WHFB Neue Sklaven

Forget

Bastler
19. September 2009
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Hei. Die geschichte hier habe ich mir vor so einem Jahr mal ausgedacht und würde gerne Wissen was ihr davon haltet. Also dann noch viel Spass mit meiner Geschichte.


Langsam sah sich Gordan um. Sein suchender Blick glitt durch die karge Landschaft und suchten nach seiner Beute die sich irgendwo in seiner nähe vor ihm verkrochen hatte. Er stand mitten auf einem kleinen Felsen der größtenteils von einem größeren Felsen beinahe ganz verdeckt wurde. Cordan konnte gerade noch den Kopf ausstrecken um über den Rand zu blicken. Was diesen Felsen zum Idiallen Späh Posten machte, da man ja auch gut eine Landschaft von fünfzig Meilen um blicken konnte. Eigentlich sollte ein Adeliger wie er sich nicht mit solchen jagten auf Opfer für ihren großen Gott Hashut halten, aber es ging hier viel mehr um seine Ehre als darum das er sich sein ansehen vor seinem Gott und dessen Priester holte. Natürlich wäre es auch nicht schlecht bei den Zauberern seines Volkes Gute Karten zu haben, deswegen verriet er auch keinen woher diese ehemaligen Sklaven herkamen. Denn der letzte auch noch so große Sklaven aufstand war mit äußerster Brutalität vernichtet worden. Seit dem Aufstand der Schwarzorks, im Jahre Einhundert in Imperialer Zeitrechnung waren die Dawi' Zaahr um einiges wachsamer was ihre Sklaven belangte. Und deswegen wäre es wohl eine gigantische Schande wenn andere Chaoszwerge davon hören würden. Und es könnte sogar sein das sie Töten würden, oder was noch schlimmer war, ihn für Hashut Opfern was sogar einem Steinharten Dawi'Zaahr wie ihm Angst machte. Also ließ er seine Augen immer wieder um die Steppe kreisen, damit er auch noch so kleinen Snotling übersah. Aber nicht seine Augen waren es die sie Entdeckten sondern seine sondern seine außer gewöhnliche Nase.
Nachdem er sie gerochen hatte folgte er den schweren stinkenden Geruch mit seinen Augen. Zwar war das schwer da er den Geruch nicht sehen konnte, aber irgendwie schaffte er es doch. Er lächelte als er die Grünhäute bemerkte die sich zwischen drei Hügeln ein Lager errichtet hatten. Eigentlich hatte er gedacht das sie sich einfach irgendwo in Landschaft ihr Lager aufbauen würden, aber wie es aussah hatte er ihnen weniger Intelligenz zugetraut als das was sie haben. Er schätzte sie auf vielleicht viertausend, wobei die meisten nur sehr schlecht ausgerüstet waren. Seine Truppen selbst bestanden aus dreitausend Chaoszwergen die alle schwere Harnische trugen und mit Äxten bewaffnet waren, fünfhundert Hobgoblins die ebenso viele Wölfe ritten und auch mit Bögen bewaffnet waren und zu guter letzt einhundert Schwarzorks in normaler Ausrüstung. Dazu hatte er auch noch drei Todbringer mitgenommen.Gordan hatte befohlen das sie keine Zelte und auch kein Feuer machen sollten da sonst selbst der dämlichste Ork vermuten würde das ihre ehemaligen Heeren ihnen ziemlich dick auf die Pelle gerückte waren. Und dann hätten sie sich schneller aus dem Staub gemacht als man bis Zehn zählen könnte. Mit erhobenem Haupt und siegesgewissen Lächeln ging er auf seine Männer zu. Diese waren durch ihre dunklen Rüstungen und schwarzen Bärten in der überaus Nachtschwarzen und teilweise von Dampf verhüllten Steppe beinahe unsichtbar. Gordan ging gerade um einen Felsen herum als er einen Bote ihm entgegen rannte und sich auf den Boden warf kurz bevor er ihn erreichte. So wie es jeder seiner Untertanen tun musste. Dem Boten störte es wohl nicht das der Fels hier ziemlich spitz war und er in Gefahr geriet sein Augenlicht zu verlieren. Aber das war vermutlich immer noch besser als seinen Zorn zu spüren.

" Sir, wir haben das Lager unserer Entflohenen Sklaven ausgekundschaftet und dabei entdeckt das sie bei einer Seite vollkommen ungeschützt ist, außerdem haben wir auch gesehen das die meisten Grünhäute schlafen und nicht sehr Kampfbereit aussehen" sagte der Bote flüssig auf und machte am Ende einen Zackigen Salut, was sehr schwierig war da er noch immer noch vor ihm Lag. Aber trotzdem Schaffte er es noch eine Gute Figur dabei zu machen.

" Kleiner, es gibt etwas was man unbedingt wissen muss wenn man gegen Orks kämpft, begann er mit seiner tiefen Bassstimme eine Strafpredigt wegen einer falschen Information zu halten, diese Viecher sind immer Kampfbereit. Es ist egal ob du einem vorbereitetem Ork angreifst oder nicht. Wenn die Grünhaut merkt dass es Kämpfen muss ist es immer bereit und meistens höchst erfreut".
Gordan ging mit dem Boten auf seine Truppen zu und befahl ihnen auf den drei Hügeln Stellung aufzunehmen dabei aber anzupassen das Orks sie nicht entdeckten. Dabei sandte er auf jeden Hügel eintausend Männer hin während er die Hobgoblins und Schwarzorks zwischen zwei Hügeln hin schickte wo die Schwächste Seite im Orklager war. Nachdem alle in Position war und er Gordan gab denn Befehl, nachdem er die Lage berechnet hatte, das die Musketen schützen auf die schwächere Seite schießen sollten und dabei aber nur ein paar von denn Orks niedermetzelten.
Auf den Fragenden Blick denn sein Meisterschütze ihn zu warf entgegnete Gordan:" Ich will alle unsere Feinde dort eingeschlossen sind nicht nur ein Teil. Da ihn sein Hauptmann ihn immer noch fragend anblickte erklärte er nochmals." Ich will, das die Hobgoblins auch da drinnen sind zusammen mit den Schwarzorks damit wenn sie uns verraten und das werden sie auch, eingekesselt sind und ich will das wir so viele wie es geht von denen nach Hause bringen da du ja weißt das unsere Sklaven knapp werden, und nun Bereiten sie alles vor. Ach ja, bevor ich es vergesse schickt die Hobgoblins mit ihren Wölfen zuerst rein und ihnen sollen die anderen Viecher folgen".
Als er ausgesprochen hatte wandte er sich um und zog seinen Hammer und seinen Schild vom Rücken. Darauf hin stellte sich sein Standartenträger neben ihn auf die rechte Seite und sein Musiker sich auf die Linke Seite. Dann stellten sich seine Leibgardisten neben hinter und neben sich. Mit einem schnellen Schritt gingen sie auf einen der Hügel und bezogen dort Stellung. Sein Hauptmann Signalisierte ihm das alles bereit war, darauf hin nahm er sein Signalhorn und blies hinein. Sofort feuerten die Musketen und Todbringer in das Lager der Grünhäute, wobei die Schmerzensschreie von den Grünhäuten wie Musik in seinen Ohren waren. Gleich darauf hörte er das Brüllen der Wölfe und das Kreischen und schnaufen der Hobgoblins.
Die Orks im Lager waren vollkommen überrascht aber spätestens als sie das Heulen vernahmen, wussten sie was zu Tun war. Plötzlich rannten die Orks den Hügel hinauf genau da wo die Wolfsreiter herkamen. Aber kurz bevor sie zusammen prallten drehten sich die Hobgoblins um und schossen mit ihren pfeilen auf die Chaoszwerge.

Er gab sofort den Befehl dass die Musketen noch mal feuern sollten und dieses mal so viele Gegner wie möglich zu strecke zu bringen. Als das Knallen aufgehört hatte und die Viecher auseinander getrieben waren, blies Gordan noch mal in sein Horn und das diesmal Länger. Dies Signalisierte das die Chaoszwerge nun in den Nahkampf gingen. Mit seiner Leibwache stürmte er den Hang hinab und traf mit voller Wucht auf seine Feinde. Ein schlag mit dem Hammer und ein Gegner viel wie ein Nasser Sack zu Boden. Eigentlich durfte man bei einer Sklaven Jagt nicht so viele von denen umbringen. Aber Gordan wusste das die Orks sich erst ergeben wenn ihr Anführer Tod war. Deshalb Tötete er so viel von seinem Kostbarem Gold, damit der Anführer auf ihn aufmerksam wird und ihn Angreift den wenn er ihn Tötete hatte er den Geist der Grünhäute gebrochen. Eigentlich war die Psyche der Grünhäute daran Schuld das man sie so leicht versklaven konnte. Seine Gedanken Gänge wurden leider unterbrochen als ein berittener Hobgoblin auf ihn zu hielt. Mit einem einzigen verächtlichen Schlag zerschmetterte er die Grünhaut. Gordan schlug gerade dem Wolf den Schädel ein, als eine gigantische Faust auf seinen Schild fiel. Er fiel hin und schlug dem Schwarzork noch im Fall seinen Hammer gegen sein Bein.
Schnell rollte sich Gordan weg, stand schnell auf und schlug dem Vieh den Kopf ein. Sein Schild war jetzt aber nicht mehr zu sehen, wahrscheinlich war es unter dem Schwarzork gekommen. Cordan wollte sich wieder ins Getümmel stürzen als plötzlich ein großer Schatten über ihm hervor tauchte und Gordan konnte gerade noch seinen Hammer zwischen ihn und niederfallenden Orkschwert heben.
Als die beiden Waffen sich trafen ging eine solche Kraft von seinem Hammer bis zu seinen Füßen, dass er einknickte. Auch der Orkfürst ging in die Knie denn Schließlich traf auch ihm der Widerstand seines Gegners. Brüllend warf sich der Ork auf ihn, und er empfing ihn mit dem gleichen Hass den er ihm ins gesicht brüllte. Immer wieder trafen sich der Hammer und das Gigantische Langschwert. Dann zersprang der Hammerkopf plötzlich und flog in fielen Stückchen herum. Schnell sprangen die beiden Weg um nicht von den Splittern getroffen zu werden. Gordan sah sich verärgert nach seiner Leibgarde um, um ihnen zu befehlen den Ork umzulegen, aber die hatten auch ihre eigenen Probleme.
Er sah das der größte Teil seiner Leibgarde Tod war und die restlichen sich gegen eine übermacht Verteidigten. Schnell schaute der Chaoszwerg sich um und sah dass sich eine Gigantische Anzahl an Grünhäuten sich in deren Lager versteckt hielt. Woher kommen die ganzen Grünhäute her fragte sich der General selbst in Gedanken. Gordan sah sich noch mal um und bemerkte wie gut sechstausend Chaoszwerge sich auf den Hügel aufhielten und damit das Lager einkreisten. Und wieso sind da so viele meiner Art? Dann kam es ihm Hoch.
Es müssen andere Sklavenjäger sein die einen Haufen Grünhäute verfolgten der stieß dann zu unsern Grünhäuten und die Jäger schlossen sich ihnen an. Da er nur seine Flagge sehen konnte wusste er das ihrer Anführer wohl Tod war. So blieb mehr für ihn. Als er sich fragte wieso sie nicht schießen sah er das er und seine restlich leibgarde genau in der Schusslinie waren wo sich die meisten Schützen aufhielten.
Ein grunzen machte ihn wieder auf seinen Gegner aufmerksam. Dieser Stand vor ihm und hielt die Fäuste bereit. Wieso schlägt er mich nicht mich dem Schwert Tod? Dann sah er das schlechte Eisen der Grünhäute unter den Splittern seines Hammers. Nun stand es wieder unentschieden. Gordan ging in die Hocke zog seine Schlagringe die er sich über die mit Kettenpanzer gesicherten Hände draufstülpte. Die Schlagringe hatten je vier Klingen drauf, die so groß waren wie sein Kleiner Finger.
Dann erhob er sich und rannte auf den Ork zu. Eine alte Volksweisheit seines Volkes sagt, ist dein Feind größer als du dann mache ihn kleiner. Und das setzte er sofort in tat um. Gordan rannte zwischen die Beine des Orks duckte sich unter seinem schlecht platzierten hieb und schlug aus der Hocke heraus mit seinen Klingen besetzten Fäusten in die Waden seines Feindes und war bevor der Ork sich Brüllend umdrehte hinter seinem Rücken.
Dieser Brüllte noch lauter und ging in die Knie. Sofort sprang Gordan auf seine Rücken und wollte auf seine Wirbelsäule schlagen um ihn mit einem gezielten Schlag umzubringen, wurde aber von einer Grünen Hand gepackt in die Höhe geschleudert und dann trafen ihn die Eisen besetzten Fäuste des Orks als er auf den Boden zuflog. Der Chaoszwerg wusste dass ein paar Rippen mindestens gebrochen waren und dass er den Kampf zwischen ihnen bald Beenden musste, sonst würde er noch inerhalb einer Minute ins heilige jenseits eintreten.Also rannte er, so gut es mit gebrochenen Rippen ging, auf den Ork zu um ihm schnell zu erlegen und damit seine Sklaven nach hause zu holen.Als er gerade ein paar schritt gegangen war, sprang der Ork plötzlich hoch und landete genau hinter ihm. Allein der Aufprall genügte um ein kleines Erdbeben in der Umgebung auszulösen, was seine sieges-Sicherheit Genauso Stark ins Taumeln brachte. Aber schnell drehte er sich um und schlug seinem Gegner die Klingenfäuste wie er sie nannte, in seine Seite.
Das Tier Brüllte laut auf drehte sich um und wollte sich auf ihm werfen um ihn zu Muss zu verarbeiten." Ig dig Töten kleine schwarze Stum' penz "grölte der Ork noch während er sich umdrehte und zum Sprung bereit machte. Bevor dieser dazu jedoch kam, Sprang Gordan unter ihm hindurch als der Ork zum Sprung ansetzte und dann landete das Vieh voll auf die Schnauze. Durch die schwere Rüstung die der Schwarzork trug konnte sich dieser nicht erheben und war ihm sozusagen hilflos ausgeliefert. Sofort war er über ihm und drosch dem minderwertigen Wesen das leben aus dem Leib.
Ohne auf das Gebrüll und Gewimmer von diesem Vieh wahrzunehmen doch er immer weiter auf ihn ein, selbst als er schon aufhörte zu Zappeln.Schnaufend und erschöpft sah sich Gordan um und sah das sich die Chaoszwerge sich ihm näherten. Die Orks die seine Leibgarde umgelegt hatten ergaben sich. Obwohl sie ihn und seine restlich Armee mit Leichtigkeit besiegen könnten ergaben sie sich trotzdem. Dies war auch der Grund wieso sich Chaoszwerge so gerne Grünhäute behielten. Genauso wie der restliche minderwertige Haufen. Die Priester werden zufrieden sein bei so vielen Opfern dachte er und malte sich im Geiste schon an die Quallen die denn Grünhäute bevorstanden, am meisten die die Geopfert wurden. Mit einem Boshaften Lachen machte er sich zum Heiler auf.
 
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