lexicanum.de schrieb:Phase 18: Progenoiddrüsen
Progenoide beginnen nach der Aktivierung, Proben der verschiedenen Hormone und Substanzen zu speichern, die die künstlichen Organe eines Space Marines produzieren. Außerdem speichern sie ebenfalls Proben der Gene jedes der 19 künstlichen Organe. Nach fünf Jahren ist das Genickprogenoid ausgereift, nach zehn Jahren das im Brustkorb. Nach der Ausreifung kann die Progenoiddrüse jederzeit entnommen werden. Aus den Genproben der Progenoide wird je ein Organsatz erzeugt, d.h. jeder Space Marine bringt im Normalfall zwei Organsätze für zwei neue Marines hervor. Die Summe der in den Progenoiden enthaltenen Genproben wird auch als Gensaat bezeichnet.
Soweit so gut. Nun meine Fragen, die auch im Zusammenhang mit dem Eintrag im neuen SM-Codex auf Seite 11 zu sehen sind.
Nachdem man nun einem SM nach 5 bzw. 10 Jahren die Progenioddrüsen entnommen hat, können ihm denn neue Drüsen eingepflanzt werden dann die wiederum heranreifen?
Muss ja eigentlich so sein, oder? Ansonsten könnte man nach spätestens 10 Jahren beide Drüsen entfernen und die Gensaat des Ordens wäre bei jahrhundertealten Kriegern nie in Gefahr (weil sie ja keine Progenoiddrüsen mehr haben) und die Apothecarii quasi arbeitslos, wenn sie mit der 1. Kompanie unterwegs sind.
Das ist so aber wohl nicht mit dem Fluff vereinbar, oder? Danach hat eine SM immer seine Drüsen dabei. Aber richtigerweise müßte es dann aber heissen, dass ein SM immer für mindestens zwei Krieger Organsätze erzeugen kann. Bestenfalls viel mehr, weil er ja alle 5/10 Jahre neue ausgereifte Drüsen hat, die herausgenomen werden können.
Mit dieser, für mich neuen Lesart, der Beschreibung ist es leichter erklärbar, wie Orden seine Verluste weder auffüllen kann.
Wer sieht das nun genauso wie ich bzw. hat es immer so gesehen und wer ist ganz anderer Meinung?