WHFB QUEEL-ISHA

Jarjar1313

Tabletop-Fanatiker
27. Juli 2001
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5.911
39
8ung.at
Jo hia isses, nachdähm da 40k'az mainä art zu schreibn so gmocht habn, hab i mia dacht, dasi äuch auch mal da watz schreibn könntä
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Wer sich noch sehr weit zurückerrinern kann, kann sich vll noch an die Tränen der Isha erinnern, eine alte Kampagne Hochelfen gegen Dunkelelfen, nachdem mir die Geschichte von diesem Zwischenfall so gut gefallen hat, wollte ich sie euch wieder in erinnerung rufen, grundsätzlich ging es damals mal wieder um die Schattenländer, welche 2 Brüder für sich beanspruchten (Kaldor und Kalaidan). wie es ausging blieb größtenteils offen, doch irgendwie werden es die Hochelfen mal wieder geschafft haben (als ich es nachgespielt hatte, hab ich den hochelfenspieler 4:0 ungespitzt in den Boden gerammt). Jeder der Beiden trug ein Magisches Schwert, jedes von ihnen hatte eine der Zwölf magischen Tränen der Isha (eben Queel-Isha), in der Klinge, sollte man alle beide haben, wäre man schon mächtig, doch sollte man an alle Zwölf kommen, wäre man beinahe unaufhaltsam.
So doch jetzt hab ich euch lange genug hingehalten, hier das erste und zweite Kapitel (damit ihr gleich mal eine schöne schlacht habt):


1.) Prophezeiungen
Und es wird eine Zeit kommen, in der der Sohn des verdorbenen Zwillings das unrecht vergelten wird, und er wird die Wasser unserer Mutter verwenden, um unsere Feinde in die Flucht zu schlagen, doch sein Weg wird voller gefahren sein, und es wird viele geben, die vor ihm scheitern werden, an den Kämpfen die vor ihm liegen.
Das Meer wird schneiden.
Die Erde wird Schützen.
Das Feuer wird stärken.
Die Luft wird beschleunigen.
Doch ob er die Kraft vereinigen kann, steht nicht einmal in den Sternen, da sich der magische Teil der Macht bei den Meistern der Klinge befindet, den einzigen Ort, den nie ein Abgesandter Naggarots betreten wird...
Prophezeiung Morathis an ihren Sohn im Jahr 1649 der Imperialen Zeitrechnung

2.) Die Schlacht der Zwillingsbrüder
Das Jahr 1788 Imperialer Zeitrechnung, Ende der Invasion durch Kaldor
Der Regen fiel von aus den stürmenden Wolken, und wurde von der wogenden Inneren See freudig aufgenommen, als sich die Luft mit magischen Energien aufzuladen begann.
Blitze in allen Farben durchzogen den schwarzen Himmel, als sich die beiden Armeen gegenübertraten.
Das Schloss der Naggaryther stand nah an den Klippen, doch die Blicke der beiden Parteien richteten sich nicht auf die monumentalen Bauten, sondern vielmehr auf die ehemaligen Verwandten.
Dann wie auf ein geheimes Signal stürmten die Dunkelelfen auf ihre verhassten Vettern zu, und der Boden erzitterte unter ihren Schritten.
Bolzen, Pfeile, Speere und Magie wurden zwischen den beiden Armeen ausgetauscht, doch die Hochelfen waren weit weniger Kämpfer, und sie alle wussten, dass das Königshaus Calaidans wahrscheinlich verloren war.
Und dann prallten die Armeen aufeinander. Bruder war im Kampf mit dem Bruder, und dass Blut vieler Elfen floss über das Schlachtfeld. Dort wurden Gliedmassen abgetrennt, da vielen Kämpfer durch tödliche Stiche.
Doch dann schien die Schlacht urplötzlich einhaltgeboten zu werden, als ein gewaltiger Blitz in der Nähe einer der Klippen einschlug. Weitere Blitze töteten ein Dutzend Dunkelelfen, und diese begannen zurückzuweichen.
Nur ein Kämpfer ritt alleine auf die Klippen zu, bei denen sich ein anderer Reiter mit noch magisch blitzenden Händen befand.
Der Dunkelelf lies sein Pferd stehen bleiben, und brüllte dem Hochelfen zu: „Endlich sehen wir uns wieder, Calaidan, mein Bruder.“ Sein genau gleich aussehender Gegenüber erwiederte: „Ja, Kaldor, hier und jetzt wird über die Boten entschieden, und über die Länderein unseres Vaters!“
Mit diesen Worten griffen beide an. Der schwarze und der weiße Krieger zogen beinahe Gleichzeitig die identen Klingen. Verderbenssänger und Todessänger.
Die Reiter näherten sich mit immer größer werdenten Geschwindigkeit. Und dann die erste Hiebe.
Wiehernd gingen die beiden Schlachtrösser zu Boden, ihre Reiter in weitem Bogen abwerfend, doch beide Kämpfer waren gleich wieder auf den Beinen, nur um mit einem kurzen Blick den Tod ihrer Reittiere festzustellen.
Derweil blickten die Armeen nur auf dem Kampf ihrer Befehlshaber.
Calaidan war diesmal der, der zuerst angriff, und seinen Bruder weiter auf die Klippen zudrängte. Jeder Schlag wurde von dem anderen pariert, und bei jeder Parade blitzen die Klingen auf, während der Regen immer stärker wurde.
Hieb um Hieb wurde geblockt, dennoch war der Kämpfer des Lichts stärker als sein Bruder. Wirbelnde Angriffe verpufften in Verteidigungen, und als sie eine halbe Stunde gekämpft hatten standen beide am Rande des Abgrunds.
Und da geschah es, dass der Kämpfer des Lichts durch die Verteidigung seines Bruders schlüpfte, und einen tödlichen Stich, durch dessen Herz tat.
Kaldor stolperte zurück, die Klinge, nach der er sein Leben lang suchte, durch seinen Körper gebohrt, und sein eigenes Schwert fest in der Hand, lies er sich in den Abgrund fallen. Das Leben des Kriegers war ausgehaucht noch bevor ihn die Wellen aufnahmen.
Calaidor wahnsinnig vor verlangen nach den Schwertern, versuchte seinen Bruder noch aufzufangen, doch als er ihm entglitt, sprang der Hochelf nach, in seinen sicheren Tod.

Ilsufet schreckte auf. Ihre Stirn war feucht, ihr Blick voll mit Angst, und das Kind in ihrem Leib, trat sie wegen des plötzlichen Erwachens.
Wie ein Blitz durchfuhren sie die Erinnerungen der Vision, die sie gerade hatte, ihr Mann hatte versagt. Und der Hexenkönig kannte nur eine Bestrafung für Versagen, der Tod dessen gesamter Familie.
So schnell es ihr runder Bauch zuließ, rief die Magierin ihre Diener zu sich, und verlangte von ihnen alles für eine schnelle Abreise vorzubereiten, und während sie sich anzog, weihte sie nur Blecus, ihren treuesten Diener, weiter ein. Er solle mitkommen, sie werden schnell in den Süden ziehen, in das geheime Haus ihres Mannes, denn niemand durfte dem letzten Blut des Hauses Coraith töten.
 
jepp die arme ist auch ein hochelfe, die von ihrem mann mitgenommen wurde, ausserdem hab ich noch 2 gründe gefunden, wieso sie ihn heiraten darf: 1.) Das war vor 500 Jahren, da hatte der Hexenkönig dieses Gesetz noch nicht eingeführt, damals gabs auch noch Männliche Zauberer
2.) Kaldor war der beliebteste Heerführer des Hexenkönigs, weil seine Lebensgeschichte beinahe so wie die des Hexenkönigs selbst war

3.) Die Entdeckung
Etwas mehr als 180 Jahre später...

Ilsufet spürte das alter in ihren Knochen, als sie sich bückte, um mit der Sichel in ihrer Hand ein Büschel der Blumen vor sich abzuschneiden. Seitdem sie geflohen waren benutzte Ilsufet diese Blumen, um einen Trank zu brauen der sie vor der Aufmerksamkeit des Hexenkönigs schützen sollte.
Langsam hatte sie wieder eine etwas natürlichere Farbe bekommen, nachdem sie nun wieder einem Großteil ihrer alten Hochelfen Traditionen folgte, die sie schon vor ihrer Flucht mit Kaldor betrieben hatte.
Sie blickte kurz auf, um der Abendsonne entgegenzulächeln als sie ein lautes Bösartiges Lachen hinter sich hörte. Sofort war sie auf den Beinen, und blickte den Neuankömmling an.
„Die Frau des doppelten Verräters, des wahrscheinlich grausamsten Schlächters der letzten beiden Jahrhunderte, gleich nach dem großen Malekith versteht sich, sitzt mitten im Wald, und schneidet Blumen. Genauso dumm und töricht wie ihr Mann.“ Bei diesen Worten betraten vier weitere Dunkelelfen die Lichtung, mit Repetierarmbrüsten auf Ilsufet gerichtet.
„Wer seit ihr? Wie konntet ihr mich finden?“
„Tut das wirklich etwas zur Sache wer wir sind? Malekith schickte uns gleich nach eurer Flucht aus seiner Stadt euch nach, und befahl uns nicht ohne euch zurückzukehren, nunja, nachdem wir euch beinahe zwei Jahrhunderte suchten, mussten wir euch wohl auch irgendwann finden, edle Ilsufet. Unser oberste Meister, befahl uns euch zu töten, und nun wird es mir das größte Vergnügen sein, das auch möglichst langsam, und Schmerzvoll zu tun, nachdem ich so lange auf diesen Moment warten musste.“
„Versucht es doch erst einmal!“ Ein Blitz voll schwarzer Magie löste sich aus Ilsufets Hand, und traf einen der Dunkelelfen, der sofort zuckend zusammenbrach.
Die anderen Schatten eröffneten das Feuer auf die Magierin, doch all ihre Pfeile blieben in der Luft hängen, als Ilsufet ein Kreuz mit ihren Armen bildete.
Doch dann nahm der Anführer der Schatten seine reichlich verzierte Armbrust, und feuerte nur einen einzelnen Schuss ab. Dieser begann zu schlingern, und stieß allerdings doch durch ihre magische Barriere, der Pfeil bekam wieder mehr Schwung, und spießte Ilsufet mit einer dermaßen großen Wucht auf, dass sie an dem Baum hinter ihr hängen blieb.
„Magie, ist ein zweischneidiges Schwert, liebe Ilsufet. Ist sie auf deiner Seite, kannst du dich freuen, doch sollte sie auf der anderen Seite sein, hast du ein Problem. Dachtest du wirklich, der Hexenkönig würde uns ohne die richtige Ausrüstung losschicken um dich zu töten?“
Er näherte sich ihr, denn der Elf wusste, dass der Pfeil sie im Aussprechen von Zaubern hindern würde.
„Ich würde sagen, du lebst noch eine Zeit lang, solange hast du Zeit, was du Khain und deinem Mann erzählen wirst, wenn du sie wiedersiehst. Und Überlege gut, denn die Götter freuen sich über neue Geschichten.“
Plötzlich schrie einer der Kundschafter auf, und brach mit einem Schwert durch die Brust zusammen, das Schwert war sofort wieder entfernt.
Hinter ihm stand ein anderer Elf, sein Haar war grau, aber dennoch jugendlich Lebendig, er trug eine durchgehend graue Robe, auf der die einzige Veränderung die frischen Blutspritzer des gerade getöteten Schatten, in jeder seiner Hände hielt er ein Schwert, beide waren zwar alt und dreckig, trotzdem schien er sie als gute Waffen zu verwenden zu können, und in seinen blauen Augen loderte ein unbändiger Hass.
Noch bevor die anderen Kundschafter des Trupps reagieren konnten, hatte er schon einen weiteren von ihnen enthauptet, und warf eines seiner Schwerter auf den Dritten zu, der mit der Klinge durch die Brust umfiel.
Nun entdeckte der Anführer der Kundschafter den Neuankömmling, und feuerte seine Armbrust einhändig, im Dauerfeuermodus auf ihn ab.
Der Elf rollte vornüber weg, und im Aufstehen, hatte er dem Enthaupteten schon dessen Schwert gestohlen, um auf den Hauptmann zuzurennen.
Dieser hatte inzwischen schon wieder seine Armbrust nachgeladen, und feuerte ein neues Magazin auf den mysteriösen Elfen ab, der zur Seite ein Rad schlug, und weiter auf den Dunkelelfen zurannte.
Mit Panik in seinem Blick, zog er einen der magischen Pfeile, lud nach und feuerte ihn ab.
Der Bolzen sauste mit horrender Geschwindigkeit auf den anderen Elfen zu, der einfach stehen blieb, und den näherkommenden Pfeil beobachtete, und dann, im letzten Moment, führte er einen aufwärtsgerichteten Schlag aus, und zerteilte den Pfeil in der Luft, womit dieser in einem kleinen magischen Blitz verschwand.
Der Kundschafter, griff nach weiteren Bolzen, doch es waren keine mehr da, also zog er ebenfalls sein Schwert, und rannte auf den Angreifer zu.
Ihre Klingen prallten in einem Blitz aufeinander, doch der Kundschafter wurde zurückgedrängt, und es ging ein Hagel von Attacken auf ihn nieder, von denen er jede mit gut Glück irgendwie abwehrte, doch dann wurde auch er mit einem weitausgeholten Schlag enthauptet.
Der Elf schnaubte und lies beide Waffen fallen, als er Ilsufet sah, wie sie aufgenagelt an dem Baum hing, und war mit nur wenigen Schritten bei ihr.
„Mutter! Nein! Wie konnte das passieren?“
„Kalindor, es ist passiert, weil es die Götter so wollten, und ich nicht aufgepasst hatte“ , sie hustete und spuckte etwas Blut, „Es geht nun mit mir zu Ende, und nichteinmal du kannst es aufhalten. Doch tue nur noch eines für mich mein Sohn, lauf Nachhause, und lass Blecus frei. Danach geh in mein Studierzimmer, welches du normalerweise nicht betreten darfst, und rede mit Bel’to’kor, du wirst schon sehen wer das ist.“ , und mit diesen Worten starb sie, ihre Haut, die nur noch von schwarzer Magie zusammengehalten wurde, zerfiel zu Staub, der sich rasch durch die Winde verteilte, und nur ihre Knochen blieben dem weinenden Krieger in Grau.
 
sorry, war für ein paar tage bei nem freund

4.) Bel’to’kor
Lange war Kalindor bei seiner Mutter sitzen geblieben, und trauerte, doch als die Sonne am nächsten Tag wieder aufgegangen war, begab er sich in das Haus, in dem er beinahe sein ganzes Leben verbracht hatte, und mit Tränen in den Augen, entlies er die letzte Person die er wirklich kannte in die Freiheit, und gab ihm Gold und Nahrungsmittel mit, damit er zurück nach Nagaroth kehren konnte, und sich in der anonymitet der Großstädte eine neue Existenz aufbauen konnte.
Kalindor selbst betrat das einzige Zimmer des Hauses, welches er nicht kannte.
Die Zauberkammer seiner Mutter war ein kreisrunder Raum, an dessen Wänden sich Bücherregale, knapp vier Meter hoch, mit Literatur zu übertrumpfen Versuchten, doch das interessanteste des Raumes war ein Kessel, in der Mitte des Raumes, aus dem es grün leuchtete.
Kalindor trat näher, und beobachtete sein Spiegelbild in der grünen Brühe, die sich langsam immer mehr in rot änderte, auch sein Spiegelbild veränderte sich, und wurde zu einer weiß blauen Fratze, der haarloser Kopf mit Hörnern überseht war, manche kleiner, manche so geformt wie die eines Ziegenbocks.
Der Elf beobachtete die Spiegelung immer genauer, und schrak auf, als sie mit einer schrecklich rauchigen Stimme zu sprechen begann.
„Ah, endlich darf ich dich auch mal sehen, kleiner. Die böse Hexe hatte es mir ja nie erlaubt, immer nur gefangen in diesem kleinen Bottich hier, doch wie heißt du, kleiner Sterblicher?“
„Kalindor, Sohn von Kaldor, doch mit wem rede ich hier?“
„Oh, wie unhöflich von mir, ich bin Bel’to’kor, Geisel des Hauses Coraith, und bin ehrlichgesagt enttäuscht, dass dir deine Mutter nichts genaueres über mich erzählte.“
„Es war ihr letzter Wille, dass ich hierher komme.“
„Ist sie denn tot? Tja dann soll ich ihr wohl auch ihren letzten Willen erfüllen, den Wünsch
um den sie mich bat, ich sollte dir etwas erzählen. Was war das denn bloß? Wenn es mir doch nur einfallen würde? Hm... Ach ja, ihr Wunsch war es, dir von deinem dir vorbestimmten Schicksal zu erzählen, und dir aus der Patsche zu helfen, einmal, und dann bin ich wieder frei in meiner Welt. Tja dann rate ich dir nach Süden zu gehen, da im Norden deine ehemaligen Brüder auf dich warten, und die Sache mit der Prophezeiung wäre auch noch zu klären.“
„Welche Prophezeiung?“
„Nicht einmal davon hast du eine Ahnung? Deine Mutter hatte dir nichts erzählt? Wär ich nicht mein eigener Gott, würde ich sie nun anflehen, tja, also vor langer Zeit, als ihr Elfen sterblich wurdet, gab’s da einen ziemlichen Aufruhr um Chaos und im Himmel, und eure kindische Elfengöttin, die Isha weinte über den Verlust ihrer Kinder, und Vaul benutzte diese Tränen und machte Kunstwerke daraus. Er verwandelte die Tränen in magische Edelsteinchen, die dann von den Meistern der Schmiedekunst eures Volkes in eine Rüstung, und in Waffen eingebaut wurden, als der Krieg gegen meinesgleichen begann.
Die Steinchen, zwölf waren es, wurden als Waffe verwendet, und alle bekam der erste deiner Blutlinie, Coraith. Zwei waren in Kettenstiefeln, zwei in seinen Armschonern, zwei im Helm, drei in der Rüstung, doch die drei mächtigsten waren ganz besonders gesegnet, zwei von ihnen waren in den Schwertern Todes- und Verderbenssänger, mächtige Klingen die ganz schön wehtaten, und die letzte wurde in einem Amulett unglaublicher Schutzwirkung eingeschlossen, und mit ihnen konnte man Isha sogar hören.
Tja, Coraith führte sie gegen mich ins Feld, und schaffte es mich zu besiegen, und zu binden, an dich und deine Blutlinie, doch dabei starb er. Seine Ausrüstung wurde unter seinen Nachkommen verteilt, und ging langsam verloren.
Dein Vater und dein Onkel führten die Klingen, doch die beiden fielen in ein nasses Grab, einer deiner Ahnen wollte Drachenjagen gehen, ein anderer floh zu den Waldelfen, und einer zog ins Weltrandgebirge, doch das Amulett liegt gut verborgen bei den Schwertmeistern von Hoeth, die es wie ihren größten Schatz horten, hochnäsige Sterbliche. Doch dass war alles, was ich dir sagen sollte, und jetzt solltest du fliehen, als deine Mutter starb, verlor dieser den Magiewall, und der Hexenkönig hat sicher schon eine Nachhut ausgesandt, um dieses Haus niederzubrennen.“, damit verschwamm die Fratze des Dämonen wieder, und Kalindor packte alle seine wichtigsten Sachen für eine schnelle Flucht.
 
5.) Die Reise nach Süden
Ohne ein Ziel begann Kalindor seine Reise. Er hatte nur das wichtigste gepackt, und alle Pferde bis auf sein Lieblingspferd freigelassen.
Noch vor der Abreise hatte er eine der Rüstungen seines Vaters angelegt, und dessen zwei Lieblingsschwerter steckten noch in ihren Scheiden. Das Kämpfen mit dem Schwert hatte der Elf schon früh gelernt, doch er zeigte schon seit langem eine unglaubliche angeborene Perfektion in dem Führen von zwei Klingen, ähnlich wie sein Vater vor ihm.
Sein Weg begann in den südlichen Ausläufern der Wäldern von Arnhelm, und innerhalb des ersten Tages hatte er schon den Blutfalkenpass im Schwarzgrat Gebirge erreicht, wo er übernachtete.
Der Blutfalkenpass war zu der Zeit nicht überwacht, weil Malekith wieder seine Truppen vor Arnhelm sammelte, um die Hochelfenfeste einzunehmen, und so konnte Kalindor das Tal innerhalb eines weiteren Tages durchqueren. Und rastete an dessen südlichem Ende.
Am nächsten Morgen ritt er schnell weiter, und erreichte die graue Ebene des steinernen Waldes, in dem schon seit Jahrtausenden nichts mehr lebte, nur die versteinerten Baumriesen zeugten noch von der einst hier so gewaltig vertretenen Natur.
Auch den steinernen Wald lies er hinter sich zurück, und erreichte dank den Karten seines Vaters bald den Lindwurmwald, und die Straße der Angst, wobei er immer im Wald blieb, da er von den Patrouille der Dunkelelfen und den Seemonstern dort wusste.
Vier Tage lang ritt der einsame Krieger dann vom Lindwurmsee an den Titangipfeln vorbei, wobei er sich immer verstecken musste, und nur Nachts konnte er die Flüsse überqueren.
Dann erreichte er die grauen Wächter, die Grenze, die die Dschungel von Lustria von dem Reich der Dunkelelfen trennte, doch auch diese Berge konnte Kalindor in nur zwei Tagen überqueren.
Von nun an konnte er auch Tagsüber ganz ohne Scham wandern, und brauchte sich nicht mehr verstecken, da er wusste, dass man sich vor den Gefahren des Dschungels nicht verstecken konnte. Nun war er in den Dschungeln der Verzweiflung, die ihren Namen wirklich verdient hatten, da er nie irgendeine Veränderung wahrnehmen konnte, immer war nur alles um ihn grün.
Doch auch diese grüne Hölle brachte Kalindor hinter sich, als sich die Bäume auf einmal öffneten, und er das östliche Meer sehen konnte.
Der Elf stieg von seinem Pferd, und tat erste Schritte in den weichen weißen Sand, und fühlte zum ersten mal seit langem wieder Hoffnung in ihm aufkeimen.
Und seine Hoffnung nahm weiter zu, als er im Süden Rauchschwaden sehen konnte.
 
Heute kommen wir mal in die schon mehrmals zerstörte Nordmännerstadt

6.) Skeggi
Schon bald konnte er das Dorf erkennen, das idyllisch an dem Strand lag. Umzäumt war es von einem starken Holzwall, und die wenigen aus Lehm und Stroh erbauten Hütten strahlten Freundlichkeit aus.
Trotzdem verbarg Kalindor seine Ohren und seine schulterlangen Haare unter einer Kapuze, damit man ihm gegenüber nicht misstrauisch wird.
In der Dunkelheit der Nacht erreichte er das Dorf endlich, und blickte sich um. Man hatte ihn hereingelassen, obwohl er auch so in das Dorf gekommen wäre, und nun starrten ihn alle Menschen an.
Die Blicke ignorierend begab sich der Neuankömmling in die einzige Herberge, und verlangte ein Zimmer für eine Nacht. Mit misstrauen Begegneten ihm die Barbaren auch hier, und Kalindor versuchte so wenig wie möglich Kontakt mit den Besoffen und in Fälle gekleideten Norse zu haben.
Doch als er sich gerade auf sein Zimmer begeben wollte, hörte er, wie einige Seemänner sich darüber unterhielten, wie sie am nächsten Tage zurück in die alte Welt fahren sollten. Da wurde Kalindor hellhörig, und begab sich zu den Barbaren.
Als er sich dann letztendlich in sein Bett warf, hatte der Elf eine Mitfahrgelegenheit in die alte Welt, um seinen Familienschatz wieder an sich zu bekommen.
 
7.) FEUER!!!
Eine Stunde nachdem Kalindor eingeschlafen war, wurde er schon wieder von irgendetwas geweckt. Schlaftrunken taumelte der Elf zu dem hell erleuchtetem Fenster und blickte, mit beinahe geschlossenen Augen, hinaus.
Der Schlaf war sofort verzogen als er die Bilder vor seinen Augen verarbeitete.
FEUER!!!
Die ganze Stadt brannte, sogar die Schiffe standen in Flammen, und bald würde auch sein Hotel zu brennen beginnen. Sofort hatte er seine Sachen zusammen gepackt, und rannte zu dem schon brennendem Stall.
Sein Pferd war von Flammen eingeschlossen worden, und wollte nicht hinausspringen.
Doch dann rannte eine schwarze Gestalt durch den Stall, vor der das Pferd noch mehr Angst hatte, und es galoppierte aus dem Stall hinaus.
Die Geschwindigkeit des Pferds nutzend, schwang sich Kalindor auf das Pferd, und ritt der schwarzen Gestalt nach. Er wusste nicht wieso, doch irgendwie hatte er das Gefühl, dass sie für dieses Chaos verantwortlich war.
Die verhüllte Gestalt rannte den Strand in südlicher Richtung entlang, und obwohl sie nur zu Fuß war, hatte Kalindor große Probleme ihr zu folgen.


wenn ihr glück habt, hab ich bis morgn das nächste goile Kampf Kapitel fertig
<
 
sorry leute, war mal wieder ein paar tage nicht da (ich LIEBE ferien)


8.) Maldra
Plötzlich blieb die Gestalt stehen, doch sie war nicht alleine.
Ihr gegenüber stand ein Ritter in roter Rüstung, auf einem Pferd so schwarz wie die Nacht selbst, und nur dessen rote Augen waren weit sichtbar. In seiner linken baumelte lässig ein Bihandschwert herab, so als würde er dessen Gewicht gar nicht spüren, doch die Augen des Ritters zeigten seine Anspannung. Das Gesicht im allgemeinen war fahl und aus einem Mundwinkel tropfte ein wenig Blut herab. Er fauchte die Gestalt in schwarz an, wobei sich seine spitzen Eckszähne zeigten:
„Hast du denn immer noch nicht genug? Du bist doch nur ein kleiner niemand im Vergleich zu mir. Vergiss nicht, ich habe dich zu dem gemacht, was du bist, MALDRA!!“
Langsam zog die Gestalt in schwarz ihre Kapuze zurück, und Kalindor war verwirrt, als er darunter den Kopf einer schönen Elfe sah, zwar war ihre Haut auch fahl, doch ihr Blick war eher gelassen. Ihr schwarzes Haar hing ihr bis zu Schulter herab, doch es verschwamm mit dem schwarzem Mantel, und ihrer schwarzen Kleindung. Sie hielt einen Metallstab, doch nicht um sich auf ihm zu stützen:
„Du hast mich nur zu dem Monster gemacht, dass ich nun bin!“
„Nein, dazu hat dich dein König gemacht, ich machte dich nur noch etwas tödlicher, da du es ja bei mir nicht genug warst!“
„Ich werde dich töten, nicht meines Auftrages wegen, nein nur weil du mir das angetan hast.“
In diesem Moment richtete sich das Pferd auf, der Vampir-Ritter galoppierte auf die Elfe zu,
Er holte mit seinem Bihänder aus, und traf ihren vor ihre Brust erhobenen Stab.
Sie wurde sechs Meter zurückgeworfen, und rollte im weichen Sand ab. Der Ritter ritt weiter auf sie zu, doch diesmal war sie vorbereitet.
Maldra sprang beinahe drei Meter in die Luft, und trat den Vampir mitten ins Gesicht. Die wucht dieses Trittes hätte einen Menschen töten können, doch der Vampir wurde geradeeinmal aus dem Sattel gerissen, und er landete hart im Sand.
Doch der Ritter schüttelte den Treffer ab und war sofort wieder auf den Beinen, und er nahm sein meterlanges Schwert in nur seine Hand, und erhob es über seinen Kopf.
Dann ging er zum Angriff über. Der Vampir schwang seine gewaltige Klinge so schnell, dass sie in der Nacht nur kurz aufblitzte, jeder Schlag hatte einen 2 Meter Radius, beinahe sah er wie die Sichel des Mondes aus.
Jeder Schlag von ihm wurde von ihr abgeblockt, die Serie der Schläge und Blocks war beinahe schneller als das menschliche Auge.
Doch die Frau war eindeutig unterlegen, da sie die ganze Zeit in der Defensive war. Nach nur wenigen Minuten hatte er ihr schon ihre Waffe entrissen, und sie lag am Boden, der Ritter stand hoch aufgerichtet vor, und nahm sein Schwert zu einem Todesschlag in beide Hände.
Da sprang Kalindor auf, und sprintete auf den Vampir zu. Und obwohl er sich mit vollem Schwung gegen den Ritter warf, reichte seine Kraft geradeeinmal um den Schlag der Kreatur wenige Zenitmeter neben den Kopf der Frau zu setzten.
Nun dreht sich der Krieger wütend zu Kalindor um, und hieb mit seinem Schwert nach dem Elfen. Er sprang nach hinten, und wich einem weiterem Schlag aus, doch er kam nie dazu selbst einen auszuführen.
Ein weiterer Schlag durchschnitt die Luft, und Kalindor hielt ihn mit beiden Klingen nur wenige Zentimeter vor seinem Gesicht auf. Der Vampir fauchte ihm ins Gesicht, und drückte immer stärker gegen die Verteidigung.
Doch plötzlich traf den Ritter ein Schlag von einer Eisenstange auf der Wange, der ihn ein paar Meter von dem Elfen wegriss.
Maldra war wieder auf den Beinen, und warf Kalindor einen etwas erleichterten Blick zu.
Nun stand der Ritter zwischen ihnen, sein Schwert wieder in beiden Händen, und in Verteidigungsstellung.
Beide Elfen griffen an, doch der Ritter wich all ihren Schlägen mit Leichtigkeit aus, und schaffte es sogar Kalindor wieder von sich wegzutreten, so dass er Maldra alleine gegenüberstand.
Doch sie nutzte ihre Chance. Einen weiteren Schwung des Schwertes des Vampirs nutzte sie, um ihm den linken Arm mit einem High-Kick zu brechen, vorraufhin er die Waffe fallen lies, sie drehte den Ritter wieder in ihre Richtung drehte den Stab zweimal schnell und traf ihn beide male im Gesicht, lies ihre Waffe in den Sand sausen, und nutzte den Schwung ihres Stabes um gleich einen Rückwärtssalto anzusetzen, wobei sie ihn damit noch einmal am Kinn erwischte, und der Vampir flog nach hinten auf seinen Rücken.
Noch bevor er sich wieder aufrichten konnte, war sie schon wieder über ihm, hatte einen Dolch gezogen, und rammte diesen mit ihrem vollem Gewicht durch den Kopf der Kreatur, die noch kurz zuckte, und dann entgültig zusammenbrach.
Kalindor blickte noch einmal zu dem Totem auf, und brach dann zusammen, da der letzte Schlag wohl doch zuviel gewesen war.