Mit welchem Volk anfangen?

prinzipiell ist ers mal wichtig welche dir gefällt. wenn dir alle zusagen umso besser. anfangen würde ich mit was zb space marines. diese verzeihen mehr fehler als glaskanonen... und drücken ja auch etwas die leidenschaft dieses hobbies aus. denk man an warhammer 40k, dann denkt man auch an space marines.

prinzipiell solltest du nur darauf achten dir (auch wenn du im ersten moment vielleicht nicht viel mit ihnen anfangen kannst weil du sie "schlecht" findest) viele verschiedene einheiten zu kaufen. dies ermöglicht dir dann den ausbau in jegliche richtung. zum anfang sind 2x standard schon mal ein guter grundstock.

bau dir deine eigene armee. die regeln lernst du schon. du schaffst das ;-)
 
Ich stand vor einige Monaten vor der selben Frage. Mir haben auch alle gefallen und ich konnte mich nicht entscheiden. Meine Erfahrung:

Viele raten Anfängern zu Space Marines, was ich aber ehrlich gesagt nicht verstehen kann. Da ein Marine im Grunde alles irgendwie kann, aber nichts wirklich gut, sind die gar nicht so leicht zu spielen. Man kann viele Fehler machen was die Zusammenstellung der Armee und die Taktik angeht. Die Auswahl die man hat erschlägt einen fast.

Für Einsteiger am leichtesten würde ich eine Ballerburg ala Tau oder Imperiale Armee bezeichnen. Die Tau am besten noch auf diese komische Landeplattform stellen. Einfacher gehts glaub ich gar nicht mehr. Wenn du auf Kniffel stehst wirst du das lieben. Brauchbare Armeelisten findet man ohne Ende. Ein Eldar Serpent Spam ist jetzt auch nicht schwierig zu spielen, aber nicht gern gesehen glaube ich.

Eher schwer zu spielen sind (von dem was ich gehört habe) Dark Eldar. Da werden wohl kleinste Fehler hart bestraft. Meiner Erfahrung nach ist ein Deathwing für Einsteiger ebenfalls ungeeignet. Das sind einfach zu wenige Modelle und Fehler darfst du keine machen.

Fazit:
Wenn du es einfach haben willst, spiel eine Ballerburg welche aus Tau oder IA besteht.
Dort musst du eigentlich nur ne vernünftige Liste und Aufstellung wählen. Während des Spiels kannst du da nicht viel falsch machen.

Ich hab mich übrigens für Dark Angels entschieden. Mischung aus Raven- und Deathwing. Die sehen einfach nur cool aus und machen Spaß 🙂
 
Ich würde dir vorschlagen entweder Space Marines zu nehmen, anhand der "Sturm der Vergeltung" Box bekommst du da bereits einen guten Grundstock, oder aber Imperiale Armee. Beide Armeen lassen sich gut spielen, besitzen eine reichhaltige Einheitenauswahl und basieren größtenteils auf dem Grundregelwerk. Völker wie z.b. Tyraniden, Tau oder Eldar besitzen viele Sonderausnahmen und Sonderregeln die nur ihren Codex betreffen und sind daher, finde ich, schwerer zu lernen während die Sonderregeln der Imperialen Armee und der Space Marines sich im Grundregelwerk wiederfinden und bei vielen Völkern genutzt werden.
 
Ich spiele ja nicht, aber du solltest es realistisch auch betrachten wieviel Geld du zur Verfügung hast.

Ist ja schön wenn du Beispielweise erst mal ne normale Space Marine Armee aufbaust, aber dann merkst du das du doch eher ne Grey Knight Armee aufbauen willst, oder ne Eldar Armee.

Du hast ja selber geschrieben das dir alle Armeen vom Style gefallen.
Such dir also die auf die du wirklich bauen willst und dann Lernen beim Spielen. Ist aber auch ne Frage was für ein Spieltyp du bist, denke ich.
 
Ich spiele ja nicht, aber du solltest es realistisch auch betrachten wieviel Geld du zur Verfügung hast.

Ist ja schön wenn du Beispielweise erst mal ne normale Space Marine Armee aufbaust, aber dann merkst du das du doch eher ne Grey Knight Armee aufbauen willst, oder ne Eldar Armee.

Du hast ja selber geschrieben das dir alle Armeen vom Style gefallen.
Such dir also die auf die du wirklich bauen willst und dann Lernen beim Spielen. Ist aber auch ne Frage was für ein Spieltyp du bist, denke ich.

Je nachdem wie man vorgeht und wie groß die Armee ist die man abstoßen möchte, geht das noch relativ gut, da spreche ich aus Erfahrung xD Ich habe knapp 5 Anläufe gebraucht bis ich jetzt bei den Armeen bin die mir gefallen. Gerade auch nur bei 750 Punkten ist das nicht so schlimm, sofern man nicht nur bei GW direkt kauft sondern auch vor Ebay und Co nicht zurückschreckt.
 
Ich denke man sollte eine Armee nicht danach wählen wie "einsteigerfreundlich" die ist. Klar, mit Space Marines kann man nicht viel falsch machen weil die erstens nicht viel Geld verschlingen was die zwei Standard und die HQ angeht und zudem mit Werten die überwiegend 4 haben recht gut austeilen/einstecken können. Wenn du aber merkst das die dir zu "langweilig" sind bringt das auch nichts. Bei einem solch kostspieligen Hobby sollte man sich schon sicher sein was man spielen möchte. Ich zum Beispiel hab mich meiner Arme angepasst und nicht andersherum. Ich bin ein eher defensiver Spieler, hab aber weil ich den Fluff der Space Wolves so toll fand damals (Und die Modelle) mit ihnen angefangen. Am Anfang gabs durch meine defensive Spielweise oft Rückschläge, aber nachdem ich gelernt hatte wie man die richtig spielt wurds stetig besser. Hätte ich eine eher defensive Truppe angefangen die ich aber vom Hintergrund nicht so stimmig finde wär ich vermutlich, trotz der für mich leichter umzusetzenden Spielweise, nicht so lang bei dieser Armee geblieben.
 
Viele raten Anfängern zu Space Marines, was ich aber ehrlich gesagt nicht verstehen kann. Da ein Marine im Grunde alles irgendwie kann, aber nichts wirklich gut, sind die gar nicht so leicht zu spielen.

Dafür gibt es schon recht handfeste Gründe:

Zum einen kommt man mit relativ wenig Figuren aus und muss daher vergleichsweise wenig Euros in die Hand nehmen.

Zum zweiten kann man die Figuren nach vielen verschiedenen Codices spielen. Wenn man also feststellt, dass Blood Angles von den Regeln doch besser gefallen, als Standard-Marines, kann man seine Taktischen Trupps, Rhinos etc. weiterverwenden.

Und schließlich kann man mit Marines recht leicht balancierte Listen aufstellen, die in Freundschaftsspielen viel Spaß machen. Eine Ballerburg, die nur schießt, kann je nach Gegner/Gelände/Mission leicht für Frust sorgen, sowohl bei einem selbst, als auch beim Gegner.