Hi, zocke zwar 40k aber:
Spiele seit 1995 Warhammer 40.000 und das dann eher in kleinem Freundeskreis sind 5Spieler.
Wir haben dann zeitweise wegen Job und sicher auch durch mangelnde Moral sehr wenig gekämpft.
Ich persönlich nur 2-3mal im letzten Jahr.
Habe dann im Januar 2011 eine Kampagne mit eben diesen 5 Spielern gestartet.
(Wir wohnen alle in Berlin, somit sehen wir uns häufig)
Der Grund für diese Kampagne war allen Beteiligten klar:
mehr Kämpfe
Um es einfach zu halten hatten wir halt auch Beschränkungen und so, damit man nicht die Möglichkeit bekommt Anti-Listen zu entwerfen.
Dieses Jahr hat nun jeder um die 10Kämpfe auf´m Buckel und noch viel wichtiger, da ich die Kampagne auf 1 Jahr begrenzt habe ist ein Endtermin (sehr wichtig) zu erkennen.
Ein anderer Spieler macht dann für´s nächste Jahr eine Kampagne auf.
Ich persönlich finde es einfach sehr wichtig, wenn man nicht nur gegen einen Gegner kämpft weil es gerade passt, sondern, wenn das alles noch ein wenig Hintergrund hat.
Bei einer Kampagne, sollte man aus meiner Sicht immer folgendes beachten:
1. Spielerfahrung der Teilnehmer
(es sind immer Anfänger dabei, die schnell die Lust verlieren können)
2. Anfang und Ende der Kampagne
(es muss ein überschaubarer Zeitrahmen sein)
3. Siegesbedingungen
(man muss auch wissen, um was man Kämpft, z.B. Kampagnenfelder oder Siegstatistik)
4. Einen Kampagnenleiter
(es können mehrere helfen, aber nur einer hat das Sagen, klingt merkwürdig ist aber wichtig. Sollte sich die Kampagne festfahren muss einer die Richtung angeben und das kann eben nur der Kampagnenleiter)
5. Regeln sind veränderbar
(bei uns konnte jeder Regelvorschläge machen, diese wurden demokratisch diskutiert und dann für die Kampagne angepasst, der Kampagnenleiter hat auch hier die Pflicht dieses zu überwachen und festzuhalten, z.B. eigenes kleines Kampagnenregelbuch schreiben)
Ich hoffe, das das bei dir auch wieder den "Spieltrieb" weckt...