Primer und Staubmaske

daoage

Erwählter
28. Mai 2006
595
0
8.756
46
Ich grundiere meine Minis immer im Keller, denn im Freihen ist mir zuviel Wind. Dieser Keller ist gut dürchlüftet (denke ich mal), aber jedesmal wenn ich mit einem Spray arbeite, dann ist dieser Dunst der dabei ensteht, für ein paar Sekunden sichtbar.
Heute habe ich mal erneut etwas grundiert und trotz einem kurzen Aufenthalt (ca. 1 Miniute) habe ich jetzt kopfschmerzen, weil ich etwas von diesem Farbnebel eingeatmet habe.

Macht es Sinn eine Feinstaubmaske beim Grundieren aufzusetzten, oder sind die in der Luft schwebenden Farbpartikel auch für diese Maske zu fein?
Gibt es vielleicht einen anderen Trick, wie man das Einatmen der Schwebenden Farbpigmente verhindern kann, ohne die Luft anzuhalten?



mfg daoage
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Freder(TM) @ 03.09.2006 - 02:52 ) [snapback]881286[/snapback]</div>
Bei ganz fiesen längeren Grundier- und Airbrushaktionen ziehe ich mir ne Gasmaske über.
[/b]

Ist dass jetzt ernst gemeint? wenn Ja, dann erzähl mir doch bitte etwas über Gasmasken, denn mich interessiert jede Methode um zukünftige Kopfschmerzen zu verhindern.
 
Ich nutze auf dem Balkon jetzt zumindest bereits eine Feinstaubmaske. Sonst passiert es dir wirklich, dass du beim Popeln erkennst, mit welcher Farbe du grundiert hast! Da ich auch Probleme mit Übelkeit und Kopfschmerzen habe, werde ich aber demnächst wohl auch auf eine Halb- oder Vollmaske umsteigen. Der passende Filter dürfte A2-P2 Kennfarbe braun sein. Kostet alles nicht die Welt, und ist mir meine Gesundheit wert! Und sollte mal die Bude brennen, hat man gute Chancen rauszukommen, wo andere schon an Rauchgasvergiftung leiden...

Infolink:
http://www.autoreparaturlacke.de/seite/far...024-atemschutz/

Ach ja, Latexhandschuhe sind auch ziemlich praktisch, wenn man mit Lack oder aggressiven Mitteln zur Entfärbung von Miniaturen arbeitet. Kosten maximal 2 Euro und gibt es in jeder Drogerie oder Haushaltswarengeschäft.
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Ich nutze auf dem Balkon jetzt zumindest bereits eine Feinstaubmaske. Sonst passiert es dir wirklich, dass du beim Popeln erkennst, mit welcher Farbe du grundiert hast![/b]

ich weiß genau wovon du redest 😛


<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Ach ja, Latexhandschuhe sind auch ziemlich praktisch, wenn man mit Lack oder aggressiven Mitteln zur Entfärbung von Miniaturen arbeitet. Kosten maximal 2 Euro und gibt es in jeder Drogerie oder Haushaltswarengeschäft.[/b]

diese handschuhe verwende ich schon seit dem ich im hobby bin. wenn du öfters mit ihnen arbeitest, empfehle ich dir einen hunderterpack zuzulegen. €11.- sind da schon eine gute investition.


@ alle

vielen dank für eure hilfe, ihr habt etwas licht in die sache gebracht und dank euch werde ich jetzt länger leben 🙂
 
Im Prinzip ist es ganz egal...
Lüfte gut durch, dann Sprüh die Mini an ohne zu atmen und geh ans andere Ende des Raumes.
Artme dort einmal durch und warte 20 sec.
Dann geh wieder hin un sprüh nochmals auf Stellen die nicht gut abgedeckt wurden, mit angehaltener Luft.
Dann geh wieder weg.
Usw.
Dürfte eigentlich kein Problem sein 😉
Wärste mit sicherheit auch selbst drauf gekommen, oder?!

MfG
 
Ich muss sagen, dass ich generell auf meinem Balkon grundiere, wobei ich dabei allerdings meine Balkontür eh offen lasse und der ganze Dunst dann sowieso in's Zimmer kommt. Mit Kopfschnmerz und Übelkeit hatte ich noch keine Problem (obwohl sich die Leute, die an der Zimmertür vorbeikommen immer mal wundern, warum es so nach Kleber stinkt...), die Idee mit den Handschuhen find ich jedoch nicht schlecht und auch das mit der Maske sollte man mal überdenken.

Hatte gerade das seltsame Phänomen, dass sich an meiner Hand rießige Schwielen gebildet haben, die dann in Fetzen abgegangen sind... Ich hab keine Ahnung, was das genau ist, fest steht, dass es eine allergische Reaktion ist. Mögliche Auslöser: Epoxit Harz (Green Stuff benutz ich beim modellieren schließlich en masse...) und Lösungsmittel (...).
Alles in allem nichts schlimmes/bleibendes , aber ich konnte die letzten Wochen nur sehr eingeschränkt arbeiten, da die Kortisonbehandlung die haut natürlich nicht besonders strapazierfähig hinterlassen hab...