Marius - nach seinem aufbruch
Die Wälder waren seit je her Marius Heimat, Ihre Ruhe und Ungestörtheit.
Gaben auch Marius ein gewisses Maß an ruhe.
Hier gab es nur ihn und seine Aufgabe, fast schon unbewusst bewegt sich Marius flink und zugleich Geräusch arm durch die Büsche und Sträucher.
Wie jedes andere Mal auch, ist er auch jetzt überrascht darüber, dass seine Rüstung seine Bewegungen nicht einschränkt.
Während Marius sich darüber Gedanken machte, wuchs die Distanz die er zwischen sich und seine Brüder brachte immer weiter an.
Hier im Unterholz und bei der Aufklärung würden die beiden mich nur behindern.
Dafür sind ihre Bewegungen zu Grobschlächtig und sie achten zu wenig auf ihre Umgebung.
Möge der Imperator mit ihnen sein.
Im Lauf Öffnete Marius auch gleich einen Vox Kanal zu seinen Brüdern.
"Brüder, für eure Navigation, werde ich Peilsender Platzieren, also achtet auf sie."
Kaum dass er die Worte aussprach, schaltete Marius auch schon wieder seinen Vox Empfänger ab.
Da dieser ihn zu sehr ablenken würde.
Und so ging er voran, bis er einige Kilometer vor Brans letzter bekannter Position ist, wie er es bereits ahnte waren keine Grünhäute in der direkten Umgebung, also Platzierte er den ersten Sender.
Nach dem er dies tat und leise weiter in Richtung der Anlage ging, hörte er unterwegs einen Ork.
Auch wenn er sich fragte was ein einzelner Ork alleine hier tat, Schub er diesen Gedanken fürs erste beiseite und schlich sich von hinten an die Grüne Bestie heran.
Nachdem er dem Fleischlichen Kollos seinen Gewehr Kolben in den Nacken Schlug, jagte Marius sein Kampfmesser augenblicklich in der Kehle der Bestie.
Während er die Bestie irgendwo in der Nähe verscharrte hoffte Marius das seine Art genossen nicht sein Blut riechen würden.
Allerdings musste er diesen Gedanken, schnell beiseitelegen, da seine Brüder noch immer auf eine Passage durch den Dschungel warteten.
Er Platzierte vier weitere Peilsender in zeitlichen abständen von gut einer stunde, während dieser zeit konnte er mehrere Größere Feind Patrolien umgehen oder von dem Pfad seiner Brüder weg locken.
Wenn er jedoch einzelne vorfand kümmerte er sich selbst um sie.
Seinen letzten Sender platzierte Marius gute 2 Kilometer, vor dem Haupttor der anlage, auf einem Berghang.
Damit seine Brüder und er sich ein genaueres Bild von der Situation machen können.
Nachdem er nun auch den letzten Sender Platzierte Öffnete er wieder ein Vox zu seinen Brüdern.
"Brüder, ich habe jetzt den letzten Sender platziert, er befindet sich auf einem Hang 150 Meter vor der Anlage.
Meldet euch wenn ihr da seid, ich werd in der zwischen Zeit die nähere Umgebung auskundschaf......"
Noch während Marius sein Letztes Wort aussprechen wollte hörte er aus Richtung der Anlage mehrere Explosionen.
Die eine sah ihm nach einer Promethium Explosion aus und bei der anderen schien ein Munitionslager die Quelle gewesen sein.
Auf der anderen Seite des Vox Kanals hörte Marius, wie Bran ihm irgendetwas zu rief, doch achtete Marius nicht da drauf.
Er schloss abermals den Vox Kanal und legte sein Gewehr an um sich das ganze genauer anzusehen.
Schnell sah er einen Mann der von mehreren Grots durch die Brandschneise gejagt wurde um sein Leben rennen.
Daraufhin Entfernte sich Marius von seinem Letzten Peilsender.
Als er sich dann seines eigenen Ermessens nach weit genug von dem Peilsender entfernte, Rief er lauthals hinaus.
"Laufen sie Hundert Meter in den Wald hinein, im Anschluss 200 Meter Richtung Westen!
Sofern sie überleben wollen."
Kaum das Marius seinen Mund schloss, legte er innerhalb einer Sekunde auf den Boden, legte sein Gewehr an und schoss den Verfolgern des Mannes, mit lautem Donnern ein Loch in ihre Schädel.