Das wäre aber ein wenig arg primitiv, eigentlich zu primitiv um sich überhaupt Kampagne nennen zu dürfen.
Eine Kampagne sollte schon etwas bieten, mit dem man sein Geschick auch außerhalb der Schlacht etwas lenken kann (z.B. geschicktes Ressourcenmanagment, Einnahme strategischer Positionen etc.).
Im Endeffekt kann man das sogar soweit treiben, dass der Kampf fast schon zur Formsache werden kann (z.B. wenn man sich wirklich angestrengt hat und die gegnerischen Truppen und Verteidigungsanlagen mit Guerillaangriffen und Artilleriebombardement geschwächt hat, Befehle gefälscht (= einen Teil der Truppen quasi in ein benachtbartes Gebiet "abkommandiert" hat) und ein Ablenkungsmanöver gestartet, sowie die gegnerische Aufklärung völlig an der Nase herumgeführt hat (die denkt man sammelt seine Truppen irgendwo ganz anders). Wenn man dann auch noch eigene Infiltratoren (Deltas, Pathfinder, Scouts) eingeschmuggelt hat ist der Kampf praktisch entschieden, bevor er anfängt.
Natürlich kommt sowas in einem ausbalancierten System nur vor wenn einer der Spieler wirklich massiv Mist gebaut hat, aber schon in schwacher Form kann das eine sehr Situation zu einem kleinen Vorteil verwandeln, obwohl die Truppen gleich stark sind.
Man könnte ja auch Planetare Reiche kaufen, aber warum einfach wenn es auch kompliziert geht...
Planetare Reiche kann man vergessen, das Regelwerk (falls man die vier Seiten so nennen darf) ist ein Witz.
Außerdem krankt es genau am selben Punkt wie das WHFB-Pendant, nämlich dass es nur eine Art von Ressourcen gibt und ein Spieler automatisch um so mächtiger wird je mehr Gebiete er erobert (sprich die Mächtigen werden immer mächtiger und die Schwachen immer schwächer - effektiv entscheidet sich das Spiel in den ersten 3-4 Zügen, alles danach ist Formsache).