Meine Bilder

Schwarmbewusstsein

Erwählter
03. April 2005
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So jetzt werde ich euch alle (schon wieder) mit meinen Bildern beglücken/quälen. Den Anfang macht mein erstes Bild in meinem neuem Zeichenblock, DINA3, ich habe allerdings nur einen DinA4 Scanner, und musste den Block 4 mal scannen damit ich das gesammte Bild hatte, nur als erklärung für die ganzen Linien:


[attachmentid=23083]

Mit den Schattierungen bin ich im Nachhinein nicht zufrieden 🙄

So hier meine alten Kugelschreiberzeichnungen (In der Schule hatte ich nichts besseres 😉 )
[attachmentid=23084]

[attachmentid=23085]

[attachmentid=23086]
Ein Verräter 😛h34r:

[attachmentid=23087]
Ein Dämonenjäger, eigentlich der Charakter für ein Buch das ich gerade schreibe, könne aber eigentlich genauso ein Kasrkin sein... 🙄

[attachmentid=23088]

Mein persönlicher Liebling 🙂 Ein Hoch auf die Stahllegion!
 
Die Sachen sehen schon ganz gut aus sollten aber unbedingt erstmal mit weniger - dafür sicheren Strichen auskommen. Um dann Schatten zu erzeugen solltest du an (nach dem du dir Gedanken über den Ort der Lichtquelle gemacht hast) schattigen Stellen fester und an den lichten Stellen kaum noch mit dem Bleistift aufdrücken.

Außerdem musst du dringent den Faltenwurf üben. Dazu kannste einfach mal 30-40 2minuten Zeichnungen von Leuten und deren Klamotten machen.


Sonst sind die Sachen schon ganz gut.
 
wenn nichts positives kommt,woran könnte es dann liegen?
ansonsten hast du bei deinem ersten bild wie es scheint nur maximal drei cadianer(oder imperiale Soldaten) in unterschiedliche posen gezeichnet, und dann immer nur noch die größe dieser pose variiert. es sieht aus als ob sich die soldaten immer nur noch spiegeln.
ich schätze mal die frau(?) auf dem ersten bild könnte mehr frauliche proportionen vertragen und ansonsten wurden von meinen vorrednern schon wertvolle tipps gegeben
das die zeichnungen nicht der burner sind, kannst du dir sicherlich selbst denken,sonst hätten heir schon viel mehr leutegepostet und dich mit lobeshymnen überschüttet.
aber ich finde schon,dass du eine menge potential hast. auf die ganzen schattiereungen/faltenwürfe verzichte ich zum beispiel meist immer, da es mir zu kompliziert ist. bei dir sieht man schon wo es hingehen soll, aber es scheint noch etwas an der umsetzung zu hapern.das bekommt man aber mit viel üben und dem annehmen von ehrlich gemienter kritik hin, wenn man bereit ist sie anzunehmen. ich weis nicht wie ich es besser ausdrücken soll, ohne dass das ganze hier eine leicht arrogante tönung bekommt, aber ich will dich nicht runter machen oder gar entmutigen.
und man kann auch mit vielen strichen eine gute bildstimmung erzeugen, es muss nicht immer piko-bello-sauber aussehen(obwohls nicht schadet, wenn spiko-bello-sauber ist) um ein beeindruckendes bild hinzbekommen.
 
aye ich muss lu mal recht geben

die einen überschätzen sich ... die anderen unterschätzen sich ...

ich halte meine bilder meist generell für schlecht ... andere finden sie dann toll .. und ich denke .. ach .. ^^ die findet ihr nur toll weil ihrs gar nicht könnt und ich ein bisschen . das hier ist noch lange nicht das wo ich hinwill ..

ob ein bild wirklich gut ist oder nicht hängt von zwei kriterien ab denke ich

1) wenn du es dir ansiehst .. hast du dann das umgesetzt was du wolltest - d.h. sieht es so aus wie in diener Vorstellung vorher

und

2) würden menschen die davon ahnung haben auch sagen das es gut is 😀

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darum bleibt uns bis wir diese beiden Punkte erfüllen nur eins ...

üben üben üben ...

und so weh es mir tut .. in letzter zeit zeichnee ich fast nur proportionsübungspupen -.- ... wenn das so weitergeht benutze ich am ende noch bleistifte .. :annoyed:

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zu den bildern hatte ich ja schonmal was gesagt glaub ich .. ^^

und mir gefällt auch die frau auf dem ersten ganz gut .. aber sonst finde ich das die meisten figuren irgendwie ... hmm deformiert rüberkommen 🙂
 
Proportionspuppen sind doof. Da lernt man kaum was.

Ich rate dazu erst von Fotos abzumalen (ich weiß das das gegen die Ehre ist, aber man bekommt dann nen besseren Bild) dann immer schneller zu werden, bis man für einen vollständigen Menschen, vom Foto, nur noch 15sec braucht.
Dann kann man darauf umsteigen Menschen in der Bücherei oder so, auf jeden Fall da wo sie sich kaum bewegen, abzuzeichnen.

Am Ende sollte man seine Bilder auf folgende Kriterien überprüfen:

1. Sind die Konturen sicher gezeichnet und nicht gestrichelt. Strahlt das Bild allgemein eine deutliche Sicherheit in der Strichführung aus.

2. Wie sind die Schatten getroffen? An schattigen Stellen sollte man beim ersten Strich an der Stelle durch festes Aufdrücken schon einen Schatten erzeugen. Man sollte Schatten nie nachträglich einzeichnen.
(Wer erst die Figur zeichnet und dann den Schatten, macht eindeitig was falsch.)
Eine Lichtquelle sollte immer genau feststellbar sein, auch wenn man sie nicht gezeichnet hat - eben nur durch Schatten und Lichtpunkte.

3. Stimmen die Proportionen und die Perspektive? Hier sollte man das anhand des Fotos (von dem man abgemalt hat) oder von der Proportionslehre ausgehend überprüfen.



So das wars erstmal grob.

Ich hoffe es hilft.
Gouldar
 
Da ist meiner Meinung nach immer noch recht viel Verbesserungsbedarf.
Jetzt ist alles ziemlich gleichmäßig grau, und die recht groben Striche der Schattierung überlagern die Details. Hier solltest du auf jeden Fall mit mehr Geduld und weniger Druck auf den Stift versuchen, Grautöne hinzubekommen bei denen man die einzelnen Striche nicht so sehr sieht. Alternativ kannst du auch manchmal die Strichtextur nutzen, um die Textur der Materialien darzustellen, auch dann sollten aber die Striche feiner sein.
Außerdem hast du jetzt innerhalb der Figur fast gar keinen Kontrast mehr. Technik, Stoff, Haut, alles hat einen ähnlichen Grauton, wodurch die Figur von weitem wie ein dunkler Fleck auf dem weißen Hintergrund wirkt. Die Schatten sind auch irgendwie uneinheitlich, man kann keine klare Lichtquelle erkennen und die Pistole z.B. hat gar keinen Schattenwurf. Achte darauf, dass du mit dem ganzen Bild immer möglichst viel Tonwerte abdeckst , dass du also von reinweißen bis tiefschwarzen Stellen alles im Bild hast, und auch sinnvoll verteilt, dass aber einzelne Flächen definierte Grautöne zugewiesen bekommen, so dass man z.B. helle Haut von dunklem Stoff unterscheiden kann.
Als letztes fällt mir noch auf, dass das Bild stark verschmiert ist, vermutlich weil du mit der Hand drübergerieben bist. Das lässt sich bei Bleistiftzeichnungen schwer vollständig vermeiden, lässt sich aber vermindern indem man erstens immer ein Blatt sauberes Papier unter die Hand legt, die den Stift führt, und zweitens wenn möglich von links nach rechts arbeitet oder auf andere Weise versucht, die Hand nicht auf der Zeichnung abzulegen. Außerdem sollte man am Ende verwischte Bereiche nochmal nacharbeiten, indem man einige Linien nachzieht und die weißen Flächen freiradiert, dabei ist ein Knetradierer sehr praktisch.