40k Puppenspieler

Rabenschrey

Hintergrundstalker
26. Juni 2008
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Hidihi!

Für alle, die mich net kennen.
Ich habe bereits 2 Armeeaufbauthreads gestarted (1 pausiert) und schreibe hier die Story.



Kapitel 1


Leutnant Gardun stand gelangweilt auf der Brücke des Handelsschiffes "Cupernie".
Alles lief nach Plan. Gardun befuhr diese Strecke nun schon seit 30 Jahren.
Zuerst war er mein einfacher Kadett.
Die Strecke, die er befuhr verband die Fabrikwelt "Gillianus 3" mit der Ordenswelt Frygheim. Diese wurde von einem Orden bewohnt, der gerade von der Inquisition untersucht wurde.
So reimte es sich Gardun zusammen, den er hatte bereits Schiffe des Adeptus Sororitas gesehen.
"Merkwürdig", dachte Gardun "Ich hab noch nie eine Sororita lebend gesehen.".
Er wurde von dem Navigator Ernich unterbrochen.
"Warpaktivität vorraus......................Ein Schiff."
"Das kann nicht sein.", murmelte Gardun geistesabwesend. "Hier gibt es im Umkreis von einem Lichtjahr nichts weiter als gähnende Leere. Die einzigen Schiffe, die hier verkehren sind unsere."
"Schiff voraus.", wiederholte Ernich, als hätte er ihn ignoriert. "Keine Identifikationsnummer."
"Lasst mal sehen." gruntzte Gardun, nun etwas nervös.
"Schiff Ahoi!", dröhnte es aus den Lautsprechern. "Keine Ahnung, was es ist..........Fregatte würde ich annehemen."
Dann sah er es. Es war ein großes Schiff. Ungefähr ein paar Kilometer größer als die "Copernie". Es war eine Fregatte, das war klar, aber wem gehörte sie.
Piraten hatte es in diesem Sektor noch nie gegeben. Handelsschiffe trugen Identifikationsnummern.
Dann fiel ihm ein Symbol auf. Es sah wie ein Flügel aus, dessen Ende in einer gebogenen Kralle endete.
"Hm...........Space Marines?", fragte Gardun wie zu sich selbst.
Seine Gedanken wurden von einem panischen Schrei unterbrochen.
"Ch...Ch...Chaos Space Marines!!!!!"
Dann fiel es Gardun wie Schuppen von den Augen.
Emperors Children..........Jünger des Slaanesh...........Die dekadente Schaar.
"bemant die Waffen! Zündet alle Triebwerke!! Nichts wie weg von hier!!!",
Brüllte Gardun angsterfüllt.

"Hahahahaha.......", Kicherte Alacritas leise.
"Meisssterrr", ertönte das Zischen von Kimarr, dem Homonkolus.
"Sssolllen wirr die Torrrpedos berrreitmachen, Meisssterrr?"
"hahaha......Nein......Lasst uns ein wenig Spaß mit ihnen haben.",
sprach Alacritas grausam.
"Diritas.........Ich will mit Diritas sprechen."
"Jawohl Meisssterrr.", zischte Kimarr und betätigte das Voxsystem.
Alacritas saß, wie ein Halbgott auf seinem Trohn, auf der Brücke der "Tormentia", seinem Flaggschiff.
Sein Thron bestand aus zuckenden Leibern. Die schönsten und makellosesten Körper wurden auf seinen Feldzügen verschont, mit einer seltsamen Mixtur vergiftet und zu diesem Thron geformt worden.
"Mein Meister?" ertönte eine sanfte, denoch Grausame Stimme.
Sie gehörte zu Diritas, seinem leitenden General.
"Eure Befehle?"
"Schlachtet sie alle ab, jeden Einzelnen.
dann beschwört eine Meute Dämonetten.
lasst das Schiff Kurs auf Frygheim nehemen.
Wir senden Al'Kahim, diesem Narren ein kleines Mitbringsel.",
sagte Alacritas.
"Hihihi..............wie ihr befehlt Meister."
dann verstummte die Voxstimme.

Alacritas erinnerte sich an Al'Kahim.
Den Inquisitor.
Alacritas hatte schon früher mit ihm Bekanntschaft gemacht.
Al'Kahim war es, der seinen Raubzug durch das "Luna-system" beendet.
dafür hasste er ihn.
Und nun nahm er Rache.
Süße Rache.



to be continuned
 
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Fortsetzung

Alles versank im Chaos.
"Wir haben Reaktor 1 verloren......Sie sind überall!!", keuchte Leutnant Karlson.
"Überall? Terminatoren?", fragte Gardun entsetzt.
"Schlimmer.......Dämonen!!!"

Sargeant Krimians Trupp aus Gardisten stürmte den reaktorraum.
"crrr...Reaktorraum 2 erreicht...Sieht sauber aus.", ertönte es aus seinen Voximplantat. Die Gardisten bildeten eine Disziplinierte Feuerlinie, während der Rest die Vorhut übernahm.
"Sir!", rief einer der Gardisten. "Sektor ist sauber, keine Aktivitäten in Sicht.".
"Gut.", ertönte Krimians Stimme.
"Ssss...Sir?", sprach Gardist Nel. "hört ihr das auch?"
Ein Basston durchflutete den Raum.
"Komisch...", sprach ein anderer Gardist.
"hm, mit wem haben wir es hier noch mal zu tun?", fragte ein Anderer.
"emperors......Noise Marines!!!!!" brüllte Krimian entsetzt, doch er konnte seinen Satz nicht vollenden.
Der Basston verwandelte sich in eine wahre Schallexplosion.
Die Töne schienen ihn zu blenden.
Krimian sah, wie der Schädel eines Gardisten zersprang.
Einem anderen flossen die Augen aus den Höhlen.
Gardist Nel lag zuckend auf dem Boden. Hirn lief aus den zerfetzten Trommelfellen.
Dann stürtzte Krimian.
Der Klang verstummte.
Krimian stand keuchend auf.
"Was beim Thron..."stöhnte er.
Er sah seine Gardisten.
Einer stolperte durch den Raum. er hatte beide Arme verloren.
Ein anderer hielt sich panisch den kopf. Er hatte anscheinend sein Gehör verloren.
den anderen Gardisten fehlten Körperteile, oder sie waren nicht mehr am Leben.
Gardist Flog stolperte auf ihn zu. er schien verhältnissmäßig unversehrt.
Ihm fehlten drei Finger, und ein Ohr blutete.
"Was nun!?"
Weg von hier.....Lasst die Verwundeten zurück, und sammelt die verhältnissmäßig ganzen Kerle ein. Dann aber bloß weg hier.
So geschah es. Von seinem 20ger Trupp waren nur noch 6 am Leben.
Am Leben, das war aber auch alles. Ihnen fehlten Hände, Finger, Augen und andere Körperteile. sie waren völlig hilflos.
Sie stolperten durch die Gänge, des Sektors.
Flog stoppte plötzlich.
Er rümpfte die Nase.
"Hey." sagte er unsicher. "riecht ihr Das?"
Grindel trat an seine Seite. "Parfüm?"
"hey! W..w..wo ist Brigg?"
"Er war eben noch da!", schrie Bruno panisch. "was passiert hier!?"
Dann hörten sie Schritte. Sie kamen näher.
Der Duft wurde ebenfalls intensiver.
Plötzlich fing Pallur an zu summen und sackte grinsend zusammen.
"Dämonen!!" schrie Flog.
Dann sah Krimian sie.
Schlanke feminine Gestalten, die sich auf sie warfen.
Eine stürtzte sich auf Bruno und riss dem schreienden Gardisten das Herz heraus.
Die Zange einer anderen Dämonette durchtrennte Pallurs Arm und enthauptete ihn mit einem Streich.
Es waren nur ein paar Sekunden vergangen.
Alle waren Tod. Nur noch Krimian war am Leben geblieben.
er sah einem der Dämonen ins Auge.
Sie grinste.
Plötzlich rutschte Krimians Kopf von den Schultern.
 
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Meld mich:

Sicher, dass Dämonetten nach Parfüm riechen?
Schau dir mal das an: http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Dämonette
Jetze geht die Mäkelei weiter:
-Beschreibe die Kämpfe besser
-mach deine Kapitel länger(ein Kapitel sollte schon so zehn Seiten sein. Ku könntest ja das erste in einen Prolog umwandeln, und mit den zweiten dan das erste anfangen. Danach könnte man noch in denselben Kapitel einen Szenenwechsel machen, wie z.B. Ein Kommandant sich drüber ärgert, dass die Gardisten gestorben sind und noch mehr Männer hinschickt.)
-achso, denk daran, jede Seite hat dann auch mal eine Niederlage, es ist selten, dass es einfach so ein Massaker gibt.
-Nochmal durch die Rechtschreibprüfung schicken.

aber sonst:
-schon recht spannend
-interessant
-ich schätze, du bekommst das hin, das beide Seiten ausgeglichen sind.
 
Also ich weiß nicht recht, was ich sagen soll. Ich will jetzt nicht zu viel rumkritisieren, aber diese Sprache ist grausam. Nein ehrlich. Es ist ja nicht schlimm, wenn mal ein paar Kommata zu viel oder zu wenig im Text stehen. Selbst wenn mal ein ganzes Wort fehlt, kann man darüber hinwegsehen. Aber Kommata einfach nach Lust und Laune zu setzen, das verdirbt auch dem Leser den Spaß und um den geht es ja letztendlich.

Außerdem sind diese abgehackten Sätze nicht wirklich spannungsfördernd. Um ehrlich zu sein, sehe ich im zweiten Teil überhaupt nicht durch, wo sie sich befinden, wer das ist und was sie da zu suchen haben. Menschliche Gedanken sind schnell. Auch inmitten einer toenden Schlacht bleibt deinen Charakteren also Zeit, die umgebung wahrzunehmen, Entscheidungen zu treffen oder sich Fragen zu stellen. Nutze das. Dann wird alles gleich viel länger, spannender und interessanter.

und wie Mixerria schon angedeutet hat: Nutze die Rechtschreibbprüfung. Wenn du kein aktuelles Word hast, dann lad die Open-Office runter. Das kann es zwar lange nicht mit MS-Office aufnehmen, hat aber wenigstens eine halbwegs brauchbare Rechtschreibprüfung.

Oder noch einfacher: Setz dich hin, lies den Text schön langsam und sorgfältig durch, stell dir dabei vor, du wärst jemand, der das alles zum ersten Mal liest, und frage dich bei jedem Satz, ob du verstanden hast, was eigentlich gemeint ist und ich welchem Zusammenhang es zum Rest steht. Denn da bin ich schon mehrmals nicht ganz hinter gestiegen.

Inhaltlich könnte es interessant werden, deshalb werde ich noch weiter lesen.
 
Die Lage schien aussichtslos.
Das Voxgerät war voll von Hilfeschreien, die sich gegenseitig überlappten.
„Sir!“, meldete sich Sergeant Lump zu Worte. „Was sollen wir tun? Uns hier verbarrikadieren?“
Gardun dachte nach und studierte die Bildschirme.
Trupp Alpha, Krimians Trupp, gab keine Rückmeldung.
Trupp Beta lieferte sich anscheinend Feuergefechte mit den Verrätern im Unterdeck.
Sie waren gut 2 Kilometer entfernt und so unerreichbar.
Trupp Gamma befand sich mit ihm auf der großen Brücke.
Trupp Omega hielt, mehr oder weniger erfolgreich Reaktorraum 3.
„Verdammt!“ schrie Gardun wutentbrannt und haute mit seiner Faust auf den Tisch.
„Ich habe der Verwaltung gesagt, wir haben zu wenig Verteidigungskräfte! Aber sie meinten, dass diese Route sicher sei!“.
Gardun fasste sich wieder.
„Wir müssen hier weg.“, sagte er sachlich zu Lump.
Dieser schien von dieser Feststellung mehr, als verunsichert zu sein.
„Was ist mit den Rettungskapseln?“, fragte Gardun.
„Sind entweder zerstört, oder werden vom Feind gehalten.“, sagte Lump.
„können wir sie zurückerobern?“, protestierte Gardun.
„Nein Sir. Wir sind zu Wenige.“
Gardun schritt zur verglasten Front der Brücke.
„Diese verdammte Lieferung von Panzern und Thunderhaw.....“
Plötzlich weiteten sich Garduns Augen.
„Der Thunderhawk!“, keuchte er.
„Lump! Wir können mit dem Thunderhawk fliehen!“.
„Was?“, Fragte Lump, als wäre er sicher, Gardun hätte den Verstand verloren.
„Eine so heilige Maschine?“, fragte er erneut.
„Ja, wir könnten damit von der Copernie fliehen und den Space Marines Bericht erstatten.“
„Nein, das geht nicht.“ protestierte Techpriester Jegen. „Thunderhawks sind völlig anderer Bauweise. Wir können sie nicht bedienen!“.
„Ist euch lieber, hier von den Verrätern umgebracht zu werden?“, widersprach Gardun.
„Ich sage, wir versuchen es. Männer! Bereitmachen!“


Die Copernie war ein besonderes Schiff.
Sie war groß, zeichnete sich aber dadurch aus, dass sie anstatt großer Hallen, ein Netz aus kleinen Korridoren besaß. Diese verliefen zum Teil unabhängig von einander.
Das Thunderhawk „Megrer“ befand sich im Lagerraum 2, dem größten der drei Lagerräume.
Zu diesem Lageraum führten 3 Korridore.
Gardun kannte sein Schiff gut.
Er hatte die 3 Gänge mit Hilfe der Kameras inspiziert.
Gang 1 stand in Flammen, während Gang 2 anscheinend von den Verrätern besetzt war.
Gang 3 jedoch schien sicher.
Gardun, Techpriester Jegen und Lumps Trupp gingen durch den Gang.
Der Korridor war gut 1 Kilometer lang, 5 Meter breit und 5 Meter hoch.
Er eignete sich perfekt für die disziplinierten Feuerstellungen seiner Gardisten. Das allein beruhigte Gardun ungemein.
Lumps Trupp bestand aus 10 Männern. Einer hielt einen Flammenwerfer, während ein anderer einen Granatwerfer im Anschlag hielt.
Während sie den Gang durchquerten dachte Gardun noch einmal über seinen Plan nach. Thunderhawks waren Landungsschiffe, schwere Raumjäger, keine Schiffe, für lange Reisen. Gardun war nie ein besonders gläubiger Mensch gewesen, doch nun betete er inständig, das dieser absurde Plan funktionieren würde.
 
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Nun ja. Ich achte ja ganz gerne auf die Rechtschreibung, und das
geht zum Beispiel gar nicht.

Dann hat mich auch folgendes gestört:

1 Kilometer lang, 5 Meter breit und 5 Meter hoch.

Ich bin der Meinung, dass man die Zahlen von eins bis so ca. 20 ausschreiben sollte, außer natürlich Kennnummern etc. Ist nur meine Meinung, aber ich finde es sieht einfach besser aus.

Außerdem machst du für jeden neuen Satz auch einen neuen Absatz, finde ich ehrlich gesagt unnötig. Außerdem darfst ruhig ein paar längere Sätze schreiben. Das ist alles noch sehr abgehackt.

Und als letztes noch:

Das Thunderhawk „Megrer“

Genau genommen müsste es "der" Thunderhawk heißen.

Abgesehen davon ist deine Rechtschreibung, gelinde gesagt, ein Witz. Du vergisst, Wörter am Satzanfang groß zu schreiben und so weiter...

Achte auf die Rechtschreibung, sonst verleidest du den Leuten ganz schnell das Lesen!
 
Ich bin der Meinung, dass man die Zahlen von eins bis so ca. 20 ausschreiben sollte, außer natürlich Kennnummern etc. Ist nur meine Meinung, aber ich finde es sieht einfach besser aus.

so bis ca. 20? Schätzungen sollte man gerade beim Umgang mit der deutschen Sprache vermeiden. Es gilt festgelegt: Zahlen 0 bis 12 werden ausgeschrieben, alles darüber kann als Ziffer geschrieben werden. Ich würde aber dazu tentdieren, auch größere Zahlen, sofern sie rund sind, auszuschreiben. Das liest sich einfach besser und fügt sich besser in den Text ein.

Ansonsten ist der neue Teil inhaltlich ganz interessant, wenn auch ziemlich kurz. Und ich bin mir nicht sicher, ob die mit dem Ding wirklich einem Chaosschlachtschiff entkommen können. Aber ok. Bin mal gespannt, wie es weitergeht.
 
Aloa.

Ich kann an Rechtschreibung und dergleichen nichts mehr kritisieren, doch fiel mir noch etwas ein.

Korridor ein in Flammen, Korridor zwei besetzt, Korridor drei frei. Erstens, zu viele Leute verwenden die Zahl drei sehr oft. Ist so eine verfluchte Zahl. Außerdem: Ist es nicht zu künstlich, wenn 1 + 2 besetzt sind, 3 aber frei? Wie wäre es mit: 3 in Flammen, 2 besetzt und 1 frei.

Außerdem finde ich deine Namen nicht sehr gelungen. Sie lesen sich so hackig. Und längere Namen wären auch nicht schlimm. Ich kenne nicht viele Männer, die nur drei- bis vierbuchstabige Namen haben.
 
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