Necromunda Modelle am Boden (Sichtlinien;Deckung, etc.)

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Themen über das Nebensystem "Necromunda" von Warhammer 40.000
#2
Tja, wir haben da eine ganz einfache Hausregel. Man darf nicht auf Modelle am Boden schießen. Wir haben uns darauf geeinigt, weil es für den Schützen nicht unbedingt ersichtlich ist, ob der Gegner ausgechaltet ist oder nicht. Er weiß aber def. dass der Kerl gerade im eigenen Blut vor sich hin döst und dafür würde man in einer Gegend, wie dem underhive, wohl keine muni verschwenden.

So regeln wir das. 🙂
 
#7
wir sind wohl nur zu dritt :lol:
wobei ich Deine Frage vielleicht nicht ganz verstehe
sichtlinie normal so wie das Modell liegt, auch hinter Deckung (was der Schütze sieht, sieht er), base zählt nicht.
und klar will man als Spieler auch auf down-Typen schießen, um sicher zu stellen, daß sie ins off gehen und auch auf der Tabelle würfeln müssen - gibt ja auch exp.
bzgl. klettern: naja mit 2 Zoll kommt man wohl nicht weit, auf der Leiter mit einem Arm festhalten unter Schmerzen, der junge fällt runter und bekommt einen Treffer mit Schaden gemäß den Höhenzoll. Aber z.B. bei 3 Zoll Höhe einen ran an die Leiter, einen runter und S2-Treffer fressen ist meist besser als von MG/PW/... nochmal was drüber zu kriegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
#9
okay danke das hört sich gut an mit der 1 Zoll Höhe! Lasst ihr das Modell dann stehen und nehmt die Basebreite?

Problem nur: ( vielleicht ist dass das was nicht ganz aus meinem Post rauskommt)
In welche Richtung fallen die Modelle?
Heißt: in welche Richtung legt ihr sie von ihrem Standpunkt aus gesehen. Ein Mensch lässt sich ja meistens immer in Richtung der nächsten Deckung fallen, wenn möglich.

Ich hatte da 2 Ideen:
- man bestimmt es mit dem Geschützwürfel aus Wh40k
- man legt das Modell in gegengesetzte Schussrichtung.

Auf die Idee sich von Leitern fallen zu lassen wäre ich garnicht gekommen xD, danke.
 
#10
Zur Lage haben wir eigentlich immer die Richtung genommen, in die der Schuss ging, also Deine Variante 2. Einzige Ausnahme war bei Stürzen von erhöhtem Gelände, dann zeigte das Modell mit den Füßen zum Gelände.
Ein Mitspieler hat hier zwar mal vorgeschlagen, einfach die Figur vom Gelände zu schnippen, nachdem er aber seine Plastikorlocks um Metallfiguren erweitert hatte, wollte er das auch nicht mehr. 😀
 
#11
@Eversor: Metall-Mini macht Löcher ins Gelände :lol: (um mal das nicht so offensichtliche zu nennen)


bzgl. 1Zoll Höhe: naja ... also mMn ist z.B. eine grazile Escher-Dame (/Kid) auch um Liegen weniger dick als ein Goliath (/Heavy) oder als Extrem ein Orgryn-Bodyguard.

an der Stelle aber mal noch 'ne andere Frage von meiner Seite:
(Wieso) kann sich eine angeschossene (pinned) Figur nicht 2 Zoll bewegen, sondern muß an Ort und Stelle bleiben? (Wieso) muß sie noch weiter Blei schlucken, während eine blutenden am Boden liegende (down) Figur sich 2 Zoll in Deckung bewegen kann? Das sorgt immer für Frust in unserer Gruppe. Haben wir da was überlesen?
 
#12
Also, ich finde das schon logisch. Pinnen ist ein Schockzustand, der durch den plötzlichen Beschuss zustande kommt. Wenn man aber zu Boden geht, ist man verletzt, blutet und versucht sich halt dann robbenderweise in Sicherheit zu bringen.

Um das Problem zu lösen, könntet ihr aber beschließen, dass angeschossene Modelle immer eine Deckungsmodifikation höher bekommen. Also im offenen -1 und in leichter -2, wobei schwere Deckung eben diese bleibt.
Das würde dann deutlicher machen, dass ein gepinntes Modell sich zusammenkauert, auf den Boden wirft, seinen Kopfeinzieht etc.
 
#13
aber am Boden liegende Modelle liegen nunmal und wer schwer verletzt ist kann sich kaum zusammenrollen. Das mit der besseren Deckung haben wir uns auch schon überlegt. Allerdings gelten angeschossene Modelle ja nicht als kleine Ziele und daher haben wir das wieder verworfen. Zudem kann sich ein solches Modell am Boden kaum bewegen und gibt daher eig. ein noch leichteres Ziel ab ;-).
Mehr Deckung könnten sie im Sinne der Sichtlinie bekommen, sodass man sie einfach schlichtweg nicht sieht.
 
#16
gobot schrieb:
hö? wenn jemand auf dem Boden liegt kann der sich kaum bewegen ;-). Also unbewegte Ziele lassen sich immer leichter treffen als bewegte ;-)
Zum Vergrößern anklicken....

Stell dir mal bitte folgendes vor: Jemand liegt hinter einem Mäuerchen, um sich zu verstecken, und jemand steht aufrecht hinter einem Mäuerchen, um zu gucken, ballern, etc. Wer ist leichter zu treffen? 🙂

In welche Richtung fallen die Modelle?
Zum Vergrößern anklicken....
Wir machen das so, dass Modelle, dort wo sie stehen, hingelegt werden. Verwundete Modelle liegen auf dem Bauch, angeschossene Modelle auf dem Rücken. Die einzige Ausnahme ist, wenn Modelle auf dem Dach (direkt an der Kante zum Abgrund) stehen. Wenn sie angeschossen werden, müssen sie einen Initiativetest ablegen, damit sie nicht von diesem Dach runterfallen.

Attila
 
#17
Hello

Zum Thema Richtung gab es bei uns zwei Varianten:
- Jeder Spieler bestimmt selbst in welche Richtung das Modell fällt. Hat den Vorteil, dass es keine Diskussionen gibt. Ist aber die "unter den Tisch kehren"-Methode.
- Um dem ganzen etwas mehr "realismus" zu geben, schaut man sich einfach einschlägige Action-Filme an. Eine Person wird von einer Salve Kugeln getroffen und fällt vom Gegner weg (*vorzugsweise durch eine Glasscheibe). Also mit dem Kopf in (verlängerter) Schussrichtung.

Und zum Thema Deckung, haben wir es wenn ich mich recht erinnere "ganz normal" gehandhabt. Siehst du weniger als die Hälfte dann -2, mehr als die Hälfte ... blabla

gruß
 
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