Einen guten Samstagnachmittag wünsche ich dem interessienterten Orkforumsleser.
Dieser Thread soll die Reinkarnierung meiner Orkphilosophen - in zuerst theoretischer Form - dokumentieren. Zuerst ein paar antizipierende Worte:
Ich habe noch immer kein Spiel nach dem neuen Orkcodex hinter mir, daher gehe ich auch nicht zu sehr in die Tiefe einer ausgetüftelten Armeeliste; das soll auch zuallererst gar nicht das Ziel der Ausführung sein. Viel wichtiger ist mir zuerst mal eine Art Konvolut aus Ideen, die kreativ sind und dem gleich gestellten Vorbilde entsprechen. Aber dazu später mehr.
Wie vielleicht einige von euch wissen, war die Armee zuerst ziemlich humorvoll aufgebaut.
Ich nahm mir Terry Pratchett zum Vorbild und so erblickten die "narrativen Orks" das Licht der Welt, die zwangs eines erzählerischen Imperativs die Rolle der dumpfbackigen Schlägerorks nach draußen präsentieren mussten, obwohl sie gar nicht so recht in dieses Schema passen. Und so entstand eine chaotische Bande mit Big Meks, die Namen wie Orkrates und Platork tragen und mit Fahrzeugen, die Anapher oder - Schreck lass nach - Epipher heißen. Nun, das soll sich nun mit dem neuen Codex ändern.
Das jetzige Thema lässt sich schon ganz gut mit den Philosophen verknüpfen; es sollen Orks nach hellenistischem Prinzip sein, deren Kultur und Ideologie ernstzunehmend und nicht zwingend humoristisch sein soll. Diese Orks brechen auch mit den konventionellen Vorstellungen und haben beispielsweise einen geradezu fatalen Polytheismus nach den echten Vorbildern: eine Menge Götter mit festen Rollen wie z.B. Dionysos, Apollon, Ares, Aphrodite, Pallas Athene, Hera, Poseidon, Zeus, etc. Ebenso natürlich auch die Mythengestalten: Prometheus, Mnemosyne, Charybdis, Scylla und was sonst so alles an Titanen, Monstern und Musen dazugehört ^_^.
Und der kulturelle Bereich sollte wohl auch nicht zu kurz kommen: in den Hintergrund soll beispielsweise die Frage nach der richtigen Staatsform (Timokratie, Demokratie, Aristokratie, Oligarchie, Tyrannei,....) , die ja auch die alten Griechen sehr beschäftigte, nicht zu kurz kommen. Das könnte sich auch beispielsweise in der Armeestruktur niederschlagen: Je nach den staatlichen Vorstellungen sehen die HQ-Einheiten aus und Einheiten wie z.B. Bossmobs, aber auch, in welcher Häufung Truppführer auftauchen.
Essentiell wäre auch die Überlegung der Philosophen und Literaten innerhalb der Armee. Berühmte Persönlichkeiten wie Sokrates, Platon, Aristoteles, Xenophon, Heraklit, Plotin, Euripides, Aischylos, Sophokles, Perikles, Parmenides, Isokrates, Anaxagoras, Sappho, Kallimachos, Aristophanes, Homer, Gorgias, Alkibiades, Theodoros, u.v.m. dürfen gerne genannt und nachher charakterisiert werden. Der komische Aspekt der Orks soll ja nicht ganz aus dem Auge gelassen werden. ^_^ Und ein Diogenes der Orks beispielsweise macht sich auch gut. Andere kulturelle Bereiche machen sich auch prima, wie beispielsweise die Mathematik des aktual und potenziell Unendlichen, die ja zu großen Problemen in der griechischen Weltvorstellung sorgten, ein Disput eines Archimedes mit einem Euklid vielleicht, der sich auf einem umgebauten Kampfpanza niederschlägt?
Und nun die Frage an euch: Was wäre für euch typisch altgriechisch und wie kann man es am Besten in einer Orkarmee darstellen? Nehmen wir mal ein Beispiel:
Spiegelt sich für euch die Vorstellung der alten Griechen am Besten in einer Tyrannei wie z.B. nach Hieron aus Syrakus wider? Dann wäre eine Armee mit vielen Bossen, die für Ordnung sorgen, wohl sehr passend. Eine Philosophenarmee nach dem Vorbild des berühmten Bildes "Schule von Athen" würde vielleicht zwei Weirdboyz enthalten, mit vielen normalen Boyz als Jüngern. Eine Mathematikertruppe mit Thales von Milet und Archimedes wäre ähnlich einem Heizakult mit vielen abstrakten und bizarren Konstrukten.
Was verbindet ihr mit dieser Kombination? Was würde euch einfallen? Welche Persönlichkeiten, Staatsformen, Ideologien, Mythengestalten, etc. sind für euch wert, das man sie verewigt? Ich würde mich über regen Austausch sehr freuen, auf dass eines fernen Tages die Theorie Praxis wird. 🙂
Dieser Thread soll die Reinkarnierung meiner Orkphilosophen - in zuerst theoretischer Form - dokumentieren. Zuerst ein paar antizipierende Worte:
Ich habe noch immer kein Spiel nach dem neuen Orkcodex hinter mir, daher gehe ich auch nicht zu sehr in die Tiefe einer ausgetüftelten Armeeliste; das soll auch zuallererst gar nicht das Ziel der Ausführung sein. Viel wichtiger ist mir zuerst mal eine Art Konvolut aus Ideen, die kreativ sind und dem gleich gestellten Vorbilde entsprechen. Aber dazu später mehr.
Wie vielleicht einige von euch wissen, war die Armee zuerst ziemlich humorvoll aufgebaut.
Ich nahm mir Terry Pratchett zum Vorbild und so erblickten die "narrativen Orks" das Licht der Welt, die zwangs eines erzählerischen Imperativs die Rolle der dumpfbackigen Schlägerorks nach draußen präsentieren mussten, obwohl sie gar nicht so recht in dieses Schema passen. Und so entstand eine chaotische Bande mit Big Meks, die Namen wie Orkrates und Platork tragen und mit Fahrzeugen, die Anapher oder - Schreck lass nach - Epipher heißen. Nun, das soll sich nun mit dem neuen Codex ändern.
Das jetzige Thema lässt sich schon ganz gut mit den Philosophen verknüpfen; es sollen Orks nach hellenistischem Prinzip sein, deren Kultur und Ideologie ernstzunehmend und nicht zwingend humoristisch sein soll. Diese Orks brechen auch mit den konventionellen Vorstellungen und haben beispielsweise einen geradezu fatalen Polytheismus nach den echten Vorbildern: eine Menge Götter mit festen Rollen wie z.B. Dionysos, Apollon, Ares, Aphrodite, Pallas Athene, Hera, Poseidon, Zeus, etc. Ebenso natürlich auch die Mythengestalten: Prometheus, Mnemosyne, Charybdis, Scylla und was sonst so alles an Titanen, Monstern und Musen dazugehört ^_^.
Und der kulturelle Bereich sollte wohl auch nicht zu kurz kommen: in den Hintergrund soll beispielsweise die Frage nach der richtigen Staatsform (Timokratie, Demokratie, Aristokratie, Oligarchie, Tyrannei,....) , die ja auch die alten Griechen sehr beschäftigte, nicht zu kurz kommen. Das könnte sich auch beispielsweise in der Armeestruktur niederschlagen: Je nach den staatlichen Vorstellungen sehen die HQ-Einheiten aus und Einheiten wie z.B. Bossmobs, aber auch, in welcher Häufung Truppführer auftauchen.
Essentiell wäre auch die Überlegung der Philosophen und Literaten innerhalb der Armee. Berühmte Persönlichkeiten wie Sokrates, Platon, Aristoteles, Xenophon, Heraklit, Plotin, Euripides, Aischylos, Sophokles, Perikles, Parmenides, Isokrates, Anaxagoras, Sappho, Kallimachos, Aristophanes, Homer, Gorgias, Alkibiades, Theodoros, u.v.m. dürfen gerne genannt und nachher charakterisiert werden. Der komische Aspekt der Orks soll ja nicht ganz aus dem Auge gelassen werden. ^_^ Und ein Diogenes der Orks beispielsweise macht sich auch gut. Andere kulturelle Bereiche machen sich auch prima, wie beispielsweise die Mathematik des aktual und potenziell Unendlichen, die ja zu großen Problemen in der griechischen Weltvorstellung sorgten, ein Disput eines Archimedes mit einem Euklid vielleicht, der sich auf einem umgebauten Kampfpanza niederschlägt?
Und nun die Frage an euch: Was wäre für euch typisch altgriechisch und wie kann man es am Besten in einer Orkarmee darstellen? Nehmen wir mal ein Beispiel:
Spiegelt sich für euch die Vorstellung der alten Griechen am Besten in einer Tyrannei wie z.B. nach Hieron aus Syrakus wider? Dann wäre eine Armee mit vielen Bossen, die für Ordnung sorgen, wohl sehr passend. Eine Philosophenarmee nach dem Vorbild des berühmten Bildes "Schule von Athen" würde vielleicht zwei Weirdboyz enthalten, mit vielen normalen Boyz als Jüngern. Eine Mathematikertruppe mit Thales von Milet und Archimedes wäre ähnlich einem Heizakult mit vielen abstrakten und bizarren Konstrukten.
Was verbindet ihr mit dieser Kombination? Was würde euch einfallen? Welche Persönlichkeiten, Staatsformen, Ideologien, Mythengestalten, etc. sind für euch wert, das man sie verewigt? Ich würde mich über regen Austausch sehr freuen, auf dass eines fernen Tages die Theorie Praxis wird. 🙂