Missionskarten für 40K ?

Würdest du gerne geheime Missionen in 40K-Spielen einsetzen ?

  • Ja, das bringt etwas Taktik ins Spiel

    Stimmen: 38 95,0%
  • Nein, das wirft das Gleichgewicht um

    Stimmen: 2 5,0%

  • Umfrageteilnehmer
    40

Artemis246

Miniaturenrücker
23. April 2006
1.002
1
16.586
Da ich schon länger mit dem Gedanken spiele, Missionskarten für 40K-Spiele einzusetzen, wollte ich hier mal einen Threat erstellen.
Erstmal zum Gedanken:
Irgendwie war mir 40K in letzter Zeit zu eintönig. In der Regel vernichtet man die gegnerische Armee, und der Ofen ist aus (war bei uns zumindest so). Daher hab ich mal zurückgedacht, an die Missionskarten der zweiten Edition.

Für alle, die nicht so lang dabei sind :
Vor dem SPiel hat jeder SPieler eine Mission (verdeckt) gezogen. bei diesen konnte man in der Regel zusätzliche Siegpunkte bei Erfüllung bekommen. Missionen waren z.B. :
- einen gegnerischen Psioniker töten
- gegnerische HQ's erledigen
- bestimmte Positionen einnehmen
und ähnliches.

Ich finde, dass gerade durch das verdeckte Ziehen das Spiel etwas unberechenbarer wird und mehr interessante Wendungen nehmen könnte (wie das echte Leben ^^)

Also, was haltet ihr von der idee ? Habt ihr Vorschläge für Missionen ?
Wie müsste der Punktebonus aussehen, damit die Mission nicht einfach vernachlässigt wird (bringt zuwenig Punkte) oder das Spiel zwingend entscheidet (bringt zuviele Punkte) ?

Also was ich mir schon überlegt habe :
- bestimmte Missionsziele sichern (z.B Treibstofflager)
- eine Person evakuieren (z.B. nen abgestürzten Piloten, den man in einen trupp eingliedern kann, und dann über ne Tischkante oder nen bereitstehenden Flieger wegbringt)
- Vor jedem Spiel werden verdeckte Marker auf dem Feld verteilt (ähnlich den Städte in Flammen Missionen), die man suchen und in Besitz bringen muss
- natürlich die Klassiker, wie Spielfeldviertel besetzen oder die gegnerische Aufstellungszone erreichen

Also, was haltet ihr davon, und habt ihr Vorschläge ?
 
Lustig..
DAmit spielten wir schon vor 2 Jahren.
Mein Tip :...
Schau dir den Wd 118 an und dann gab es noch ein schönes englisches Wargames-Journal mit taktischen Optionen für 40K ,,,
Beides auf 2 unterschiedlich farbige Kartenspiele aufgeklebt und "voilà" .
Jeder Spieler darf ein Ziel und eine taktische Option ziehen.
Dann iwrd einmal gewürfelt.
Erhält der Spieler eine 6 auf dem W6 darf er einmalig eine weitere taktische Option ziehen.
Hier mal ein Beispiel der Karten ( selbstgemacht mit Hilfe vom WD 118 )

Die erweiterten taktsichen Optionen findest du im Wargames Journal Issue 5 / 2006 das PDF ist kanpp 12 MB groß und eventuell noch im Netz zu finden.
Dort sind auf Seite 86-einschließlich 93 sehr nette Sachen dabei.

Gruß Wolkenmann
PS. Meine Stammspieler und ich haben ein Jahr lang nur mit den Missionskarten gespielt.
Macht sehr viel Spaß und am Samstag werden wir ein 3:3 mit diesen Karten und taktischen Optionen spielen.

PSs:
Nebenbei.. díe abgebildete Mission ist eine der schwereren und "ja" Siegpunkte sind schnurz und "nein" natürlich wird die Mission erst gezeigt, wenn das Spiel vorbei ist. Davor ist alles geheim !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mir übrigens den Spaß gemacht und alles ins Deutsche übersetzt und teilweise überarbeitet ( Balancing ).
Somit habe ich jetzt die obigen Missionskarten sowie die taktischen Optionen auf zwei Kartenspielen.
Macht was her, ist einfach und gut-
Da braucht man gar nicht groß Ideen Sammeln-.
eher einfach nutzen was da ist.
Auch "Cities of Death" bietet ja einige allgemeine Strategiekarten.
Wichtig ist einfach nur, daß das Ergebnis zählt - nict die Siegpunkte.
DANN wird das Spiel auch gleich wesentlich epischer und nicht mehr so auf Punkte bedacht.
 
Finde die Idee sehr gut, da kommt gleich der Flair der 2nd Edition auf, da gabs ja ausschlieslich Missionskarten! Problem bei diesem System ist allerdings, dass es rein für Funspiele geeignet ist und nicht fr Turnierspiele (was ja kein Nachteil sein muss!!!), da für Turnierbedingungen die Karten und die Erfüllung in Bezug auf den Gegner zu unterschiedlich sein kann (einen Imperiale Oberst schaltet man in der Regel leichter aus als einen Avatar). Nichts desto trotz würden solche Missionskarten dem Spiel sicherlich eine interessante Wendung geben!
 
missionen find ich auch besser als tumbes armeeschlachten, die letzen 2 male haben wir in die mitte des spielfeldes je einen typ gehabt der gerettet/entführt werden musste. leider bringt das nichts bei "stupiden" (wenn das nicht zu hart gesagt ist) spielern die grundsätzlich einfach alle missionsaufhänger ignorieren und sich ausschließlich aufs kämpfen konzentrieren.

wie haltet ihr das bei charakteren in solchen missionen, haben die ein profil, können die kämpfen, können die zufällig oder absichlich getötet werden, wenn ja was passiert dann etc.

mfg M.
 
Hm, ob man die Siegpunkte weglässt, das halte ich nicht für so sinnvoll. Denn zwangsweise werden manche Missionen einfacher sein als andere (ich denke, es wird einfacher sein, einen imperiale Oberst zu töten, als einen Piloten zu retten ... denn wenn man den eingegliedert hat, dann riecht der gegner ja den Braten) ... daher finde ich es schon besser, auch normale Siegpunkte zu vergeben ... war in der zweiten Edition ja auch nicht anders. Man kann die Missionen ja stärker gewichten, also dafür mehr Punkte geben, um sie attraktiv zu halten.

Was die Charaktere angeht :
Spontan würde ich das so halten : Die können nicht verwundet werden, solange sie alleine auf dem feld sind. Alternativ könnte man auch verdeckte Marker auf dem Feld auslegen, die quasi potenzielle Verstecke darstellen, so dass man den Charakter erst suchen muss.
Wenn man den dann erreicht hat, wird der in den gegenwärtigen trupp einfach als zusätzlicher Soldate eingegliedert. Bekommt also quasi ein Standartprofil (imperialer Soldat, SM Scout, Ork Boy) und kämpft dann als normales Modell mit, bis man ihn weggebracht hat
 
Also wie gesagt, wenn jemand was in der Richtung hat, postet doch einfach mal hier ... die zweite Edition Grundbox hab ich selber, aber da sind ja ehr wenige Missionen drin.

by the way : Missionen (also den generellen Auftrag) und taktische Optionen (wie z.B. einen Orbitalschlag oder FLiegerangriff) sollte man meiner Meinung nach trennen, um das ganze noch aufzulockern.
Bei letzteren steht natürlich die große Frage im Raum : Verdeckt ziehen (wie in der zweiten Edi) oder sich aussuchen (wie in Städte in Flammen) ?
 
Geh ich recht in der Annahme, das es sich um ein Apo-Spielchen handelte?

Kann es weiterhin sein, dass du den kleinen roten gewellten Linien keine Beachtung schenkst? 🙄

Die Idee mit dem "Superziel" ist gar nicht übel.

Bei Apo muss man manchmal nehmen, was so kommt. So musste ich z.B. meine IW zusammen mit einer Tyra-Horde in den Kampf schicken.

Unser letztes Spiel war mit AL/EC/IW/WE vs. BA/Imps schon stylischer...