Also laut neuen Regeln ist es ja strickt verboten beim GD nun auch Teile von Fremdherstellern zu verwenden. Mein letztjähriges Diorama hatte ja auch mit den Knochenflügeln der DE-Adligen ein lustiges kleines Bestandteil von Confrontation :lol: Kann passieren, war hier einfach zu faul das Dingen nochmals so zu kneten, was weniger ein Problem des *kann nicht* als vielmehr ein Problem des *keine Zeit* war 🙂
Was mich mal interessieren würde ist, wie will GW sicher sein, daß ein Teil von einem Fremdhersteller ist. Ein Teil zu identifizieren geht im bemalten Zustand nicht immer eindeutig. Selbst mit bestem Gedächtnis was den GW-Teilekatalog angeht, wäre ich mir bei alten Miniaturen aus Citadel-Zeiten nicht immer sicher, da es ja auch nicht zwangsläufig einzelne Bitz sein müßten, die verwendet wurden. Angenommen die Jury ist sich was GW-Teile angeht sicher, wie soll man festsetzen, daß die nicht-identifizierbaren Teile wirklich von Fremdherstellern sind. Im Falle von sehr populären Rackham oder Reaper Miniaturen könnte man das vielleicht nachvollziehen, wobei es auch hier schon schwer werden kann die Teile im Umbaukontext klar zu "erraten", aber wie ist das bei weniger bekannten Minis. Alles was als Nicht-von-GW identifiziert wird muß ja nicht fremdhersteller sein, gibt ja mittlerweile genug Teilnehmer beim GD, die auch kneten können, also kann man schlecht diese Minis nicht zulassen, weil sie heftig umgebaut sind.
Ich denke mal die Formulierung ist in erster Linie abschreckend gemeint. Inwiefern es tatsächlich möglich ist, das auch so umzusetzen ist fraglich. Wenn man Teile von unpopulären Minis anderer Hersteller nimmt, ist es kaum nachzuvollziehen, es sei denn man hat Pech und ein Judge kennt eben die Mini doch sehr genau 😀
Was das Argument angeht, Flügel seinen leicht zu machen 🙂 Ungefiederte Flügel sind nicht sooo schwer, aber auch etwas tricky, aber gefiederte Flügel sind nicht gerade das, was ich leicht zu machen nennen würde ...