40k Mit Stahl und Feuer

Neue Orknung

Erwählter
03. Februar 2006
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Hallo liebe Leute.
Da ich bei meiner letzten Geschichte versagt habe(meine Meinung) habe ich mich nun rangesetzt und eine neue Verfasst. Mir gefällt sie besser und ich hoffe das ich dieses mal mehr Kritik und Verbesserungsvorschläge dageboten kriege. Denn wenn ich es nicht schriftlich kriege das sich jemand die Geschichte durch ließt werde ich sie auch nicht weiter schreiben.

Also viel Spass!
(PS: Die Rechtschreibfehler in der Folgenden Geschichte verstecken sich vor Chuck Norris.)


Beton bröckelte von der Decke auf die zerschlissen Karte von Kadrabis Tertius. Sie war auf einem wackeligem, morschem Tisch in mitten eines großen dunklen Raumes ausgebreitet, der andauernd von Erschütterungen heimgesucht wurde. Sechs Offiziere mit Vernarbten Gesichtern, Grauen Uniformen und Schwarzen Plattenrüstungen standen um den Tisch herum und lauschten mit grimmiger Miene den Worten eines Mannes um die 50, der noch mehr Narben im Gesicht aufwies als die Übrigen zusammen.
“Meine Herren, die Lage ist im allgemeinem, auf gut Gothisch gesagt, beschissen. Gestern sind die Kultisten im Bezirk A3, an der Ostflanke, durchgebrochen und haben unsere Männer förmlich überrollt. In Bezirk D8 gelang den Verrätern ein weiterer Vorstoß und sie haben nun den Landeplatz unter ihrer Kontrolle. Des Weiteren ist die Stellung in Bezirk C5, unter Kommando von Hauptmann Serkal der 7 Kompanie, ständigem Artilleriebeschuss ausgesetzt und verlieren Täglich dutzende Männer. Drei Fünftel des Regiments ist in schweren Kampfhandlungen verwickelt und die Ketzer machen Tag für Tag mehr Boden gut. Wir kontrollieren zwar noch über 50% der Stadt, aber wenn wir nicht schnell den Landeplatz wieder in besitzt nehmen, um Unterstützung zu sichern, werden wir hier alle drauf gehen.”
Die Offiziere sahen sich mit besorgten Gesichtern an und die Soldaten die an der Tür wache standen flüsterten aufgeregt miteinander.
Stille trat ein und wieder rieselte Beton von der Decke.
“Hendrix.”
“Ja Sir?” kam es aus einer der dunklen ecken des Raumes.
“Sie werden den Landeplatz angreifen, während wir Versuchen die Aufmerksamkeit der meisten feindlichen Truppen auf uns zu ziehen… haben sie Verstanden?”
“Jawohl.” kam es aus der Ecke, aus der nun ein langer und hagerer Mann, mit einer weiten Kapuze und einem zerschlissenem Mantel heraus schritt.
“Gut. Dann bewegen sie sich und machen sie ihre Männer bereit.” sagte der Oberst und nickte Hendrix zu, der zackig salutierte und flink den Raum verließ.
“Hendrix?” stoppte der Oberst ihn kurz vor der Tür.
“Ja? Oberst.”
“Viel Glück” und unter der weiten Kapuze machte sich ein schiefes Lächeln breit, als Hendrix kurz darauf den Raum verließ.
“Warum lassen sie ihn und nicht einen von uns diesen Angriff führen? Jeder andere hier hat mehr Erfahrung als dieser Bursche in seinen 15 Jahren bei der Imperialen Armee sammeln konnte. Noch dazu wurde er nicht einmal zum Offizier ausgebildet.” fragte einer der Offiziere am Tisch.
“Ich sehe sehr viel von mir in diesem Burschen. Er ist genauso wie ich es damals in meinen Jungen Jahren war. Ich denke nicht das er uns enttäuschen wird.”
“Aber er hat keine Ausbildung zum Offizier gemacht. Er hat einfach nicht das Wissen was wir haben.” argumentierte der Offizier der sich eben zu Wort gemeldet hatte.
“Das hatte ich auch nicht als ich ihnen und ihrer Kompanie damals den Hintern gerettet habe, mein lieber Hawkins. Vertrauen sie dem Burschen. Er wird uns nicht enttäuschen.”

Die Kammer war nur spärlich beleuchtet und man konnte kaum erkennen ob der Schatten, den man eben gesehen hatte, nur ein Streich der Augen oder sonst was war. Ein rötliches Licht viel auf den Kultisten der soeben den Raum betrat und sich einer Person auf einem Stuhl, in der Mitte des Raumes, näherte.
“Meister, der loyale Abschaum der Imperialen Armee plant den Landeplatz zurück zu erobern.” Stille erfüllte den Metallenen Raum und dass einzige was diese störte, war das summen der vielen Aperrate im Raum, die ausschließlich der Kommunikation dienten .
”Sie wollen eine Großoffensive starten und uns mit einem Massiven schlag an mehreren Stellen treffen.” ein leises gequältes Quietschen schlich sich in den Raum.
”Meister, wir müssen was unterne...”
“HALT DEIN VERDAMMTES MAUL!” brüllte die hünenhafte Gestalt auf dem Stuhl so laut, das man es noch mehrere Sekunden von den Wänden widerhallen hören konnte.
“ Sie sind nicht von belang.” führte er nun mit ruhiger Stimme fort.
“ Sorgt dafür das sie den Raumhafen unter ihre Kontrolle bringen, aber lasst es nicht danach aussehen als ob wir Kampflos geschlagen geben.”
“Jaah, Meister.” sagte die klägliche Gestalt des Kultisten mit bibbernder Stimme.
“Aber was ist mit dem Rest der Regiments das uns Angreifen will?”
“Las das mal meine Sorge sein.” sagte der Riese auf dem Stuhl, erhob sich und ging zu einem der Aperrate.
“Hauptmann?”
“Ja, mein Lord? Was gibt es?” rauschte es aus der Maschine.
“Ich habe da einige Aufgaben für sie.”
 
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