Norse-Gaels - Taktiken/Aufstellungen ....

Hab jetzt die letzten Monate fast ausschließlich mein Lieblingsvolk die Gälen gespielt und war mir auch schnell klar das die Veteranen eher die schlechteste der 3 Auswahlen darstellt.

Bei den letzten Turnieren habe ich einen Kriegsherrn mit Dänenaxt 5*Krieger 1*Bauern und einen religiösen Berater gespielt.
Die Krieger alle mit Dänenaxt bis auf eine 12er Einheit Speerträger mit Standarte.

Was den Gälen entgegen kommt sind die vorwiegend nahkampforientierten Scenarien bei den Turnieren, denn die Schlacht um die Furt oder Kampf der Kriegsherren kannst gegen berittene Schützen/Werfer nicht gewinnen.

Würde mich interessieren ob noch mehr gefallen an den Gälen gefunden haben und ob ihr mit Veteranen spielt?
 
Als ich mit den Gaels anfing, war ich faul, habe deswegen 3x4 Veteranen gebaut - habe die dann gerne 2x6 mit Banner gespielt,die Veteranen für Herausforderungen benutzt und die Krieger als 4er oder 5er Suizidkommando.
Durch die Priester hat sich meine Spielweise der Norse-Gael dann entscheidend verändert - mit sicheren 8 Würfeln sind auf einmal ganz andere Sachen möglich.... "like Stones" und 3 x M sprints ....
Anfang des Jahres habe ich dann die Axtkrieger von 16 auf 40 aufgestockt.
Warlord spiele ich meist ohne Daneaxe.
Wenn es "ernst" wird habe ich immer 12 Bauern dabei.
 
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Ich versuche immer noch, mir die richtige Warband zu zulegen, und die Norse-Gaels schauen interessant aus.
Ich kann aber die beiden Helden noch nicht recht einordnen. Grade den Kerl mit der Standarte finde ich interessant, aber wie das im Spiel aussieht, ist mir schleierhaft. Ich weiß, dass dieses Volk nicht wirklich was für Anfänger ist, aber sie sind so interessant... 🙂
 
Moin, wenn Dich die Norse-Gaels interessieren, probier/proxx die doch einfach mal (wenn Deine Mitspieler dabei mitmachen). Ob "anfängerfreundlich" oder nicht ist imho schwer zu beurteilen - dem einen liegt Fraktion xy mehr als Fraktion uv, das alles wird dann noch vom Spielumfeld modifiziert. Gegen schiessende Hit and Run Armeen kann es mit Nahkämpfern - je nach Szenario - hart bis frustrierend sein.
Zu den ganzen Helden - sie bringen Vorteile und Nachteile/ bringen mehr Abwechslung ins Spiel. Die Entscheidung ob Held oder Priester/evtl. Barde fällt bei mir meist zu Gunsten des Priesters.
Den Standartenträger muss man schützen - das sollte machbar sein.
 
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Der Vorteil ist zunächst mal: Man könnte leicht ne Wikinger-Bande aufmachen und die dann für drei Fraktionen nützen, wenn ich es richtig verstanden habe. Sowas ist natürlich schon sehr toll. Joms-Wikinger, Wikinger und eben Gael-Norse.

Dann auch noch eine Armee, die vom Fluff und der Geschichte gefällt, was will man mehr. 🙂

Was ich an den Gael-Norse so schätze ist das viele-kleine-Einheiten-System, dass ihr Battleboard doch sehr zu fördern scheint. Durch die Herausforderungen und die Champions kann man mit wenig Einheiten viel erreichen, und das ist etwas, das sehr aufregend klingt.
Sie scheinen halt im Gegensatz zu den Byzantinern weniger abgerundet/Vielseitig. Aber du hast recht, ich sollte mal proxen, zunächst mal vielleicht ohne die Sondercharaktere und dafür mit ganz normalem Warlord.

Kurz noch eine Frage zu deiner Aufbauweise: Du spielst also quasi ohne Hearthguard, dafür mit vielen Daneaxes und einer Abteilung Levies?
 
Der Vorteil ist zunächst mal: Man könnte leicht ne Wikinger-Bande aufmachen und die dann für drei Fraktionen nützen, wenn ich es richtig verstanden habe. Sowas ist natürlich schon sehr toll. Joms-Wikinger, Wikinger und eben Gael-Norse.
Nö - ist noch viel "schlimmer" ;-) Pagan Rus kann man noch in die Liste aufnehmen. Bauern/Levies der Norse Gael kann man auch für Iren/Schotten nutzen. Wurfspeer Krieger der Norse Gael können, im Nebenjob, den Anfang einer Iren Bande bilden....
Ach ja ...wenn man flexibel ist und bei Anglo Danes nicht nur Schnurrbärte sehen will....dann sind die auch noch abgedeckt ;-)

Dann auch noch eine Armee, die vom Fluff und der Geschichte gefällt, was will man mehr. 🙂
Gute Frage - evtl. ne Warband die Kaffee kocht und Kuchen mit bringt ;-)

Kurz noch eine Frage zu deiner Aufbauweise: Du spielst also quasi ohne Hearthguard, dafür mit vielen Daneaxes und einer Abteilung Levies?

Ja - aber die von Sysiphus beschriebene Aufstellung:
Bei den letzten Turnieren habe ich einen Kriegsherrn mit Dänenaxt 5*Krieger 1*Bauern und einen religiösen Berater gespielt.
Die Krieger alle mit Dänenaxt bis auf eine 12er Einheit Speerträger mit Standarte.
ist imho flexibler /allround tauglicher.
Im Battle Twilight Szenario sehe ich einheitliche Bewaffnung als Vorteil - deshalb hatte ich auf Wurfspeer Krieger verzichtet.
Wenn man weniger auf Selbstmordangriffe und mehr auf Herausfordungen spielt kann man auch gut mit Veteranen spielen. Man muss die Spielweise nur an die Aufstellung anpassen.
 
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Jetzt wirds ernst ;-)
Norse Gael stehen gegen Beschuss nackt im kalten Hagel.
Norse Gael können übers Battleboard keine Verteidungswürfel bekommen. Challenges kann man aggressiv (in der eigenen Aktivierungsphase) oder defensiv (in der gegnerischen Aktivierungsphase) spielen.
Eine Möglichkeit ist, den Gegner mit einer grösseren Einheit Wurfspeerkrieger (z.B. 12er mit Banner) zu nerven und danach mit anderen Einheiten vor Nahkampfangriffen abzuschirmen. Da können dann die Challenges defensiv genutzt werden.

Krieger mit Zweihandwaffen haben - wenn man genug Würfel auf dem Battleboard hat eine Bedrohungsreichweite von bis zu L+M (nur Pagan Rus können was dagegen machen)
Wenn man die passenden Fähigkeiten belegt hat macht man gegen Levies und Krieger Autohits -gegen Warlords und Hearthgaurds klappt das auch - wenn diese einen Ermüdungsmarker haben.

Idealerweise benutzt man dafür 5er Kriegertrupps.
Der Spass kostet dann aber bis zu 5 Würfel .....
 
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