Hier mal wieder eine Kurzgeschichte, diesmal zu meiner 13. Kompanie die im letzten Spiel ein unentschieden gegen eine Armee des Khorne erreicht hat.
Also Ohne umschweife aber mit der Bitte um Kritik:
Blitze zuckten durch den Himmel, aber es war kein gewöhnliches Gewitter. Während sie den kurzen Weg zurückgelegt hatten um auf eine gute Ausgangsposition zu kommen hatte sich die Gegend stark verändert. Nicht nur dass sich die gesamte Landschaft bizarr verformt hatte, nein auch der Himmel bot nun ein gänzlich anderes Bild. Die Bäume wirkten wie verzerrte Körper, die Büsche zeigten Fratzen von ekelerregendem Anblick und der Himmel hatte sich von einem tief dunklen Blau in Pechschwarz verwandelt und die aufzuckenden Blitze die die Schwärze gelegentlich durchzuckten waren nicht gelb oder weiß wie es auf dieser Welt üblich war, sondern Rot – Blutrot.
In der Mitte des Schlachtfeldes erhob sich eine Felsformation, geformt wie das Symbol Khornes, und auf deren höchsten Punkt stand Narro Nebelwall. Er war an beiden Armen angekettet und trug einen schweren Eisenring um den Hals. Seine Rüstung hatten ihm die Chaosanhänger abgenommen und auf seiner entblößten Brust hatten sie ihm einen Totenschädel eingeritzt.
Thorbold und Worthan waren angewidert von dem sich bietenden Szenario. Die Anrufung und Beschwörung der Dämonen des Blutgottes war bereits blasphemisch genug, aber der Gedanke, dass Narro fortan als Wirt eines Dämonen dem Chaos dienen sollte war schlichtweg unaussprechlich.
„Ich zähle 3 Cybots und Unmengen an Fußvolk, Berserker soweit das Auge reicht.“ Die Berichterstattung von Wolfsgardist Korloth wurde postum durch den Schlachtplan von Thorbol Runenrat ergänzt: „Meine Grauwölfe und ich werden mit den Plasmawaffen Jagd auf die Cybots in Sektor Nord Eins machen. Worthan wird mit den Wulfen über die westliche Flanke in Sektor Nord Zwei vorstoßen, das Grauwolfrudel von Korloth wird sie dabei unterstützen. Die Sturmklauen sichern die östliche Flanke unterstützt von Khoram Donnerkiefers Wolfsfangrudel. Wir können die Anhänger des Blutgottes hier und heute wohl kaum auslöschen, aber denkt daran unser Ziel ist die Befreiung von Narro Nebelwall. Möge Russ uns beistehen, auf dass wir seinen Sohn, den großen Runenpriester, vor dem Chaos retten können.“ Es waren keine weiteren Worte nötig und die Rudel schwärmten aus.
Thorbold nutzte seine Psikräfte und teleportierte sich und seinen Trupp direkt in Sektor Nord Eins, wo sie hinter zwei der Chaos-Cybots materialisierten. Just in diesem Moment geriet der dritte völlig außer Kontrolle. Die lange Zeit in der stählernen Hülle war offenbar nicht spurlos an ihm vorbeigezogen. Er hob seine Waffen in wilder Wut und entlud einen mächtigen Laserstrahl auf das nächste Ziel. Zu Thorbolds großer Befriedigung handelte es sich hierbei um einen Trupp Berserker. Ungeachtet dessen bewegten sich die Berserker und die beiden anderen Cybots auf die westliche Flanke zu. Nun schlug die große Stunde jener Brüder, die die geheiligten Plasmawaffen trugen. In einem waren Feuerhagel aus Plasmabällen fiel einer der Läufer der Verräter. Die verbliebenen gepanzerten Herätiker fielen ob dieser Tat in Blutrausch. Zwei Trupps, ein Cybot und der Dämonenprinz attackierten Throbold und sein Rudel. Der Priester fiel durch die Macht der Dämonenklinge des Anführers der Horden des Chaos, während seine Begleiter unter den wuchtigen Hieben der Äxte des Khorne zusammenbrachen. Während Thorbold die Sinne schwanden legte sich ein zufriedenes Lächeln über seine Züge. Er wusste, dass er bereits einige wichtige Minuten erkauft hatte und fiel wie ein Krieger, mit der Waffe in der Hand. Als sich die Verräter wieder formiert hatten und auf die westliche Flanke zuhielten war es abermals jener Cybot, der wie von Sinnen um sich schoss. Ein weiterer Berserker wurde durch seine Laserkanone vaporisiert. Das Gelände vor Ihnen war still nach diesem Zwischenfall, bis sich das Heulen der 13. kompanie erhob und ihren Angriff einläutete.
Die Grauwölfe entleerten Ihre Bolter in die Berserker, unterstützt von den Flammenwerfern des Rudels und dem Kombiflammenwerfer ihres Wolfsgardisten. Ein Drittel der Berserker fiel durch das kombinierte Feuer, dann stürmten die Wulfen heran. Zorn in ihren Augen und zusätzlich aufgepeitscht durch die Worte des Wolfspriesters. Eines der Projektile aus den verzerrten Boltpistolen durchdrang die Rüstung eines Wulfen, doch die Wunde schloss sich sofort, als Worthan seinem Bruder aus einer Phiole den frischen Heiltrank einfloss. Der Plasmaball der aus der Waffe eines Cybots kam, fällte ebenfalls einen der wilden Krieger aus Worthans Rudel, doch auch er erstand wie Phönix aus der Asche, nachdem der Priester ihn mit einem Trank bedachte und seine Verbrennungen mit einer Salbe eingerieben hatte. Dann waren die Wulfen unter Ihren Widersachern und erschlugen sie alle, ohne auch nur einen Kratzer zu erhalten. Noch immer voll wilder Kampfeslust stürmten sie nach diesem Massaker in den Trupp dahinter. Im Verlauf dieses Kampfes fielen die Berserker und auch die Wulfen. Worthan stellte sich dem Dämonenprinzen nachdem dieser in den Nahkampf gestürmt war, doch da dieser reichlich von seinem Herrn beschenkt worden war fiel der Wolfspriester seiner Dämonenklinge zum Opfer. Auch die beiden verbliebnen Cybots griffen die Wulfen an und unterstützen die unterlegenen Berserker. Nachdem sie die letzten Wulfen gefällt hatten wandte sich die Meute zufrieden um. „Russ ist uns hold, wieder haben wir einige Minuten gewonnen durch das Opfer unserer Brüder. Nun seht was Russ euch zugedacht hat.“ Spie Khoram Donnerkiefer aus und augenblicklich zerstörten die Laserkanonen seiner Wolfsfänge einen der blutroten Läufer. Aus schierem Zorn entlud der letzte Läufer seine Laserkanone und durchdrang mühelos die Rüstung des Grimmwolfs. Als dieser auf den staubigen Boden fiel war er sich sicher den Dienst am Imperator treu getan zu haben.
„Für Russ und den Imperator, haltet sie weiter hin, das Ritual kann so nicht weiter geführt werden. Nur noch einige Minuten. Haltet durch.“ Der Ruf des Leitwolfs gellte über das Schlachtfeld als er und seine Grauwölfe den Dämonenprinzen mit dem Promethium der Flammenwerfer eindeckten und Salve um Salve ihrer Bolter in seine massige, brennende Gestalt entluden. Doch dieser tag war offensichtlich nicht geschaffen für die Söhne des Russ. Als die Kakophonie der Waffen erstarb war der Körper des verräterischen Dämonenprinzen in keinster Weise verwundet. Mit ohrenbetäubendem Gebrüll stürzte sich dieser nun seinerseits auf die Spacewolves und hackte mit wütenden Schlägen um sich. Mit der Unterstützung des in Berserkerwut verfallenen Cybots wurde das Rudel vollständig ausgelöscht. Doch im Moment des Triumphes der Armee Khornes glomm ein freudiger Schimmer über das Gesicht des Leitwolfs, dessen Körper zerschmettert unter den Füßen des Dämonenprinzen lag, da sich der Läufer nun am falschen Ende der Laserkanonen der Wolfsfänge positioniert hatte. „Für Russ und den heiligen Imperator, haltet sie auf, rettet den großen Sohn des Russ, es sind nur noch Sekunden die es zu stören gilt.“ Wuchtige Schläge geballter Energieblitze hämmerten auf die verzerrte Hülle des Läufers ein und durchschlugen diese. Nachdem eine Reihe von Explosionen durch den stählernen Körper gefahren waren blieb dieser regungslos stehen. „Dies ist die Strafe des Russ für all jene, die sich vom Licht des Imperators abwenden.“ Flüsterte Korloth mit den letzten Atemzügen die Ihm blieben ehe er in die Hallen des Russ auffuhr, oder es zu tun glaubte. Seltsam verzerrt klangen seine Worte aus dem Kristallwald vor ihm wieder. Unglaube tat sich auf in den Augen des Dämonenprinzen über die Weigerung des Wolfes sich seinem Schicksal zu ergeben. „Nun gut du hast tapfer gekämpft. Wenn dein schwächlicher Leichnahm in seinem goldenen Thron es so will werden wir uns wiedersehen.“ Damit ließ er den zerschmetterten Körper liegen und ließ die Klinge sinken die er zum Todesstoß erhoben hatte. Sein Ruf wurde jäh unterbrochen vom Brüllen eines Blutdämonen der seinen Wirt verlassen hatte, und von wilder Kampfeslust getrieben den angriff auf die Sturmklauen startete. Der Kampf tobte hin und her und die Hälfte der Wölfe fiel unter der Axt des gesegneten Diener Khornes, während selbst die Energiewaffen des Trupps nicht in der Lage waren die Rüstung des Ungetüms zu durchschlagen.
Dann erschien der schwer verwundete Runenpriester, den Wolfspriester stützend, der ebenfalls aus einem dutzend großer Wunden blutete, mitten im Nahkampf und herrschte den Dämonen wild an: „Die Söhne des Russ haben ihr Ziel erreicht, das Ritual ist gebrochen. Wenn wir uns wieder begegnen wird Narro Nebelwall wieder in unsere Rudel eingereiht sein und du wirst dich im Staub winden und darum beten, dass wir dich verschonen.“ Dann verschwand Thorbold mitsamt den Überlebenden, erschien nur einen augenblick später bei Korloth um auch diesen zu retten und ließ das unvollkommene Ritual zufrieden im Getöße der erbosten Kreaturen des Warp zurück, denen es heute verwehrt wurde des Erbe des Russ zu schänden.
Als der Dämon zu Opferstätte hinaufblickte sah er nur den psionischen Sturm den Narro beschworen hatte und nur einen Herzschlag später flog er selbst, von seinen mächtigen Schwingen getragen durch die geisterhaften Nebelschwaden. Narro Nebelwall war verschwunden. Instinktiv wusste er, das die 13. Kompanie heute nicht obsiegt hatte, aber sie hatten auch nicht verloren. Wütend reckte er seine gewaltige Axt in den Himmel, der sich nun wieder beruhigte, dann verließ er diesen Ort an dem Ihnen heute der Sieg verwehrt geblieben war.
Grüze
-Marc
Also Ohne umschweife aber mit der Bitte um Kritik:
Blitze zuckten durch den Himmel, aber es war kein gewöhnliches Gewitter. Während sie den kurzen Weg zurückgelegt hatten um auf eine gute Ausgangsposition zu kommen hatte sich die Gegend stark verändert. Nicht nur dass sich die gesamte Landschaft bizarr verformt hatte, nein auch der Himmel bot nun ein gänzlich anderes Bild. Die Bäume wirkten wie verzerrte Körper, die Büsche zeigten Fratzen von ekelerregendem Anblick und der Himmel hatte sich von einem tief dunklen Blau in Pechschwarz verwandelt und die aufzuckenden Blitze die die Schwärze gelegentlich durchzuckten waren nicht gelb oder weiß wie es auf dieser Welt üblich war, sondern Rot – Blutrot.
In der Mitte des Schlachtfeldes erhob sich eine Felsformation, geformt wie das Symbol Khornes, und auf deren höchsten Punkt stand Narro Nebelwall. Er war an beiden Armen angekettet und trug einen schweren Eisenring um den Hals. Seine Rüstung hatten ihm die Chaosanhänger abgenommen und auf seiner entblößten Brust hatten sie ihm einen Totenschädel eingeritzt.
Thorbold und Worthan waren angewidert von dem sich bietenden Szenario. Die Anrufung und Beschwörung der Dämonen des Blutgottes war bereits blasphemisch genug, aber der Gedanke, dass Narro fortan als Wirt eines Dämonen dem Chaos dienen sollte war schlichtweg unaussprechlich.
„Ich zähle 3 Cybots und Unmengen an Fußvolk, Berserker soweit das Auge reicht.“ Die Berichterstattung von Wolfsgardist Korloth wurde postum durch den Schlachtplan von Thorbol Runenrat ergänzt: „Meine Grauwölfe und ich werden mit den Plasmawaffen Jagd auf die Cybots in Sektor Nord Eins machen. Worthan wird mit den Wulfen über die westliche Flanke in Sektor Nord Zwei vorstoßen, das Grauwolfrudel von Korloth wird sie dabei unterstützen. Die Sturmklauen sichern die östliche Flanke unterstützt von Khoram Donnerkiefers Wolfsfangrudel. Wir können die Anhänger des Blutgottes hier und heute wohl kaum auslöschen, aber denkt daran unser Ziel ist die Befreiung von Narro Nebelwall. Möge Russ uns beistehen, auf dass wir seinen Sohn, den großen Runenpriester, vor dem Chaos retten können.“ Es waren keine weiteren Worte nötig und die Rudel schwärmten aus.
Thorbold nutzte seine Psikräfte und teleportierte sich und seinen Trupp direkt in Sektor Nord Eins, wo sie hinter zwei der Chaos-Cybots materialisierten. Just in diesem Moment geriet der dritte völlig außer Kontrolle. Die lange Zeit in der stählernen Hülle war offenbar nicht spurlos an ihm vorbeigezogen. Er hob seine Waffen in wilder Wut und entlud einen mächtigen Laserstrahl auf das nächste Ziel. Zu Thorbolds großer Befriedigung handelte es sich hierbei um einen Trupp Berserker. Ungeachtet dessen bewegten sich die Berserker und die beiden anderen Cybots auf die westliche Flanke zu. Nun schlug die große Stunde jener Brüder, die die geheiligten Plasmawaffen trugen. In einem waren Feuerhagel aus Plasmabällen fiel einer der Läufer der Verräter. Die verbliebenen gepanzerten Herätiker fielen ob dieser Tat in Blutrausch. Zwei Trupps, ein Cybot und der Dämonenprinz attackierten Throbold und sein Rudel. Der Priester fiel durch die Macht der Dämonenklinge des Anführers der Horden des Chaos, während seine Begleiter unter den wuchtigen Hieben der Äxte des Khorne zusammenbrachen. Während Thorbold die Sinne schwanden legte sich ein zufriedenes Lächeln über seine Züge. Er wusste, dass er bereits einige wichtige Minuten erkauft hatte und fiel wie ein Krieger, mit der Waffe in der Hand. Als sich die Verräter wieder formiert hatten und auf die westliche Flanke zuhielten war es abermals jener Cybot, der wie von Sinnen um sich schoss. Ein weiterer Berserker wurde durch seine Laserkanone vaporisiert. Das Gelände vor Ihnen war still nach diesem Zwischenfall, bis sich das Heulen der 13. kompanie erhob und ihren Angriff einläutete.
Die Grauwölfe entleerten Ihre Bolter in die Berserker, unterstützt von den Flammenwerfern des Rudels und dem Kombiflammenwerfer ihres Wolfsgardisten. Ein Drittel der Berserker fiel durch das kombinierte Feuer, dann stürmten die Wulfen heran. Zorn in ihren Augen und zusätzlich aufgepeitscht durch die Worte des Wolfspriesters. Eines der Projektile aus den verzerrten Boltpistolen durchdrang die Rüstung eines Wulfen, doch die Wunde schloss sich sofort, als Worthan seinem Bruder aus einer Phiole den frischen Heiltrank einfloss. Der Plasmaball der aus der Waffe eines Cybots kam, fällte ebenfalls einen der wilden Krieger aus Worthans Rudel, doch auch er erstand wie Phönix aus der Asche, nachdem der Priester ihn mit einem Trank bedachte und seine Verbrennungen mit einer Salbe eingerieben hatte. Dann waren die Wulfen unter Ihren Widersachern und erschlugen sie alle, ohne auch nur einen Kratzer zu erhalten. Noch immer voll wilder Kampfeslust stürmten sie nach diesem Massaker in den Trupp dahinter. Im Verlauf dieses Kampfes fielen die Berserker und auch die Wulfen. Worthan stellte sich dem Dämonenprinzen nachdem dieser in den Nahkampf gestürmt war, doch da dieser reichlich von seinem Herrn beschenkt worden war fiel der Wolfspriester seiner Dämonenklinge zum Opfer. Auch die beiden verbliebnen Cybots griffen die Wulfen an und unterstützen die unterlegenen Berserker. Nachdem sie die letzten Wulfen gefällt hatten wandte sich die Meute zufrieden um. „Russ ist uns hold, wieder haben wir einige Minuten gewonnen durch das Opfer unserer Brüder. Nun seht was Russ euch zugedacht hat.“ Spie Khoram Donnerkiefer aus und augenblicklich zerstörten die Laserkanonen seiner Wolfsfänge einen der blutroten Läufer. Aus schierem Zorn entlud der letzte Läufer seine Laserkanone und durchdrang mühelos die Rüstung des Grimmwolfs. Als dieser auf den staubigen Boden fiel war er sich sicher den Dienst am Imperator treu getan zu haben.
„Für Russ und den Imperator, haltet sie weiter hin, das Ritual kann so nicht weiter geführt werden. Nur noch einige Minuten. Haltet durch.“ Der Ruf des Leitwolfs gellte über das Schlachtfeld als er und seine Grauwölfe den Dämonenprinzen mit dem Promethium der Flammenwerfer eindeckten und Salve um Salve ihrer Bolter in seine massige, brennende Gestalt entluden. Doch dieser tag war offensichtlich nicht geschaffen für die Söhne des Russ. Als die Kakophonie der Waffen erstarb war der Körper des verräterischen Dämonenprinzen in keinster Weise verwundet. Mit ohrenbetäubendem Gebrüll stürzte sich dieser nun seinerseits auf die Spacewolves und hackte mit wütenden Schlägen um sich. Mit der Unterstützung des in Berserkerwut verfallenen Cybots wurde das Rudel vollständig ausgelöscht. Doch im Moment des Triumphes der Armee Khornes glomm ein freudiger Schimmer über das Gesicht des Leitwolfs, dessen Körper zerschmettert unter den Füßen des Dämonenprinzen lag, da sich der Läufer nun am falschen Ende der Laserkanonen der Wolfsfänge positioniert hatte. „Für Russ und den heiligen Imperator, haltet sie auf, rettet den großen Sohn des Russ, es sind nur noch Sekunden die es zu stören gilt.“ Wuchtige Schläge geballter Energieblitze hämmerten auf die verzerrte Hülle des Läufers ein und durchschlugen diese. Nachdem eine Reihe von Explosionen durch den stählernen Körper gefahren waren blieb dieser regungslos stehen. „Dies ist die Strafe des Russ für all jene, die sich vom Licht des Imperators abwenden.“ Flüsterte Korloth mit den letzten Atemzügen die Ihm blieben ehe er in die Hallen des Russ auffuhr, oder es zu tun glaubte. Seltsam verzerrt klangen seine Worte aus dem Kristallwald vor ihm wieder. Unglaube tat sich auf in den Augen des Dämonenprinzen über die Weigerung des Wolfes sich seinem Schicksal zu ergeben. „Nun gut du hast tapfer gekämpft. Wenn dein schwächlicher Leichnahm in seinem goldenen Thron es so will werden wir uns wiedersehen.“ Damit ließ er den zerschmetterten Körper liegen und ließ die Klinge sinken die er zum Todesstoß erhoben hatte. Sein Ruf wurde jäh unterbrochen vom Brüllen eines Blutdämonen der seinen Wirt verlassen hatte, und von wilder Kampfeslust getrieben den angriff auf die Sturmklauen startete. Der Kampf tobte hin und her und die Hälfte der Wölfe fiel unter der Axt des gesegneten Diener Khornes, während selbst die Energiewaffen des Trupps nicht in der Lage waren die Rüstung des Ungetüms zu durchschlagen.
Dann erschien der schwer verwundete Runenpriester, den Wolfspriester stützend, der ebenfalls aus einem dutzend großer Wunden blutete, mitten im Nahkampf und herrschte den Dämonen wild an: „Die Söhne des Russ haben ihr Ziel erreicht, das Ritual ist gebrochen. Wenn wir uns wieder begegnen wird Narro Nebelwall wieder in unsere Rudel eingereiht sein und du wirst dich im Staub winden und darum beten, dass wir dich verschonen.“ Dann verschwand Thorbold mitsamt den Überlebenden, erschien nur einen augenblick später bei Korloth um auch diesen zu retten und ließ das unvollkommene Ritual zufrieden im Getöße der erbosten Kreaturen des Warp zurück, denen es heute verwehrt wurde des Erbe des Russ zu schänden.
Als der Dämon zu Opferstätte hinaufblickte sah er nur den psionischen Sturm den Narro beschworen hatte und nur einen Herzschlag später flog er selbst, von seinen mächtigen Schwingen getragen durch die geisterhaften Nebelschwaden. Narro Nebelwall war verschwunden. Instinktiv wusste er, das die 13. Kompanie heute nicht obsiegt hatte, aber sie hatten auch nicht verloren. Wütend reckte er seine gewaltige Axt in den Himmel, der sich nun wieder beruhigte, dann verließ er diesen Ort an dem Ihnen heute der Sieg verwehrt geblieben war.
Grüze
-Marc