Ja, was soll man sagen, hier und da spukt einen etwas im Kopf herum und dann muss man es aufschreiben. Wohin es genau führt kann ich nicht genau sagen, aber ja, sagt mir was ihr davon haltet 🙂
Inmitten eines endlosen Ödlands, wanderte ein Alter Mann, in einer abgetragenen Tunika gewickelt und seine langen Haare mit einem Lederband zusammengehalten, mit seiner einzigen Begleiterin an seinem Rücken geschnallt, einem Schwarzen Felsen, in Form eines Schwertes gehauen. Inmitten des merkwürdigen Himmels in diesen Landen, der Schwarz wirkte und in dessen tiefsten Tiefen ein Grüner Schein auf das Land strahlte. Mit seinen Sandalen hinterließ der Alte Mann eine einsame Spur, inmitten von Staub und dünnem Gras. Diese Spur war es, die das Gesindel lockte. Sie rochen ihn, sie sahen seine Spuren und tief in ihnen, knurrte der beißende Hunger. Beides sprach von Beute, beides sprach nach einem Ende des Hungers. Auch wenn nur einer, die wenigen Glücklichen, würden einen vollen Magen finden und die anderen, die Knochen zum Nagen. Gehörnte lauerten inmitten zweier Hügel dem Wanderer auf. In den niedrigen Büschen und unter den losen Felsen gut versteckt. Niemand durchschritt die Ödnis, ohne gut gewappnet und stetig wachsam zu sein. Ständig auf der Hut vor all dem Garstigen was die Welt zu bieten hat. Der Alte Mann jedoch, stoisch am weitergehen, blieb erst stehen, als er nur noch Zwanzig Schritt von den Gehörnten entfernt war. Seine Augen, von einem tiefen Grau, in deren Mitte sich ein Grüner Ring befand, blickten auf die Herde. Die Gehörnten kamen reihenweise aus ihren Verstecken, bauten sich auf, umkreisten den netten Fleischbatzen in ihrer Mitte. Fünfzig schienen es zu sein, die sich um ihn versammelt hatten, mit Geifer an den Mäulern. Der Alte Mann erblickte die Mischgesichter von Ziege und Mensch, Stier, Rehbock, Hirsch, Sau, Hase, Wolf, Pferd. Mandibel klickten bei einem scheußlichen Exemplar und ein weiteres, trug aus seinem Hals ragend, das Haupt einer Schlange, über deren Schlangen Maul eine Menschliche, lange Nase thronte. Sie lachten und gackerten in ihrer eigenartigen Sprache, die aus all jenem Lauten zu entspringen schienen, aus denen sie selbst stammten. Sie freuten sich auf Blut, das alsbald ihre Zungen nässen würde. Die Zeit des Fressens war nah.
Der Alte Mann hob die Stimme, laut und kraftvoll, ohne jedem Zittern der Furcht: „Lasst mich durch, Bastarde der Wälder und Steppen. Ihr sollt mich nicht aufhalten, mein Weg endet hier nicht“. Stille. Nach der Stille, der Sturm.
Das Lachen schwoll an und ein großer Gehörnter, in dessen Stirnmitte ein weiteres, drittes Horn zu wachsen schien, geformt wie eine in sich drehende Faust, stieß kehlig aus: „Dein Weg, auch endet hier nicht, Weichhaut. Wenn dich zerfleischen wir, dein Fleisch verzehren, die Knochen aufbrechen, das Mark schlürfen, deine Organe verschlingen, landest dann du in unserem Magen, unsere Kraft. Du wirst unser Fleisch werden, unsere Stärke. Deine dunklen Götter wissen, wir werden dich überall hinbringen“!
„Wisse, Miss geborener, du und die deinen, obwohl mit einem ekelhaften Schicksal geschlagen, wendet euch ab und sucht euch andere Beute. Diese hier, wird euch nicht bekommen und das beenden, was ihr wohl euer Dasein nennt“.
„Quatscher, quatscher, sprechen und posaunen. Keine Kraft und keinen Ruhm. Lügenhirn, zerschlagen wir werden dich. Gumhorn!“
Ein großes Wesen erschien, zuvor hinter einer Hügelkuppe versteckt. Ähnlich einem Tiermenschen, nur auf vier Beinen. Ein Riesiger Hund, mit der Größe eines Pferdes, mit dem Schädel eines Menschen, übermäßig breit und mit Hörnern und Fell bedeckt. Ein hässliches Wesen, die Geifer und Zähne groß und Zackig. Die Kreatur stieß eine Mischung aus Bellen und Schreien heraus. Das Bellen eines großen Hundes, kurz bevor er seine Beute reißt, gemischt mit dem Lustschrei einer Frau, die sich in ihrem Lager rekelt. Danach blieb sie stumm.
Der drei Gehörnte, der anderes erwartet hatte, war kurz am wanken. Er blickte noch genauer auf den Reisenden, blickte auf seine schwache Haut, seine schwachen Muskeln. Blickte auf den Stein, der so schwer schien. Sein Magen stieß einen Befehl aus und der Geist musste sich dem Beugen.
Er brüllte laut und sie stießen vor. Schrien und bellten, jaulten und gaben all jenen, die Ohren hatten zu erkennen, hier wird nun gejagt, hier wird nun erlegt. Der Alte Mann, hob, wie so oft in seinem Verfluchten Leben, die Hand zum Schwerte. Die Schwere Klinge wurde gehoben, die Finstere Geliebte, das Gewicht so vertraut, die schwarze Klinge das Licht fressend. Der Fels sang, als er durch die Luft pfiff, er sang das Lied von Wahnsinn. Von zerbrochenen Dingen, von dem haltlosen und vom Sturz in die große Finsternis. Laut und begeistert lockte es zu eben jenem Tanz, den der Alte Mann so oft schon Tanzen musste. Der Fluch erhob sich erneut und die Götter lachten kreischend und ließen ihn hinaus zum Veitstanz..
Seine Beine stießen nach vorne und der Fels, zerschmetterte eine Keule und zerschnitt den Missgebildeten, dahinter. Obwohl aus scharfkantigem Gestein, zerschnitt es Fein die Haut, einem Messer durch Butter gleich und Fleisch ebenso, zerschlug die schützende Knochenschicht und drang tief, ins innerste vor. Als würde die Klinge an einer unsichtbaren Wand inmitten de Körpers abprallen, schnellte sie wieder aus dem Leib hinaus, bevor sie ihn vollends durchdringen konnte und traf den Schädel eines weiteren Gehörnten. Wie eine überreife Nuss, brach die Schale und der Verstand der Kreatur trat zur Tage. Die Schneide hob und senkte sich, sang das Lied von Wahnsinn und Zerstörung. Obwohl aus Stein, zerstörte die Klinge Eisen, obwohl so unhandlich, war sie flink und edel wie das geschmeidigste Schwert. Die Gehörnten stießen nach vorne, behinderten sich untereinander am vorstoßen und trieben sich gegenseitig in die Verdammnis der Klinge. Der Fels sang auch in ihnen und ließ sie dinge tun, die sie nicht tun sollten. Die gegen dem Widersprach, was ihr Leben, ja das vollkommen Verdrehte Leben in ihnen schrie. Einem Beobachter, vielleicht den Göttern, mag es so scheinen, als würden sie Tanzen. Ein Tanz, den keiner kannte und auch jeder zum ersten mal Tanzte. Sie Schritten wackelig zur Seite und sprangen vor, konnten sich der Melodie, die keiner hören konnte, nicht entziehen. Der Alte Mann, umfasste eine verrostete Axt, schlug mit seinem Schwert dem Besitzer, beide Klauen ab und trieb die Rückseite, der nun frei gewordenen Waffe, mit voller Wucht einem Weibchen gegen den Kiefer. Der Kiefer brach und die Zähne wurden mit einer Wucht aus der Verankerung gerissen, das sie wie Geschosse gleich aus dem Maul flogen. Der Alte Mann schrie, er schrie das Alte Leid, den alten Wahnsinn hinaus. Es klang als würden Zähne aneinander gerieben, als würden Gelenke Knacken, ein Ertrinkender nach Luft schnappen, eine Mutter ihr Totgeborenes beklagen und ein Kind über den schönen Himmel lachen. Es war pure Agonie und es durchdrang den Tanz bis aufs äußerste.
Nur das Chaos, das wirklich wahre Chaos, aus dem sie geborenen wurden, der Widerspruch zu aller Ordnung, schien sie davor zu bewahren, vollends in dem dunklen Tanz aufzugehen. Sich ihrer Natur besinnend, blökten sie vor Furcht auf und nahmen ihre Hufe in die Hand. Die Axt, durchschlug einem Muskulösen, großen Ziegenköpfigen, den Schädel. Damit endete die Schlachtung und das Festmahl war angerichtet. Die Herde stob auseinander, Tote und Schwerverletzte blieben übrig. Der Drei Gehörnte stieß ein schnauben aus, als er zurückblickte. Es war wohl nicht ihr Tag, doch der Hunger würde für all die Lebten wohl heute enden.
Der Alte Mann seufzte, wischte sich Blut vom Schwert und Gesicht an den wenigen Kleidungsstücken der Kreaturen ab. Sein Blick blieb an den zuletzt erschlagenen hängen, an den dicken befellten Stelzen. In seinem inneren rumorte es genauso, wie zuvor bei seinen Jägern im Magen und obwohl vom Wahnsinn einstweilen befreit, dachte er sich, das es streng genommen ja doch eine Ziege war.
Inmitten eines endlosen Ödlands, wanderte ein Alter Mann, in einer abgetragenen Tunika gewickelt und seine langen Haare mit einem Lederband zusammengehalten, mit seiner einzigen Begleiterin an seinem Rücken geschnallt, einem Schwarzen Felsen, in Form eines Schwertes gehauen. Inmitten des merkwürdigen Himmels in diesen Landen, der Schwarz wirkte und in dessen tiefsten Tiefen ein Grüner Schein auf das Land strahlte. Mit seinen Sandalen hinterließ der Alte Mann eine einsame Spur, inmitten von Staub und dünnem Gras. Diese Spur war es, die das Gesindel lockte. Sie rochen ihn, sie sahen seine Spuren und tief in ihnen, knurrte der beißende Hunger. Beides sprach von Beute, beides sprach nach einem Ende des Hungers. Auch wenn nur einer, die wenigen Glücklichen, würden einen vollen Magen finden und die anderen, die Knochen zum Nagen. Gehörnte lauerten inmitten zweier Hügel dem Wanderer auf. In den niedrigen Büschen und unter den losen Felsen gut versteckt. Niemand durchschritt die Ödnis, ohne gut gewappnet und stetig wachsam zu sein. Ständig auf der Hut vor all dem Garstigen was die Welt zu bieten hat. Der Alte Mann jedoch, stoisch am weitergehen, blieb erst stehen, als er nur noch Zwanzig Schritt von den Gehörnten entfernt war. Seine Augen, von einem tiefen Grau, in deren Mitte sich ein Grüner Ring befand, blickten auf die Herde. Die Gehörnten kamen reihenweise aus ihren Verstecken, bauten sich auf, umkreisten den netten Fleischbatzen in ihrer Mitte. Fünfzig schienen es zu sein, die sich um ihn versammelt hatten, mit Geifer an den Mäulern. Der Alte Mann erblickte die Mischgesichter von Ziege und Mensch, Stier, Rehbock, Hirsch, Sau, Hase, Wolf, Pferd. Mandibel klickten bei einem scheußlichen Exemplar und ein weiteres, trug aus seinem Hals ragend, das Haupt einer Schlange, über deren Schlangen Maul eine Menschliche, lange Nase thronte. Sie lachten und gackerten in ihrer eigenartigen Sprache, die aus all jenem Lauten zu entspringen schienen, aus denen sie selbst stammten. Sie freuten sich auf Blut, das alsbald ihre Zungen nässen würde. Die Zeit des Fressens war nah.
Der Alte Mann hob die Stimme, laut und kraftvoll, ohne jedem Zittern der Furcht: „Lasst mich durch, Bastarde der Wälder und Steppen. Ihr sollt mich nicht aufhalten, mein Weg endet hier nicht“. Stille. Nach der Stille, der Sturm.
Das Lachen schwoll an und ein großer Gehörnter, in dessen Stirnmitte ein weiteres, drittes Horn zu wachsen schien, geformt wie eine in sich drehende Faust, stieß kehlig aus: „Dein Weg, auch endet hier nicht, Weichhaut. Wenn dich zerfleischen wir, dein Fleisch verzehren, die Knochen aufbrechen, das Mark schlürfen, deine Organe verschlingen, landest dann du in unserem Magen, unsere Kraft. Du wirst unser Fleisch werden, unsere Stärke. Deine dunklen Götter wissen, wir werden dich überall hinbringen“!
„Wisse, Miss geborener, du und die deinen, obwohl mit einem ekelhaften Schicksal geschlagen, wendet euch ab und sucht euch andere Beute. Diese hier, wird euch nicht bekommen und das beenden, was ihr wohl euer Dasein nennt“.
„Quatscher, quatscher, sprechen und posaunen. Keine Kraft und keinen Ruhm. Lügenhirn, zerschlagen wir werden dich. Gumhorn!“
Ein großes Wesen erschien, zuvor hinter einer Hügelkuppe versteckt. Ähnlich einem Tiermenschen, nur auf vier Beinen. Ein Riesiger Hund, mit der Größe eines Pferdes, mit dem Schädel eines Menschen, übermäßig breit und mit Hörnern und Fell bedeckt. Ein hässliches Wesen, die Geifer und Zähne groß und Zackig. Die Kreatur stieß eine Mischung aus Bellen und Schreien heraus. Das Bellen eines großen Hundes, kurz bevor er seine Beute reißt, gemischt mit dem Lustschrei einer Frau, die sich in ihrem Lager rekelt. Danach blieb sie stumm.
Der drei Gehörnte, der anderes erwartet hatte, war kurz am wanken. Er blickte noch genauer auf den Reisenden, blickte auf seine schwache Haut, seine schwachen Muskeln. Blickte auf den Stein, der so schwer schien. Sein Magen stieß einen Befehl aus und der Geist musste sich dem Beugen.
Er brüllte laut und sie stießen vor. Schrien und bellten, jaulten und gaben all jenen, die Ohren hatten zu erkennen, hier wird nun gejagt, hier wird nun erlegt. Der Alte Mann, hob, wie so oft in seinem Verfluchten Leben, die Hand zum Schwerte. Die Schwere Klinge wurde gehoben, die Finstere Geliebte, das Gewicht so vertraut, die schwarze Klinge das Licht fressend. Der Fels sang, als er durch die Luft pfiff, er sang das Lied von Wahnsinn. Von zerbrochenen Dingen, von dem haltlosen und vom Sturz in die große Finsternis. Laut und begeistert lockte es zu eben jenem Tanz, den der Alte Mann so oft schon Tanzen musste. Der Fluch erhob sich erneut und die Götter lachten kreischend und ließen ihn hinaus zum Veitstanz..
Seine Beine stießen nach vorne und der Fels, zerschmetterte eine Keule und zerschnitt den Missgebildeten, dahinter. Obwohl aus scharfkantigem Gestein, zerschnitt es Fein die Haut, einem Messer durch Butter gleich und Fleisch ebenso, zerschlug die schützende Knochenschicht und drang tief, ins innerste vor. Als würde die Klinge an einer unsichtbaren Wand inmitten de Körpers abprallen, schnellte sie wieder aus dem Leib hinaus, bevor sie ihn vollends durchdringen konnte und traf den Schädel eines weiteren Gehörnten. Wie eine überreife Nuss, brach die Schale und der Verstand der Kreatur trat zur Tage. Die Schneide hob und senkte sich, sang das Lied von Wahnsinn und Zerstörung. Obwohl aus Stein, zerstörte die Klinge Eisen, obwohl so unhandlich, war sie flink und edel wie das geschmeidigste Schwert. Die Gehörnten stießen nach vorne, behinderten sich untereinander am vorstoßen und trieben sich gegenseitig in die Verdammnis der Klinge. Der Fels sang auch in ihnen und ließ sie dinge tun, die sie nicht tun sollten. Die gegen dem Widersprach, was ihr Leben, ja das vollkommen Verdrehte Leben in ihnen schrie. Einem Beobachter, vielleicht den Göttern, mag es so scheinen, als würden sie Tanzen. Ein Tanz, den keiner kannte und auch jeder zum ersten mal Tanzte. Sie Schritten wackelig zur Seite und sprangen vor, konnten sich der Melodie, die keiner hören konnte, nicht entziehen. Der Alte Mann, umfasste eine verrostete Axt, schlug mit seinem Schwert dem Besitzer, beide Klauen ab und trieb die Rückseite, der nun frei gewordenen Waffe, mit voller Wucht einem Weibchen gegen den Kiefer. Der Kiefer brach und die Zähne wurden mit einer Wucht aus der Verankerung gerissen, das sie wie Geschosse gleich aus dem Maul flogen. Der Alte Mann schrie, er schrie das Alte Leid, den alten Wahnsinn hinaus. Es klang als würden Zähne aneinander gerieben, als würden Gelenke Knacken, ein Ertrinkender nach Luft schnappen, eine Mutter ihr Totgeborenes beklagen und ein Kind über den schönen Himmel lachen. Es war pure Agonie und es durchdrang den Tanz bis aufs äußerste.
Nur das Chaos, das wirklich wahre Chaos, aus dem sie geborenen wurden, der Widerspruch zu aller Ordnung, schien sie davor zu bewahren, vollends in dem dunklen Tanz aufzugehen. Sich ihrer Natur besinnend, blökten sie vor Furcht auf und nahmen ihre Hufe in die Hand. Die Axt, durchschlug einem Muskulösen, großen Ziegenköpfigen, den Schädel. Damit endete die Schlachtung und das Festmahl war angerichtet. Die Herde stob auseinander, Tote und Schwerverletzte blieben übrig. Der Drei Gehörnte stieß ein schnauben aus, als er zurückblickte. Es war wohl nicht ihr Tag, doch der Hunger würde für all die Lebten wohl heute enden.
Der Alte Mann seufzte, wischte sich Blut vom Schwert und Gesicht an den wenigen Kleidungsstücken der Kreaturen ab. Sein Blick blieb an den zuletzt erschlagenen hängen, an den dicken befellten Stelzen. In seinem inneren rumorte es genauso, wie zuvor bei seinen Jägern im Magen und obwohl vom Wahnsinn einstweilen befreit, dachte er sich, das es streng genommen ja doch eine Ziege war.