WHFB Lokhir Teufelsherz

Fein Dahir

Testspieler
22. Dezember 2009
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[FONT=Arial, sans-serif]Diese Geschichte spielt in einer Zeit voller Zauberei und Kampf.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Voller Dämonen, Angst. und Kriegsgeschrei.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]In einer Zeit in denen junge Männer zu Helden werden und [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Könige kommen und gehen.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Einer dieser jungen Männer ist Lokhir Teufelsherz, [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]letzter Nachkomme der berüchtigten Teufelsherz Familie. [/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Mit seiner [/FONT][FONT=Arial, sans-serif]Schwarzen Arche[/FONT][FONT=Arial, sans-serif] „Turm der gesegneten Furcht“ [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]bereist er die Meere und wo sein Banner erscheint [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]erweckt es Entsetzen und Grauen ohne gleichen.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Von den tiefen Dschungeln im Süden Lustrias bis zu den reichen [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Küsten Bretoniens und des Imperiums, dem entfernten Catay und[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]den Inseln der Hochelfen, sogar die plündernden Horden des Chaos, [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]alle flüstern sie leise einen Namen: [/FONT][FONT=Arial, sans-serif]Teufelsherz[/FONT][FONT=Arial, sans-serif].[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Einleitung[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Die Sonne schien an diesem wunderbaren Tag Auf Ulthuan, der Heimat der friedliebenden Hochelfen. Alles ging seine gewohnten Wege. Die Soldaten bewachten die Tore der Stadt und die Schriftgelehrten studierten ihre Bücher. Überall an den weißen Gebäuden wuchsen Blumen: rote, blaue und gelbe eine schöner als die andere. Der Geruch des salzigen Meerwasser verband sich mit dem süßen Duft der Blumen. Für jeden Menschen musste dies der Einblick ins Paradies sein. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Hoch über der Stadt thronten die weißen Türme, Sitz des Zirkels der Magier. Von hier ertönten nur selten Geräusche und noch seltener sah man einen von ihnen an den Fenstern. Der Zirkel war besorgt, denn die Winde der Magie verhießen nichts Gutes. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Fraya wirkte verstört, er hatte wieder einen Tagtraum gehabt. Er sah eine goldene Maske mit tiefschwarzen Augen und Wasser, überall Wasser und im Hintergrund ertönte ein finsteres Lachen. „Meister Shikra, was glaubt ihr was mein Traum zu bedeuten hat?“, „Die Winde der Magie sind verschlungen und vielschichtig, du musst Geduldig sein. Lausche ihrem Spiel und du wirst es verstehen. Glaubst du uns anderen wären diese Erscheinungen im Wind nicht aufgefallen?`“ sagte Shikra. „Entschuldigt Meister“, erwiederte Fraya mit sichtlichen Unbehagen und entfernte sich mit einem hochroten Gesicht. Langsam ging Fraya auf einen der Balkone. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Er würde schon noch herausfinden was dieser Traum zu bedeuten hatte, denn eins wusste er: Ein großes Unheil zog am Horizont herauf. Draußen auf dem weißen mit Alabaster gepflasterten Gehweg, sah er junge Elfen spielen. Sie sahen den Magier auf dem Balkon und unterbrachen kurzzeitig ihr Spiel kurz, um leise zu tuscheln und ihn erwartungsvoll anzusehen. Als nach wenigen Augenblicken jedoch nichts geschah verlor der Magier jedoch seine hypnotische Anziehungskraft und die Kinder fingen wieder an fangen zu spielen. Nicht nur ihr Geschrei, sondern auch einer ihrer Reime drang bis an den Balkon zu Fraya hinauf: „Zehn, neun, acht gib jetzt ganz viel Acht. Sieben, sechs vor Lokhir dich versteckst. Fünf, vier gleich bin ich bei dir. Drei, zwei, eins du bist nun seins. jagt dich jetzt..“ Lachen drang nach oben als die Kinder sich fingen. Teufelsherz dachte Fraya und zog langsam seine Stirn in falten. [/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Lokhir Teufelsherz schritt über die Brüstung seiner fliegenden Festung. Seit mehr als drei Wochen waren sie nun auf Beutezug gewesen, doch außer einigen menschlichen Sklaven aus dem Imperium hatten sie keine nennenswerte Beute gemachen. „Verdammt seist du Khaine“ schrie er aus und drückte einen wachhabenden Korsaren beinahe über die Brüstung. Mit dem Sklaven würde er gerade so viel Gold einnehmen, dass er die Zauberinnen des Konvents und die Seemänner die er angeheuert hatte bezahlen konnte. Diese verdammten Hexen, sie würden ihn sein letztes Hemd kosten. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Langsam stützte er sich mit seinen Händen auf die Zinnen des höchsten Turmes auf seiner Festung. Der Anblick der sich ihm bot vertrieb seinen düsteren Gedanken. Vor ihm segelte eine Armada, die in der gesamten Welt ihres gleichen suchte. Dutzende von Schiffen mit dunklen Segeln und aus tief rotem Holz umgaben seine schwebende Festung. Der Anblick entlockte ihm ein Lächeln. Sollten doch die Intriganten reden, er war der Herr über die Meere. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Die Wellen brachen an den schwarzen Mauern der Arche. Eine gewaltige Festung aus den Zeiten des Bruderkrieges gegen die verhassten Hochelfen, mehrere tausende Jahre alt. Zu der Zeit, die als große Trennung bekannt ist, wirkten die mächtigsten Magier der Dunkelelfen einen Zauber um die Festungen ihrer Herren zu schützen. Sie umgaben sie mit solch einer starken Magie, dass sich diese vom Land lösen konnten um sich in ihrer neuen Heimat Naggaroth niederzulassen. Doch einige blieben auf den Meeren und plündern seither mit ihren Flotten die Küsten der Welt. Von Fremden werden sie verachtend „[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]Schwarze Arche[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]“ genannt und ihr bloßer Anblick entlockte den Meisten Menschen Todesängste. Lokhir Teufelsherzs Festung war wahrlich beeindruckend. Sie bestand aus einer 30 Fuß hohen Mauer aus schwarzem Obsidian und drei großen Türmen in der Mitte, jeder davon mindestens 100 Fuß hoch und sie bot mehr als fünftausend Druchii Platz. Ja Druchii, das waren sie, das auserwählte Volk Khaines, des Elfengott des Mordes.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Teufelsherz genoss die Seeluft, denn er wusste das bald die Küste von Naggaroth in Sichtweite kam und somit längere Landgänge von Nöten sein würden. „Mein Herr, wir erreichen in kürze Klar Karond. Sollen wir die Flotte dort vor Anker gehen lassen?“. Er hatte den Mann im Schatten seiner Gemächer zunächst gar nicht bemerkt. Es war Dahir, der Anführer seiner Leibwache. „Sie sollen alle nötigen Vorkehrungen treffen“, erwiderte Lokhir im ruhigen Ton. „Und schick mir eine von diesen Hexen, ich muss mit ihnen reden!“, fügte er mürrisch hinzu. Am Horizont zeichneten sich langsam die Linien der Küste von Naggaroth, ab. Dem von Kälte und Wind gezeichnetem Kontintent, mit seinen sechs befestigen Städten und zahllosen [/FONT][FONT=Arial, sans-serif]Schwarzen Archen[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]. Wo keine Schneebedeckten Berge oder tiefe schwarze Täler waren, erstreckte sich ein schier endloser dunkler Kiefernwald. Und doch war dieses unwirtliche Land die Heimat Zahlloser gefährlicher Geschöpfe. Von Harpien, Echsen und anderen verstörenden Wesen. Das war ihre Heimat, das Reich der Dunkelelfen.[/FONT]
 
Wow, eine schöne Dunkelelfengeschichte. Die muss ich weiterlesen 😉

Tja, was soll ich groß sagen? Gefällt mir. Ist zwar bisher noch nicht sonderlich spannend aber gut geschrieben und verspricht, noch aufregender zu werden. Abwarten.

Danke. Ja, ist bisher nur die Einleitung und ich hoffe immer mal wieder einige Kapitel schreiben zu können.

Ansonsten freue ich mich immer über Konstruktive Kritik und Lob natürlich auch.