Nachdem es nun endlich den anscheinhat, das ich wieder regelmäßig spielen gehe und auch das Budget aufgestockt wurde starte ich mal meinen eigenen kleinen Thread, wo alles von mir reinkommt. Hintergrund, Kampfberichte, Bilder...
Hoffe der Eine oder Andere hat spaß beim lesen. Kommentare und Kritik ausdrücklich erwünscht 😀
Portarons Pariah
Seit 1998 besitze ich eine Imperiale Armee. Ich schreibe extra besitze, da das ja noch lange nicht heißt, das man auch regelmäßig spielt oder bemalt. Ich habe damals ca. 2 Jahre lang mehr oder weniger viel gespielt und gemalt. Dann folgte eine knapp 10 Jahre andauernde Abstinenz. Dann traf ich jemanden der in einem kleinen Rollenspielladen gearbeitet hat und für mich einen Käufer für meine Armee suchen sollte. Ich ging also in diesen Laden und verließ ihn mit dem neuen Codex: Imperiale Armee, dem Regelbuch der 5. Edition und meiner nicht verkauften Armee. Meine Frau war begeistert ;-).
Dies ist jetzt 5 Jahre her.
Ein Freund aus diesem Laden wollte dann (das ist jetzt 3 Jahre her) teile seiner Space Marines, die er Black Knights nannte, verkaufen. So kam ich sehr günstig an einen Land Raider, einen Cybot, einen Pradator und einige Marines. Fortan betrachtete ich diese als Verräter und die Idee einer Chaos Warband war geboren. Geplant als 1000 Punkte Projekt bin ich nun bei ca. 3000 Punkten angekommen. Meine Frau ist immer noch begeistert ;-).
Geschichte Teil 1
Portaron stapfte über das Schlachtfeld, seine Lungen brannten, der Schweiß floss in Strömen. Sein letzter Gegner hatte sich als zäher erwiesen als gedacht. Er hatte zwei Kettenschwerter geführt und konnte damit auch erstaunlich schnell parieren. Am Ende hatte Portaron nur noch rohe Gewalt walten lassen und das zur Parade hochgerissene Kettenschwert zertrümmert, genau wie das Gesicht des Space Marines. Von seinem Schwert tropfte noch das frische Blut.
Kaum ein Soldat war unverletzt, viele verstümmelt oder tot, sowohl beim Gegner, als auch in seiner Warband. Das Wimmern und flehen von unzähligen Feinden erfüllte die Luft. Ebenso der Gestank nach Angst und tot. Es war ihm egal. Er würde endlich sein ehrgeiziges Ziel erreichen und von Khorne gesegnet werden, jeden erschlagenen Gegner hatte er Khorne geweiht. Alles war perfekt gelaufen, von der Planung bis zum Schlachtverlauf. Blut sollte vergossen werden und Blut floss in Strömen.
Er war über diese Welt gekommen und hatte sofort mit dem Gemetzel an der Zivilbevölkerung begonnen. Dies hatte die imperiale Garnison aus ihren Löchern gelockt. Mit einer geschickten Zangenbewegung seiner schnellen Einheiten konnten diese eingekesselt werden und wurden bis auf den letzten erbärmlichen Menschen abgeschlachtet und Khorne geopfert. Das Eintreffen eines Space Marine Ordens hatte er zwar nicht einkalkuliert, erhöhte jedoch nur die Opferzahl und ließ ihn außerdem Beute machen. Dieses Mal musste er ihn erhört haben.
Der Wind wehte leicht und trug die Gerüche der Schlacht von Blut, Gedärm und Exkrementen ins Lager. Selbst jetzt noch, Wochen nach dem Ende der Kämpfe. Er ließ sich von Kem, seinem Hexer den Bericht über seine Truppen vorlegen. Die Hälfte war tot, der Rest schwer verwundet oder verstümmelt. Er brauchte aber eine Armee, Zorn flammte in ihm auf. Die Gefangenen Space Marines ließ er in Arenakämpfen von seinen Brüdern Khorne opfern.
Sein Zorn wuchs weiter. Nichts. Er spürte nichts. Er hätte es verdient aufzusteigen, gesegnet zu werden. Aber Khorne schien seine übermenschlichen Leistungen wieder zu ignorieren. „Was verlangst du noch?“ schrie er. Er verfluchte seine minderwertigen Soldaten, es würde wieder lange Zeit dauern, bis er erneut Blut vergießen konnte. Was sollte er mit diesem Haufen von Krüppeln anfangen? Er warf seinen Kopf in den Nacken, brüllte und schrie in den Himmel „Mach mich zu deinem Instrument des Terrors, gib mir eine Armee und du wirst es nicht bereuen!“ Es folgte eine selbst für ihn unheimliche Stille.
Er spürte einen Blick in seinem Nacken. Die Erkenntnis kam schnell. Sein Körper kribbelte überall. Er würde seine Armee bekommen, schneller als Gedacht. Er würde aufsteigen. Ein breites Grinsen lag auf seinem Gesicht, das zu einem Gewaltigen und überlegenem Lachen aufstieg. Er wurde gesegnet. Er wurde endlich erhört. Aber es war nicht Khorne.
Geschichte Teil 2
Der Überfall auf Hachtenberg
Portaron stand auf der Brücke der „Todeshauch“ als sie den Warp verließ. Ein Gott hatte ihn Schlussendlich erhört und er hatte die übermenschliche und mächtige Gestalt angenommen, die seinen Ansprüchen entsprach. Fliegen schwirrten um seinen massigen aufgedunsenen Körper und labten sich an ihm. Das Schiff der Terror-Klasse ächzte, lautes knarren von Metallstreben die unter der Gravitationsveränderung arbeiteten war im ganzen Schiff zu hören. Das Donnern der startenden Triebwerke für den Flug im Normalraum war Ohrenbetäubend.
Auf dem Schirm erschienen 3 kleine Schiffe um den Planeten herum. Eine Flotte aus 2 Transportern und einem Zerstörer.
„Feiglinge“ dachte Portaron, als nach wenigen Minuten klar wurde, das sich der Zerstörer nicht stellen würde sondern die Transporter auf ihrer Flucht begleiten würde. Er befahl dem Kapitän direkt zum Planeten Hachtenberg zu fliegen, er wollte keine Zeit verlieren.
Er hatte eine Armee gefordert und Nurgle hatte sie ihm gewährt. Diese bestand nun aus seinen bisherigen Brüdern, sowie den verwundeten und verstümmelten Space Marines, die lieber die Segnung ihres neuen Gottes empfangen hatten als an ihren Wunden qualvoll zu verrecken.
Endlich würde er seine Rache bekommen. Nun würde er sein Werkzeug einsetzen um die Black Knight zu zerschlagen. Endlich würde er Ordensmeister Marius bestrafen können für die Missachtung und Demütigungen die er ihm zugefügt hatte. Er hatte ihn bei Beförderungen übergangen, obwohl Portaron schon lange ein Anrecht darauf gehabt hätte. Er hatte ihm Kommandos vorenthalten und somit vor seinen verräterischen Brüdern lächerlich gemacht, seine Taktiken und Vorgehensweisen immer wieder zurückgewiesen. Portaron war mit Abstand der besten Krieger der Black Knights gewesen und doch hielt man ihn immer wieder zurück. Wieder brannte in ihm dieser unbändige Zorn auf, diesmal jedoch lachte er dabei wie seine ehemaligen Brüder vor ihm erzittern und unter seinen unaufhaltsamen Schlägen vergehen würden.
Hachtenberg war die Rekrutierungswelt der Black Knights des Ordensmeisters Marius. Würden sie ihn wiedererkennen? Wenn ja, würde die Erkenntnis zu spät kommen um die Nemesis aufzuhalten die über sie kommt. Portaron hatte mit dem Gedanken gespielt den Planeten zu unterwerfen, aber das einzige was er wirklich wollte, war die Vernichtung der Black Knights.
- - - Aktualisiert - - -
Portarons erstes Ziel war eine Stadt nahe an der Großen Salzwüste, die als Trainingsgebiet der Verrätermarines genutzt wurden. Er ging direkt zum Angriff über und ließ seine Truppen Vorrücken. Seine Havoks sicherten die rechte Flanke. Zentral rückten 2 Trupps seiner Seuchenmarines vor und über die linke Flanke griff sein Stellvertreter Lord Letho gemeinsam mit seinen Raptoren an. Er selbst würde über die Mitte angreifen. Die Taktische Reserve sollten der Cybot und die Terminatoren bilden.
Zu seiner Verblüffung erschienen nicht die Black Knights, sondern eine Abteilung von Blood Angels. Was hatten die hier zu suchen? Ohne lang zu zögern ging er zum Angriff über. Der Feind stellte 2 Taktische Trupps mit Raketenwerfern, 10 Terminatoren, einen Whirlwind-Raketenpanzer, ein Stormraven Landungsschiff, 5 Mann Todeskompanie und 5 Mann Sanguinische Garde auf. Der General selbst bezog seine Stellung auf einem zerstörten Haus an der linken Seite, gesichert von 2 Landspeedern.
(1. Runde)
Bis auf die Havoks ließ Portaron seine gesamte Armee vorrücken. Die Havoks schossen Ihre Raketenwerfer auf das Stormraven, machte jedoch keinen Schaden. Letho und seine Raptoren sprangen vor und gingen hinter einer Ruine in Deckung.
Der Feindliche General zögerte Lange mit seiner Entscheidung wie er vorgehen würde. Nur zögerlich ließ er seine Truppen vorrücken. Das Landungsschiff flog an die Spitze und feuerte auf die Havoks, die in einer Ruine in Deckung gegangen waren. Die Sturmkanone zerfetzt sowohl Mauerreste als auch den Körper eines Havok-Bruders. Portaron sah, wie knapp hinter einem Seuchenmarine-Trupp Artilleriegeschosse einschlugen. Die Landspeeder feuerten mit ihren schw. Boltern auf die Raptoren und der Sturmbolter des Rhinos auf die Seuchenmarines der rechten flanke welche jedoch keinerlei schaden anrichteten. Portarons erster verdacht bestätigte sich nun, das zögerliche Vorgehen des Blood-Angels Befehlshabers, und die Unsicherheit der Marines zeigten ihm, das er an eine Ausbildungseinheit geraten war. Trotz ihrer Zahlenmäßigen Überlegenheit konnte dies, wenn er selbst keinen Fehler machte zu einem wunderbaren Gemetzel werden. Einzig und allein die Marines der Sanguinischen Garde griffen furchtlos an und gingen in den Nahkampf mit Lord Letho und seinen Raptoren. Letho jedoch hatte damit gerechnet und erwartete sie bereits. Noch bevor der Feind überhaupt zuschlagen konnte sprang Letho vor und tötete 4 der Marines mit seiner Dämonenaxt. Der letzte verbliebene Marine zog sich unter dem grauenhaften Lachen der Raptoren zurück.
(2. Runde)
Erneut ließ Portaron seine Truppen vorrücken. Die Seuchenmarines bezogen in einer großen Ruine im Zentrum des Schlachtfelds Stellung. Letho und seine Raptoren sprangen vor. Portaron breitete seine gewaltigen Schwingen aus und flog direkt auf das Stormraven Landungsschiff zu. Die Plasmawerfer der Seuchenmarines und die Raketenwerfer der Havoks trafen zwar das Landungsschiff, machten jedoch keinen nennenswerten Schaden. Im Gegenteil sogar, die Piloten des Schiffs wurden so durchgeschüttelt, das eine zufällige Bewegung das Schiff zur Seite fliegen ließ und Portarons Schwert ohne Schaden anzurichten an der Panzerung abglitt. Auf der linken Flanke ging Letho mit den Raptoren die Landspeeder an. Diese waren jedoch bessere Piloten als schützen und wichen den Schlägen aus.
Auf der rechten Flanke ließ der feindliche Befehlshaber seine Soldaten aus dem Rhino aussteigen und die Terminatoren aus ihrer Deckung vorrücken. Allesamt feuerten auf Portaron der durch eine dicht in seiner Nähe explodierende Rakete leichte Verletzungen erlitt. Der Whirlwind feuerte erneut auf die Seuchenmarines, welche auch teilweise verwundet wurden, ihre Verletzungen allerdings ignorierten und weiterkämpften. Die Marines der Todeskompanie rückten nun in Richtung der Raptoren vor.
(3. Runde)
Die Seuchenmarines behielten Ihre Stellung bei und feuerten aus allen Rohren. Ein Melter verdampfte eine Todeskompaniemarine, die Plasmawerfer der anderen Seuchenmarines töteten 3 taktische Marines die kurz zuvor aus der Landungsschiff gestiegen waren. Das Landungsschiff wurde erneut von 2 Raketen getroffen die abermals nicht mehr anrichteten als die Crew durchzuschütteln. Letho setzte zu einem gewaltigen Satz an und sprang zu den Todeskompaniemarines. Seine Raptoren, die selbst dem Kugelhagel der schw. Bolter der Landspeeder ausgesetzt waren und einen Bruder verloren hatten, schossen mit Boltpistolen und Flammenwerfern und töteten einen Marine. Erneut konnte Letho den Feind überraschen und erschlug die restlichen drei. Vorher jedoch setzte Letho noch ein Peilsignal ab, so dass direkt vor den Landspeedern die drei Terminatoren materialisierten. Ihre Kombimelter verfehlten jedoch ihr Ziel.
Portaron sah sich nun 20 Marines und 10 Terminatoren gegenüber, sah aber auch ein weiteres lohnendes Ziel. Von seinen Flügeln getragen landete er dirkt vor dem Whirlwind und schlug zu. Die Treffer zerrissen das Munitionslager und der Panzer explodierte mit einem gewaltigen Feuerball. Den Bolterbeschuss der Marinetrupps nahm er gar nicht wahr.
Endlich fasste sich der Blood Angels Anführer den nötigen Mut und griff selbst an. Aus dem Hinterhalt sprang er die Raptoren an und tötete zwei von ihnen. Letho selbst konnte den Find noch verwunden, jedoch kämpfte dieser unbeirrt weiter. Ein wilder Tanz begann.
(4. Runde)
Erneut sah Portaron wie dilettantisch seine Havoks auf den Stormraven schossen, zwar trafen Sie, die Piloten konnten ihr Schiff aber noch abfangen. Die Melter-Seuchenmarines rückten vor, die Plasmawerfer der anderen vernichteten weitere 3 Marines des abgesetzten Trupps. Er spürte, dass der Sieg nahe war. Er wollte ihn schnell herbeiführen. Auf der Linken flanke griffen die Terminatoren die Landspeeder an, und zerstörten einen, Letho entledigte sich des Marine-Anführers, der jedoch zuvor noch zwei seiner Raptoren ausgeschaltet hatte, durch einen mächtigen hieb seiner Dämonenaxt. Erneut setzte Portaron zu einem Sprung an und landete vor den völlig überraschten Terminatoren zwischen den beiden Taktischen Trupps. Eine weitere Rakete hatte ihn am Bein verletzt, die Wunde war jedoch nicht allzu tief und behinderte ihn nicht. Seine Gedanken griffen auf den Warp zurück und ein Sturm aus chaotischer Energie ergoss sich über die Terminatoren. Unter unendlichen Qualen gingen sechs von ihnen elendlich zu Grunde. Geschockt von dieser Psi-Attacke überwältigte Portaron die restlichen 4 Terminatoren und tötete sie mit seinem Schwert.
Geschockt von der Vernichtung der gesamten Terminatoren und der Macht des Dämonenprinzen feuerten die Marines mit allem was sie noch hatten, aber außer einer weiteren nicht weiter nennenswerten Wunde blieb Portaron unversehrt.
(5. Runde)
Die Terminatoren zerlegten den verbleibenden Landspeeder und Letho wendete sich nun Richtung der taktischen Marines. Portaron konnte die Angst der verbliebenen Marines riechen, er wusste diese Schlacht war ein überwältigender Sieg. Er gab ein Signal und kurz darauf erbebte der Boden als die Dreadclaw-Landungskapsel aufsetzte. Der Cybot feuerte kurz nach dem Aussteigen auf das Rhino welches in einer gewaltigen Explosion zerrissen wurde. Die verbliebenen Blood Angels augenblicklich die Flucht, da auch ihr letzter Panzer vernichtet war. Portaron ließ sie gewähren, sie sollten mit ihrer Schande leben.
- - - Aktualisiert - - -
Nach der Landung auf Hachtenberg und dem überwältigendem Sieg gegen die Blood Angels Ausbildungskompanie war nun das wichtigste Ziel eine gesicherte Operationsbasis zu bilden. Portaron kannte den Planeten und seine Infrastruktur. Es sollte der Außenposten PQ1023 werden. Wobei Außenposten schon untertrieben war. Das Gelände Verfügte über Hangar, Kasernen, Reparatureinrichtungen für Fahrzeuge, Waffen- und Munitionskammern und allen weiteren Einrichtungen, die ein Garnisonsstützpunkt benötigt.
Die Black Knights nutzten diesen Außenposten als Ausbildungsstützpunkt für Scouteinheiten. Weit abgelegen von größeren Ansiedlungen war dieser Außenposten nur schwer zugänglich. Mit seinen Verteidigungsanlagen sollte der PQ1023 der giftige Stachen im Herzen Hachtenbergs sein um die Black Knights und den gesamten Planeten zu unterwerfen.
Portaron setzte alles auf eine Karte. Ein Sturmangriff war die einzige Möglichkeit auch den Überraschungsmoment auf seiner Seite zu haben. Erneut setzte er auf das schnelle Vorstoßen seine Raptoren, angeführt von Kem, seinem Stellvertreter. Seine Marines sicherten gemeinsam die Flanken und sollten geschlossen vorrücken. Der Sergeant seiner Havoks bezog mit seinen Waffenbrüdern Stellung in einer hohen Ruine und hatte so ein überlegenes Schussfeld.
Der Feind versuchte eine Zangenbewegung, unterstützt durch einen Cybot auf Links und einem Ehrwürdigen Cybot auf rechts. Die Meisten der Feinde bestanden aus Scouts mit Scharfschützengewehren. 2 Trupps taktische Marines bildeten das Rückgrat des Feindes.
1. Runde
Mit einem lauten Kampfschrei leitete Portaron den Angriff ein. Er breitete seine Flügel aus und sprang, gefolgt von Kem mit seinen Raptoren. Die Havoks schossen mit ihren Raketenwerfern, unterstütz von den Plasmawerfern der Marines auf den Cybot, der unter dem Dauerfeuer brennend in sich zusammensackte.
Die Scharfschützen der Black Knights erlegten den Sergeant der Havoks und einen schw. Bolterschützen. Raketen schlugen im Marinetrupp auf der rechten Flanke ein und die Sturmkanone des Ehrwürdigen Cybots tötete 2 Brüder. Als die taktischen Trupps der Space Marines vorrückten, erkannte Portaron, das sie von Epistolariern angeführt wurden. Mit Psionikern hatte Portaron nicht gerechnet.
2. Runde
Das Erscheinen der Psioniker war zwar für Portaron überraschend, jedoch änderte es nichts an seinen Plänen. Er hörte bereits das rauschen der Landungskapsel, die den Chaos-Cybot transportierte und auch seine Terminatoren materialisierten bereits auf der rechten Flanke und beschossen einen taktischen Trupp der auch von einem Psioniker angeführt wurde. Noch beim Verlassen der Dreadclaw begann der Chaos-Cybot auf den Ehrwürdigen zu feuern. Dieser wurde zwar getroffen, jedoch nicht schwer genug um Ihr auszuschalten. Portaron wendete sich dem Sergeant des Raptorentrupps zu und begann sich zu konzentrieren. Das vor der Schlacht begonnene Ritual sollte nun beendet werden. Der Sergeant wurde von gewaltigen Warp-Blitzen verzehrt und ein Großer Dämon brach aus ihm heraus und ging direkt zum Angriff auf den Psioniker und seinen Trupp über. Kem und seine Raptoren folgten seinem Beispiel. Portaron wendete sich nun der rechten Flanke zu und griff seinerseits einen Scouttrupp an, die sich allerdings in einer Ruine verschanzt hatten.
Die Havoks richteten nun ihr Feuer auf einen vorgerückten Scouttrupp, der mit Schrotflinten bewaffnet zum Angriff übergegangen war.
Unter den mächtigen Schlägen des Großen Dämons und des Chaos-Lords mit seinen Raptoren wurden die Taktischen Marines schnell dezimiert, wobei auch Raptoren fielen.
Die Black Knights beschossen weiterhin die Havoks und töteten einen. Auch der Seuchenmarinetrupp auf der rechten Flanke erlitt wieder Verluste. Der Psioniker der rechten flanke entfesselte einen Energiesturm unter dem 2 Terminatoren vergingen und im folgenden Nahkampf konnte dieser den letzten verbleibenden ausschalten.
10 weitere taktische Marines stürmten in den Nahkampf um den Psioniker und dem Großen Dämon, die Verluste auf beiden Seiten waren erheblich.
Portaron entledigte sich seines letzten Gegners und machte sich bereit den nächsten Feind anzugehen.
3. Runde
Portaron breitete seine Flügel aus und griff den Trupp des Psionikers an. Sein mächtiges Schwert führ herab und traf den Psioniker in der Schulter. Die Klinge für bis zum Bauch hinunter. Noch bevor der Psioniker auf dem Boden aufschlug war er bereits tot. Der Chaos-Cybot rückte vor und schoss weiter auf den Ehrwürdigen. dieser wurde erneut lediglich von den Treffern durchgeschüttelt. Die Havoks belegten weiterhin die Stellung der Scouttrupps auf der linken Flanke und dezimierten diese weiter. Der große Dämon entledigte sich des Psionikers und Kem alleine fällte mit seiner Dämonenwaffe 5 taktische Marines.
Die Black Knights nun Führerlos reagierten nur noch wenig und zeigten kaum initiative. Die Nahkämpfe brachten weitere hohe Verluste ein.
4. + 5. Runde
Ihrer Feinde entledigt griffen nun Kem und der Große Dämon die Scouttrupps in ihren Stellungen an. Die Maschinenkanone des Cybots schaffte es endlich den Ehrwürdigen auszuschalten. Fällig Demoralisiert und zerschlagen ergriffen die letzten Black Knights die Flucht.
- - - Aktualisiert - - -
Nach nun über zwei Jahren des erbitterten Kampfes war es endlich soweit. Der letzte Black Knight war getötet, Ordensmeister Marius unter unentlichen Qualen hingerichtet. Portarons Rache war perfekt. Als sich die Niederlage für die Black Knight immer mehr abzeichnetet, waren zunehmend freiwillige in seine Reihen eingetreten. Die Verehrung für seine Kampfkunst und die Güte Nurgels war für viele Marines grund genug die Seite zu wechseln und dem falschen Imperator abzuschwören. Zehntausende Kultisten sorgten für Ordnung in den Straßen und Fabriken Hachtenbergs. Auch hatte Portaron viel Kriegsgerät erbeutet und hatte seine Legion noch stärker gemacht.
Aber sollte das alles gewesen sein? Es zog ihn weiter. Der falsche Imperator musste gestürzt werden, Nurgles Geschenk über die gesammte Galaxie verbreitet werden. Und so bereitete er seine Truppen auf einen weiteren Raubzug vor um an stärke zu gewinnen und Tot und Elend zu verbreiten.
Sein Ziel wählte er zufällig. Vorräte, Waffen und Blut zu vergießen gab es auf jedem Planeten. Gestützt auf Informationen eines Händlers stellte er ein Überfallkommando zusammen, das der Planetaren Garnison einen Empfindlichen Schlag versetzen sollte.
Angeführt vom Letho und seine Raptoren auf der linken Flanke griffen zwei Trupps Seuchenmarines zentral an, wobei sich ein Trupp in einer Ruine postiert hatte an. Ein Klauenmonstrum sollte den Vormarsch decken. Die Havoks richteten sich in einer weiteren Ruine zentral ein und hatten ein überlegenes Schussfeld. Auf der rechten Flanke auf einer Anhöhe postierte sich ein Predator um dem Land Raider mit den Terminatoren und den Bikes Deckungsfeuer zu geben. In der Mitte stürmte ein Pulk aus Kultisten wild schreiend und feuernd auf den Feind zu. Angeführt wurde Dieser von Kem, der wie immer seinen gewaltigen Flammenwerfer trug und unablässig auf die Kultisten einschrie und Nurgle und das Chaos pries.
Doch was sich ihnen entgegen warf, waren keine Garnisionseinheiten, auch war der Feind anscheinend vorgewarnt worden. Dies hier war eine verstärkte Kompanie (ausgemacht waren 2000 Punkte, beim Nachrechnen zu Hause waren es min. 2200 Punkte) Astra Militarum anwesend, unterstützt durch das MilitarumTempestus, die in vorbereiteten Stellung in Deckung ging, und anscheinend bereits vorher über Portarons Truppenstärke und Aufstellung informiert war. Es roch nach Verrat!
Der Feind setzte auf der lenken Flanke gegenüber von LethosRaptoreneine Chimäre mit 4 Bullgrins mit Energiestreitkolben und Schlagschilden ein, begleitet von einem Taurox Prime mit 10 Scions. In einer Ruine daneben hatte sich der gegnerische Oberst mit seinem Trupp eingerichtet. Verteilt auf 2 Stockwerke standen 3 Laserkanonen und 3 Maschinenkanonen. Das Zentrum der Schlachtaufstellung wurde durch eine Panzerschwadron bestimmt. Drei Leman Russ, davon zwei mit Kampfgeschütz plus Laserkanone sowie einem Executor mit Plasmakuppeln. Die Ruine auf der rechten Flanke wurde durch einen großen Trupp von ca. 30 Soldaten gehalten, flankiert von einer Chimäre in der sich ein Meltertrupp Veteranen bereit hielt. Überdeckt wurde das ganze von einer Bastion in der sich der Zugkommandotrupp verschanz hatte.
1. Runde
Ein Rückzug kam für Letho trotz der feindlichen Überlegenheit nicht in Frage und er ging zum Angriff über. Der Predator feuerte mit seiner mit Brandmunition geladenen Maschinenkanone und den schweren Boltern in den Infantrietrupp und tötete einige Soldaten die brennend durch die eigenen reihen liefen. Der Landraider fuhr vor, ließ seine Terminatoren jedoch noch nicht aussteigen sondern feuerte mit seinen Laserkanonen auf die Leman Russ Schwadron. Ein Schuss brannte sich durch die dicke Panzerung direkt in das Munitionslager und zerfetzte den am dichtesten dran stehenden Panzer. Glühende Schrapnelregnetenauf den Infantrietrupp und tötete 7 Soldaten qualvoll. Die Biker rasten am Land Raider vorbei, ihre Bolter trafen jedoch nichts.
Die Plasmawerfer der Seuchenmarines, die Havoks und das unablässige Feuer der Kultistenprasselte auf die Ruine im Zentrum ein und vernichtete alle Laserkanonen, sowie 2 Soldaten des HQ-Trupps. Letho mit seinen Raptoren, die Seuchenmarines der linken Flanke und das Klauenmonstrum rückten auf den Feind vor.
Der feindliche Oberst ließ die Scions und die Bullgrins aus ihren Fahrzeugen aussteigen, welche das Feuer auf die Seuchenmarines und die Kultisen eröffneten. Einige Kultisten wurden getötet die getroffenen Seuchenmarines ignorierten jedoch ihre Verletzungen. Schockiert von den eigenen Verlusste waren die Maschinenkanoniere so verunsichert, das sie nichts trafen. Die Panzerschwadron feuerte auf die Biker und mit gewaltigem Krachen explodierten die Plasmaladungen und das Geschoss des Kampfgeschützes. Als der Staub und Dreck sich gelegt hatte war von den Bikern nichts mehr übrig.
2. Runde
Angespornt durch die Erfolge bei der Gefechtseröffnung ließ Letho weiter angreifen. Er selbst probierte mit den Raptoren weiter ins zentrum vorzustoßen, um das Klauenmostrum zu unterstützen. Stoisch rückten auch die Seuchenmarines weiter vor. Auch die Kultisten marschierten weiter. Der Landraider fuhr nach rechts, ließ die terminatoren aussteigen und brachte die Chimäre mit ihren Laserkanonen zur Explosion. Als sich die Imperialen veteranen aus den Trümmern befreiten waren auch schon die Terminatoren über ihnen und zerfetzt alle. Der Predator feuerte unablässig weiter in den Infantrietrupp und tötete erneut einige. Die Havoks, die Kultisten und die Seuchenmarines beschossen erneut die zentrale Ruine. Jedoch hatten sich die Truppen in der Ruine inzwischen so gut verschanzt, dass nur minimale Verluste entstanden. Das Klauenmostrum stürzte sich auf den Taurox Prime, schaffte es jedoch nicht das Fahrzeug ernsthaft zu beschädigen.
Im gegenzug griffen die Bullgrins und die Scions gemeinsam das Klauenmonstrum an und zerfetzen es. Der Taurox Prime feuerte auf die Seuchenmarienes und tötete drei von Ihnen. Sowohl die Kultisten, die Havoks und die anderen Seuchenmarines erlitten leichte Verluste. Die Leman Russschwadron konnte den Predator lahmlegen. In einem gemeinsamen gewaltigen Feuersturm von über 50 Lasergewehrschüssen, Meltern von der Bastion aus und einem Artillerieschlag starben zwei Terminatoren.
3. Runde
Letho merkte wie sich das Blatt wendete. Mit dem Verlust des Klauenmonstrums und der starken Verluste bei den Seuchenmarines Stand nur noch sein Trupp Raptoren gehen die Bullgrins und die Scions, die im Deckungsfeuer der Chimäre und des Taurox Prime vorrückten. In einer letzten Kraftanstrengung und unter aufbieten allen Feuers aus dem Zentrum konnte das feindliche HQ ausgelöscht werden. Er befahl den Terminatoren den Infanterietrupp in der Ruine anzugreifen, doch gelang es diesen nicht an den Trupp heranzukommen. Als das Dauerfeuer des Predator erstarb musste Letho eine Entscheidung treffen, doch zu seinem Glück ließ auch der stellvertretende Kommandeur seine Truppen zurückfallen und beendete so das Gefecht.
(Nach drei Runden hatten wir leider keine Zeit mehr zum weiterspielen)
Liste CSM
ungefähre Liste Imperiale Armee
Hoffe der Eine oder Andere hat spaß beim lesen. Kommentare und Kritik ausdrücklich erwünscht 😀
Portarons Pariah
Seit 1998 besitze ich eine Imperiale Armee. Ich schreibe extra besitze, da das ja noch lange nicht heißt, das man auch regelmäßig spielt oder bemalt. Ich habe damals ca. 2 Jahre lang mehr oder weniger viel gespielt und gemalt. Dann folgte eine knapp 10 Jahre andauernde Abstinenz. Dann traf ich jemanden der in einem kleinen Rollenspielladen gearbeitet hat und für mich einen Käufer für meine Armee suchen sollte. Ich ging also in diesen Laden und verließ ihn mit dem neuen Codex: Imperiale Armee, dem Regelbuch der 5. Edition und meiner nicht verkauften Armee. Meine Frau war begeistert ;-).
Dies ist jetzt 5 Jahre her.
Ein Freund aus diesem Laden wollte dann (das ist jetzt 3 Jahre her) teile seiner Space Marines, die er Black Knights nannte, verkaufen. So kam ich sehr günstig an einen Land Raider, einen Cybot, einen Pradator und einige Marines. Fortan betrachtete ich diese als Verräter und die Idee einer Chaos Warband war geboren. Geplant als 1000 Punkte Projekt bin ich nun bei ca. 3000 Punkten angekommen. Meine Frau ist immer noch begeistert ;-).
Geschichte Teil 1
Portaron stapfte über das Schlachtfeld, seine Lungen brannten, der Schweiß floss in Strömen. Sein letzter Gegner hatte sich als zäher erwiesen als gedacht. Er hatte zwei Kettenschwerter geführt und konnte damit auch erstaunlich schnell parieren. Am Ende hatte Portaron nur noch rohe Gewalt walten lassen und das zur Parade hochgerissene Kettenschwert zertrümmert, genau wie das Gesicht des Space Marines. Von seinem Schwert tropfte noch das frische Blut.
Kaum ein Soldat war unverletzt, viele verstümmelt oder tot, sowohl beim Gegner, als auch in seiner Warband. Das Wimmern und flehen von unzähligen Feinden erfüllte die Luft. Ebenso der Gestank nach Angst und tot. Es war ihm egal. Er würde endlich sein ehrgeiziges Ziel erreichen und von Khorne gesegnet werden, jeden erschlagenen Gegner hatte er Khorne geweiht. Alles war perfekt gelaufen, von der Planung bis zum Schlachtverlauf. Blut sollte vergossen werden und Blut floss in Strömen.
Er war über diese Welt gekommen und hatte sofort mit dem Gemetzel an der Zivilbevölkerung begonnen. Dies hatte die imperiale Garnison aus ihren Löchern gelockt. Mit einer geschickten Zangenbewegung seiner schnellen Einheiten konnten diese eingekesselt werden und wurden bis auf den letzten erbärmlichen Menschen abgeschlachtet und Khorne geopfert. Das Eintreffen eines Space Marine Ordens hatte er zwar nicht einkalkuliert, erhöhte jedoch nur die Opferzahl und ließ ihn außerdem Beute machen. Dieses Mal musste er ihn erhört haben.
Der Wind wehte leicht und trug die Gerüche der Schlacht von Blut, Gedärm und Exkrementen ins Lager. Selbst jetzt noch, Wochen nach dem Ende der Kämpfe. Er ließ sich von Kem, seinem Hexer den Bericht über seine Truppen vorlegen. Die Hälfte war tot, der Rest schwer verwundet oder verstümmelt. Er brauchte aber eine Armee, Zorn flammte in ihm auf. Die Gefangenen Space Marines ließ er in Arenakämpfen von seinen Brüdern Khorne opfern.
Sein Zorn wuchs weiter. Nichts. Er spürte nichts. Er hätte es verdient aufzusteigen, gesegnet zu werden. Aber Khorne schien seine übermenschlichen Leistungen wieder zu ignorieren. „Was verlangst du noch?“ schrie er. Er verfluchte seine minderwertigen Soldaten, es würde wieder lange Zeit dauern, bis er erneut Blut vergießen konnte. Was sollte er mit diesem Haufen von Krüppeln anfangen? Er warf seinen Kopf in den Nacken, brüllte und schrie in den Himmel „Mach mich zu deinem Instrument des Terrors, gib mir eine Armee und du wirst es nicht bereuen!“ Es folgte eine selbst für ihn unheimliche Stille.
Er spürte einen Blick in seinem Nacken. Die Erkenntnis kam schnell. Sein Körper kribbelte überall. Er würde seine Armee bekommen, schneller als Gedacht. Er würde aufsteigen. Ein breites Grinsen lag auf seinem Gesicht, das zu einem Gewaltigen und überlegenem Lachen aufstieg. Er wurde gesegnet. Er wurde endlich erhört. Aber es war nicht Khorne.
Geschichte Teil 2
Der Überfall auf Hachtenberg
Portaron stand auf der Brücke der „Todeshauch“ als sie den Warp verließ. Ein Gott hatte ihn Schlussendlich erhört und er hatte die übermenschliche und mächtige Gestalt angenommen, die seinen Ansprüchen entsprach. Fliegen schwirrten um seinen massigen aufgedunsenen Körper und labten sich an ihm. Das Schiff der Terror-Klasse ächzte, lautes knarren von Metallstreben die unter der Gravitationsveränderung arbeiteten war im ganzen Schiff zu hören. Das Donnern der startenden Triebwerke für den Flug im Normalraum war Ohrenbetäubend.
Auf dem Schirm erschienen 3 kleine Schiffe um den Planeten herum. Eine Flotte aus 2 Transportern und einem Zerstörer.
„Feiglinge“ dachte Portaron, als nach wenigen Minuten klar wurde, das sich der Zerstörer nicht stellen würde sondern die Transporter auf ihrer Flucht begleiten würde. Er befahl dem Kapitän direkt zum Planeten Hachtenberg zu fliegen, er wollte keine Zeit verlieren.
Er hatte eine Armee gefordert und Nurgle hatte sie ihm gewährt. Diese bestand nun aus seinen bisherigen Brüdern, sowie den verwundeten und verstümmelten Space Marines, die lieber die Segnung ihres neuen Gottes empfangen hatten als an ihren Wunden qualvoll zu verrecken.
Endlich würde er seine Rache bekommen. Nun würde er sein Werkzeug einsetzen um die Black Knight zu zerschlagen. Endlich würde er Ordensmeister Marius bestrafen können für die Missachtung und Demütigungen die er ihm zugefügt hatte. Er hatte ihn bei Beförderungen übergangen, obwohl Portaron schon lange ein Anrecht darauf gehabt hätte. Er hatte ihm Kommandos vorenthalten und somit vor seinen verräterischen Brüdern lächerlich gemacht, seine Taktiken und Vorgehensweisen immer wieder zurückgewiesen. Portaron war mit Abstand der besten Krieger der Black Knights gewesen und doch hielt man ihn immer wieder zurück. Wieder brannte in ihm dieser unbändige Zorn auf, diesmal jedoch lachte er dabei wie seine ehemaligen Brüder vor ihm erzittern und unter seinen unaufhaltsamen Schlägen vergehen würden.
Hachtenberg war die Rekrutierungswelt der Black Knights des Ordensmeisters Marius. Würden sie ihn wiedererkennen? Wenn ja, würde die Erkenntnis zu spät kommen um die Nemesis aufzuhalten die über sie kommt. Portaron hatte mit dem Gedanken gespielt den Planeten zu unterwerfen, aber das einzige was er wirklich wollte, war die Vernichtung der Black Knights.
- - - Aktualisiert - - -
Portarons erstes Ziel war eine Stadt nahe an der Großen Salzwüste, die als Trainingsgebiet der Verrätermarines genutzt wurden. Er ging direkt zum Angriff über und ließ seine Truppen Vorrücken. Seine Havoks sicherten die rechte Flanke. Zentral rückten 2 Trupps seiner Seuchenmarines vor und über die linke Flanke griff sein Stellvertreter Lord Letho gemeinsam mit seinen Raptoren an. Er selbst würde über die Mitte angreifen. Die Taktische Reserve sollten der Cybot und die Terminatoren bilden.
Zu seiner Verblüffung erschienen nicht die Black Knights, sondern eine Abteilung von Blood Angels. Was hatten die hier zu suchen? Ohne lang zu zögern ging er zum Angriff über. Der Feind stellte 2 Taktische Trupps mit Raketenwerfern, 10 Terminatoren, einen Whirlwind-Raketenpanzer, ein Stormraven Landungsschiff, 5 Mann Todeskompanie und 5 Mann Sanguinische Garde auf. Der General selbst bezog seine Stellung auf einem zerstörten Haus an der linken Seite, gesichert von 2 Landspeedern.
(1. Runde)
Bis auf die Havoks ließ Portaron seine gesamte Armee vorrücken. Die Havoks schossen Ihre Raketenwerfer auf das Stormraven, machte jedoch keinen Schaden. Letho und seine Raptoren sprangen vor und gingen hinter einer Ruine in Deckung.
Der Feindliche General zögerte Lange mit seiner Entscheidung wie er vorgehen würde. Nur zögerlich ließ er seine Truppen vorrücken. Das Landungsschiff flog an die Spitze und feuerte auf die Havoks, die in einer Ruine in Deckung gegangen waren. Die Sturmkanone zerfetzt sowohl Mauerreste als auch den Körper eines Havok-Bruders. Portaron sah, wie knapp hinter einem Seuchenmarine-Trupp Artilleriegeschosse einschlugen. Die Landspeeder feuerten mit ihren schw. Boltern auf die Raptoren und der Sturmbolter des Rhinos auf die Seuchenmarines der rechten flanke welche jedoch keinerlei schaden anrichteten. Portarons erster verdacht bestätigte sich nun, das zögerliche Vorgehen des Blood-Angels Befehlshabers, und die Unsicherheit der Marines zeigten ihm, das er an eine Ausbildungseinheit geraten war. Trotz ihrer Zahlenmäßigen Überlegenheit konnte dies, wenn er selbst keinen Fehler machte zu einem wunderbaren Gemetzel werden. Einzig und allein die Marines der Sanguinischen Garde griffen furchtlos an und gingen in den Nahkampf mit Lord Letho und seinen Raptoren. Letho jedoch hatte damit gerechnet und erwartete sie bereits. Noch bevor der Feind überhaupt zuschlagen konnte sprang Letho vor und tötete 4 der Marines mit seiner Dämonenaxt. Der letzte verbliebene Marine zog sich unter dem grauenhaften Lachen der Raptoren zurück.
(2. Runde)
Erneut ließ Portaron seine Truppen vorrücken. Die Seuchenmarines bezogen in einer großen Ruine im Zentrum des Schlachtfelds Stellung. Letho und seine Raptoren sprangen vor. Portaron breitete seine gewaltigen Schwingen aus und flog direkt auf das Stormraven Landungsschiff zu. Die Plasmawerfer der Seuchenmarines und die Raketenwerfer der Havoks trafen zwar das Landungsschiff, machten jedoch keinen nennenswerten Schaden. Im Gegenteil sogar, die Piloten des Schiffs wurden so durchgeschüttelt, das eine zufällige Bewegung das Schiff zur Seite fliegen ließ und Portarons Schwert ohne Schaden anzurichten an der Panzerung abglitt. Auf der linken Flanke ging Letho mit den Raptoren die Landspeeder an. Diese waren jedoch bessere Piloten als schützen und wichen den Schlägen aus.
Auf der rechten Flanke ließ der feindliche Befehlshaber seine Soldaten aus dem Rhino aussteigen und die Terminatoren aus ihrer Deckung vorrücken. Allesamt feuerten auf Portaron der durch eine dicht in seiner Nähe explodierende Rakete leichte Verletzungen erlitt. Der Whirlwind feuerte erneut auf die Seuchenmarines, welche auch teilweise verwundet wurden, ihre Verletzungen allerdings ignorierten und weiterkämpften. Die Marines der Todeskompanie rückten nun in Richtung der Raptoren vor.
(3. Runde)
Die Seuchenmarines behielten Ihre Stellung bei und feuerten aus allen Rohren. Ein Melter verdampfte eine Todeskompaniemarine, die Plasmawerfer der anderen Seuchenmarines töteten 3 taktische Marines die kurz zuvor aus der Landungsschiff gestiegen waren. Das Landungsschiff wurde erneut von 2 Raketen getroffen die abermals nicht mehr anrichteten als die Crew durchzuschütteln. Letho setzte zu einem gewaltigen Satz an und sprang zu den Todeskompaniemarines. Seine Raptoren, die selbst dem Kugelhagel der schw. Bolter der Landspeeder ausgesetzt waren und einen Bruder verloren hatten, schossen mit Boltpistolen und Flammenwerfern und töteten einen Marine. Erneut konnte Letho den Feind überraschen und erschlug die restlichen drei. Vorher jedoch setzte Letho noch ein Peilsignal ab, so dass direkt vor den Landspeedern die drei Terminatoren materialisierten. Ihre Kombimelter verfehlten jedoch ihr Ziel.
Portaron sah sich nun 20 Marines und 10 Terminatoren gegenüber, sah aber auch ein weiteres lohnendes Ziel. Von seinen Flügeln getragen landete er dirkt vor dem Whirlwind und schlug zu. Die Treffer zerrissen das Munitionslager und der Panzer explodierte mit einem gewaltigen Feuerball. Den Bolterbeschuss der Marinetrupps nahm er gar nicht wahr.
Endlich fasste sich der Blood Angels Anführer den nötigen Mut und griff selbst an. Aus dem Hinterhalt sprang er die Raptoren an und tötete zwei von ihnen. Letho selbst konnte den Find noch verwunden, jedoch kämpfte dieser unbeirrt weiter. Ein wilder Tanz begann.
(4. Runde)
Erneut sah Portaron wie dilettantisch seine Havoks auf den Stormraven schossen, zwar trafen Sie, die Piloten konnten ihr Schiff aber noch abfangen. Die Melter-Seuchenmarines rückten vor, die Plasmawerfer der anderen vernichteten weitere 3 Marines des abgesetzten Trupps. Er spürte, dass der Sieg nahe war. Er wollte ihn schnell herbeiführen. Auf der Linken flanke griffen die Terminatoren die Landspeeder an, und zerstörten einen, Letho entledigte sich des Marine-Anführers, der jedoch zuvor noch zwei seiner Raptoren ausgeschaltet hatte, durch einen mächtigen hieb seiner Dämonenaxt. Erneut setzte Portaron zu einem Sprung an und landete vor den völlig überraschten Terminatoren zwischen den beiden Taktischen Trupps. Eine weitere Rakete hatte ihn am Bein verletzt, die Wunde war jedoch nicht allzu tief und behinderte ihn nicht. Seine Gedanken griffen auf den Warp zurück und ein Sturm aus chaotischer Energie ergoss sich über die Terminatoren. Unter unendlichen Qualen gingen sechs von ihnen elendlich zu Grunde. Geschockt von dieser Psi-Attacke überwältigte Portaron die restlichen 4 Terminatoren und tötete sie mit seinem Schwert.
Geschockt von der Vernichtung der gesamten Terminatoren und der Macht des Dämonenprinzen feuerten die Marines mit allem was sie noch hatten, aber außer einer weiteren nicht weiter nennenswerten Wunde blieb Portaron unversehrt.
(5. Runde)
Die Terminatoren zerlegten den verbleibenden Landspeeder und Letho wendete sich nun Richtung der taktischen Marines. Portaron konnte die Angst der verbliebenen Marines riechen, er wusste diese Schlacht war ein überwältigender Sieg. Er gab ein Signal und kurz darauf erbebte der Boden als die Dreadclaw-Landungskapsel aufsetzte. Der Cybot feuerte kurz nach dem Aussteigen auf das Rhino welches in einer gewaltigen Explosion zerrissen wurde. Die verbliebenen Blood Angels augenblicklich die Flucht, da auch ihr letzter Panzer vernichtet war. Portaron ließ sie gewähren, sie sollten mit ihrer Schande leben.
- - - Aktualisiert - - -
Nach der Landung auf Hachtenberg und dem überwältigendem Sieg gegen die Blood Angels Ausbildungskompanie war nun das wichtigste Ziel eine gesicherte Operationsbasis zu bilden. Portaron kannte den Planeten und seine Infrastruktur. Es sollte der Außenposten PQ1023 werden. Wobei Außenposten schon untertrieben war. Das Gelände Verfügte über Hangar, Kasernen, Reparatureinrichtungen für Fahrzeuge, Waffen- und Munitionskammern und allen weiteren Einrichtungen, die ein Garnisonsstützpunkt benötigt.
Die Black Knights nutzten diesen Außenposten als Ausbildungsstützpunkt für Scouteinheiten. Weit abgelegen von größeren Ansiedlungen war dieser Außenposten nur schwer zugänglich. Mit seinen Verteidigungsanlagen sollte der PQ1023 der giftige Stachen im Herzen Hachtenbergs sein um die Black Knights und den gesamten Planeten zu unterwerfen.
Portaron setzte alles auf eine Karte. Ein Sturmangriff war die einzige Möglichkeit auch den Überraschungsmoment auf seiner Seite zu haben. Erneut setzte er auf das schnelle Vorstoßen seine Raptoren, angeführt von Kem, seinem Stellvertreter. Seine Marines sicherten gemeinsam die Flanken und sollten geschlossen vorrücken. Der Sergeant seiner Havoks bezog mit seinen Waffenbrüdern Stellung in einer hohen Ruine und hatte so ein überlegenes Schussfeld.
Der Feind versuchte eine Zangenbewegung, unterstützt durch einen Cybot auf Links und einem Ehrwürdigen Cybot auf rechts. Die Meisten der Feinde bestanden aus Scouts mit Scharfschützengewehren. 2 Trupps taktische Marines bildeten das Rückgrat des Feindes.
1. Runde
Mit einem lauten Kampfschrei leitete Portaron den Angriff ein. Er breitete seine Flügel aus und sprang, gefolgt von Kem mit seinen Raptoren. Die Havoks schossen mit ihren Raketenwerfern, unterstütz von den Plasmawerfern der Marines auf den Cybot, der unter dem Dauerfeuer brennend in sich zusammensackte.
Die Scharfschützen der Black Knights erlegten den Sergeant der Havoks und einen schw. Bolterschützen. Raketen schlugen im Marinetrupp auf der rechten Flanke ein und die Sturmkanone des Ehrwürdigen Cybots tötete 2 Brüder. Als die taktischen Trupps der Space Marines vorrückten, erkannte Portaron, das sie von Epistolariern angeführt wurden. Mit Psionikern hatte Portaron nicht gerechnet.
2. Runde
Das Erscheinen der Psioniker war zwar für Portaron überraschend, jedoch änderte es nichts an seinen Plänen. Er hörte bereits das rauschen der Landungskapsel, die den Chaos-Cybot transportierte und auch seine Terminatoren materialisierten bereits auf der rechten Flanke und beschossen einen taktischen Trupp der auch von einem Psioniker angeführt wurde. Noch beim Verlassen der Dreadclaw begann der Chaos-Cybot auf den Ehrwürdigen zu feuern. Dieser wurde zwar getroffen, jedoch nicht schwer genug um Ihr auszuschalten. Portaron wendete sich dem Sergeant des Raptorentrupps zu und begann sich zu konzentrieren. Das vor der Schlacht begonnene Ritual sollte nun beendet werden. Der Sergeant wurde von gewaltigen Warp-Blitzen verzehrt und ein Großer Dämon brach aus ihm heraus und ging direkt zum Angriff auf den Psioniker und seinen Trupp über. Kem und seine Raptoren folgten seinem Beispiel. Portaron wendete sich nun der rechten Flanke zu und griff seinerseits einen Scouttrupp an, die sich allerdings in einer Ruine verschanzt hatten.
Die Havoks richteten nun ihr Feuer auf einen vorgerückten Scouttrupp, der mit Schrotflinten bewaffnet zum Angriff übergegangen war.
Unter den mächtigen Schlägen des Großen Dämons und des Chaos-Lords mit seinen Raptoren wurden die Taktischen Marines schnell dezimiert, wobei auch Raptoren fielen.
Die Black Knights beschossen weiterhin die Havoks und töteten einen. Auch der Seuchenmarinetrupp auf der rechten Flanke erlitt wieder Verluste. Der Psioniker der rechten flanke entfesselte einen Energiesturm unter dem 2 Terminatoren vergingen und im folgenden Nahkampf konnte dieser den letzten verbleibenden ausschalten.
10 weitere taktische Marines stürmten in den Nahkampf um den Psioniker und dem Großen Dämon, die Verluste auf beiden Seiten waren erheblich.
Portaron entledigte sich seines letzten Gegners und machte sich bereit den nächsten Feind anzugehen.
3. Runde
Portaron breitete seine Flügel aus und griff den Trupp des Psionikers an. Sein mächtiges Schwert führ herab und traf den Psioniker in der Schulter. Die Klinge für bis zum Bauch hinunter. Noch bevor der Psioniker auf dem Boden aufschlug war er bereits tot. Der Chaos-Cybot rückte vor und schoss weiter auf den Ehrwürdigen. dieser wurde erneut lediglich von den Treffern durchgeschüttelt. Die Havoks belegten weiterhin die Stellung der Scouttrupps auf der linken Flanke und dezimierten diese weiter. Der große Dämon entledigte sich des Psionikers und Kem alleine fällte mit seiner Dämonenwaffe 5 taktische Marines.
Die Black Knights nun Führerlos reagierten nur noch wenig und zeigten kaum initiative. Die Nahkämpfe brachten weitere hohe Verluste ein.
4. + 5. Runde
Ihrer Feinde entledigt griffen nun Kem und der Große Dämon die Scouttrupps in ihren Stellungen an. Die Maschinenkanone des Cybots schaffte es endlich den Ehrwürdigen auszuschalten. Fällig Demoralisiert und zerschlagen ergriffen die letzten Black Knights die Flucht.
- - - Aktualisiert - - -
Nach nun über zwei Jahren des erbitterten Kampfes war es endlich soweit. Der letzte Black Knight war getötet, Ordensmeister Marius unter unentlichen Qualen hingerichtet. Portarons Rache war perfekt. Als sich die Niederlage für die Black Knight immer mehr abzeichnetet, waren zunehmend freiwillige in seine Reihen eingetreten. Die Verehrung für seine Kampfkunst und die Güte Nurgels war für viele Marines grund genug die Seite zu wechseln und dem falschen Imperator abzuschwören. Zehntausende Kultisten sorgten für Ordnung in den Straßen und Fabriken Hachtenbergs. Auch hatte Portaron viel Kriegsgerät erbeutet und hatte seine Legion noch stärker gemacht.
Aber sollte das alles gewesen sein? Es zog ihn weiter. Der falsche Imperator musste gestürzt werden, Nurgles Geschenk über die gesammte Galaxie verbreitet werden. Und so bereitete er seine Truppen auf einen weiteren Raubzug vor um an stärke zu gewinnen und Tot und Elend zu verbreiten.
Sein Ziel wählte er zufällig. Vorräte, Waffen und Blut zu vergießen gab es auf jedem Planeten. Gestützt auf Informationen eines Händlers stellte er ein Überfallkommando zusammen, das der Planetaren Garnison einen Empfindlichen Schlag versetzen sollte.
Angeführt vom Letho und seine Raptoren auf der linken Flanke griffen zwei Trupps Seuchenmarines zentral an, wobei sich ein Trupp in einer Ruine postiert hatte an. Ein Klauenmonstrum sollte den Vormarsch decken. Die Havoks richteten sich in einer weiteren Ruine zentral ein und hatten ein überlegenes Schussfeld. Auf der rechten Flanke auf einer Anhöhe postierte sich ein Predator um dem Land Raider mit den Terminatoren und den Bikes Deckungsfeuer zu geben. In der Mitte stürmte ein Pulk aus Kultisten wild schreiend und feuernd auf den Feind zu. Angeführt wurde Dieser von Kem, der wie immer seinen gewaltigen Flammenwerfer trug und unablässig auf die Kultisten einschrie und Nurgle und das Chaos pries.
Doch was sich ihnen entgegen warf, waren keine Garnisionseinheiten, auch war der Feind anscheinend vorgewarnt worden. Dies hier war eine verstärkte Kompanie (ausgemacht waren 2000 Punkte, beim Nachrechnen zu Hause waren es min. 2200 Punkte) Astra Militarum anwesend, unterstützt durch das MilitarumTempestus, die in vorbereiteten Stellung in Deckung ging, und anscheinend bereits vorher über Portarons Truppenstärke und Aufstellung informiert war. Es roch nach Verrat!
Der Feind setzte auf der lenken Flanke gegenüber von LethosRaptoreneine Chimäre mit 4 Bullgrins mit Energiestreitkolben und Schlagschilden ein, begleitet von einem Taurox Prime mit 10 Scions. In einer Ruine daneben hatte sich der gegnerische Oberst mit seinem Trupp eingerichtet. Verteilt auf 2 Stockwerke standen 3 Laserkanonen und 3 Maschinenkanonen. Das Zentrum der Schlachtaufstellung wurde durch eine Panzerschwadron bestimmt. Drei Leman Russ, davon zwei mit Kampfgeschütz plus Laserkanone sowie einem Executor mit Plasmakuppeln. Die Ruine auf der rechten Flanke wurde durch einen großen Trupp von ca. 30 Soldaten gehalten, flankiert von einer Chimäre in der sich ein Meltertrupp Veteranen bereit hielt. Überdeckt wurde das ganze von einer Bastion in der sich der Zugkommandotrupp verschanz hatte.
1. Runde
Ein Rückzug kam für Letho trotz der feindlichen Überlegenheit nicht in Frage und er ging zum Angriff über. Der Predator feuerte mit seiner mit Brandmunition geladenen Maschinenkanone und den schweren Boltern in den Infantrietrupp und tötete einige Soldaten die brennend durch die eigenen reihen liefen. Der Landraider fuhr vor, ließ seine Terminatoren jedoch noch nicht aussteigen sondern feuerte mit seinen Laserkanonen auf die Leman Russ Schwadron. Ein Schuss brannte sich durch die dicke Panzerung direkt in das Munitionslager und zerfetzte den am dichtesten dran stehenden Panzer. Glühende Schrapnelregnetenauf den Infantrietrupp und tötete 7 Soldaten qualvoll. Die Biker rasten am Land Raider vorbei, ihre Bolter trafen jedoch nichts.
Die Plasmawerfer der Seuchenmarines, die Havoks und das unablässige Feuer der Kultistenprasselte auf die Ruine im Zentrum ein und vernichtete alle Laserkanonen, sowie 2 Soldaten des HQ-Trupps. Letho mit seinen Raptoren, die Seuchenmarines der linken Flanke und das Klauenmonstrum rückten auf den Feind vor.
Der feindliche Oberst ließ die Scions und die Bullgrins aus ihren Fahrzeugen aussteigen, welche das Feuer auf die Seuchenmarines und die Kultisen eröffneten. Einige Kultisten wurden getötet die getroffenen Seuchenmarines ignorierten jedoch ihre Verletzungen. Schockiert von den eigenen Verlusste waren die Maschinenkanoniere so verunsichert, das sie nichts trafen. Die Panzerschwadron feuerte auf die Biker und mit gewaltigem Krachen explodierten die Plasmaladungen und das Geschoss des Kampfgeschützes. Als der Staub und Dreck sich gelegt hatte war von den Bikern nichts mehr übrig.
2. Runde
Angespornt durch die Erfolge bei der Gefechtseröffnung ließ Letho weiter angreifen. Er selbst probierte mit den Raptoren weiter ins zentrum vorzustoßen, um das Klauenmostrum zu unterstützen. Stoisch rückten auch die Seuchenmarines weiter vor. Auch die Kultisten marschierten weiter. Der Landraider fuhr nach rechts, ließ die terminatoren aussteigen und brachte die Chimäre mit ihren Laserkanonen zur Explosion. Als sich die Imperialen veteranen aus den Trümmern befreiten waren auch schon die Terminatoren über ihnen und zerfetzt alle. Der Predator feuerte unablässig weiter in den Infantrietrupp und tötete erneut einige. Die Havoks, die Kultisten und die Seuchenmarines beschossen erneut die zentrale Ruine. Jedoch hatten sich die Truppen in der Ruine inzwischen so gut verschanzt, dass nur minimale Verluste entstanden. Das Klauenmostrum stürzte sich auf den Taurox Prime, schaffte es jedoch nicht das Fahrzeug ernsthaft zu beschädigen.
Im gegenzug griffen die Bullgrins und die Scions gemeinsam das Klauenmonstrum an und zerfetzen es. Der Taurox Prime feuerte auf die Seuchenmarienes und tötete drei von Ihnen. Sowohl die Kultisten, die Havoks und die anderen Seuchenmarines erlitten leichte Verluste. Die Leman Russschwadron konnte den Predator lahmlegen. In einem gemeinsamen gewaltigen Feuersturm von über 50 Lasergewehrschüssen, Meltern von der Bastion aus und einem Artillerieschlag starben zwei Terminatoren.
3. Runde
Letho merkte wie sich das Blatt wendete. Mit dem Verlust des Klauenmonstrums und der starken Verluste bei den Seuchenmarines Stand nur noch sein Trupp Raptoren gehen die Bullgrins und die Scions, die im Deckungsfeuer der Chimäre und des Taurox Prime vorrückten. In einer letzten Kraftanstrengung und unter aufbieten allen Feuers aus dem Zentrum konnte das feindliche HQ ausgelöscht werden. Er befahl den Terminatoren den Infanterietrupp in der Ruine anzugreifen, doch gelang es diesen nicht an den Trupp heranzukommen. Als das Dauerfeuer des Predator erstarb musste Letho eine Entscheidung treffen, doch zu seinem Glück ließ auch der stellvertretende Kommandeur seine Truppen zurückfallen und beendete so das Gefecht.
(Nach drei Runden hatten wir leider keine Zeit mehr zum weiterspielen)
Liste CSM
*************** 2 HQ ***************
Chaosgeneral
- Mal des Nurgle
- Veteranen des Langen Krieges
+ - Boltpistole
- 1 x Energiewaffe
+ - Geschenk der Mutation
+ - Seuchengranaten
- Melterbomben
- Siegel der Verderbnis
- Sprungmodul
- - - > 160 Punkte
Dunkler Apostel
- Mal des Nurgle
+ - Energiestreitkolben
- Brandfackel von Skalathrax
+ - Geschenk der Mutation
- - - > 160 Punkte
*************** 1 Elite ***************
5 Chaos Terminatoren
- Mal des Nurgle
- 2 x Energiewaffe
- 1 x Kettenfaust
- 2 x Kombi-Melter
- 1 x Energieklauenpaar
- 1 x Schwerer Flammenwerfer
+ Terminatorchampion
- 1 x Energieklaue
- 1 x Energiefaust
+ - Land Raider des Chaos
- Kakophon
- - - > 488 Punkte
*************** 3 Standard ***************
7 Seuchenmarines
- 2 x Plasmawerfer
+ Seuchenchampion
- Melterbomben
- Boltpistole
- Seuchenmesser
- Bolter
- - - > 203 Punkte
7 Seuchenmarines
- 2 x Plasmawerfer
+ Seuchenchampion
- Melterbomben
- Boltpistole
- Seuchenmesser
- Bolter
- - - > 203 Punkte
21 Chaoskultisten
- 2 x Flammenwerfer
+ Champion
- Maschinenpistole
- Handwaffe
- - - > 104 Punkte
*************** 2 Sturm ***************
5 Raptoren
- Mal des Nurgle
- 2 x Melter
+ Raptorchampion
- Boltpistole
- 1 x Energiefaust
- - - > 155 Punkte
3 Chaosbiker
- Mal des Nurgle
- 2 x Melter
+ Champion der Chaosbiker
- Boltpistole
- Handwaffe
- - - > 108 Punkte
*************** 3 Unterstützung ***************
7 Havocs
- Mal des Nurgle
- 2 x Schwerer Bolter
- 2 x Raketenwerfer
- 2 x Flugabwehrraketen
+ Upgrade zum Champion
- Boltpistole
- Handwaffe
- Bolter
- - - > 192 Punkte
Klauenmonstrum
- 2 Magmaschneider
- - - > 125 Punkte
Predator des Chaos
- Maschinenkanone
- 2 Schwere Bolter
+ - Warpfeuerspeier
- - - > 100 Punkte
Gesamtpunkte Chaos Space Marines : 1998
Chaosgeneral
- Mal des Nurgle
- Veteranen des Langen Krieges
+ - Boltpistole
- 1 x Energiewaffe
+ - Geschenk der Mutation
+ - Seuchengranaten
- Melterbomben
- Siegel der Verderbnis
- Sprungmodul
- - - > 160 Punkte
Dunkler Apostel
- Mal des Nurgle
+ - Energiestreitkolben
- Brandfackel von Skalathrax
+ - Geschenk der Mutation
- - - > 160 Punkte
*************** 1 Elite ***************
5 Chaos Terminatoren
- Mal des Nurgle
- 2 x Energiewaffe
- 1 x Kettenfaust
- 2 x Kombi-Melter
- 1 x Energieklauenpaar
- 1 x Schwerer Flammenwerfer
+ Terminatorchampion
- 1 x Energieklaue
- 1 x Energiefaust
+ - Land Raider des Chaos
- Kakophon
- - - > 488 Punkte
*************** 3 Standard ***************
7 Seuchenmarines
- 2 x Plasmawerfer
+ Seuchenchampion
- Melterbomben
- Boltpistole
- Seuchenmesser
- Bolter
- - - > 203 Punkte
7 Seuchenmarines
- 2 x Plasmawerfer
+ Seuchenchampion
- Melterbomben
- Boltpistole
- Seuchenmesser
- Bolter
- - - > 203 Punkte
21 Chaoskultisten
- 2 x Flammenwerfer
+ Champion
- Maschinenpistole
- Handwaffe
- - - > 104 Punkte
*************** 2 Sturm ***************
5 Raptoren
- Mal des Nurgle
- 2 x Melter
+ Raptorchampion
- Boltpistole
- 1 x Energiefaust
- - - > 155 Punkte
3 Chaosbiker
- Mal des Nurgle
- 2 x Melter
+ Champion der Chaosbiker
- Boltpistole
- Handwaffe
- - - > 108 Punkte
*************** 3 Unterstützung ***************
7 Havocs
- Mal des Nurgle
- 2 x Schwerer Bolter
- 2 x Raketenwerfer
- 2 x Flugabwehrraketen
+ Upgrade zum Champion
- Boltpistole
- Handwaffe
- Bolter
- - - > 192 Punkte
Klauenmonstrum
- 2 Magmaschneider
- - - > 125 Punkte
Predator des Chaos
- Maschinenkanone
- 2 Schwere Bolter
+ - Warpfeuerspeier
- - - > 100 Punkte
Gesamtpunkte Chaos Space Marines : 1998
ungefähre Liste Imperiale Armee
************** 3 HQ ***************
Kommandotrupp der Kompanie
- 1 x Veteran mit Funkgerät
- Bannersergeant Kell
- 1 x Master of Ordnance
- Nork Deddog
- Tarnmäntel
- Grosskastellan Creed
- - - > 333 Punkte
Kommissar Yarrick
- - - > 145 Punkte
Leman Russ Squadron
+ - Leman Russ Executioner
- Laserkanone
- Paar Plasmakanonen
- Knight Commander Pask
+ - Leman Russ Battle Tank
- Laserkanone
+ - Leman Russ Battle Tank
- Laserkanone
- - - > 585 Punkte
*************** 2 Elite ***************
3 Bullgryns
- 3 x Streitkolben und Schlagschild
+ Chimäre
- Multilaser
- Schwerer Bolter
- - - > 255 Punkte
+ Tempestus Scions10 Tempestus Scions
- 2 x HE Salvengewehr
- Tempestor
- 1 x Nahkampfwaffe
- 1 x HE Laserpistole
+ Taurox Prime
- Taurox Raketenwerfer
- sync. HE Salvengewehr
- - - > 250 Punkte
*************** 2 Standard ***************
Veteranentrupp
- Grenadiere
- Plänkler
- Pioniere
- 3 x Veteran mit Melter
- Veteranensergeant
- 1 x Laserpistole
- 1 x Nahkampfwaffe
+ Chimäre
- Multilaser
- Schwerer Bolter
- - - > 210 Punkte
Infanteriezug
+ Platoon Command Squad
- Zugkommandeur
- 1 x Laserpistole
- 1 x Nahkampfwaffe
- 2 x Soldat mit Melter
+ Infantry Squad
- Upgrade zum Sergeant
- 1 x Laserpistole
- 1 x Nahkampfwaffe
+ Infantry Squad
- Upgrade zum Sergeant
- 1 x Laserpistole
- 1 x Nahkampfwaffe
+ Infantry Squad
- Upgrade zum Sergeant
- 1 x Laserpistole
- 1 x Nahkampfwaffe
+ Heavy Weapon Squad
- 3 x Maschinenkanonen Team
+ Heavy Weapon Squad
- 3 x Laserkanonen Team
- - - > 380 Punkte
*************** 1 Befestigung ***************
Imperiale Bastion
- - - > 75 Punkte
Gesamtpunkte Imperiale Armee : 2233
Kommandotrupp der Kompanie
- 1 x Veteran mit Funkgerät
- Bannersergeant Kell
- 1 x Master of Ordnance
- Nork Deddog
- Tarnmäntel
- Grosskastellan Creed
- - - > 333 Punkte
Kommissar Yarrick
- - - > 145 Punkte
Leman Russ Squadron
+ - Leman Russ Executioner
- Laserkanone
- Paar Plasmakanonen
- Knight Commander Pask
+ - Leman Russ Battle Tank
- Laserkanone
+ - Leman Russ Battle Tank
- Laserkanone
- - - > 585 Punkte
*************** 2 Elite ***************
3 Bullgryns
- 3 x Streitkolben und Schlagschild
+ Chimäre
- Multilaser
- Schwerer Bolter
- - - > 255 Punkte
+ Tempestus Scions10 Tempestus Scions
- 2 x HE Salvengewehr
- Tempestor
- 1 x Nahkampfwaffe
- 1 x HE Laserpistole
+ Taurox Prime
- Taurox Raketenwerfer
- sync. HE Salvengewehr
- - - > 250 Punkte
*************** 2 Standard ***************
Veteranentrupp
- Grenadiere
- Plänkler
- Pioniere
- 3 x Veteran mit Melter
- Veteranensergeant
- 1 x Laserpistole
- 1 x Nahkampfwaffe
+ Chimäre
- Multilaser
- Schwerer Bolter
- - - > 210 Punkte
Infanteriezug
+ Platoon Command Squad
- Zugkommandeur
- 1 x Laserpistole
- 1 x Nahkampfwaffe
- 2 x Soldat mit Melter
+ Infantry Squad
- Upgrade zum Sergeant
- 1 x Laserpistole
- 1 x Nahkampfwaffe
+ Infantry Squad
- Upgrade zum Sergeant
- 1 x Laserpistole
- 1 x Nahkampfwaffe
+ Infantry Squad
- Upgrade zum Sergeant
- 1 x Laserpistole
- 1 x Nahkampfwaffe
+ Heavy Weapon Squad
- 3 x Maschinenkanonen Team
+ Heavy Weapon Squad
- 3 x Laserkanonen Team
- - - > 380 Punkte
*************** 1 Befestigung ***************
Imperiale Bastion
- - - > 75 Punkte
Gesamtpunkte Imperiale Armee : 2233
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