Phönix

Threeshades

Tabletop-Fanatiker
18. August 2001
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ZUERST: Das Bild ist noch WIP. Sehr sogar.

Einige erinnern sich noch an den drachen, den ich vor einiger zeit mithilfe einiger begabterer maler hier im forum gemalt habe. Der ist zwar noch nicht fertig aber das liegt hauptsächlich daran dass ich mir bezüglich der schuppen selbst nach so langer zeit noch immer nicht sicher bin. Deshalb wollte ich mal was anderes Probieren, und habe mir gedacht, ich könnt mich doch erstmal an fell oder einem Federkleid probieren.
Hab mich für letzteres entschieden. Gerade weil ich Raubvögel ganz gut abkann, und gerne Fantasy basiertes male/zeichne, habe ich einen Phönix gemalt. Bzw damit angefangen.

So weit ist er bis jetzt:

Phoenix-1klein.jpg


Was ich noch zu tun plane:
- Ein zweites bein hinzufügen
- Die Ränder überstehender Federn verfeinern, damit es nicht mehr so eine gerade Kontur gibt
- Hintergrund malen
- Eine Federkrone am Hinterkopf anbringen
- Schattierung des federkleids vielleicht noch verfeinern
- Und auf jeden fall noch die schnabel und bein schattierung und highlights ausbessern.

Hier ist noch eine etwas größere variante.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Duke of Death @ 25.09.2007 - 18:39 ) <{POST_SNAPBACK}></div>
der sieht irgendwie böse aus ^^
Und leider noch zu "normal" Pack vielleicht ein paar coole feuereffektkrams darein und dann sieht der vieeel Phönixhafter aus (und nicht mehr so harry potter mäßig)[/b]
hey ich fand das vieh in harry potter garnich so schlecht 😉 aber ne gute idee
 
also ein phönix hat meiner meinung nach flügel aus feuer welche auch wesentlich länger sind...hmm muss mal nachdenken wo ich n tollen phönix gesehen hab...ja genau das war n teil von final fantasy ich glaub 8 oder 9 da kommt n goiler phönix vor.deiner sieht noch ein wenig zu arg nach normalem vogel aus aber ich glaub das wird noch
 
Ah ja, ich hab den Stil vom Drachen gleich wiedererkannt! 🙂 Schön mal wieder was neues von dir zu sehen.

Die Grundwerte von Licht und Schatten finde ich hier schon deutlich besser, und das Rot ist schön variantenreich. Auch das Auge wirkt durch den starken Kontrast und die klaren Linien lebendig, wenn auch etwas losgelöst vom restlichen Kopf - Hier würde ich noch Augenlider oder eine ähnliche Art der Umrandung einzeichnen.

Beim Aufbau des Körpers sieht man meiner Meinung nach ein bisschen, dass der Vogel eher als Umriss als als dreidimensionales Objekt entstanden ist. Die Pose direkt von der Seite, mit sowohl Kopf als auch Körper im Profil ist ein bisschen langweilig, und lässt das Bild ein bisschen Flach erscheinen. Mein Tipp für das nächste Mal wäre hier, den Körper als erstes aus dreidimensionalen Objekten zusammengesetzt vorzuskizzieren, und dabei auf Räumlichkeit zu achten. Nachträglich angefügte Körperteile wie der Flügel und das Bein, die aktuell noch fehlen, sind meist recht schwer in die Komposition einzugliedern und stören dann oft.

Als Hintergrund würde ich, wenn du nicht beim fertigen Bild bei einem weißen Hintergrund bleiben willst, immer schon von Anfang an mit einer Hintergrundfarbe arbeiten, die grob der engültigen Farbe entspricht, das verändert die Farbwirkung ganz erheblich.

Zu der Schattierung des Gefieders wäre mein Hauptkritikpunkt entlang ähnlicher Linien wie bei deinem Drachen: Du arbeitest mit sehr weichen Werkzeugen, was dem ganzen einen unscharfen, undefinierten Eindruck gibt. Hier würde ich unbedingt einzelne Federpartien ganz scharf und kontrastreich herausarbeiten, um den Eindruck einer Oberflächenstruktur zu ermitteln. Schaut man sich als Beispiel Fotos von Vögeln an so sieht man, dass zwar weite Stellen des Gefieders ganz weich getönt sind, aber an einigen Stellen sich auch ganz deutlich die Schatten der einzelnen Federn herausbilden. Wenn man soclhe Strukturen malen will geht dies ziemlich gut, wenn man große, weich schattierte Bereiche bei denen kaum Struktur zu erkennen ist mit Stellen kombiniert, bei denen man ganz klar feine Strukturen erkennen kann - Das menschliche Auge sieht dann das ganze Bild als "scharf".
Als Beispiel habe ich mal ein paar einzelne Federn am Flügel "herausgepickt", indem ich recht scharfe Schatten und Highlights draufgesetzt habe:
phoenix1.jpg
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Kernspalt @ 26.09.2007 - 23:24 ) <{POST_SNAPBACK}></div>
Ah ja, ich hab den Stil vom Drachen gleich wiedererkannt! 🙂 Schön mal wieder was neues von dir zu sehen.

Die Grundwerte von Licht und Schatten finde ich hier schon deutlich besser, und das Rot ist schön variantenreich. Auch das Auge wirkt durch den starken Kontrast und die klaren Linien lebendig, wenn auch etwas losgelöst vom restlichen Kopf - Hier würde ich noch Augenlider oder eine ähnliche Art der Umrandung einzeichnen.

Beim Aufbau des Körpers sieht man meiner Meinung nach ein bisschen, dass der Vogel eher als Umriss als als dreidimensionales Objekt entstanden ist. Die Pose direkt von der Seite, mit sowohl Kopf als auch Körper im Profil ist ein bisschen langweilig, und lässt das Bild ein bisschen Flach erscheinen. Mein Tipp für das nächste Mal wäre hier, den Körper als erstes aus dreidimensionalen Objekten zusammengesetzt vorzuskizzieren, und dabei auf Räumlichkeit zu achten. Nachträglich angefügte Körperteile wie der Flügel und das Bein, die aktuell noch fehlen, sind meist recht schwer in die Komposition einzugliedern und stören dann oft.

Als Hintergrund würde ich, wenn du nicht beim fertigen Bild bei einem weißen Hintergrund bleiben willst, immer schon von Anfang an mit einer Hintergrundfarbe arbeiten, die grob der engültigen Farbe entspricht, das verändert die Farbwirkung ganz erheblich.

Zu der Schattierung des Gefieders wäre mein Hauptkritikpunkt entlang ähnlicher Linien wie bei deinem Drachen: Du arbeitest mit sehr weichen Werkzeugen, was dem ganzen einen unscharfen, undefinierten Eindruck gibt. Hier würde ich unbedingt einzelne Federpartien ganz scharf und kontrastreich herausarbeiten, um den Eindruck einer Oberflächenstruktur zu ermitteln. Schaut man sich als Beispiel Fotos von Vögeln an so sieht man, dass zwar weite Stellen des Gefieders ganz weich getönt sind, aber an einigen Stellen sich auch ganz deutlich die Schatten der einzelnen Federn herausbilden. Wenn man soclhe Strukturen malen will geht dies ziemlich gut, wenn man große, weich schattierte Bereiche bei denen kaum Struktur zu erkennen ist mit Stellen kombiniert, bei denen man ganz klar feine Strukturen erkennen kann - Das menschliche Auge sieht dann das ganze Bild als "scharf".
Als Beispiel habe ich mal ein paar einzelne Federn am Flügel "herausgepickt", indem ich recht scharfe Schatten und Highlights draufgesetzt habe:
phoenix1.jpg
[/b]
Danke für die tipps, werde sie beherzigen sobald ich wieder zum malen komme.

Ich könnt auch ma widern paar comics machen 🙄