6. Edition Louis de Bastonne

Black Templar des To

Miniaturenrücker
09. November 2002
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Serwutz Leutz!

So wie an anderer Stelle schon gesagt habe ich vor eine etwas anderer Arte der Bretonen zuspielen. Hier mal etwas zu schmökern für euch über meinen Heerführer von Bretonia. Es muss noch etwas gefeilt werden aber für Lob und Kritick hab ich immer ein offenes ohr.


Louis de Bastonne
Heerführer von Bretonia

Louis de Bastonne wurde im Jahre 1513 geboren. Am Vorabend der Schlacht um die Abtei von La Maisontaal. Sein Vater erkannte sofort dass die Herrin mit diesem Jungen großes vorhat.
Louis war von Kindesbeinen an ein äußerst geschickter und intelligenter Bursche. Schnell lernte er zu reiten und die Grundlagen der Etikette. Er verlebte eine glückliche und unbeschwerte Kindheit.
Als er dann seine ersten Schlachten schlug, kämpfte er mit einem Mut und einer Verbissenheit die keinen Zweifel darüber aufkommen lies dass er ein Nachfahre des Einigers sein muss. König Louen beobachte den jungen Recken und ließ ihn zur Anerkennung dessen Mutes zum Ritter schlagen. So folgte der junge Bastonne dem König in alle Schlachten. Im alter von 28 Jahren wurde Louis zum König berufen. Dieser eröffnete ihm dass die Tiermenschen sich im Wald von Arden zu einer Besorgnis erregenden Bedrohung entwickelt hätten. So sand er Bastonne mit einer Schar von Rittern aus die Monster zu erschlagen. Louis war erstaunt und erfreut gleichermaßen. Durfte er nicht nur an dieser heiligen Mission teilnehmen, nein er sollte sie auch noch anführen. Mit dem Feuer seines Vorfahren im Herzen ritt er los. Die Männer folgen ihm und bald erreichten sie den Wald von Arden. Louis führte die Männer in die nähe des Waldrands und wartete. Er wartete Stunden. Die Ritter fragten sich schon warum er nicht zum Angriff ritt. Da stürzen sie hervor. Die Bestien griffen an ohne das einer der Ritter auch nur geahnt hatte dass sie da waren. Doch Louis behielt einen kühlen Kopf. Er zog sein Schwert aus der Scheide und befahl in Lanzenformation anzugreifen. Mit einem Schlachtruf auf den Lippen stürmten sie vor. Die Reiter preschten durch die Reihen der Monster und schlachteten das unheilige Vieh damit ihr Blut den Boden tränke. Louis entdeckte den größten unter den Tiermenschen und galoppierte auf diesen zu. Sein Schwert prallte hart gegen die Axt des Monsters, doch mit der Rückhand hieb er dem Tier den Kopf von den Schultern. Die Schlacht dauerte den ganzen Tag an. Und als am ende alle Tiermenschen erschlagen am Boden lagen gab Louis den Behelf alle Kadaver auf einen Haufen zulegen und diese Ausgeburten des Bösen zu verbrennen. Die Flammen schlugen Meter hoch in den Nachthimmel und es schien als wäre es ein Warnsignal für alle die Bretonia erobern wollten.
Der König, glücklich über die Rückkehr seiner getreuen Ritter rief Louis erneut zu sich und ernannte ihn zum Heerführer Bretonias, zum Verteidiger der Krone.
 
Also: Die Geschichte ist schonmal recht nett. Der Erzählstil ist episch, aber für meinen Geschmack etwas zu knapp gehalten. Die Formulierungen sind gelungen, lediglich an einigen Stellen solltest du nochmal genauer hinschauen, da gab es einige Verdreher.
Insgesamt aber eine guter Abriss über den Hintergrund deines Anführers.

Allerdings habe ich nicht ganz verstanden (wohl auch, da ich deine "Vorgeschichte" nicht kenne), was das Besondere an Louis sein soll? Er hat eine einigermaßen normale Karriere als Ritter hinter sich, ist nicht mal Quest- oder gar Gralsritter, wird dafür aber zum "Heerführer Bretonias" ernannt. Was hat es damit auf sich?

Prinzipiell bin ich ja nicht so dafür, die eigene Armee unbedingt als einen Sonderfall oder die Elite der Besten darzustellen - aber ich lasse mich mal überraschen und warte gespannt, ob und wie's weitergeht. 😉
 
@BTdT: Es braucht aber noch einiges mehr an Zeit, bis man zum Gralsritter aufsteigt. Dein Heerführer wird also jemand sein müssen, der schon in etwas fortgeschrittenem Alter ist - das wäre mir zumindest sympathischer als der jugendliche Held, der durch 1001 Zufall von der Herrin persönlich gesegnet und vom König sofort in eines der höchsten Ämter befördert wird.

Ich hätte da eine ganz andere Idee: Wie wäre es, wenn Louis de Bastonne einfach der "Champion" des Königs bzw. der Königin wäre? Das wäre (auch historisch) kein zu hoch gegriffenes Amt und würde ganz nebenbei erklären, weshalb Louis bisher nicht in den offiziellen Quellen (=Armeebuch) aufgetaucht ist. 😉
Was ein Champion im mittelalterlichen Sinn ist, wird hier in aller Kürze erklärt.
 
Wäre eine gute Idee. Aber moment ich kopiere:

Die Champion gehörten im Allgemeinen der niedrigsten Klasse an und galten als unehrenhaft. Sie mussten eine bestimmte Kleidung aus Leder und Waffen tragen, die ebenfalls als unehrenhaft galt. Sie durften nicht zu Pferde kämpfen und trugen verschnittene Haare.

Von demher passet es nicht mit dem was ich mir unter einem Ruhmreichen, ehrenhaften und stolzen Anfürer einer Armee aus berittenen Bretonen sehe.
 
@Black Templar des To: Ich meinte das eigentlich so in der art wie der Baraz-rik der Zwerge, falls du weißt, was das ist.

EDIT: Jo, der Aufstieg is wirklich etwas schnell. Die Geschichte würd ich nochmal überarbeiten. Nimm dir als Beispiel mal Kurt Helborg, den Reichsmarschall des Imperiums, seinen Fluff kann man bei GW-UK nachlesen.
 
@BTdT: Der Text von Wikipedia vereinfacht stark, das sollte klar sein. Ich wollte niemanden mit irgendwelchen Fachtexten erschlagen. 😉
Außerdem zitierst du die Passage zum Frühmittelalter. Im Spätmittelalter, als die Champions königliche Amtsleute waren, ist das mit der angeblichen Unehrenhaftigkeit sowieso kein Problem mehr. Und Bretonia ist eher dem französisch-englischen 14. Jahrhundert nachempfunden - also, keine Probleme, denke ich. 🙄
 
Ich will auch noch eine Idee in den raum werfen..

Verwandter vom könig/herzog ich meinte, die hätten immer ein recht gutes amt bekommen im mittelalter, da der könig/herzog seine ja-sager haben wollte und wusste, das verwandte loyaler als andere sind

ansonsten schliess ich mich mal den anderen an... nette geschichte, aber etwas zu schneller aufstieg...
 
@ Lethek:
Sorry ich hab null plan wer das sein soll.

@Sire Godefroy:
Sorry wenn es sich etwas grob gelesen hat was ich zu deiner idee schrieb. war net so gemeint! 😎
Das mit dem Spätmittelalter hab ich net gelesen gehabt. Danke für den Wink mit der Reiterlanze!

@Mormedil:
Also der Louis stammt ja aus dem geschlecht der Bastonne (der name erinnert mich immer an ein Schlagzeug. Kommt wohl von Bass Tonne 🙄 ).

@ All:
Also ich bin gerade dabei ein paar ideen einzuarbeiten. ich posten dann den neuen Text hier. Hoffe ihr bleibt mir Treu und habt noch mehr ideen.
 
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Also ich bin gerade dabei ein paar ideen einzuarbeiten. ich posten dann den neuen Text hier. Hoffe ihr bleibt mir Treu und habt noch mehr ideen.[/b]
Hau doch ab 😀 😀 😀
Nein, gerade Bretonen bieten einem ja shcon ne Möglichkeit für nen coolen Hintergrund-gib dien Bestes!
 
Der Baraz-Rik ist einSlayer (Garagrim eisenfaust in unserm Fall), der als Champion des Slayerkönigs fungiert, d.H. er nimmt für ihn Herausforderungen an und andersrum.

Kurt Helborg ist der reichsmarschall, der zweithöchste Kommandant im Imperium, jedesmal wenn der Imperator die große imperiale Armee nicht kommandieren kann (was recht oft vorkommt, weil dieser ja regieren muss), erhält er den Oberbefehl über alle imperialen Truppen. Er ist außerdem der Großmeister der Reichsgarde und ein guter Freund des imperators. Louis könnte ja auch so einen Posten haben, denn Louen wird ja auch nicht immer kämpfen können, er hat ja auch ne nation zu führen.

MfG, Lethek