8. Edition Oh No......Kill in Action

Ein Umbebauter Bretonengeneral "zerlegt"..... Das Pferd steht mit dem Hinterbeinen auf einem Stein, unten ein Schädelhaufen usw. Kurzum, ein cooles Modell. Das Base wurde natürlich verändert damit der Schwerpunkt zentriert ist und es nicht umkippt. (Größe des Bases unverändert damit Spieltauglich)
Blöd wenn man mit der Hand versehentlich seitlich streift und es umkippt *bling* sind Lanze und Oberkörper weggefallen *kreisch*
 
Ich glaube Bretonen sind da irgendwie prädestinietr dafür, kann das sein?^^

Ich habe meinen Musiker der Pegasusritter fast gelyncht. Und zwar ist mir damals der dünne Zapfen am Bauch des Flugbases abgebrochen und im Pega-Bauch stecken geblieben. Ich hab versucht den mit Zahnstochern und dem Bastelmesser durchzustechen, was aber nicht ging.

Bei meinen Kollegen im Rollenspielladen nachgefragt und 2/3 hatten gesagt, bohr ihn auf.

Also bohr ich ihn auf^^

Dremel geschnappt, kleinsten Bohrer rein, gut festgehalten und mit leichtem Druck am Zapfen losgebohrt. Nur irgendwie war der Zapfen aus Gromrill oder sowas. Da ging garnüscht, außer das der Bohrer verknasterte (wegen der Hitze). Also hab ich etwas fester gedrück und langsam mehr Umdrehungen drauf gegeben.

Ende vom Lied war, die Fügel sind seitlich an der Klebestelle abgeschehrt, weil der Kleber nachgegeben hat, ich hab vor Schreck den Pegasus losgelassen, aber vergessen den Knopf nicht mehr zu drücken, also rotierte der Gute auf dem Bohrer, bis er nach 4-5 Sekunden quer durchs Zimmer flog.

Die Bestandsaufnahme ergab dann, zweifachen Flügelgelenksbruch und einen sehr großen Bauchschuss 😛

Mittlerweile hab ich ihn repariert- die Fügel waren ganz einfach und durch das riesen Loch im Bauch hab ich einfach den nächsten Stift eines Flugbases gesteckt und festgeklebt- nun fliegt er etwas tiefer und ich kann fast 3 Pegasi nebeneinander stellen im Nahkampf^^

(ca. 4 Wochen nach der Reparatur hat ihn dann nochmal jemand im Rollenspielladen vom Tisch geworfen- seitdem fehlen ihm am linken Flügel 2 Spitzen der äußeren Schwungfedern)
 
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Wir haben damals (so vor 10 Jahren) auf dem Fußboden 10.000 Punkte gespielt. Gut gegen Böse. Ein Freund von mir hat Pizza bestellt und ist mit dem Rücken in Richtung der Figuren gegangen. Er hat nur mit einer Socke bewaffnet mit dem Fuß auf den Blutdämon getreten. Vor Schreck/Schmerz ist er zur Seite weg und hat sich langgemacht. Mitten auf ca. 4.000 Punkte Chaos und Dämonen. Zum Glück gab es damals fast nur Metallmodelle. So hat vieles überlebt 🙂

Aber der Blutdämon hat seinen Blutzoll gefordert. Der Krankenwagen musste kommen und hat ihn mitgenommen. Der Flügel hat sich richtig schön eingegraben in den Fuß und er hatte wirklich VIELE Prellungen von den ganzen Figuren auf die er gefallen ist.
 
Ich glaube Bretonen sind da irgendwie prädestinietr dafür, kann das sein?^^
nicht unbedingt, kommt auf das Modell drauf an 😉 könnte bei Umbauten auch nem Imperialen oder Hochelfen passieren^^

Das Pegasusritter Problem kenne ich, hab auch einen "Tiefflieger"
hm, ich hab das Loch "geschmolzen". Du suchst dir einen Passenden Metallstifft, machst ihn heiß und drückst ganz vorsichtig rein. Hab den mehrmals warm gemacht und den Rest wo das Loch zu klein war beim Flugbase mit ner kleinen Feile abgefeilt, so hast du wieder einen Zapfen und hast wieder fast das original Patent des Zusammenbauens.

Beim Rittertransport in Koffern hab ich eher das Problem das hier und da ein Pferdeschwanz (ältere Modelle) drinnen liegenbleibt :angry: Da muss ich dann immer Stiften, wieder mit der Schmelzmethode (der Metallstift bleibt dann drinnen)

Die Geschichte mit dem "zerlegten Spieler" ist sauhart!

Ein Kumpel hat eine Tötungsmaschine zuhause, wir zu viert am Spielen und die Verluste nebenhingelegt. Nachdem die Tötungsmaschine (ein kleiner junger Hund) die erste Figur erbeutet hat (zum glück aus Metall) haben wir den Unglücklichen Gralspilger zurückerobert und die Figuren auf nem Sicheren Gebiet versteckt^^ So gesehen kein Toter, aber die Gefahren sind Überall!
 
Mein erster Riese. Ich hatte ihn bei nem Freund bemalt und zum Transport in Zewa eingewickelt und nem Karton gepackt. Als ich daheim bin und ihn gerade aus dem Karton nehmen will, geht dieser an der Unterseite auf, der Riese rutscht aus dem Papier und schmetter auf den Boden. Jede einzelne Teil ist aueinander gebrochen.
 
Bei mir war es zum Glück bisher nur einmal so, dass mir ein Modell wirklich ernsthaft kaputt gegangen ist: Es war 2003/2004 und ich hatte gerade Herr-der-Ringe--Schlacht-um-Mittelerde (Das TT zu den HDR-Filmen) angefangen und mir eine kleine Armee aus Orks und anderen Spießgesellen zusammengestellt. Nach einem Feiertag wollte ich mir einen Mordor-Troll kaufen (damals noch Zinn) und bestellte ihn schön brav bei GW (wie naiv man damals war... 😀). Kaum war die Figur da, wurde grundiert, gespielt und nach und nach bemalt. (Die Haut hatte einen Lilaton... warum auch immer).
Nach dem ersten oder zweiten Spiel bei einem Freund, beschlossen wir auf dem Balkon zu spielen (Sommer, Sonne, nevige Schwester und großer Hund im Haus = keine tollen Bedingungen für ein Innen-Spiel...). Es ergab sich, dass ich meine Verluste auf die Brüstung stellte um Platz zu sparen (man kann ja aufpassen und so ...) ... Nun ja nach einem kleinen Freudentanz meines Gegenübers wagte mein Troll den unfreiwilligen Sprung aus dem 2. Stock auf die Terrasse und dann - dank "Splitterfunktion" - auch ins Blumenbeet (im Nachhinein fühle ich mich an Rammsteins "Spring!" erinnert 😀).

Der Troll wurde ersetzt, das Beet umgegraben und Siegestänze verboten ...
 
Tolle Geschichten 😉
Ich habe auch eine...
Ein Freund von mir wollte unbedingt "Sturm der Magie" spielen und hatte sich einen riesigen Magieturm zugelegt. Ca.45cn hoch und aus Gips gegossen. Sau schwer und sehr spitz. Ich hatte mir eine berittene Armeestandarte für das Chaos gebastelt und so etwa drei Wochen daran gemalt. (Sollte halt was ganz besonderes sein)
Als das Spiel tobte und ich mir die Würfel greifen wollte, blieb mein Ärmel irgebdwie an diesem Monsterturm hängen. In der Euphorie einen Spruch zu bannen hatte ich genug schwung um diesen Brocken umzureissen. Natürlich stand der AST neben dem Turm und wurde unter ihm mit lautem Knall begraben.
Ich habe noch nie Plastik in so viele Einzelteile zerspringen sehen. Und der doofe Turm hatte nich mal nen Kratzer.
Na ja den AST war leider nicht mehr zu helfen (total irreparabel). Seit dem spiele ich etwas vorsichtiger und mit hochgekrämpelten Ärmeln.