Löst man "ganz einfach".
Fluff weglassen, reine Armeeliste.
Werte verändern (wo es praktikabel ist) - Ziel "kostenlose Armeeliste" nicht kompatibel mit GW 40K sondern mit open40K oder aber
Werte aus Codex und Erratasheet . ähnlicher Inhalt aber ganz sicher zulässig.
Erfahrung? Check. Resourcen = 0, oder zahlst du die Entwicklung? Es muss doch heute alles kostenlos sein
Die Kulanz von GW ist allseits bekannt und die reele Chance so ein Projekt zu verhindern tendiert gegen 0. So schnell wie GW Content einer Website in Russland/China/Panama entfernen lässt registriert der geneigte Mensch zehn neue für nen Euro.
Wird wohl ähnlich erfolgreich sein wie der Kreuzzug gegen die Musikpriaterie..... wobei die großen Labels ja auf den Trichter gekommen sind eine günstige und legale Alternative anzubieten. Bei GW dauerts halt immer etwas länger...
@Belphoebe: Bei aller Antipathie der Punkt mit "viel Arbeit" ist genau der springende Punkt. Es ist eben nicht damit getan bei Codex XY zu sagen das kommt rein, das raus, das wird günstiger und das teurer. Egal welche Änderung gemacht wird sie steht immer in Relation zum Meta UND 15 anderen Codizes. Von den Pseudo Codizes und Dataslates / Supplements etc. rede ich schon gar nicht.
Einen "Segen" würde ich es nicht nennen. Wenn GW etwas kritikfähiges abliefert ist das schlecht fürs gesamte Hobby. Darum dreht sich doch das ganze Projekt. Viele Spieler sind unzufrieden, spielen aber trotzdem weiter. Irgendwann ist der Schrott dann zuviel und sie hören auf. Wäre es fürs Hobby nicht besser wenn man statt Radikallösungen mal schluckt, andere Systeme anschaut und sich auch mal abseits der ausgetretenen "so ist 40K" Pfade bewegt?
Ich nehme wieder das Beispiel der Spielzugabfolge. Obwohl wir unzufrieden sind und obwohl wir eine Verbesserung erkennen (hoffentlich) wenn das igoyougo wegkommt halten wir daran fest weil es ja 40K ist und es partout nicht sein kann das zu verändern? Also im Realleben nennt man das Masochismus und diesem fröhne zumindest ich nicht.
Veränderungen sind immer schwierig, gerade weil psychologisch die Verhaltensweise bis dato hinterfragt werden muss und wer gibt schon gerne zu bis jetzt etwas flasch gemacht zu haben? (Lewin) Wenn ich aber als Alternative Scheitern oder Schmerz beim Status Quo habe fällt mir persönlich die Veränderung leichter. Vielleicht weil ich mit der Prämisse etwas zu verbessern an die Sache herangehe. Vielleicht weil ich mich selbst nicht als unfehlbar erachte und ich mich selbst gerne verbessern möchte? Zufriedenheit und Lethargie bzw Akzeptanz suboptimaler Konstellationen sind gefährliche Tendenzen.