Problem mit Armypainter "farbige" Grundierung

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Akira

Akira

Tabletop-Fanatiker
30. April 2001
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www.gw-fanworld.de
#1
Habe mir mal vor längerer zeit ein Rote Grundierung von Armypainter geholt und war sehr begeistert von dem Ergebniss.

Danach kaufte ich mir ein Blau und grundierte einen Landraider damit und habe dann vestgestellt das die gesammte Oberflächte wie ein art "moos" oder einfach nur sehr sehr rau war. Wie wenn Sand oder so etwas ausgesprüht wurde.

Naja nach ein paar weiteren tests (mehr schütteln, kalt stellen usw...) habe ich es aufgegeben und die dose umgetauscht.
Mit der neuen ging dann alles wieder wie mit dem Rot sehr gut.

Nunja ich habe nun mein Rot wieder ausgepackt und das selbe was mit dem "kaputten" blau hatte, habe ich nun auch mit dem Rot was ja vorher 1a ging......


Kann es sein das die Armypainter Grundierungen doch nicht so der hit sind oder einfach anderster gelagert werden müssen oder was mach ich falsch? Hatte noch nie solche probleme mit einer Grundierung.
 
#2
Das Problem kenne ich auch, allerdings mit dem GW weiß. Ich nehme an, das die Düse, also die Kappe, ein wenig verklebt ist. Dadurch wird dann die Farbe nicht mehr so fein vernebelt. Klingt auf jeden Fall logisch, ich habe aber keine Ahnung ob das auch tatsächlich der Grund ist.

Ich glaube die Wetter- Variante lassen wir außen vor, denn die ist ja hinlänglich bekannt.
 
#3
Was dabei hilft (bei mir jedenfalls);

Zuerst lange schütteln, dauerhaft ca. 2 bis 3 Minuten. Die Temperatur und Luftfeuchte sind zu beachten, aber im normalen Rahmen, also besser nicht bei Regen oder arktischer Kälte. Wichtig ist allerdings, dass man beim sprühen recht dich an das Modell herangeht, etwa 20 cm, und dann nass in nass sprühen. Bei mir hat das damit bei allen Armypainterdosen funktioniert (ich hab ca. 10 inzwischen gehabt).

Dieser Oberflächeneffekt rührt daher, dass die Farbe bereits vor dem Modell getrocknet ist, dabei setzt sich gewissermassen Farbstaub auf die Oberfläche und wird durch das Lösungsmittel fixiert. Aufgrund der hohen Pigmentdichte der Armypainter Sprays im Vergleich z.B. zu GW Sprays muss daher der Abstand reduziert werden.
 
#4
Armypainter hat einfach keine Qualität. Ich hatte das gleiche Problem mit dem rot.
Schau mal hier:
http://www.gw-fanworld.net/showthread.php?t=124932
So kannst du die Minis auch gleich ganz leicht entfärben.
Meine sahen so aus:
fbf1ywpk.jpg
Mach es so wie Dark Warrior und es wird besser.
Schau dir das mal an:
http://www.thearmypainter.com/videogallery.php?videoid=1

Army Painter ist halt was für Farbe Schnüffler😉
 
#7
Genau dieses problem habe ich auch mit der 'bleached Bone' grundierung von FAP und seltener mit der weißen Grundierung von GW. Bisher ist es immer ein Glücksspiel gewesen, ob eine Dose funktioniert oder nicht.
Streckenweise schüttle ich die Dose über 5 Minuten und bekomme immernoch eine sandige Oberfläche als Ergebnis und manchmal schüttle ich nur 1 Minute und das Ergebnis ist voll zufriedenstallend. Ich konnte bisher keine Faustregel dafür finden. Ich vermute, dass es irgendwas mit der Luftfeuchtigkeit und Temperatur zu tun hat, aber genaue Gründe hab ich bisher nicht gefunden.
Den einzigen Tipp den ich dir geben kann ist, dass wenn du dir mal ein paar Miniaturen durch eine blöde Grundierung vermeintlich versaut hast, dann versuch nachdem die Grundierung getrocknet ist, die Miniaturen mit einer alten Zahnbürste sanft abzubürsten. So konnte ich mir letztens 5 stark umgebaute Grotrebellen retten, denn wenn ich sie hätte entfärben müssen, dann hätten sich wahrscheinlich die GS-Arbeiten abgelöst.

Viel Glück bei allen Grundierungen 😉
 
#8
Archon Andy schrieb:
Armypainter hat einfach keine Qualität.
Zum Vergrößern anklicken....
Also das kann man ansich nicht einfach so behaupten. Nur weil das Produkt zuweilen vielleicht falsch benutzt wird von schlechter Qualität zu sprechen...und in 90% der Fälle die ich bisher so mitbekommen habe lag es am Benutzer und nicht an der Dose.^_^
 
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