Ja Öl ist ein heikles Thema. Zur unrentablen Förderung kann ich nur sagen, da verhält es sich so ähnlich wie mit der Braunkohle in Deutschland, es gibt unmengen davon in tieferen Lagen nur sind dies jetzt unrentabel, wenn aber der (in diesem fall) Strompreiß steigt, wird es auf einmal rentabel die "teure" Braunkohle ab zu bauen, da der Abbau günstiger geworden ist durch den steigenden Marktpreiß. Somit wäre mehr da aber der Preiß bleibt oben. Auch ist diese Panikmach (das Öl ist in x Jahren weg) schlecht, dadurch wird mehr verbraucht weil die Angst steigt zu spät zu sein und nichts mehr vom "Kuchen" ab zu bekommen (kurz es wird mehr verbraucht). Man darf aber nicht so blauäugig sein und sagen es ist genug da und es daruch verschwenden. Auch sollte man nach alternativen vorschen. Ich seh aber hier die tendenz dazu zu sagen, "das Alte ist doch noch gut und günstig warum nach etwas forschen wenn ich JATZT noch kein problem mit dem Alten habe?"
Wir könnten schon viel effizienter sein aber es hat sich niemanden darum gekümmert, eins meiner Lieblingsbeispiele dazu ist der Vergleich vom Verbrauch meines alten und meinem neuen Auto. Mein neuer Wagen der gerade mal ein Jahr alt ist und als verbrauchsarm gilt hat den selben Spritverbrauch wie mein altes Auto welche 13 jahre alt war. Beide haben die selbe PS zahl und fast dem selbe Gewicht, der einzige unterschied ist eine Klimaanlage die ich nicht nutze. So nun meine Frage: Was ist jetzt in den 13 Jahren am Spritverbrauch effizienter gewoden?
Damit will ich sagen, dass wir schon viel zu lange dieses Problem vor uns her schieben.
Was mich auch stört ist, das ständig darauf rum gehackt wird, dass alles umweltfreundlicher werden muss aber die so genannten umweltfreundlichen Produckte teilweise in der Producktion und Entsorgung umweltschädlicher sind als manche Alternativen. Ein gutes Bsp. dazu ist die Glühbirne, eine Energiespatlampe ist in der Producktion und Entsorgung umweltschädlicher als die ausrangierte Glühbirne die ja nach und nach vom Markt verschwinden soll. Klar sie verbraucht weniger Strom aber nur wenn sie länger brennt und nicht ständig ein und ausgeschlatet wird, dadurch verbraucht sie mehr als eine Glühbirne. Jetzt kommt der Knackpunt, diese Energiesparlampen die inefizienter als Glühlampne sind wenn sie ständig ein und aus geschlatet werden, weren in öffentlichen Gebäuden jetzt vertärkt mit Bewegungssensoren ausgestattet und verbrauchen dadurch teilweise mehr Strom als wenn sie einfach in der Öffnungszeit durchbrennen würden und werden dadurch unefizient und umwältschädlicher als eine Glühbirne und das ist einfach nur lächerlich.
Das problem ist einfach, das man immer nach einer schnellen Lösung sucht immer dazu einen Sündenbock "braucht" und die Sachen dann nur halb gar zurück gelassen wird. Kurz um die Sache wird nicht zu ende gedacht.
Ich will mit dem Lampenbeispiel jetzt nicht die Energiesparlampe schlecht reden nur ist diese Technik einfach noch nicht ganz ausgereift.
Ich könnte noch massenweise Themen ansprechen die mir bei Thema Öl und Energie sauer aufstoßen aber das würde sicher den Rahmen sprengen und warscheinlich zu weit ins off topic gehn. Ich hoffe ihr könnt was mit meinen langen Ausfürhungen anfangen,
MfG
Thorkell