40k Meine erste Warhammer 40k Geschichte. Bitte bewerten und Tipps und Triks veraten

Genaro1998

Erwählter
26. Juli 2012
581
1
8.476
Dies ist meine ERSTE Warhammer 40k Geschichte also bitte nicht zu hart sein.

„Deine Selle wird jetzt gereinigt und zum Imperator zurückgeführt! Brenn Ketzer brenn!“

Das war das letzet was ich hörte, bevor die Sororitas ihren Flammenwerfer aufdrehte und mich in ein rauschendes Flammenmeer hüllte. Plötzlich fühlte ich höllische Schmerzen die sich schnell in ein kaltes Kribbeln verwandeln. Dann wurde alles dunkel.

ICH LEBE!!! Das ist meine erste Erkenntnis als ich aufwache. Meine zweite ist, dass ich mich nicht bewegen kann.
Jemand beugt sich über mich und ich höre ihn sagen: „Schwester Hospitalis seid ihr sicher dass die sie noch gebrauchen können? Ich glaube die ist Hackfleisch. Daraus sollen die Mechs noch was machen?“
„Ja, gehrter Inquisitor Nathaniel genau solche wie sie brauchen Die! Und so hässlich ist sie nun auch wieder nicht. Abscheuliches Fleisch zwar, aber wenn sie sowas brauch können helfe ich doch immer gerne.
Dann spüre ich einen leichten Stich am Hals und alles wird erneut dunkel.
Bitte bewerten und kommentieren.
konstruktive Kritik und Lob sind immer willkommen.
Danke
Genaro1998
 
Zuletzt bearbeitet:
Du schreibst einmal: "seid ihr sicher dass die ihn noch gebrauchen können?" und dann: "Und so hässlich ist sie nun auch wieder nicht."

Ist die Hauptperson nun männlich oder weiblich?
Und wie Freder schon sagte musst du an deiner Rechtschreibung noch arbeiten.
Im Geschichtsleitfaden gibt es die besten Tipps und Tricks mit verschiedenen Links zu hilfreichen Seiten - unbedingt anschauen!

http://www.gw-fanworld.net/showthre...r-Rechtschreibprüfung-Namensgeneratoren-u-v-m

Gruß Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Willkommen im Geschichtenforum der GWFW. 🙂

Die zwei wichtigsten Tipps hast du ja schon bekommen. Ansonsten kann man nicht allzu viel sagen, es ist ja nicht besonders viel Text. Abseits der (zweifelsohne sehr wichtigen) Rechtschreibung ist mir noch etwas aufgefallen:

Ich glaube der ist Hackfleisch. (...) Und so hässlich ist sie nun auch wieder nicht.

Zwei Dinge:

- Zum einen fällt sofort auf, dass das Personalpronomen nicht durchgängig verwendet wird. Entweder, es ist ein "Er" oder eine "Sie".
- Zum anderen sind beide Formulierungen sehr lapidar und umgangssprachlich. Von Sororitas-Schwestern würde ich eine gewähltere Ausdrucksweise erwarten.

Das war´s für´s Erste, mal sehen, was da noch so kommt. Viel Spaß beim Schreiben. 🙂
 
hier jetzt der zweite Teil im ersten is noch was hinzugefügt worden und ich hab die fehler die ich gefunden habe korrigiert
Als ich aufwache ist um mich herum, bis auf ein paar leuchtende Knöpfen, alles dunkel.
Die Luft ist abgestanden, und riecht nach Schmierfett und Weihrauch.
Dann gehen plötzlich, flackernd, einige Neonröhren an und ich kann erkennen, dass ich in einem Tempel des Adeptus Mechanikus bin. Ich kann sogar meinen Kopf bewegen. und sehe an mir herunter. Meine Haut ist wunder schön glatt und ohne Makel. Ich kann keine Spuren von Verbrennungen sehen.
Aber linker Arm fühlt dich irgendwie komisch an. Ich begutachte ihn und bemerke, dass dort aus meinem Unterarm eine Laserpistole ragt.
Dann bemerke ich, dass meine rechte Hand fehlte und durch eine Energieklaue ersetz wurde. „Komisch“ dachte ich „das müsste ich eigentlich doch merken?“.
Aber mein ganzer Körper kribbelt so komisch, irgendwie taub.
Da höre ich ein zischen von einem Druckschott. Zwei Leute treten ein, der eine ist so um die zwei Meter fünfzig und trägt die kutte eines Maschinenpriesters, der andere ist so eins fünfundsiebzig groß und in eine Servorüstung gehüllt, die über und über mit Zeichen der Inquisition bedeckt ist.
Der kleinere der wahrscheinlich ein Inquisitor ist sagt zum Techpriester: „das ist euch wieder einmal sehr gut Gellungen. Meister Techpriester.“. daraufhin der Techpriester: „Sehr wohl Inquisitor Nathaniel! Wollt ihr es direkt mitnehmen oder soll ich es für euch in einer Cryokammer einlagern?“. „Ich nehme sie direkt mit. Ich danke euch im Namen der Inquisition.“.
Dann sagt der Techpriester einen langen Satz auf Lingua Technis und der OP-Tisch auf dem ich liege fährt in die vertikale.
Die Fesseln lösen sich und ich falle zu Boden. Der Inquisitor wirft mir eine weiße Kutte hin und sagt: „jetzt hast du die Möglichkeit deine Sünden zu bereuen und Buse tun!“ ich ziehe die Kutte über.
Der Inquisitor geht vor ich folge ihm durch ein nicht enden wollendes Labyrinth aus Tunneln, Gängen und riesigen Hallen zu einem kleinen militärischen Raumhafen.
 
Zunächst, immer noch Rechtschreibung. Für mich ist der Text noch weit von "ausreichend" was die Formalitäten angeht. Und da muss ich hart bleiben, denn nur so lernt man es. Die meisten Fehler sind doch vollkommen offensichtlich, du musst nur mit deinen Gedanken voll am Text sein. Vielleicht beim Lesen den Inhalt beiseite schieben, es erfordert Erfahrung Inhalt und Formalia in einem Zuge zu kontrollieren.

Die Charaktere folgen demselben Anfängerschema. Darf ich annehmen, dass du relativ jung (<15?) bist. Die typische Flapsigkeit von Actionfilmcharakteren, und dennoch selbst für den profansten Michael- Bay- Streifen zu ungeschliffen. Womöglich ist es beabsichtigt, dass es wirken soll, als unterhielten sich Techpriester und Inquisitor über eine Art Toaster, den der Mechanikusfutzi reparieren sollte, aber durch Ausdrucksweise und verwendete Vokabeln können beide nicht in ihre Rollen passen.
Ich habe schon legitime Passagen in einigen Geschichten gelesen, in denen ein Inquisitor mal so dahergeschwafelt hatte. Doch diese bildeten dann einen bewussten Kontrast zum inquisitoriellen Stil und demnach muss ein Inquisitor, allein schon um der Charakterisierung willen, bei seinem ersten Auftritt gut sprechen.

Dein Protagonist ist absolut unglaubwürdig. Sein Gedankengang passt überhaupt nicht zu jemandem, der eben noch gestorben und auferstanden ist und seinen Körper nun in eine Kriegsmaschine verwandelt vorfindet. Ich denke, du weist schon, was ich meine. Mehr Schock, mehr Verwirrung oder Desorientierung.

Bitte, bitte(!) deutlich weniger Gebrauch der Umgangssprache, insbesondere abseits der wörtlichen Rede. Auch wenn es sich um einen personalen Ich- Erzähler handelt, muss du als Autor einen gewissen Standart der Sprache einhalten. Das ist keine Erzählung, die vom Protagonisten mal eben seinem Kumpel erzählt wird (ja, solche Geschichten kann es geben, aber da sollten sich nur erfahrene Autoren heranwagen), sondern ein geschriebener Text. Behandele deinen Text mit einer grundlegenden Ernsthaftigkeit. Wenn deine Leser erkennen, dass de selbst deinen Text als etwas Wichtiges erachtest, werden sie es dir vergelten. Ich kann beispielsweise nichts lesen, was einfach mal so hingedudelt wurde, dies Erachte ich in den schlimmsten Fällen als persönliche Beleidigung seitens des Autor gegenüber seinen Lesern (keine Sorge, dein Text ist nicht einer jener Kategorie). Warum soll ich meine Zeit verschwenden um mich mit etwas zu befassen, was dem Verursacher scheinbar nicht wichtig genug war, um seinerseits Zeit und Gedanken zu investieren. Die Sicht des Lesers darf man beim Schreiben nicht außer Acht lassen.

Noch etwas, das ein typisches Anfängerproblem zu sein scheint.
"Sie gingen nach bla, der Weg war lang, sie kamen an."
Dadurch wird so viel Text und Potential für die Ausarbeitung der Geschichte einfach links liegen gelassen. Beschreibungen, indirekte Charakterisierungen, Atmosphäre (das letzte Wort hasse ich persönlich, aber da kann man nichts machen^^).


Ich fordere einen hohen Standard, ich weiß. Aber nur wer kämpft, wird siegen.

Ach ja, und viel Spaß beim Schreiben.
 
Hallo!
Hier einige Tipps, die mir sehr geholfen haben.

1.) Schreibe deine Geschichte und lege sie dann für einen Zeitraum zur Seite. Dann lies sich noch einmal und Du wirst sehen, dass Dir einige Sachen auffalen, die Du vlt. zuvor übersehen hast (Redwendungen, Satzbau, Rechtschreib- & Beistrichfehler, Logikfehler,...). Mein aktuellen Geschichten habe ich schon vor einem längeren Zeitraum geschrieben. Zeit ist hier ein Freund, kein Feind.

2.) Lege einen Hintergrund an: Bevor eine Geschichte wächst, ist das Anlegen von Hintergründen sehr hilfreich, und erspart Dir im Endeffekt eine Menge Zeit und Arbeit. Ich habe z.B. eine Dramtis Personae (Personenverzeichnis) und ein Exposè angelegt. Im Personenverzeichnis stehen bei mir die in der Geschichte auftretenden Personen (Beschreibung des Aussehens, aber auch Charakter- ? Motivationsbeschreibung). Dadurch werden Charaktere glaubhafter und nicht nur schablonenhaft. Ein Exposè ist besonders für längere Geschichte sehr hilfreich. Im Großen und Ganzen ist es eine kurze Zusammenfassung des Inhalts [ein paar Seiten] (wo will ich mit der Geschichte hin?, welche Erzählstränge werde ich erschaffen?, etc.)

Die kurze Mühe für beide Sachen lohnt sich wirklich. Bevor man dann auf jeder Seite immer mühsam zurückblättern muss, damit man logisch an die Entwicklung der Geschichte anschließt. Es hilft mir selber sehr, ist aber nicht jedermanns Sache. Das Geheimnis ist aber, je mehr man in eine Geschichte vor-investiert, umso einfacher ist es dann beim Schreiben
 
Die großen meister dieses forums haben gesprochen

und trotzdem noch ein kleiner tipp von mir. Lies dir die geschichten hier durch, nimm sie dir wenn du so möchtest als vorlage. Nicht bezogen auf story oder charaktere aber lerne von ihnen die umgebung zu beachten, gedanken, gefühle. All diese "kleinigkeiten" machen eine gute geschichte aus. Ob die story dann gefällt ist jedermanns eigene entscheidung.

Ich bin ein loyaler und liebender anhänger des göttlichen kaiseres auf terra aber ich finde geschichten in denen chaos marines bekämpft und ohne verluste abgeschlachtet werden nicht gut was aber nicht heißt das der autor eine schlechte arbeit gemacht hat, viele davon sind sehr gut gemacht.

Ja soweit meinen senf dazu gegeben. Üben üben üben kann ich dir nur nahe legen wenn du mit diesem hobby begeistern möchtest.

Alles gute und mach weiter