Baldemar konnte schon das Ende der schmalen Schlucht sehen. Nun würde er bald seine vertraute Heimat erreicht haben, was ihm durchaus recht war, zumal er seit geraumer Zeit das Gefühl hatte, verfolgt zu werden. Durch dieses Unbehagen spornte er sein Pferd an, schneller zu reiten. Die Dämmerung brach langsam herein und in der Ferne sah er die ersten Lichter seiner Heimatstadt. Als er den alten Wachturm passierte, bremste sein Pferd plötzlich ab und er wurde abgeworfen. Ehe sich Baldemar versah, war sein Pferd davongelaufen. Baldemar zog sein Schwert und kroch in Richtung der Pegasus-Statue. Als er sich aufrichten wollte, hörte er ein Knacken. Mit schweren Schritten bewegte sich etwas Großes auf ihn zu, doch wegen der Dunkelheit war es kaum möglich, etwas zu sehen. Baldemar wollte aufstehen, doch er spürte einen heißen Atem im Genick. Er zitterte vor Angst am ganzen Körper. Sekunden später erkannte er, wer oder was hinter ihm war. Einer der im ganzen Lande gefürchteten Rhinoxreiter hatte ihn verfolgt. Auf dem Rücken des Tieres saß ein bulliger und vernarbter Oger mit einem breiten Langschwert. Das Rhinox holte aus und das letzte, was Baldemar verspürte, war der stechende Schmerz, als ihn das Horn durchbohrte, ehe alles um ihn herum schwarz wurde.
---> stammt ursprünglich aus meinem armeeaufbau;
C&C welcome 🙂
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