Ordenshintergrund 13. Gründung

Ist die Hintergrundstory so ok?

  • Ja

    Stimmen: 6 40,0%
  • Geht so

    Stimmen: 6 40,0%
  • Eher nicht

    Stimmen: 3 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    15

KnightCmdrBlash

Codexleser
22. September 2006
226
0
6.881
42
Ich baue gerade einen neuen Orden auf und habe mir mal Flufftechnisch was ausgedacht, wobei ich mir aber noch nicht sicher bin, ob ich evtl. etwas übertrieben habe, oder ob der Hintergrund so akzeptabel wäre.
Kritik ist willkommen.

Der Fehde zwischen den DA und SW bin ich mir durchaus bewusst, wobei ich diesen Umstand als Grund nehme, dass diese Gründung so verflucht geheim ist. Die Einführung mit den Exorcists ist natürlich ausm Lexicanum und der Vollständigkeit halber mit drin.
Regeltechnisch spiele ich meine Jungs nach normalen Sm Regeln.


Dann mal los :

--------Zugriff Imperiale Datenbank XIV -------- Die 13. Gründung der Astartes--------

Über die 13. Gründung, auch Dark Founding genannt (M36), und die dabei gegründeten Orden ist fast nichts bekannt.
Die Gründung war ein Projekt der Inquisition und die Hintergründe über die Gründung sind nicht weiter bekannt.
Der einzig bekannte Orden dieser Gründung ist der Orden der Exorcists, der mit 12 Kompanien an dem Dritten Krieg um Armageddon teilgenommen hat.


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Willkommen Inquisitor




----Weitere Daten 13. Gründung; Exorcists----

Lauram Clelland, ein Genetor-Majoris des Xenobiologis, berichtete 013.M36, dass die ersten beiden Kompanien der Exorcists im Rahmen der 13. Gründung gut auf eine Therapie dämonischer Besessenheit ansprach. Unter kontrolliierten Bedingungen und unter Aufsicht von Dämonenjägern des Ordo Malleus wurden die Marines hierbei von niederen Warpwesen besessen. Nach zwölf Stunden wurde der Dämon anschließend aus dem Wirtskörper gebannt, die meisten Subjekte überstanden die Prozedur ohne irreparable Schäden davonzutragen (es genügte meist rekonstruktive Chirurgie und Psychotherapie).1

Nach einer Erholungsphase wurden die Marines für den Kampf gegen Dämonen geschult, im Gebrauch der 666 Verse des Book of Exorcisms trainiert und mit den Waffen eines Exorzisten ausgestattet. Die beiden Kompanien wurden sodann auf einer von Dämonen befallenen Welt am nördlichen Rand des Auge des Schreckens in den Kampfeinsatz geschickt (ein Trupp Grey Knights wurde hierbei in Reserve gehalten). Die Exorcists erreichten eine Tötungsrate von 97:1, was für normale Verhältnisse schon beeindruckend war, gegen Dämonen aber eindeutig für die Sicherheit und Effektivität der angewandten Methotik sprach. Die Adrenalin-Produktion hatte sich verdreifacht, wohingegen die Menge des Neurotransmitters Serotonin stark sank, was zu einer gesteigerten Aggression und Kampffähigkeit führte. Lediglich 1% der eingesetzten Exorcists fiel wieder dämonischer Besessenheit zum Opfer, wodurch Clelland zu dem Schluss kam, dass dem Orden in absehbarer Zeit eine Basis und begrenzte Autonomie gewährt werden sollten.

Nach den genannten Erfolgen empfahl er die Erschaffung eines kompletten Ordens mit einer veranschlagten Zeit bis zur vollständigen Einsatzbereitschaft von weniger als 50 Jahren (und er drückte seine Hoffnung aus, dass bis dahin kleinere Nebeneffekte ausgemerzt sein würden).







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Willkommen Großinquisitor




--------Weitere Daten 13. Gründung; Iron Wolves--------

Cornelius Lavaslar Antrecht war ein thorianischer Inquisitor des Ordo Malleus und Psioniker, der von Inquisitor Bastalek Grim während einer Kontrolle der Welt Menthusium II durch die Schwarzen Schiffe entdeckt wurde.

Zunächst diente Antrecht im Ordo Haereticus, als er jedoch auf Danse Landing gegen eine Psioniker-Kabale unter dem korrumpierten Imperial Commander Gothburg kämpfte, versuchte Gothburg Antrecht als Wirtskörper für einen Dämonen zu missbrauchen. Nach langen Wochen geistiger und körperlicher Folter war Antrecht ein gebrochener Mann, aber als die Kabale gerade den Dämon in ihm beschwor, erwachte Antrecht und vernichtete seine Peiniger, wobei er gleichzeitig den Dämon zurück in den Warp verbannte. Diese Erfahrungen brachten Antrecht zum Ordo Malleus.

Als puritanischer Inquisitor der Thorianer war sich Antrecht sicher, dass ihm der Imperator selbst einen Funken seiner göttlichen Macht gab, wodurch er Gefangenschaft und Folter überstehen konnte, um letztendlich gerechten Zorn am Erzverräter Gothburg üben zu können.
Er konnte den Ordo Malleus überzeugen, einen Orden der 13. Gründung der Obhut der Thorianer zu übergeben, welche, bestärkt durch den Vorfall auf Danse Landing, eine anderes Vorgehen als bei den Exorcists wählten.
Sie wollten dämonische Immunität durch gerechten Zorn erlangen, welche den Space Marine in einen Zustand der Raserei versetzt, was ihn unzugänglich für die Lockrufe des Warps macht.
Beweise dieses genetisch bedingten Zornzustandes konnte die Inquisition bereits bei mehreren Orden finden, wobei ihnen wichtig war, dass der Auslöser direkt mit den Primarchen zusammenhängt, da diese dem Gottimperator am nächsten stehen.
Nach mehreren gescheiterten Experimenten mit der Gensaat der Todeskompanie der Blood Angels, entschloss man sich, sich die Canis Helix der Space Wolves zunutze zu machen, da sie für den Fluch des Wolven zuständig ist. Um aber nicht nur einen einfachen Nachfolgeorden der Space Wolves zu erhalten, welcher an den gleichen Problemen bezüglich des Fluches leiden würde, musste die Inquisition versuchen, einen neuen Weg zu gehen und wies ihre Wissenschaftler an die Gensaat zu kreuzen. Die Wahl fiel letztendlich auf die Dark Angels, da diese die reinste aller Gensaaten im Imperium besitzen und man so hoffte den Fluch und somit die Vollständige Umwandlung unterdrücken zu können.
Im Bewusstsein, dass das Wissen um die Herkunft der Iron Wolves nie nach außen dringen dürfe, befahlen die Thorianer den Beginn des Experimentes.

Nach der Zuchtphase wurden die Marines im Kampf gegen Dämonen und psionisch begabte Gegner geschult und in den Rezitierungen der Litaneien des Hasses unterrichtet.
Um einen umfangreichen Test gewährleisten zu können, entschloss sich die Inquisition dazu, die bestehende Kompanie nicht dem Codex Astartes gerecht aufzustellen, sondern sie in ihrer Organisation autark zu machen, was bedeutete, dass jede Kompanie ( sog. Jagdrudel ) jeden Astartes üblichen Truppentyp unterhält, vom Scout bis hin zum Veteranen, wodurch die Organistation stark der der Iron Hands ähnelt.

Im Zuge einer Segmentum Obscurus Kampagne, in der die das 1. Jagdrudel in 3 Jahren 14 Systemen von verschiedenen dämonischen und xenodämonischen Makeln reinigen konnte, stellten die Iron Wolves unter Beweis, dass durch das gezielte paaren der Canis Helix mit der reinen Gensaat der Dark Angels ein Zustand der Raserei erreichbar ist, welcher die Verlustrate an dämonischer Besessenheit auf unter 1% hält, gleichzeitig aber auch eine kontrollierte Befehlsstruktur zulässt, welche bei der Todeskompanie oder auch den Wulfen nicht mehr möglich ist und somit die „Waffe Astartes“ unbrauchbar macht.


Nach der Kampagne räumte der Ordo Malleus den Iron Wolves Ordensstatus ein und erlaubte die Errichtung einer Heimatbasis sowie die weitere Etablierung der eigenen Befehlsstruktur.
Im Zuge der weiteren Beobachtung der Iron Wolves wurden in jeder Kompanie ein Astartes einer inquisitoriellen Ausbildung unterzogen, was in dieser Art bisher nicht existierte.
Diese Individuen nehmen in der Befehlshierarchie den Rang des Kompanie Captains ein, wobei ihre ordensinterne Bezeichnung "Großhetzer" lautet.
Z. Zt. befinden sich die Iron Wolves noch im Ausbau und können bisher 3 volle Jagdrudel stellen, welche sich auch permanent in Einsätzen befinden, die vom Ordo Malleus angeordnet werden und sich im Bereich des Auge des Schreckens abspielen.
Erste Kampfeinsätze mit anderen Orden haben ihnen aufgrund ihrer Kampfmethoden den Beinamen „Angry Angels“ eingebracht, was Astartes intern eine Anspielung auf den Beinamen „Angels of Death“ ist, welcher allgemeine Gültigkeit für alle Space Marine Orden hat.


--------Keine weiteren Informationen verfügbar--------



Gedanke des Tages
Viele Feinde bedrohen uns in diesen dunklen Zeiten


Der äußere Feind
Der Außerirdische

Der jenseitige Feind
Der Dämon

Der innere Feind
Der Mutant
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Wolfwood82! Vorab gesagt, schlecht ist die Idee nicht. Aufmachung (Inquisitionsfreigabe) und Stil machen dem Leser den Text schmackhaft. Meine kleinen Kritikpunkt:

1. Ist die reinste Gensaat nicht die der Ultramarines?
2. Ich finde den Gedanken gewagt, die Gensaat, also die Inhalte der Progenoiddrüsen in der Art und Weise zu mischen. Mir wäre bis dato nicht bekannt, dass das möglich ist. Daher auch nur ein "geht so". Denn in der Progenoiddrüse der Space Wolves z.B. sind ja die direkten "Befehle" für die Canis Helix verankert (Aktivierung etc.).
Ich bin der Meinung, dass eine solche Technologie den aktuellen Stand der Technik weit überfordert. So etwas hätte der Imperator in seiner Genküche sicher hinbekommen, aber heute?
3. Selbst für Inquisitoren ist es sicher nicht einfach mit den best gehütetsten Schätzen der Orden (Gensaat) so rumzumauscheln. Diese Selbstverständlichkeit ist etwas eigenartig.
4. Es lohnt längere Texte in Word vorzuschreiben, um Flüchtigkeitsfehler zu vermeiden.

Natürlich wünsche ich dir trotzdem viel Erfolg, deinem Orden einen eigenen Schliff zu verpassen 🙂
 
1. Nein das stimmt Ultras haben sogar einige Gendefekte
2. Ja es ist möglich die zu mischen aber man kann nicht direkt die Canis Helix nehmen von einem Space Wolve etc das ist wie sachen mischen im Chemiebaukasten und gucken was raus kommt 🙂


Meine Kritik Punkte es hört sich eher danach an als ob du die Orden mixen würdest etwas davon etwas hier von. (Blood Angels,Space Wolves, Dark Angels, Armeestruktur Iron Hands die doch wie die jedes anderen Ordens ist)

Du solltest das ganze freier gestalten und nicht so ins Detail gehen kommt komisch rüber.
Derweil sind Todeskompanie und Wulfen von deren Orden gut behütete Geheimnisse und sollten keinem außerhalb des Ordens bekannt sein.

Was ist das eigentlich mit den Executioners? Die haben doch mit dem Thema nix zu tun verwirrt mich etwas.
und das sie von Dämonenbessen werden und dann wieder gebannt ist irgendwie recht seltsam (ich weiß das du dir das nicht über die ausgedacht hast trotzdemvoll komisch^^)

Der Aufbau ist aber klasse gefällt mir immer sowas mit Zugriffsfreigaben

Du solltest übrigens noch einen Gedanken des Tages nach jeder Übertragung anschließen wie es bei Funksprüchen üblich ist. Finde dies auch immer sehr atmosphärisch
 
Genaugenommen haben alle Gensaaten mittlerweile einige Defekte, da diverse ursprünglich eingesetzte Organe nicht mehr existieren/funktionieren, Betchers Drüse ist z.B. eigentlich bei keinem Orden mehr vorhanden.

Zum Hintergrund: Ich finde diese Bessessenheitsgeschichte bissl zu dick aufgetragen. Nur weil man gegen materialisierte Dämonen kämpft, muss man nicht Besessenheit ohne Schäden austreiben können. Da wird schon vorher die mentale Barriere dicht gemacht, so dass der Geist der Marines nicht gegen Besessenheit anfällig ist.
 
Die Besessenheits Geschichte hat er ja nicht geschireben sondern ist offizieller hinter grund^^

@ Goatmröser habe mich von einem Zitat fehlleiten lassen
Die Gensaat der Imperial Fists ist sehr rein; sie ist, mit der der Ultramarines, eine der stabilsten Gensaaten. Sie haben jedoch die Fähigkeit verloren, Gift zu spucken, was sie aber im Kampf nicht besonders beeinflusst. Zudem ist die hypovegetative Membran in der Gensaat der Imperial Fists fehlerhaft; sie sind also nicht in der Lage, sich in ein jahrelanges Koma zu versetzten.

Hatte bei google nur Ultramarines und die Fehler gelesen 😀
 
Erstmal vielen Dank für eure Rückmeldungen 🙂
Wie ich sehe, wird die Geschichte an sich ganz gut angenommen, leidet nur etwas unter der Unschlüssigkeit mancher Dinge, die ich einbaute.
Alles in allem war es meine Idee den Hintergrund etwas spannender zu gestalten und da kam mir die 13. Gründung natürlich gerade recht.

Ob man die Gensaaten kreuzen kann ist natürlich fraglich, wobei ich hier davon ausgehe, dass die Inquisition ihre geheimen Labore hat, in denen sie top Wissenschaftler arbeiten lässt.
Ebenso ging ich davon aus, dass die Inquisition Zugang zu den Abgaben an Gensaat hat, welche alle Orden entrichten müssen und die dann (hoffentlich rede ich gerade keinen Unsinn) auf Terra gesammelt und archiviert werden.
Um die Schwierigkeit der Prozudur zu verdeutlichen, habe ich bisher absichtlich nur 3 Kompanien entstehen lassen.
Genau das war auch der Grund, warum die Kompanien alle "voll ausgestattet" sind, was die Truppentypen angeht.
Was mir freilich nicht auffiel, war es, dass so die ganze Geschichte den Eindruck macht, sie sei ein Flickenteppich aus verschiedenen Orden.
Danke für den Hinweis, nächstes Mal muss ich besser darauf achten ^^

Nach dem netten Hinweis, ich solle nochmal meine Flüchtigkeitsfehler überprüfen, habe ich den ganzen Text brav in Word kopiert und siehe da: Ich musste den Text von Hand prüfen, da er mit Worten wie Xenodämonisch (natürlich klein und nicht groß) eh nichts anfangen konnte.
Die inquisitionsinterne Sicherheitsstufe von Bill Gates scheint nicht hoch genug zu sein, da sein Programm diese Worte nicht kennt und komplett als Falsch branntmarkt, ob nun groß oder klein ^^.

Achso und auch nochmal Dank für den Hinweis mit dem Gedanken des Tages... so wirkt es runder.
 
Die Gensaat kann man kreuzen aber nicht so ziel gerichtet würde ich sagen.
und ja jeder Orden muss einen Teil seiner Gensaat zu überprüfung entrichten und damit neue Orden erschaffen werden können.

Bei den Blood Angels beispielsweise die geben zwar etwas ab aber es scheint nicht ihre eigene zu sein habe ich mal gelesen wegen des Roten Dursts