmachten. So gerne er diesen tödlichen Nahkampf, in all seiner gesamten Schönheit, hätte weiter beobachten wollte, Torek musste sich um seine eigenen Gegner kümmern. Er stürmte auf den erstbesten Gegner zu, schoss mit der Boltpistole auf ihn, ließ seinen Bolter fallen zog sein Kampfmesser und sprang auf seine Gegner zu. Er spürte wie er von Geschossen getroffen wurde, die aber alle von seiner Rüstung abprallten. Mit dem Schwung riss er seinen Gegner mit zu Boden, konnte aber auf ihm bleiben. Sein Gegner richtet seinen Bolter auf das Gesicht von Torek. Ihm blieb nicht anders übrig als den Lauf mit seiner rechten Schläfe wegzudrücken. Eine Salve löste sich, das Mündungsfeuer verbrannte seine rechte Schädelseite, der Mündungsknall ließ seine Ohren pfeifen, der heiße Lauf brannte auf den Resten seiner Haut.
Torek lächelte, schoss mit seiner aufgesetzten Pistole dem Gegner in die rechte Seite, gleichzeitig rammte er sein Messer so heftig zwischen Brustpanzer und Helm das die Klinge abbrach. Blut spritzte aus den Wunden, und lief über seine Hände. Sofort merkte er, wie der Körper unter ihm erschlaffte. Er ließ den Messergriff fallen und griff nach einem auf dem Boden liegenden noch laufenden Kettenschwert, sprang auf um sich auf den nächsten Gegner zu stürzen. Er konnte den Geruch des Blutes seiner Feinde riechen. Die Gegend was erfüllt von Schüssen, dem Kreischen der Kettenschwerter, Kampfschreien und dem Stöhnen der Sterbenden. Sein Trupp kämpfte verbissen gegen die Marines der dritten Legion, er konnte erkennen, das zwei seiner Brüder verletzt oder sterbenden am Boden lagen, die Schlachter hackten mit Kettenäxten auf ihre Gegner aber ihre Feinde schienen nicht sterben zu wollen, sie blieben trotz schwere Verletzungen standhaft, dank der Drogen ihres Apothecarius.
Erst jetzt sah er das Feldzeichen der dritten Legion hinter dem brutal geführten Kampf auftauchen. Der feindliche Anführer stürmte mit seinem Kommandotrupp in den Nahkampf. Er konnte sehen wie sich der feindliche Preator gegen seinen Truppführer wandte. Dieser Kampf war schnell und blutig, nach ein paar Sekunden rollte der Kopf seines Truppführer durch den Staub!
Torek wandte sich einem weiteren Gegner zu, hieb mit dem Kettenschwert auf ihn ein und schloss ihm gleichzeitig in die Brust. Der Torso wurde durch die Explosion der Boltergeschosse in Stücke gerissen und färbte seine Rüstung rot. Sein Gegner fiel sofort zu Boden und hinter ihm konnte er gerade noch sehen wie die Brust seines Centurions Esca Vorias von der Energiefaust seiner Gegners getroffen und die Panzerplatten bis auf das Energiemodul auf dem Rücken eingedrückt wurden. Die Knie des tödlich Verwundeten knickten ein, Blut lief unterm seinem Helm auf den zerstörten Brustpanzer. Der Körper zuckte als er versuchte Blut in die zerstörten Organe zu pumpen, oder die geplatzten Lungen mit Luft zu füllen. Vorias kniete vor seinem Gegner, die Waffen glitten aus seinen kraftlos werden Fingern zu Boden. Durch den Tritt seines Gegners gegen den Helm wurde der Sterbende in den Staub gestoßen.
Torek schaute sich um. Die Rampagers schienen alle getötet worden zu sein, die letzten Überlebenden seines Trupps zogen sich zurück, er überlegt, ob er sich auf einen neuen Gegner in einen aussichtslosen Kampf stürzen oder sich seinem Trupp anschließen sollte, um sich neu zu sammeln, und um wieder anzugreifen zu können.
Torek stürmte seinen Trupp hinterher, verpasste im Vorbeilaufen einem feindlichen Marine einen Bodycheck mit seinem Schulterpanzer und verschwand in den Ruinen. Das letzte was er hörte war feindliches Bolterfeuer, das hinter ihm in die Ruinenwände einschlug.
5.Runde
Zentraler Platz
Vulcov stürmte weiter über den jetzt blutgetränkten Platz. Er wollte den Kopf des feindlichen Apothecarius. Sein Trupp folgte ihm auf den Fersen. Sie sprangen über Schutthaufen und Trümmer, sie kamen dem Feind immer näher.
Lhokes Salven pfiffen über ihre Köpfe und deckten den feindliche Contemptor wieder mit schweren Treffern ein.
„Feindlicher Cybot zerstört!“, ertönte es über das Gefechtskom mit der mechanisch klingenden Stimme des Contemptor Cybots.
Vulcov schaute kurz in die Richtung und sah es sofort. Die Panzerung war durch schwere Treffer gezeichnet, und schwarze Rauchschwaden stiegen aus dem Reaktor. Aber er fixierte sich wieder auf das Ziel, den feindliche Apothecarius. Sein Trupp bewegte sich in Reichweite und schoss im Laufen auf den Feind. Der Marine der Emperor's Children wurde von mehreren Geschossen an Kopf und Brust getroffen, die seine nicht mehr glänzende Rüstung durchschlugen. Die schweren Treffer schleuderten den Körper gegen eine Trümmerbarrikade, wo er zuckend liegen blieb und das Blut langsam im Staub versickerte.
Vulcov betrachtete sein Werk und war mit sich und der Welt zufrieden, auch wenn sein Feind ihm keinen guten Kampf geliefert hatte. Er betrachtete die taktische Karte mit wachsender Zufriedenheit. Die rechte Flanke war gesichert, der zentrale Platz war in seiner Hand. Mit erschrecken erkannte er aber jetzt erst, dass sich die feindlichen Marines der linken Seite auf ihn zubewegten. Zwischen seinem Trupp und den Emperor's Children stand nur noch der einsame Sergeant des Unterstützungstrupp. Die Einheiten der linken Seite schienen komplett vernichtet worden zu sein, oder befanden sich auf dem Rückzug.
Verdammt, dachte er, sollte ihm der verhasste Feind die Genugtuung verwehrt haben, seinen direkten Vorgesetzten im Duell zu töten. Er schüttelte leicht den Kopf fasste seien Waffen fester und verfiel in einen leichten Trott als er sich wieder Richtung Feind bewegte.
Jetzt brach der Unwetter mit erbarmungsloser Härte los, Sturmböen peitschten durch die ehemaligen Häuserschluchten und schwarze Regentropfen prasselten auf die Erde und vermischen sich mir dem vergossenen Blut. Innerhalb von Sekunden wurde es noch finsterer, die starke Regen nahm jedem die Sicht, und an eine Fortsetzung der Kämpfe war nicht mehr zu denken.
Es wurde noch eine sechste Runde gespielt, aber diese braucht nicht erwähnt zu werden.
Fazit: WE: 4, First Blood, taktischer Trupp, Contemptor, Apothecarius
EC: 4, taktischer Trupp, Rampagers, Centurion, Warlord
Unentschieden.
Hoffe es gefällt irgendwie und ich habe den Fluff nicht zu arg vergewaltigt...
In diesem Sinne
Vollen Wirkungsgrad...
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