6. Edition Mehrspielerspiele

Lord_Kouran

Blisterschnorrer
25. März 2003
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Mich interresiert mal was für Erfahrungen ihr mit Spielen habt, bei denen ihr zu dritt, viert oder mehr spielt.
Ihr könnt ja so ähnlich wie bei Eiheitenwochen antworten:
- Wie oft?
- Mit wieviel Spieler?
- Jeder gegen jeden oder Teams?
- Szenarios oder einfach aufeinander einhacken?
(in diesem Zusammenhang auch die Anzahl der Spielzüge bzw. bis zum letzten Mann)
auch möglich:
- eure Taktiken (Völkerspezifisch?)
 
Die einzigen Erfahrungen mit Mehrspielerspielen bei Fantasy hab in einem Team gemacht. Meist hatte jeder Spieler ca. 2500 Punkte und dann gings los die anderen zu moschen. Nicht sehr subtil, macht aber eine Menge Spaß. Jeder gegen jeden hab ich auch schon probiert, fande es allerdings nicht sonderlich prickelnd. Für sowas halte Plänklersysteme für geeigneter.
Taktiken... Naja, meist versucht man bei so großen Schlachten möglichst die Schwächen der eigenen Armee durch Verbündete auszugleichen. Man sollte darauf achten, dass man nicht zuviele Einheiten auf der Platte hat, z.B. Orks und Skaven. Da kommt dann schon einiges zusammen, und bei schlechter Absprache fehlt dann einfach die Fein-Kombination von Einheitenbewegungen.
Meiner Meinung nach entscheidet bei einer großen Mehrvölkerschlacht die Aufstellung ungemein. Man sollte immer versuchen dem Gegner gegenüber zu stehen, gegen den man gute Chancen hat. Oder aber man baut eine feste Linie auf, oder Kasten oder sonst was. 😉 Sowas ist beliebt bei Imp Spielern, wenn sie richtig aufstellen erzeugt es eine Todeszone in die kaum eine Einheit lebend hinein kommt.

So, das waren erstmal meine Eindrücke. 🙂
 
war bis jetzt 1 mal bei ner mehrspielerschlacht dabei ! war ein 3 gegen 3 spiel.
besondere taktiken?hm man kann natürlich mit einheiten des gegners die schwächen der eigenen arme ausgleichen so hab ich (orks) bei der schlacht mit einem imp sehr gut zusammengearbeitet .der nachteil an mehrspielerschlachten ist natürlich ,dass der hintergrund vollkommen verloren geht !
 
hab sowohl bei Fantasy als auch bei 40k recht viele Spiele zu dritt gemacht.

Probleme:
- gerechte Startpositionen auf dem Spielfeld
- "heimliche Bündnisse" 2 gegen 1
- Anpassung der eigenen Armee an 2 (total unterschiedliche) Gegner
- sinvolleres Positionieren des Geländes

Vorteile:
- größere Nahmäkpfe mit 3 Beteiligten
- mehr taktische Überlegungen durch 2 Gegner
- oft bessere Atmosphäre beim spielen
- etc. und noch vieles mehr !!!
 
mh ..wir spielen in unserer Runde des öfteren solche Schlachten ..keine besonderen Szenarien, einfach eine festgelegte Aufstellungszone und ne feste Spieldauer (meistens 6 Spielzüge) und dann gehts los.

Was mir dabei aufgefallen ist, dass man die Schwächen seines Volkes sehr schnell durch die Stärken anderer Völker ausgleichen kann und da z.T. sehr asoziale Sachen bei rauskommen können ..
Man muss nur aufpassen, dass man sich mit vielen Einheiten nicht selbst behindert und die Sichtlinien verdeckt ..

Wir haben dann immer einen Kommandaten pro Seite (Gut und Böse) festgelegt und jeder musste eine regelkomforne Armee haben, also mindestens 2 Kerneinheiten und einen Helden.
Die Energie -und Bannwürfel haben wir so behandelt, als würde nur ein Volk pro Seite antreten und dann für jeden Zauberer die entsprechenden Würfel hinzuaddiert.

Es ist sehr amüsant, wobei mir 1 gegen 1 Spiele mehr Spaß machen ..bleibt übersichtlicher und man muss sich nur auf ein Volk konzentrieren. Zwischendurch aber immer eine sehr schöne Abwechslung.