40k Männer die vom Himmel fielen

Dragir

Graue Eminenz, Gründer
23. März 2001
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christoph-daum.de
Die Männer die vom Himmel fielen, oder die Schlacht aus Sicht eines Escher Kids.
Kitty war erst 13 und die Jüngste in der Gang, und eigentlich hatten die älteren Gangmitglieder ihr verboten alleine herumzulaufen. Normalerweise war es kein Problem im Underhive aber im Moment herrschte Krieg, man mußte sich in acht nehmen, vor Zombies, Mutanten und besonders den Kriegern in den schwarz-rosanen Rüstungen. Aber Kitty war einfach zu neugierig, erst neulich hatte sie von weitem einige dieser Krieger gesehen, mit Gerätschaften, die einen Ohrenbetäubenden Lärm machten, so das man davon fast betäubt wurde. Auch einem Zombie war Kitty schon begegnet, doch zum Glück hatte sie ihn zuerst entdeckt und ihn mit einem DumDum-Geschoss aus ihrer Pistole präzise den Kopf vom Hals geschossen, ja schießen konnte sie.
Nun war sie wieder auf Tour, doch irgendetwas stimmte nicht, es war verdächtig ruhig, nur aus der Ferne war hin und wieder das dakkadakkadakka der Boltgeschosse zu hören, überall nur Trümmer und brennende Wracks. Hin und wieder mußte Kitty sich ducken, weil eine Patrouille ihren Weg kreuzte oder ein Fahrzeug vorbeikam aber ansonsten war das Stadtviertel wie ausgestorben. Plötzlich heulte aus der Ferne eine Sirene. "Das muß vom großen Platz, von dem Gouverneurspalast kommen" dachte Kitty und sie beschleunigte ihren schritt "Da gibt es sicher was zu sehen?"
Nachdem sie durch ettliche Seitengassen, Hinterhöfe und über Blechdächer geklettert war und immer lauterer Lärm zu ihr vordrang lag er vor ihr, der Platz vor dem Gouverneurspalast, doch was war das? Kitty trauten Ihren Augen kaum, da stand einer dieser Krieger und er war dreimal so groß wie die umliegenden Gebäude, rundherum tobte die Schlacht, Imperiale hatten sich in Häusern und hinter Barrikaden verschanzt und gaben ihr bestes. Panzer nahmen den Titan ins Visier, doch irgendwie wirkte die ganze Szenerie lächerlich. Kitty umfaßte fest ihr Amulett aus Tigerauge und wünschte beim Imperator, das die Imperiale Armee dieses Ding besiegen würde, doch es sah nicht gut aus.
Nachdem sie minutenlang wie gebannt auf das Schlachtgetümmel starrte, fiel ihr auf das irgendwas nicht stimmte, der Himmel verdunkelte sich, obwohl es Mittag war, als sie den Blick nach oben richtete konnte sie kleine Tropfenförmige Punkte entdecken, welche sich der Stadt näherten, zum erstenmal wurde ihr bei der ganzen Sache etwas mulmig zumute.
Mit einem lauten Rums setzten diese Tropfen auf dem Boden auf, so das die Erde leicht bebte, und die Wände öffneten sich, Kitty hatte mal auf einem Bild eine Blüte gesehen, genau so sah das aus, aus den tropfen stürmten Krieger in Dunkelgrünen Rüstungen mit einem Geflügelte Schwert auf der Schulter, einige trugen weiße Kutten und hatten große Plasmakanonen bei sich, Liona aus ihrer Gang hatte eine Plasma-Pistole und Kitty wußte wie tödlich diese Waffen sein können. Diese Krieger machten sich auch sofort daran den Titan zu beschießen und die Krieger in den schwarz-rosanen Rüstungen zu bekämpfen und nach einigen Minuten schien sich das Blatt zu wenden, der Titan hatte eine Waffe verloren und auf dem Platz türmten sich die Leichen der Chaoskrieger. Plötzlich gab es eine große Explosion, und der Titan fiel in sich zusammen.
Die Kämpfe ebbten ab und Kitty knurrte auch der Magen, "Zeit nach Hause zu gehen" dachte sie sich und machte sich auf den Rückweg, Sie benutzte den gleichen Schleichweg auf dem Sie gekommen war, den Sie war nicht scharf darauf in irgendeinen Kampf verwickelt zu werden.

By Cat (Oliver Dausien)
 
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Reaktionen: Meister Mächtig
Ich weiß, das es nicht sonderlich gut geschrieben ist, hab auch erst Mittwoch um 11 Uhr (um 12 Uhr war ja Abgabetermin) die glorreiche Idee gehabt überhaupt erst das ganze aufzuschreiben und beim Wettbewerb einzureichen.
Die Idee für die Story kam mir Dienstag, als ich die Bilder vom GD 2003 in Toronto gesehen habe.
Battle for Kasr Vasan
Ich hatte mir gerade mit dem Army Builder eine Escher-Gang für Necromunda zusammengestellt und als ich die Bilder sah fragte ich mich wie diese Szenerie wohl auf einen unbeteiligten Bürger der Stadt wirkt?
Falls es mal wieder einen Wettbewerb gibt fang ich früher an zu schreiben, und dann wird es mit Sicherheit auch noch besser. Vielleicht sollte man den nächsten Wettbewerb in der Warhammer-Fantasy Welt ansiedeln? Ich hätte da schon ein paar Ideen.
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1. Ich weiss nicht, aber ich kann es mir schlecht vorstellen, dass im Underhive der Gouverneurspalast steht, der sollte wohl eher 1-5 Kilometer höher stehen.
2. Warum sind es erst die "Jungs mit den schwarz-rosa Rüstungen" und dann plötzlich die Chaoskrieger? Die schlüssige Überleitung fehlt.

Nicht schlecht, aber alles in allem zu oberflächlich. Das Konzept ist meiner Meinung nach zu gross für ne Kurzgeschichte.
 
Aber gut gelungen und rübergekommen ist, wie ich finde, diese psychopatische Kindsnaivität von dem Kid, welche zeigt, dass es vollkommen verstört und wahnsinnig geworden zu sein scheint...(die Sache mit dem "Sie bliess ihm den Kopf mit einenm wohlplatzierten Dum-Dum-Schuss vom Hals...ja, schiessen konnte sie...") Völlig ill...
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