Manifest of Death [Kingdom of Death - Monster]

Hirnbrand

Tabletop-Fanatiker
01. Februar 2002
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Zuallererst möchte Ich meinen aufrichtigen Dank an Adam Poots und seinem Team aussprechen, die seine Vision ohne Kompromisse umgesetzt haben, die etwas geschaffen haben, dessen man sich noch in Jahrzehnten erinnern wird, mit dem man auch Menschen die noch nie etwas von unserem Hobby gehört haben, dessen Zauber näher bringen kann. Einer so persönlichen Reise, einen Überlebenden nach seinen Ebenbild zu schaffen und ihn oder sie in einer Welt der Dunkelheit zu begleiten, nackt nur mit einem Funken Hoffnung in ihrer/seiner Hand.

(Memo an die Moderatoren: Die ist natürlich kein Armeeaufbau wie er in den Richtlinien festgehalten ist, allerdings in deren Geiste, wenn dieser Konzept Thread in einem anderen Sub Forum besser aufgehoben ist, so sei es)

(Memo an die Besucher: sinnlose Beiträge, z.B. zum Kostenpunkt, Gejammere oder "boar geil" Einzeller sind unerwünscht. Ich ziehe fünf Seiten "Selbstmonolog" dutzendfach gedankenlosen Kommentaren vor)

Motivationsschreiben:

Vor mir liegt ein Projekt wie es in den nächsten 5 Jahren wohl kein Zweites geben wird.

Ein Produkt gegen das Age of Sigmar wie ein infantiler Kindergeburtstag wirkt.

Die Hingabe, Detailverliebtheit, Vision und Kompromisslosigkeit, die in diese Modelle geflossen ist, (ähnlich wie z.B. dem Keilerkopf von Dreamforge), fordert von mir als Hobbyist, diese so gut, wie es meine Fähigkeiten zulassen, zu gestalten.
"No exceptions, no corner cutting. Only the best I can possibly deliver."
 
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@LiamEisbär: Neben den üblichen Verdächtigen wie Bastelmesser, Kneifzange, Pinsel und Bohrer in diversen Ausführungen benutze Ich noch folgende Werkzeuge zum Zusammenbau und Vorbereitung: Zahnarzt Besteck, sowie den GW Entgrater

Fortschritt von vor 6-7 Tagen:
komme nur nicht Recht dazu Fotos zu machen, habe da jetzt aber schon ein paar auf Vorrat
(von denen Ich ein als vorher Nachher zusammenstellen werde, was Malfehler angeht).

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Fortschritt von vor 3-4 Tagen:
Roben: Lektion gelernt Ink ist verdammt nützlich, aber hier wäre sich hochzuschichten qualitätstechnisch einfach die bessere Wahl gewesen.
Links: "Mein Style"
Rechts: mit stärken/härteren Schatten, da es sich hier um den Überlebenden für Arkon Hassel (mit dem Ich zusammen den Warhammer Fantasy Armeeaufbau Fluch der Gier gestaltet habe) und er das so angeregt hat. 🙂
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(Ps im Linken Bild ist die Haarfarbe noch Grundschicht und ist daher sehr platt und Ich habe hier etwas mit schmutzigen Füßen und stärker gebräunten Hautpartien experimentiert)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der weiße Löwe ist Fertig für den Mattlack, Kritik gerne,

Fazit, Meine Vorbereitung des Modells war unbefriedigend, da Ich mich um die Spalten an den Läufen nicht gründlich genug gekümmert habe und man sie sieht, wenn man weiß das sie da sind. Mit der Mähne bin Ich ebenfalls nicht 100% glücklich, das "von innen heraus schimmern" habe Ich angemessen umgesetzt, aber irgendwas ist nicht optimal, guter Gesprächsstoff wenn sich die Gelegenheit bietet die Mini in live einem ProPainter zu zeigen.

Teil 2 Antelope: Fell Fraben Schwarz und (Hawk)Türkis stehen im Raum, Vorschläge?

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Sehr interessante Modelle. Ich hab schau zwar immer mit Begeisterung was es von Kindom Death für Modelle gibt, der Grom hat es mir sehr angetan, wüsste allerdings nicht wo ich die unterbringen sollte und einfach nur zum Bemalen fehlt mir im Moment einfach der Elan. Umso interessanter ist es die Modelle auf anderen Maltischen zu sehen. Der Löwe gefällt mir, bis auf die Mähne, echt gut. Die Farbwahl der Antelope sieht auch vielversprechend aus.


grüße
 
Ich muss zugeben, dass ich mit diesem Thread irgendwie nicht warm werde.

Weniger, weil hier keine Armee aufgebaut wird, denn auch wenn jemand keine spielbare Armee zusammenstellt, kann sein Thread hier durchaus seine Existenzberechtigung haben, wenn z.B. viel Kreativität und Mühe in Umbauten, Bemalung, Hintergrund, Tutorials oder ähnliches steckt, wovon dann auch andere Threads profitieren können; wenn also der Fokus mehr auf Aufbau und weniger auf Armee liegt. Aber das vermisse ich hier.

Du schreibst ja eingangs, dass es ein Armeeaufbau im Geiste wäre und dass man diesen Thread auch in ein anderes Subforum verschieben könnte. Ersteres kann ich bisher nicht erkennen und für Letzteres fehlt mir tatsächlich der rote Faden, um zu entscheiden wohin eigentlich.
 
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Update: Überlebende Juli ist soweit fertig, Kritik erwünscht
(Die Hautfärbung an der linken Hand wird noch mit einem weicheren Übergang versehen)
(Der OSL Effekt an den vertikalen Stegen der Laterne wird noch in deren oberen Teil etwas gedämpft)
(Die Gussgrate am rechten Bein behalte Ich als Memento, bei den Gussgraten/Vorbereitung noch genauer hin zuschauen :angry: )

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Ein Umbau gibt es auch noch: Aus Explorer of Death Adam
(etwas Hide Armor mit einem Knochendolch, sprich ein passenden Modell wie der Überlebende im ersten/zweiten Laternenjahr aussehen könnte, Platz für ein Schild ist ja auch noch)
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@LordXarxorx: Ich muss auch eingestehen das Objektiv betrachtet die Lösung mit der bronzenen Mähne von Grufti in http://www.gw-fanworld.net/showthre...Pinselkammer?p=3482643&viewfull=1#post3482643 was Kontrast und Effekt-Eindruck angeht auch die bessere Lösung ist. Hätte wahrscheinlich auch gut zu meiner Interpretation der Haut/Fell des Löwen gepasst.



@letas:
(Memo an die Besucher: sinnlose Beiträge, z.B. zum Kostenpunkt, Gejammere oder "boar geil" Einzeller sind unerwünscht. Ich ziehe fünf Seiten "Selbstmonolog" dutzendfach gedankenlosen Kommentaren vor.)
Das gilt auch für Fragen die mit einer Google Suche geklärt sind. Ich würde es begrüßen, wenn du von weiteren Kommentaren in diesem Thread absiehst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fotos sind allesamt nicht in der Qualität, die Voraussetzung für eine ausführliche Kritik wäre. Die Miniaturen sind teils nicht scharf genug abgebildet und zudem nicht ausreichend gut ausgeleuchtet. Zudem ist die Farbe des Hintergrundes ungünstig gewählt für eine Miniaturensammlung, in der offensichtlich viele Hautfarben eingesetzt werden. Hier wäre ein überwiegend dunkler Hintergrund - dunkelgrau oder sogar schwarz - die bessere Wahl. Soviel zur Präsentation.

Zur Bemalung, soweit man sie (s.o.) erkennen und beurteilen kann: Gut finde ich die Grundfarben, die bei Juli zur Anwendung kamen. Damit triffst du einen realistischen Hautton schon sehr gut. Auch die Rötungen an Ellenbogen, Knien und anderen Hautpartien sind dir gelungen. Als fertig würde ich das Modell aber noch nicht unbedingt betrachten, da geht noch sehr viel mehr. Schattierungen erkennt man auf dem Bild quasi gar nicht - man muss mehr oder weniger raten, ob es natürliche Schattenbildung ist, hervorgerufen durch die Ausleuchtung der Miniatur, oder ob sie mit dem Pinsel erzeugt wurden. So oder so - noch deutlich zu wenig. Gerade bei Modellen mit so wenig Details ist es wichtig, viel Aufwand in Akzente, Licht und Schatten zu investieren, sonst wirken sie langweilig. Man erkennt bei dem Löwen z.B., dass du nur wenig abschattiert hast, also vermute ich mal, dass es bei Juli ebenso ist. Nur genügt das für einen realitätsnahen Effekt noch nicht. Man muss mit dem Pinsel das, was natürliches Licht aufgrund der geringen Größe des Modells nicht schafft, ersatzweise erledigen.
Ich empfehle hierzu, auf massivevoodoo.blogspot.de mal die Grundlagentutorials von Jarhead zu lesen, sofern noch nicht geschehen. Meiner Ansicht nach eine der besten Anleitungen zu den wesentlichen Maltechniken, die man im Netz finden kann. Er hat, meine ich, sogar ein Tutorial zum Thema menschliche Haut angefertigt.

Auch Julis Haare benötigen wesentlich mehr Feinarbeit - trockenbürsten, abschattieren, usw. usf.

So, und nun noch ein - wirklich gut gemeinter - Rat:

Das hier:
(Memo an die Besucher: sinnlose Beiträge, z.B. zum Kostenpunkt, Gejammere oder "boar geil" Einzeller sind unerwünscht. Ich ziehe fünf Seiten "Selbstmonolog" dutzendfach gedankenlosen Kommentaren vor)

passt überhaupt nicht zu diesem Vorsatz:

Hingabe, Detailverliebtheit, Vision und Kompromisslosigkeit, die in diese Modelle geflossen ist, (ähnlich wie z.B. dem Keilerkopf von Dreamforge), fordert von mir als Hobbyist, diese so gut, wie es meine Fähigkeiten zulassen, zu gestalten.
"No exceptions, no corner cutting. Only the best I can possibly deliver."

Damit verprellst du nicht nur die Leute, die sich zu "boah geil"-Kommentaren hinreißen lassen würden, sondern auch einige, die dich mit längeren Kommentaren oder Kritik weiterbringen würden. Und das ist ja offensichtlich dein Ziel - so gut wie möglich. Das klappt nur, wenn du genügend Feedback bekommst. Gerade bei einem Projekt wie diesem kann man gar nicht genug Kommentare sammeln, denn unter einer Vielzahl von kurzen Beiträgen findet man auch immer wieder wertvolle Ratschläge - so jedenfalls meine persönliche Erfahrung.
Und mich haben auch die weniger ausführlichen Kommentare nebenbei immer wieder aufs neue motiviert - aber gut, da tickt jeder anders. Nur nimmst du dir durch dein Eingangsposting halt selbst ein paar Chancen.

MfG Dante
 
Endlich etwas Me-Time,
Dann wollen wir mal die Fortschritte der letzten Wochen präsentieren:

Den Anfang machen wir mit einem kleinen Umbau:
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Grundlage war hier der Intimacy Survivors: Urform hier: http://vibrantlantern.com/build/intimacy_male/
Zu sehen ist einer der Ursprungs Charaktere mit einem Cat Gut Bow und einem Claw Head Arrow als Ausrüstung. (Der persönlichen Vorliebe meiner Mitspieler geschuldet)

Als nächstes besser Fotos von den Überlebenden mit Malfortschritt:
(Bild 3 und 4 mit überzogenen Kontrasten)
(Bild 5 und 6 um nach Mal Fehlern zu suchen)

Anhang anzeigen 283326Anhang anzeigen 283327Anhang anzeigen 283328Anhang anzeigen 283329Anhang anzeigen 283330Anhang anzeigen 283331Anhang anzeigen 283332Anhang anzeigen 283333Anhang anzeigen 283334

(Bei Thomas muss Ich die Flecken auf dem Stoff korrigieren, die Haut an den Fingern)
(Jessica ist WIP, da müssen noch einige Falten und Kanten bearbeitet werden, wer erkennt welchen gemeinen Effekt Ich in den Haare verbaut habe, darf sich zur Belohnung diabolisch den Bauch kraulen *harhar*)

@Dante77:
Ich sehe das Anders mit dem Verprellen: Ich dränge damit Menschen sich mit meiner Arbeit auseinanderzusetzen, dabei möchte Ich gezielt jene ausschließen, die nicht die nötige Zeit oder Sorgfalt aufbringen ihre Kritik/Meinung quantitativ und qualitativ angemessen zu Formulieren;
quod erat demonstrandum #14
Wer etwas sinnvolles beizutragen hat, der wird seinen Gedanken in einer Form vorbringen, so das er gehört wird, schon allein weil er von seiner eigen Idee überzeugt ist, diese wertschätzt und daher weiß, das er nicht mit meiner Präambel gemeint ist. Deshalb kann Ich deine Meinung zu diesem Thema nicht teilen, das mir auf diese Weise Chancen entgehen.
Andere Kritikpunkte habe Ich bereits umgesetzt, ein ad hoc Holzkasten mit Plastikcard ausgekleidet hat, die Qualität nur bedingt verbessert, da wird es wohl ein Lichtwürfel sein müssen.
 
Hier der Vierte und letzte Überlebende (wie erwähnt in einem etwas anderen Stil gemalt mit stärkeren Kontrasten)
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Und hier Bilde vom Zusammenbau des Phönix... es riecht nach Plastikkleber, so wie früher...
Jetzt sieht er noch wie ein übergroßes Hühnchen aus, aber wenn man sich die faustgroßen Pusteln anschaut und die vielen kleinen Hände, die unter den Feder her vorgreifen....

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Dante's Beitrag kann ich nur komplett zustimmen. Ich frage mich was du mit deinem Beitrag bezwecken möchtest und denke das ein eigener Blog besser geeignet wäre. Ein Hoffnungsschimmer ist ja darin zu erkennen, dass du die Kritik ernst genommen und dich redlich bemüht hast diese umzusetzen.

An dem letzten Überlebenden kann man sicher noch einige Highlights an der Kleidung und Base setzen. Die Übergänge von Haut zur Kleidung wirken noch verwaschen durch das Braun/Hautfarbe an der Kleidung. Ansonsten schon eine deutliche Steigerung und ich hoffe das du dich nicht schon an den Vogel setzt bevor nicht die ersten Minis überarbeitet wurden und wir fertige Ergebnisse sehen dürfen. Für Leute die sich nicht so gut mit den Namen der Miniaturen auskennen wäre eine genaue Deklaration sinnvoll.


"No exceptions, no corner cutting. Only the best I can possibly deliver."

Wenn deine Sprüche sich auch in Taten ausdrücken, wäre ich da sehr dankbar.

Köstlich amüsiert habe ich mich schon über deinen Beitrag.
 
Hier der Vierte und letzte Überlebende (wie erwähnt in einem etwas anderen Stil gemalt mit stärkeren Kontrasten)

Ich würde in die Augenhöhlen noch Pupillen oder einen Lichtpunkt setzen.
Aktuell wirk es noch wie Augen zu beim Emo.
Beim Zusammentreffen von Haut und Tuch noch etwas Schwarz hinzufügen.
Würde das ganze halt ein klein wenig Üerzeichnen aber besseren Kontrast bringen.