7. Edition Mit Bretonen anfangen

Blutdrache91

Aushilfspinsler
04. November 2007
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Hallo erstmal,
also ich habe überlegt ob ich mit Bretonen anfange. Die wichtigste Frage in Bezug auf anfangen is schon geklärt, nämlich ob die überhaupt mag und ich find die richtig geil.

Nu würd ich jezz gern wissen, was die Bretonen ausmacht, ok, dreckige Bauern und tolle Ritter, da isses irgenwie klar das die Ritter ziemlich reinhauen und die Landsknechte etc als Ablenkung dienen, aber wie es so genau läuft würd ich schon gern noch wissen.

P.S.: auf der bretonischen Referenzseite hab ich bei fast jeder Einheit entweder "Des Bauern Pflicht", "Rittergelöbnis" oder "Questgelöbnis" als Sonderregel endeckt, also scheint mir das das ziemlich wichtige Sonderregeln sind, wenn mir jemand sagen könnte, was die bedeuten wäre ich sehr verbunden.
 
Bauern dienen meist gar nicht als Ablenkung, da sie zu langsam sind, um den Gegner zu erreichen (die Kavallerie ist meist 2-3 Runden früher da). Deshalb sind Armeen ohne Bauern in den meisten Fällen effektiver, was sehr schade ist, da ich die Modelle eigentlich mag, nur leider sind sie relativ nutzlos (die Bogenschützen können auch nichts reißen).

Nu würd ich jezz gern wissen, was die Bretonen ausmacht, ok, dreckige Bauern und tolle Ritter, da isses irgenwie klar das die Ritter ziemlich reinhauen und die Landsknechte etc als Ablenkung dienen, aber wie es so genau läuft würd ich schon gern noch wissen.
Es läuft meist so, das man den Gegner früh mit der Kavallerie angreift und ihn gleich mit einem Autowin vernichtet/fliehen lässt. Schafft man das nicht in der ersten Runde, bleibt man meist hängen und wird früher oder später aufgerieben.
Desweiteren eben übliche Flankenangriffe und -manöver. Aus der Reihe fallen da noch fliegende Pegasi und das Trebuchet.
Bei Bretonen muss man meist weniger denken als bei anderen Armeen. 😛
 
Wenn Du Dich hier etwas umliest wirst Du mit Spielweisen und Taktiken überschüttet, z.B. da:
http://www.gw-fanworld.net/board/showthread.php?t=104711

Frontal und direkt ist aber nur die Lanzentaktik, und selbst da ist geschicktes Manövrieren nötig das einiges an Nachdenken erfordert. Fliegende Bretonen erfordern sogar sehr viel an Bewegung weil man damit kaum was frontal angreifen kann, Fernkampfbretonen sind zwar lustig aber werden relativ schnell langweilig.
 
Grob gesagt:
"Des Bauern Pflicht"
Banner geben keine Siegespunkte für Gegner

"Rittergelöbnis"
Können Moralwert an Bauern in der Nähe geben, ignorieren Panik durch Bauern

"Questgelübde"
Siehe Rittergelöbnis, außerdem sind sie noch etwas schwerer aufzureiben

"Gralsgelübde"
siehe Rittergelöbnis, magische Attacken und sie fürchten weder Tod noch Chaos (Teufel^^)

Nur mal im Groben, näheres siehe Armeebuch-GW hat was dagegen, wenn man sowas zu genau im Forum hinschreibt.
Wie schon beschrieben wurde: Ritter im Angriff. Damit lassen sich Bretonen gut beschreiben. Manövrieren ist ziemlich wichtig (nichts ist schlimmer für den geneigten Bretonen als eine feststeckende Lanze, der in Flanke oder gar Rücken gefallen wird!)
Bauern sind so 'ne Sache für sich. Sie kommen selten rechtzeitig mit ihren berittenen Herren ins Gefecht, die Bogenschützen sind auch nicht grade erste Sahne... Man sollte sie nicht vollkommen mit Verachtung und Nicht-Beachtung strafen, aber ihr Einsatz sollte gezielt und überlegt sein.

An sich eine spaßige Armee, die man weiterempfehlen kann.
 
Also dann möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben:
Ich habe gestern mrogen meine ertsen Bretonen bekommen und auch glatt mein erstes Spiel geschlagen, es ging gegen 750 Chaos.
Es war ein MAssaker in der 4. runde für mich 😀

Ich würde schnell sagen:
Stärken:
Pegasi, Pegasi, Pegasi!
Lanzen!

Schwächen:
bei zu großen Lanzen leicht aus-zu-manövrieren
lange Flanken
wenig ST7 (streitwägen...)