Als Kind der 80er und Jugendlicher der 90er bin ich vom Thema Weltuntergang natürlich cineastisch geprägt. Filme, wie Waterworld, Postman oder 12 Monkeys und natürlich Mad Max, aber auch PC-Spiele wie Fallout fallen in die Zeit. Genauso aber auch das Untergenre der Zombieapokalypse war in den 90ern sehr präsent - weniger durch bekannte Filme - da lief die Mehrheit tatsächlich in den 70ern und 80ern und dann wieder den 00er Jahren, aber durch die Videospielreihe Resident Evil. Kurzum, ich war doch recht häufig mit dem Horror vom Ende der Zivilisation umgeben. Die 90er waren hierzulande recht unbeschwert, daher war das vielleicht eine angemessen gruselige Vorstellung.
Im Tabletop hat sich das Thema bei mir aber erst sehr viel später durchgesetzt. Das mag sicherlich daran liegen, dass ich als Jugendlicher, ohne so Späße wie Paypal, Onlineshops und anderer praktischer Hilfsmittel gar nicht an passende Modelle kam. Das maximale Erlebnis war, wenn wir unsere Necromunda-Gangs gegen Zombiehorden (von WHFB geborgt) antreten ließen.
Aber immerhin seit etwa 2010 sammle ich Figuren für das Thema "Zombieapokalypse" und irgendwie hat sich das bei mir als eine gewisse Hobby-Konstante etabliert. Grund genug, es mit einem eigenen Thema zu würdigen. Leider ist sehr viel Zeug noch unbemalt, weil es ja immer so eine Sache ist, mit spielfertigen Modellen. Wenn man spielen kann und genug fertig ist, dann fehlt mir die Not, an weiteren Modellen zu arbeiten, obwohl sie es natürlich verdient hätten. Das Thema ist irgendwie eine Art U-Boot. Es taucht bei mir immer mal wieder auf, dann ist wieder monatelang Funkstille, wenn wieder irgendein historisches Großprojekt meine Aufmerksamkeit in Beschlag nimmt. Es ist aber - wie gesagt - eine große Konstante in meinem Hobbyleben und wird daher nie ganz verschwinden. Neben den ganzen ernsten Sachen, die ich am historischen Wargaming so schätze, ist das Thema hier schön verrückt und absurd genug, um für nötige Abwechslung zu sorgen, wenn ich mal wieder an der richtigen Beflaggung von Nordstaateninfanterie verzweifle.
Mit der Zeit drängelte sich dann auch die herkömmliche Apokalypse mit ins Boot. Am Anfang war es nur ein Gedanke, der immer mal wieder auftauchte, dann kaufte ich ein paar Modelle und las mich in Regelwerke ein. Halb so wild, denn die Schnittmenge ist ja eh groß und in der Nuklear-Apokalypse tauchen ja auch oft genug wieder Zombies auf. Die Möglichkeit, aber auch Mutanten mal anzugehen, hat durchaus ihren Reiz. Nach Regelwerken habe ich mich da noch gar nicht so richtig umgesehen, aber der Elefant im Raum ist sicherlich This is not a Test!, gefolgt vom Hochglanzprodukt Zona Alfa. Ich denke aber, ich werde erst einmal entspannt mit Mutants and Death Ray Guns beginnen, weil es aus der Song of... Reihe ist und daher sehr leicht zu lernen, wenn man die schon kennt. Eine interessante Alternative wäre sicher auch Five Klicks From The Zone.
Das Projekt
Nun, da ich schon seit deutlich über 10 Jahren sammle, ist natürlich schon einiges fertig, aber wenn man einmal in diesem Setting angekommen ist, wird es schnell zu einem Evergreen, denn es gibt irre viele Regelwerke, Modelle und Herangehensweisen an das ganze Thema. Allein die möglichen Settings (Arktis, USA, Europa, Urlaubsinsel, Großstadt) oder die Zeitlinien (Zombies gegen Ritter, Zombies im Wilden Westen, Zombies in Space!) verschieben das ganze Ding in der Vertikalen oder Horizontalen so schnell, dass man gar nicht mehr nach kommen kann.
Ich kaufe zwar kaum noch Modelle dazu (was wohl daran liegt, dass eh noch jede Menge unbemalt hier herumliegen), aber dafür massig Regelwerke. Außerdem muss ja auch Gelände her. Der Vorteil des Settings ist, dass man selten mehr als 3x3 Fuß Platz braucht, da kann man dann durchaus schon einmal verschiedene Settings abdecken.
Im Tabletop hat sich das Thema bei mir aber erst sehr viel später durchgesetzt. Das mag sicherlich daran liegen, dass ich als Jugendlicher, ohne so Späße wie Paypal, Onlineshops und anderer praktischer Hilfsmittel gar nicht an passende Modelle kam. Das maximale Erlebnis war, wenn wir unsere Necromunda-Gangs gegen Zombiehorden (von WHFB geborgt) antreten ließen.
Aber immerhin seit etwa 2010 sammle ich Figuren für das Thema "Zombieapokalypse" und irgendwie hat sich das bei mir als eine gewisse Hobby-Konstante etabliert. Grund genug, es mit einem eigenen Thema zu würdigen. Leider ist sehr viel Zeug noch unbemalt, weil es ja immer so eine Sache ist, mit spielfertigen Modellen. Wenn man spielen kann und genug fertig ist, dann fehlt mir die Not, an weiteren Modellen zu arbeiten, obwohl sie es natürlich verdient hätten. Das Thema ist irgendwie eine Art U-Boot. Es taucht bei mir immer mal wieder auf, dann ist wieder monatelang Funkstille, wenn wieder irgendein historisches Großprojekt meine Aufmerksamkeit in Beschlag nimmt. Es ist aber - wie gesagt - eine große Konstante in meinem Hobbyleben und wird daher nie ganz verschwinden. Neben den ganzen ernsten Sachen, die ich am historischen Wargaming so schätze, ist das Thema hier schön verrückt und absurd genug, um für nötige Abwechslung zu sorgen, wenn ich mal wieder an der richtigen Beflaggung von Nordstaateninfanterie verzweifle.

Mit der Zeit drängelte sich dann auch die herkömmliche Apokalypse mit ins Boot. Am Anfang war es nur ein Gedanke, der immer mal wieder auftauchte, dann kaufte ich ein paar Modelle und las mich in Regelwerke ein. Halb so wild, denn die Schnittmenge ist ja eh groß und in der Nuklear-Apokalypse tauchen ja auch oft genug wieder Zombies auf. Die Möglichkeit, aber auch Mutanten mal anzugehen, hat durchaus ihren Reiz. Nach Regelwerken habe ich mich da noch gar nicht so richtig umgesehen, aber der Elefant im Raum ist sicherlich This is not a Test!, gefolgt vom Hochglanzprodukt Zona Alfa. Ich denke aber, ich werde erst einmal entspannt mit Mutants and Death Ray Guns beginnen, weil es aus der Song of... Reihe ist und daher sehr leicht zu lernen, wenn man die schon kennt. Eine interessante Alternative wäre sicher auch Five Klicks From The Zone.
Das Projekt
Nun, da ich schon seit deutlich über 10 Jahren sammle, ist natürlich schon einiges fertig, aber wenn man einmal in diesem Setting angekommen ist, wird es schnell zu einem Evergreen, denn es gibt irre viele Regelwerke, Modelle und Herangehensweisen an das ganze Thema. Allein die möglichen Settings (Arktis, USA, Europa, Urlaubsinsel, Großstadt) oder die Zeitlinien (Zombies gegen Ritter, Zombies im Wilden Westen, Zombies in Space!) verschieben das ganze Ding in der Vertikalen oder Horizontalen so schnell, dass man gar nicht mehr nach kommen kann.
Ich kaufe zwar kaum noch Modelle dazu (was wohl daran liegt, dass eh noch jede Menge unbemalt hier herumliegen), aber dafür massig Regelwerke. Außerdem muss ja auch Gelände her. Der Vorteil des Settings ist, dass man selten mehr als 3x3 Fuß Platz braucht, da kann man dann durchaus schon einmal verschiedene Settings abdecken.
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