40k "Per Thunderhawk durch die Galaxis" - Das Rollenspiel

HEKTROP

Primarch's Chosen
29 September 2013
1.530
0
14.781
+offener Kanal+
"Hört ihr das auch Brüder? Etwas kommt auf uns zu."
Crassus schaute sich um, bis er etwas rotes am Himmel erkennen konnte.
"Ork Bomber!!" brüllte Crassus.
Im Sturzflug raste der rote Bomber auf das Thunderhawk zu. Der Pilot klinkte mehrere Bomben aus. Eine explodierte noch in der Luft, zwei waren Blindgänger und blieben in der Erde stecken. Die letzten drei Bomben explodierten im Dschungel.
Doch eine der Explosionen traf auch Crassus. Nachdem die Flammen wieder vergingen, verschwand auch die Raute auf den Displays seiner Brüder.
Währenddessen schaffte der Pilot es nicht mehr, den schwerfälligen Flieger hochzuziehen und flog in den dichten Dschungel.
Mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht des Orks, explodierte der Bomber.
 
Zuletzt bearbeitet:

mr.fanboy

Erwählter
23 Februar 2013
540
1
8.336
Die Baumreihe östlich der Lichtung ging in einem Feuersturm der Bomben unter.
Äste und Baumstümpfe flogen wie Streichhölzer durch die rauchgeschwängerte Luft und landeten begleitet von einem ohrenbetäubenden Krachen auf dem Waldboden und den Astartes.
Leiber wurden zermalmt, Genicke gebrochen, Arme verdreht und ausgerenkt.
Gaius wurde von einem tonnenschweren Baumstamm von den Füßen geholt.
Seine Beine konnten den Sturz nicht ausgleichen, er wurde nach hinten geschleudert.
Als er sich aufrichten konnte, schmerzte seine kompletten Extremitäten und sein Kopf.
Glücklicherweise war der Stamm nicht auf ihm gelandet, und so war er eines ehrlosen Todes verschont geblieben.
Das augenscheinliche Problem war jetzt aber nicht der Kollateralschaden sondern das ausbrechende Inferno.
 

Aggressor

Blisterschnorrer
16 November 2010
471
0
7.746
Hans 'Aggressor' Schmidt

Scheinbar war der Großteil der Orks damit beschäftigt aus dem Lager zu stürmen, was verhinderte das jemand mit Kraft die Tür oder die Luke aufbrechen konnte. Die Anzahl der Grotz hingegen schien sich sekündlich zu verdoppeln. Die knisternden Entladungen von Aggressors Laserpistole sorgten immer wieder dafür das er einen kurzen Blick nach außen werfen konnte, wenn gerade wieder eine Grotleiche vom Sichtschlitz herunterfiel.

Ein Donnergrollen gefolgt vom Geräusch heranfliegender Raketen gepaart mit heftigen explosiven Fehlzündungen erfüllte das Lager und zwang Aggressors Blick in ihre Richtung. Aus seinem beengten Sichtschlitz konnte er dunkle Rauchschwaden erkennen die sich durch den Himmel schnitten. Schnell war auch die Geräuschquelle entdeckt. Mehrere Kampfflugzeuge der Orks waren auf dem Weg zur Rauchsäule und den wahrscheinlichen überlebenden.
Im selben Moment öffneten sich die Tore und eine Horde Orks machte sich mit ihren klobigen Fahrzeugen auf den Weg den Rauchschwaden zu folgen.

Plötzlich griff eine knochige kleine grüne Hand nach Hans und er konnte ihr nur knapp ausweichen. „Verdammte kleine Xenos!“ Fluchte er und schoss den letzten Schuss dieser Batterie auf den Besitzer der Hand. Kleine Funken sprühten als er die alte Batterie aus ihrer Verankerung drehte und zu Boden fallen ließ. Er atmete tief ein und gönnte sich die fünf Sekunden Zeit zum Ausatmen. Er sog die gefilterte Luft durch seinen Mund ein und konnte den gewohnten Plastikgeschmack erahnen.

Die armen Schweine an der Absturzstelle. Ich komme hier nicht raus, allerdings kommen die hier auch erst mal nicht rein. Sie sind da draußen im Dschungel und können sich nirgends verstecken.
Die Ladeanzeige an der Laserpistole flackerte auf und zeigt den vollen Ladezustand an. Mit einem hochfrequenten Ton luden sich die Kondensatoren. Die Pistole würde bald den Geist aufgeben…
 

Aggressor

Blisterschnorrer
16 November 2010
471
0
7.746
Derweil am Thunderhawk

Unerwartet schlugen die ersten Bomben der Orkflieger ein.
„Wir müssen das Thunderhawk halten. Wir müssen hier wieder raus!“ Schrie Kramer die Befehle. Der junge Inquisitor war von dieser Situation sichtlich überfordert. Kein Training hatte ihn darauf vorbereitet das fast die Hälfte seines Teams beim Absturz verstreut werden würde oder sterben würde. Die Effektivität dieser Orkwaffen war faszinierend und beängstigend zu gleich.

„Reparieren sie mir das Thunderhawk Techadept. Wir müssen hier raus!“ schnaubte er im ernsten Tonfall zu Donkor.
„Stellt einen Verteidigungsring auf und tötet alles was sich dem Thunderhawk nähert. Wir ziehen uns zurück zur Bruder Nivram und werden dort unsere Reihen wieder auffüllen. Der Schweiß trat Kramer auf die Stirn als er feststellen musste dass er der Lage nicht mehr Herr war. Sein Team war verstreut, die Möglichkeit den Planeten zu verlassen war vorerst zerstört. Der Feind war viel schneller vor Ort als erwartet und sein Team verehrte ihn nicht in dem Maß in dem er es beigebracht bekommen hatte.
Das überleben wir nicht. Panik stieg in ihm auf.

Ruhig trat Bran auf Kramer zu und sagte: „Inquisitor, auf ein Wort?“ Er war sichtlich bemüht die Autorität des Inquisitors nicht zu untergraben, war aber dennoch besorgt über die Einsatzfähigkeit des Selbigen.
Aus dem Augenwinkel sah er wie hinter Kramer die Bomber ein Wendemanöver flogen und zu einem neuen Angriff ansetzten...
 

Revioras

Blisterschnorrer
24 Juli 2013
465
3
7.541
Marius - vor dem Ork Bomber

"Da habt ihr schon recht Bruder.
Jedoch geht es mir bei dem ganzen nur um die Bergung seiner Gen-Saat.
Nach der Explosion wird davon aber vermutlich nichts mehr Übrig sein, was wir bergen könnten.
Aber es schadet nicht nachzusehen nachsehen.
Zudem wissen wir dann ob sich die Orks in dieser Richtung sammeln oder nicht.
Und wir befinden uns in einem für uns Fremden Gelände.
In unserer momentanen Situation sollte Aufklärung unser Hauptziel sein."

Marius wandte sich daraufhin von Bruder Veryos ab.
"Oder seht ihr das anders?
Es bringt uns nichts wenn wir hier herum irren und dabei in im schlimmsten Fall in eine Ork Horde laufen.
Wir werden den Tod zu ihnen Bringen, aber wir werden darüber entscheiden wann wir dies tun und wo wir es tun."

Während Marius zu Bruder Septram und Veryos sprach.
Bemerkten die drei einen immer Stärkeren Geruch von Kerosin in der luft, der immer Stärker wurde.
Daraufhin sagte Marius zu seinen 2 Brüdern.
"Dem Geruch nach zu urteilen, ist Caleb soeben uninteressant für uns geworden.
Ich werde mich hier in der Umgebung etwas umsehen, geht ihr zum Thunderhawk zurück und sondiert die Lage.
Sollte es zu einem Abmarsch Befehl kommen, dann sagt mir über Vox Bescheid ich stoße dann zu euch.
Es sei denn ihr habt bessere Vorschläge."
 

Bran Icepaws

Codexleser
8 November 2013
317
0
6.751
Knurrend, den Geruch von brennendem Fleisch in der Nase richtete Bran sich wieder auf. Wie die Runen auf seiner Helmanzeige verkündeten, war wohl nicht nur Kramer, sondern auch Crassus Opfer des Bombenangriffes geworden. Bran selbst war knapp außerhalb des Napalmballes von der Druckwelle erfasst und quer über die Lichtung geschleudert worden.
Zur Hel, diese Mission entwickelt sich zu einer echten Katastrophe.
+"Sergeant Bran für Omega 23, bewegt eure traurigen Ärsche sofort zum Signal meiner Peilboje, wir rücken ab. Ich wiederhole, sofort meine Peilboje ansteuern!"+
In schnellen Trab verfallend aktivierte er die Peilboje seiner Rüstung, zog seinen Bolter vom Oberschenkel und verschwand im dichten, schattigen Dschungel, welcher teilweise gespenstisch durch die Feuer der Explosionen erhellt wurde welche an mehreren Stellen im Dschungel und am Rande der Lichtung brannten.
 

Schlischla

Codexleser
7 November 2010
338
0
7.121
Sepram

Laute Detonationen zerstörten die Hoffnung auf ein unbemerktes Inflitrieren der Orkbasis.
+"Sergeant Bran für Omega 23, bewegt eure traurigen Ärsche sofort zum Signal meiner Peilboje, wir rücken ab. Ich wiederhole, sofort meine Peilboje ansteuern!"+ hörte Sepram durch sein Helmvox.

"Marius, Veryos ihr habt Bran gehört, machen wir uns auf zu Brans Koordinaten: 23° nach Süden." Er aktivierte sein Helmkom: "Bruder Bran, bitte um Erlaubnis die Gensaat unserer gefallenen Brüder zu bergen." Sepram machte seinen Bolter einsatzbereit und folgte Brans Peilsignal.

Der Geruch nach verbranntem Fleisch machte klar, das die Orks wohl eine Bombe richtig platzieren konnten.
Beim Imperator diese Mission entwickelt sich zu einem Alptraum.
 

HaveAnnA

Codexleser
29 März 2012
303
0
6.736
"Sergeant Bran für Omega 23, bewegt eure traurigen Ärsche sofort zum Signal meiner Peilboje, wir rücken ab. Ich wiederhole, sofort meine Peilboje ansteuern!"+

Donkor hörte kaum die Ansage des Sergeant, seine Sensoren waren überlastet und erst langsam legte sich der laute Pfeifton, der ihn seid dem Bombenangriff umgab.

"Donkor an Omega 23, bin unterwegs. Meine Sensoren melden Xenosaktivität in der Nähe verlagert sich in Richtung Thunderhawk. Ich werde die Selbstzerstörung aktivieren."

Nicht, dass noch viel zu zerstören sein würde, das Fluggerät hatte nach dem Bombenangriff einiges abbekommen, aber er wollte keine heilige Technologie des Imperiums den Orks überlassen. Also iniitiierte der Techadept die nötigen Sequenzen, klinkte sich aus, schaute nocheinmal über die gefallenen Astartes und die toten Überreste seiner Freunde und drehte sich um. Mit, für einen Adepten des Mechanicus, schnellen, gewandten Schritten lief er in Richtung Dschungel ...
 

mr.fanboy

Erwählter
23 Februar 2013
540
1
8.336
Beim Thron von Terra, die Bombe der Orks hatte ihren Tribut gefordert, Space Marines in schwarzen Rüstungen lagen um die Absturzstelle herum verstreut.
Rauchschwaden und das Inferno im Inneren des Transporters erschwerten die Sicht auf die Lichtung ungemein, und so folgte Gaius der Rune von Bran.

Gaius verbesserte Optik konnte Orks durch einen rauchleeren Weg im Süden der Absturzstelle erkennen.
Die Zacken und das Rattern von Orkmaschinen war zu vernehmen, trotzdem war ein relativ großer Intervall zwischen den Xenos und der Deathwatch.
,,Feind von Süd-Süd-West, erbitte Feuererlaubnis.''
Nun war es an der Zeit zu entscheiden, bleiben und sterben oder Rückzug und Überleben.
 

Artery

Regelkenner
Moderator
13 Mai 2012
2.234
0
18.106
Veryos

Der Boden zitterte noch etwas durch den Angriff des Bombers und von überall stiegen Rauchschwaden auf.
Veryos antwortete knapp mit +"Verstanden!"+ auf Brans Befehl, er aktivierte sein Kettenschwert und sein Sprungmodul.

Er sah die anderen an und sagte durch sein Helmgitter: "Wir sollten schleunigst zu Brans Position, ich bin gegen ein Sichern der Gen-Saat, werde mich aber einem solchen Befehl beugen!"
Dann voxte der Bran erneut an, da dieser auf Gaius Frage noch nicht geantwortet hatte: +"Vorrücken mit Waffengewalt? Oder hat das Sammeln größere Priorität?"+
 
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HaveAnnA

Codexleser
29 März 2012
303
0
6.736
Als Donkor das charakteristische Zischen der Rauchbomben hörte, die Gaius warf tauchte er gerade in das dämmrige Zwielicht des Dschungels ein.
In leichtem Laufschritt versuchte er so gut wie möglich durch das Dickicht in Brans Richtung vorzudringen, ohne sich mit seinem Servoarm in dem Gewirr von Sträuchern, Lianen und Schlingpflanzen, dass ihn umgab, zu verfangen.

Diese Mission wächst sich zu einem wahren Disaster aus. Wir stecken ganz schön in der Klemme ... dachte er. Hinter sich hörte er Gaius mit schweren kraftvollen Schritten aufholen.
 

Revioras

Blisterschnorrer
24 Juli 2013
465
3
7.541
Marius - nach Brans meldung

"Verstanden, sende Bruder Sepram und Veryos auf Direktem Weg zu euch.
Ich werde etwas vorausgehen und Grünhäuten Ausschau halten.
So das ich uns im besten Fall, uns um die Grünhäute herum Lotsen kann.
Oder zumindest die Strecke auslotsen kann, bei der wir auf den geringsten Wiederstand stoßen sollten."
"Ihr habt es gehört, geht auf der Stelle zu Bran ich gehe voraus und Kundschafte die Umgebung aus.
Sollte ich etwas finden melde ich es sofort.

Und die Waffen sollten fürs erste schweigen, wir wissen nicht wo sich die Grünhäute sich befinden.
Und ich wage mal zu bezweifeln das ihr eine ganze Horde hinter euch haben wollt."

Kaum Sprach Marius die Worte aus, lief er mit dem Gewehr im Anschlag alleine in den Wald um seinen Worten Tatan Folgen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Schlischla

Codexleser
7 November 2010
338
0
7.121
Sepram

Das werden mir die anderen Orden nie verzeihen
!
Missmutig befolgte er den Befehl von Bran und ließ die Körper der gefallenen Bruder hinter sich.
Zusammen mit Veryos und Marius als Vorhut mach sich Sepram mit schweren Schritten auf den Weg zu Brans Position.
Nach einen kurz Spurt von 1300 Meter trafen Sepram und Veryos Marines auf den wartenden Bran.
Der Dschungel war hier recht dicht bewachsen so das wenig Licht das Blatterdach durchdringen konnte.

Kurze Zeit darauf konnte man ein Rascheln vernehmen und auf einmal stand Donkor neben den versammelten Brüdern.
"Schön das ihr es geschafft habt Bruder Donkor" begrüßte Sepram lächelnd den Techadept, der sichtlich erleichtert aussah.

Laut Statusmeldung fehlte jetzt nur noch Marius und Gaius.
 
Zuletzt bearbeitet:

mr.fanboy

Erwählter
23 Februar 2013
540
1
8.336
Leuchtmunition zerfetz. das Dickicht hinter Gaius.
Gaius sieht die Teamraute auf seinem Display immer größer werden.

Er erkennt nun Donkors glänzenden Servoarm, als eine Bazzukasalve die Mangrove links von ihm zu umherwirrenden Schrapnellen verarbeitet.

Nur schwer kann sich Gaius noch auf den Beinen halten, doch von seinen Servos unterstützt erreicht er die Position.

+Gaius in Position!+
 

HaveAnnA

Codexleser
29 März 2012
303
0
6.736
"Sepram auch ich bin erleichtert Euch zu sehen. Mir ist als wäre eine Ablenkung nötig, um hier zu verschwinden." Donkor blickte sich leicht gehetzt um und wandet sich dann an die versammelten Marines. "Wie wäre es wenn wir den Wald anzünden würden. Mein Servoschädel meldet günstigen Wind. Wir könnten eine Feuersäule erzeugen, und damit die Orks von unserer Spur vertreiben. Wir müssen diesen Mob loswerden, sonst ist die Mission schon jetzt gescheitert." Er griff zu seinem Cogiator und gab die Zielkoordinaten weiter. Es waren noch ca. 10 Kilometer durch Feindgebiet zu überwinden.
 

mr.fanboy

Erwählter
23 Februar 2013
540
1
8.336
,,Hervorragende Idee, Donkor.
Die Orks kennen Dank des Thunderhawks eh längst unsere Position, mit einem Inferno könnten wir ihnen den Vormarsch erschweren.''
Gaius nimmt die umliegende Vegetation in Augenschein, sichtlich sind es ölige Bäume, die schnell Feuer fangen, außerdem scheint der letzte große Regenfall ein paar Wochen zurück.
 

Aggressor

Blisterschnorrer
16 November 2010
471
0
7.746
Hans 'Aggressor' Schmidt

Die schwere Stahltür hatte sich mitlerweile schon deutlich nach innen gebogen und auch ihre Schaniere schienen langsam aus der massiven Wand zu brechen. Der Sichtschlitz war von Leichen der Grotz verdeckt sodass kein Licht mehr hinein fallen konnte.
Ok, ich habe nichts mehr von ihnen gehört. Das war‘s dann wohl. Ich werde versuchen in den Dschungel zu fliehen und mich in ihre Richtung aufmachen, vielleicht ist noch irgendwas in der Lage um Hilfe zu rufen.
Hans zog die Schnürsenkel der schweren Stiefel noch einmal nach und schloss die Knöpfe seines Staubmantels. Seinen schweren Flammenwerfer mit nur einem Tank hatte er locker an seiner gesunden Seite hängen. Den zweiten Tank schloss er mittels zweier Kabel an die beiden Pole einer der Batterien. Jetzt muss ich vorsichtig sein. Fünf Minuten, maximal zehn, dann geht der Tank in die Luft. Er würde heraus gehen.

Langsam und so leise er eben konnte kletterte er die Leiter hinauf und schob vorsichtig den Riegel zur Seite der die Luke verschlossen hielt. Die Batterie unten begann bereits zu dampfen und von den Kabeln schmolz die Isolierung. Ok, vielleicht auch weniger als fünf Minuten. Er schlug die Luke auf und hatte Glück. Kein Ork und nur zwei Grots auf dem Dach. Den ersten schlug er herab als die Luke ihn traf und den zweiten konnte er mit seiner Laserpistole hinrichten. Er ließ seinen Blick schweifen.
Die Befestigungsmauer war nicht weit und durch die orkischen Aufbauten an ihr konnte er leicht über die Mauer fliehen. Einzig seine Verletzung konnte er nicht einschätzen. Er hoffte das der schlechte Verband halten würde und sie nicht erneut aufbrechen würde. Der Munitionsberg, den er zuvor aus seinem sicheren Unterschlupf gesehen hatte, war noch immer in ca. 50m Entfernung. Von seinem erhöhten Punkt aus sollte es ihm Möglich sein mit der Granate dran zu kommen. Das wird ein gewaltiger Rums. Wenn sie das nicht ablenkt, dann will der Imperator wohl meinen Tod.

Hans zieht den Splint.
Von unten war ein lautes zischen zu hören als die Batterie kochend überlief und wohl in wenigen Sekunden den Tank zur explosion bringen würde.
Mit aller Kraft wirft er die Granate in Richtung des Munitionsberges und sprintet in Richtung der Mauer. Im Kopf zählt er mit.
Fünf. Er erreicht den ersten Anbau der Mauer und hebt den schweren Stiefel auf eine Kiste voller Metallschrott.
Vier. Grotz stürmen hinter ihm her und versuchen seine Füße zu fassen bevor er auf das Dach der Hütte kommen kann.
Drei. Auf dem Dach angekommen nutzt er den Schwung und springt direkt weiter an die Mauer. „Aaah! Verdammter Mist!“ Die Wunde war aufgerissen. Beißen Hans, beißen! Laute Flüche schreiend zog er sich hoch.
Zwei… Eins.

Die Explosion der Fragmentgranate entzündete einige Raketen, weitere Granaten und Munitionsgurte. Schrappnelle flogen über seinen Kopf hinweg als er sich über die Mauer rollen und dahinter in die weiche Vegetation des Dschungels fallen ließ. Ein großer Feuerball sowie die Enorme Hitzewelle zeigten ihm dass das Promethium im zweiten Tank des Flammenwerfers nun auch entzündet hatte. Auf zur Rauchsäule.“
 

Revioras

Blisterschnorrer
24 Juli 2013
465
3
7.541
Marius - nach seinem aufbruch

Die Wälder waren seit je her Marius Heimat, Ihre Ruhe und Ungestörtheit.
Gaben auch Marius ein gewisses Maß an ruhe.
Hier gab es nur ihn und seine Aufgabe, fast schon unbewusst bewegt sich Marius flink und zugleich Geräusch arm durch die Büsche und Sträucher.
Wie jedes andere Mal auch, ist er auch jetzt überrascht darüber, dass seine Rüstung seine Bewegungen nicht einschränkt.
Während Marius sich darüber Gedanken machte, wuchs die Distanz die er zwischen sich und seine Brüder brachte immer weiter an.

Hier im Unterholz und bei der Aufklärung würden die beiden mich nur behindern.
Dafür sind ihre Bewegungen zu Grobschlächtig und sie achten zu wenig auf ihre Umgebung.
Möge der Imperator mit ihnen sein.
Im Lauf Öffnete Marius auch gleich einen Vox Kanal zu seinen Brüdern.
"Brüder, für eure Navigation, werde ich Peilsender Platzieren, also achtet auf sie."
Kaum dass er die Worte aussprach, schaltete Marius auch schon wieder seinen Vox Empfänger ab.
Da dieser ihn zu sehr ablenken würde.
Und so ging er voran, bis er einige Kilometer vor Brans letzter bekannter Position ist, wie er es bereits ahnte waren keine Grünhäute in der direkten Umgebung, also Platzierte er den ersten Sender.
Nach dem er dies tat und leise weiter in Richtung der Anlage ging, hörte er unterwegs einen Ork.
Auch wenn er sich fragte was ein einzelner Ork alleine hier tat, Schub er diesen Gedanken fürs erste beiseite und schlich sich von hinten an die Grüne Bestie heran.
Nachdem er dem Fleischlichen Kollos seinen Gewehr Kolben in den Nacken Schlug, jagte Marius sein Kampfmesser augenblicklich in der Kehle der Bestie.
Während er die Bestie irgendwo in der Nähe verscharrte hoffte Marius das seine Art genossen nicht sein Blut riechen würden.
Allerdings musste er diesen Gedanken, schnell beiseitelegen, da seine Brüder noch immer auf eine Passage durch den Dschungel warteten.
Er Platzierte vier weitere Peilsender in zeitlichen abständen von gut einer stunde, während dieser zeit konnte er mehrere Größere Feind Patrolien umgehen oder von dem Pfad seiner Brüder weg locken.
Wenn er jedoch einzelne vorfand kümmerte er sich selbst um sie.
Seinen letzten Sender platzierte Marius gute 2 Kilometer, vor dem Haupttor der anlage, auf einem Berghang.
Damit seine Brüder und er sich ein genaueres Bild von der Situation machen können.

Nachdem er nun auch den letzten Sender Platzierte Öffnete er wieder ein Vox zu seinen Brüdern.
"Brüder, ich habe jetzt den letzten Sender platziert, er befindet sich auf einem Hang 150 Meter vor der Anlage.
Meldet euch wenn ihr da seid, ich werd in der zwischen Zeit die nähere Umgebung auskundschaf......"
Noch während Marius sein Letztes Wort aussprechen wollte hörte er aus Richtung der Anlage mehrere Explosionen.
Die eine sah ihm nach einer Promethium Explosion aus und bei der anderen schien ein Munitionslager die Quelle gewesen sein.
Auf der anderen Seite des Vox Kanals hörte Marius, wie Bran ihm irgendetwas zu rief, doch achtete Marius nicht da drauf.
Er schloss abermals den Vox Kanal und legte sein Gewehr an um sich das ganze genauer anzusehen.
Schnell sah er einen Mann der von mehreren Grots durch die Brandschneise gejagt wurde um sein Leben rennen.
Daraufhin Entfernte sich Marius von seinem Letzten Peilsender.
Als er sich dann seines eigenen Ermessens nach weit genug von dem Peilsender entfernte, Rief er lauthals hinaus.
"Laufen sie Hundert Meter in den Wald hinein, im Anschluss 200 Meter Richtung Westen!
Sofern sie überleben wollen."
Kaum das Marius seinen Mund schloss, legte er innerhalb einer Sekunde auf den Boden, legte sein Gewehr an und schoss den Verfolgern des Mannes, mit lautem Donnern ein Loch in ihre Schädel.
 
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