40k Ordenshintergrund

Lord Kroxl

Aushilfspinsler
25. Juni 2008
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Hi, hab hier mal meine SM Ordensgeschichte reingestellt, wollte mal wissen was ihr davon haltet. Es könnten eventuell kleinere Unstimmigkeiten mit dem originalen GW Hintergrund geben.<_<

Die Chroniken der Blood Knights

Die Blood Knights sind ein Nachfolgeorden der Blood Angels. Jedoch entstanden sie nicht wie die meisten anderen Nachfolgeorden der Legion während der 2. sondern während der 21. Gründung, welche später auch als die “Verfluchte” bezeichnet werden sollte. Auf Anordnung der Inquisition und des Adeptus Terra hin, versuchte man einen Orden zu erschaffen, der all die Vorzüge des Sanguinius besass, allerdings ohne den Makel der schwarzen Wut und des damit verbundenen roten Durstes, dem großen Fluch der Blood Angels.
Um das volle Potenzial aus den Nahkampfqualitäten des Ordens zu schöpfen wurden 5 Sturmkompanien sowie 1 Veteranen- , 1 Scout- und 3 Reservekompanien als Standard festgesetzt. Den Blood Knights wurde eine Festung auf Baal Secundus errichtet von wo aus sie auch neue Aspiranten rekrutierten. Vom Truppenaufbau her, ähnelt der Orden sehr den Blood Angels, es gibt Ehrengardisten, Furioso Cybots, Veteranensturmtrupps sowie Predator des Baal-Schemas. Zunächst nahmen die Blood Knights nur an wenigen kleinen Verteidigungskampagnen teil, meist schützten sie imperiale Systeme vor verschiedensten Xenos. Während dieser Zeit erlag kein einziger Space Marine der schwarzen Wut. Die Inquisition erklärte dem Adeptus Terra das Experiment als geglückt, obwohl Lemartes, der Wächter der Seelen, von den Blood Angels, es als Frevel gegenüber Sanguinius und all seiner Anhänger bezeichnete, wenn ein Blood Angel Nachkomme nicht die schwarze Wut fürchten müsse.
Dann brach der 13. Schwarze Kreuzzug an, und die vereinigten Chaoslegionen versuchten abermals unter Abbadons Führung aus dem Chaoswirbel auszubrechen. Da sich die Flotte der Blood Knights in einem System nahe Cadia befand, wo sie eine Ork Invasion zurückgeschlagen hatte, wurde sie sofort gebeten einzugreifen. Der Ordensmeister gab den Befehl nach Cadia aufzubrechen.
Als die Flotte im System ankam, hatte der Angriff der Verräter bereits begonnen, den Blood Knights wurde die Aufgabe zugeteilt, zusammen mit anderen Orden des Adeptus Astartes und Regimentern der Imperialen Armee auf Cadia selbst Position zu beziehen und die Ketzer abzuwehren, wenn sie bis dorthin vordringen konnten. Kaum war ein notdürftiger Verteidigungswall aufgebaut, schwappten schon die Horden der Chaosanhänger auf die Imperialen Truppen nieder. Von der Front kamen nur wenige erfreuliche Nachrichten, denn die Häretiker schoben die Schlachtlinie immer weiter nach vorne. So kamen schon bald Berichte das sie sich der Position der Blood Knights näherten. Es waren die Truppen der Black Legion, Word Bearers und der Thousand Sons, welche zuerst in Schussreichweite der Imperialen Truppen auftauchten. Die Panzer und Geschützstellungen gaben einen Todbringenden Geschosshagel auf die Verräter ab, doch der Ansturm nahm nicht ab.
Alle 5 Kampfbereiten Sturmkompanien der Blood Knights waren vor Ort und bereit den Tod unter den Feind zu bringen. Ordenspriester Beringar hielt eine Ansprache vor den versammelten, überwiegend mit Sprungmodulen ausgerüsteten, Space Marines. Wie fast jede Ansprache die je ein Imperialer vor einer Schlacht hielt, endete sie mit dem Satz: “Für den Imperator”.
Die Chaos Space Marines waren nun schon fast vor dem Wall. Alle Blood Knights warteten nun auf den Befehl des Ordensmeisters. Dieser hob sein Energieschwert empor und wollte gerade seine Truppen loslassen, als er ein, für ihn markantes, Gebrüll hinter dem Wall vernahm. An mehreren Rhinos der Black Legion waren Lautsprecher befestigt aus denen Lobpreisungen an die Chaosgötter, Beschimpfungen und Erzählungen an große Siege des Chaos drangen. Eben eine Solche Erzählung hatte die Aufmerksamkeit des Ordensmeisters geweckt : Es war jene Geschichte die ein jeder Nachkomme der Blood Angels kannte und hasste, als der Kriegsherr Horus, den stolzen Sanguinius erschlug und den Blood Angels somit ihren Primarchen nahm.
In jenem Moment geschah es, dass durch eine Interferenz im Warpraum, der psionische Todesschrei des Sanguinius wie ein Orkan über das Schlachtfeld schallte.
Die Augen des Ordensmeisters begannen wie Feuer zu brennen, er verspürte eine unbändige Wut, umklammerte fest seine Waffen, und stieß sich kurz bevor er sein Sprungmodul zündete, mit einem, vor Zorn bebenden Schrei, vom Boden ab. Den restlichen Blood Knights erging es ähnlich, wie tollwütiges wildes Getier stürzten die rasenden Space Marines auf die Feinde herab. Einzig die Ordenspriester wussten dem Zorn zu wiederstehen. Die sonst so koordinierten Angriffe der Sprungtruppen wandelten sich zu einem wütenden Scharmützel. Die sich im Blutrausch befindenden Blood Knights ignorierten jeden Schwerthieb und jeden Bolterschuss der auf sie herabregnete. Die gesamten 5 Kompanien stürmten in einer Keilform nach vorne, einen Fluss aus Blut zurücklassend. Selbst die Piloten, welche die Panzer des Ordens lenkten verließen ihre Vehikel um schneller zum Feind zu gelangen. Die schwarze Wut hatte völlig Besitz von ihnen genommen. Der Pass den es zu Verteidigen galt war schon völlig gesäubert, doch die von Wut getriebene Horde stürmte weiter vor.
Erst nach 6 Stunden kam der Vorstoß langsam zum stehen da immer mehr Marines den Folgen der schwarzen Wut erlagen und zu Boden gingen. Schließlich fiel auch der letzte Space Marine.
Die Imperialen Streitkräfte konnten die Chaosanhänger zurückschlagen und der Krieg war vorbei, zumindest vorerst konnte sich das Imperium erholen.
Von dem Orden der Blood Knights waren nur noch die 3 Reservekompanien, die 10. Scout- Kompanie sowie 1/3 der 1. Veteranenkompanie übrig geblieben. Zwar konnte die Gensaat der gefallenen Ordensbrüder von den Apothekarii gesichert werden, dennoch waren die Verluste verheerend. Unter halber Sollstärke und von den meisten Anwesenden als Berserker angesehen, waren die Zukunftsaussichten der Blood Knights sehr gering. Doch es gab 2 Individuen die sich für den Orden stark machten. Einer war Inquisitor Hektor Shaddam vom Ordo Haereticus, welcher bei dem Vorfall am Blutpass, wie man den Gebirgspass auf Cadia nun nannte, anwesend war. Er gestand zwar ein, das dass Experiment ein Fehlschlag war, merkte aber an, das die Stellung ohne die Blood Knigts verloren gewesen wäre. Der Andere war Ordenspriester Lemartes, Wächter der Seelen von den Blood Angels. Er bedauerte zwar das mehr als 500 Space Marines an jenem Tage der schwarzen Wut erlagen, andererseits akzeptierte er nun den Orden als rechtmäßigen Nachfolgeorden. Die Inquisition und das Adeptus Terra entschieden das der Vorfall beim Blutpass eher als Gunst des Imperators, denn als Fluch anzusehen war. Dennoch war der Entschluss ob der Orden wiederhergestellt werden würde noch nicht gefällt.
Seit der Gründung der Blood Knights, kamen immer mehr Berichte auf, das auch bei anderen Orden der 21. Gründung ähnlich verheerende Gendefekte stattfinden. Nachweislich sogar bei Allen. Dies brachte der Gründung den Beinamen “die verfluchte” ein. Da der Defekt als vergleichsweise weniger schwerwiegend eingeschätzt wurde, erlaubte das Adeptus Terra trotz Geheiß einiger Inquisitionsvertreter, das der Orden wieder aufgestockt werden sollte.
Bruder Captain Azzon wurde zum neuen Ordensmeister ernannt. Die Ordenspriester wurden von Lemartes und seinen Reclusiarchen darin unterwiesen, die schwarze Wut in ihren Ordensbrüdern zu zügeln. Dennoch fallen vor der Schlacht mehr Space Marines der Blood Knights, der schwarzen Wut zum Opfer als bei anderen Blood Angel Nachfolgeorden. Ordensmeister Azzon veranlasste das die 9. Reservekompanie zu einer Scoutkompanie umfunktioniert werden sollte um die Verluste aufzustocken.
Obgleich die Inquisition zugelassen hatte das der Orden wiederhergestellt wurde, steht er bis heute unter strenger Überwachung, Inquisitor Shaddam meldete sich freiwillig den Orden zu beaufsichtigen. Mindestens ein Inquisitor begleitet die Blood Knights seither bei jeglichem Einsatz.
Obwohl der Orden von der Inquisition und dem Adeptus Terra geduldet wird, hegen manche im Imperium dennoch Zorn oder gar Hass gegen ihn, bestes Beispiel sind die Ultramarines oder die Black Templers. Doch trotz alledem haben sich die Blood Knights mehrmals erneut bewiesen und stehen anderen Orden in nichts nach.

PS: Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.😛
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, was soll man schon dazu sagen. Der Superorden, der dann fällt, sich aber halten kann. Ob es gut ist, in bestehenden Hintergrund einen so gravierenden Einfluss zu nehmen, sofern du dir den Orden wirklich selbst ausgedacht hast, kann ich nicht ganz sagen.
Und du hast natürlich erklärt, warum du einen Inquisitor einsatzt.
Fazit: Kein schlechter Text aber nichts besonderes, da Ereignisaneinanderreihung.
 
Laaaangweilig. Wieder so ein Uberorden. Außerdem haben Inquisitoren wichtigeres zu tun, als für einen Orden aus blutdürstigen Psychopathen Babysitter zu spielen. Wenn sie zu einer Gefahr werden, dann ja. Aber ansonsten Zeitverschwendung.

PS: Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.😛

Kannste knicken. Aber dazu komme ich morgen.😛
 
Ich bin ja eigentlich eine Sanftnatur aber hier muss ich wirklich mal harte Worte wählen.
Die Story ist abgedroschen. Direkt mal der Name, Blood Knights. Blood, klar, Die Geensaat der Blood Angels. Einfallslos. Knights, für mich ein pseudo- Basher Name.
Entschuldige wenn das jetzt hart klinkt aber so Namen geben sich beknackte Hip Hopper oder CS Kiddys. MC Blood Knight.
Die Story ist ein Bla an Bla an Bla gereiht. Das mit den Inquisitoren ergibt keinen Sinn, außer die Gleichung -> Inquisition = verrucht + Blood Angels = verrucht = mega verrucht.

Also entschuldige für diese eindeutigen Worte aber da ging mir doch mal die Hutschnur hoch.
 
Gegen die Idee einen eigenen Nachfolgerorden zu erstellen spricht ja rein gar nichts und ihn in die "verfluchte" Gründung zu setzen auch nich, da mag der ein oder andere jedoch schon ein Fluff - Vergehen sehen.
Womit ich den meisten anderen jedoch beipflichten muss ist, dass ich generell gegen diese heftigen Überorden bin.
Ich meine, wenn ein Orden ungeordnet in die Linien von sage und schreibe 3 Legionen Chaosmarines rennt und dann noch gewinnt, denken halt viele dass dies sehr überzogen scheint.
Besonders in Verbindung mit dem relativ gut im Fluff verankerten schwarzen Kreuzzug.
 
Mist, ich konnte keine Waffe auftreiben.-_-😉

Um ehrlich zu sein fragt in meiner Spielgruppe eh keiner nach sowas bzw. hat nicht genug Ahnung vom Hintergrund. Von daher hab ich mir meine Armee angesehen und versucht Begründungen zu finden warum ich z. B. einen Inqui einsetzte und so. Durch so ne olle Geschichte hab ich mich halt besser gefühlt:blushing: