Hallo zusammen,
ausgehend von der "Wie gehts weiter"-Frage hat sich für INFERNO eine neue Reform ergeben.
Ziel ist es, ein Epic 40.000 ähnliches, abstraktes Feuerkraft System zu entwickeln, welches das "individuelle" Feuer- und Kampfsystem vollständig ersetzt.
Damit werden zukünftig Fernkampfwerte und Waffenwerte aller Modelle einer Einheit schlicht zusammen addiert und dann auf einer Tabelle die Anzahl der Trefferwürfel bestimmt.
PROBLEM:
Natürlich ist das System schneller und einfacher als das individuelle Geballere mit individuellen Trefferwürfen, Reichweiten und Waffensonderregeln.
Allerdings behebt es das "Rechen"-Problem nicht.
Hintergrund: es kam oft das Feedback, dass bei INFERNO zuviele +1/-1 Faktoren zusammen kommen, die zuviel Rechenarbeit und Tüftelei erfordern und daher das Spiel vor allem für Beer und Brezels Spieler unattraktiv machen.
Komplexe Deckungsregeln und Spielstil: die +1/-1 Faktoren kommen vor allem durch die recht detaillierte Ausgestaltung eines Systems für Deckung und Abzüge.
Gelände wirkt sich aus, die Waffenreichweite (jetzt nur noch geringfügig), Nebel, sehr dicke Rüstungen, individuelle Sonderregeln, der Status einer Einheit usw.
Ich will eigentlich ungerne auf diese Details verzichten, da sie das Spiel eigentlich auch ausmachen.
Das Feuerkraftsystem hat also immer noch vgl.weise viele +1/-1 Faktoren, beschleunigt aber dennoch das Prozedere erheblich.
FRAGE
Was erwartet der Tabeltopspieler eigentlich?
In Spielen wie Warhammer ist es ja eigentlich nicht möglich, ohne Rechnen auszukommen. Die Anzahl an Schüssen und Attacken muss auch immer addiert werden. Um diesen Umstand kommt man auch bei INFERNO nicht herum.
Aber wie viel verkraftet ein Spieler?
Ich habe jetzt wirklich ALLES getan um die Regeln möglichst intuitiv und flüssig zu gestalten (das Regelbuch ist auch schon viel weiter als gedacht und die Grundregeln sind wirklich "Kurz").
Dennoch komme ich, wenn ich ein Mindestmaß an Realismus im System behalten will, um diese beiden "Rechenfaktoren" nicht herum:
- Feuerkraft zusammenzählen (Modelle und Waffen zählen)
- Deckungsfaktoren
Zum Vergleich:
Bei GW muss man auch die "Feuerkraft" zusammenzählen, also eben Schüsse usw.
Das sollte also nicht das Problem sein.
Die Deckungsfaktoren sind natürlich ein kleiner Aufwand.
Dafür würde bei INFERNO nur noch ein einzelner Trefferwurf geworfen, der das gesamte Ergebnis bestimmt.
Es entfallen also: Verwundungswurf, Deckungswurf/Rüstungswurf.
Die Trefferverteilung funktioniert wie bei Epic 40.000 und ist auch "fix".
Meinungen?
Oder muss man dazu erstmal die neuen Regeln gesehen haben?
🙂
PS: die Statuswürfel sind auch abgeschafft. Es wird jetzt mit kleinen, verständlichen "Bildchen" versehene Statusmarken geben, die man umdrehen kann um anzuzeigen, dass die Einheit bereits agiert hat.
Der alte Status (4) "Feuerbereitschaft" sieht dann etwa einfach aus wie ein schwarzes Fadenkreuz auf grünem Grund, Sprinten zeigt einen rennenden Soldaten usw.
ausgehend von der "Wie gehts weiter"-Frage hat sich für INFERNO eine neue Reform ergeben.
Ziel ist es, ein Epic 40.000 ähnliches, abstraktes Feuerkraft System zu entwickeln, welches das "individuelle" Feuer- und Kampfsystem vollständig ersetzt.
Damit werden zukünftig Fernkampfwerte und Waffenwerte aller Modelle einer Einheit schlicht zusammen addiert und dann auf einer Tabelle die Anzahl der Trefferwürfel bestimmt.
PROBLEM:
Natürlich ist das System schneller und einfacher als das individuelle Geballere mit individuellen Trefferwürfen, Reichweiten und Waffensonderregeln.
Allerdings behebt es das "Rechen"-Problem nicht.
Hintergrund: es kam oft das Feedback, dass bei INFERNO zuviele +1/-1 Faktoren zusammen kommen, die zuviel Rechenarbeit und Tüftelei erfordern und daher das Spiel vor allem für Beer und Brezels Spieler unattraktiv machen.
Komplexe Deckungsregeln und Spielstil: die +1/-1 Faktoren kommen vor allem durch die recht detaillierte Ausgestaltung eines Systems für Deckung und Abzüge.
Gelände wirkt sich aus, die Waffenreichweite (jetzt nur noch geringfügig), Nebel, sehr dicke Rüstungen, individuelle Sonderregeln, der Status einer Einheit usw.
Ich will eigentlich ungerne auf diese Details verzichten, da sie das Spiel eigentlich auch ausmachen.
Das Feuerkraftsystem hat also immer noch vgl.weise viele +1/-1 Faktoren, beschleunigt aber dennoch das Prozedere erheblich.
FRAGE
Was erwartet der Tabeltopspieler eigentlich?
In Spielen wie Warhammer ist es ja eigentlich nicht möglich, ohne Rechnen auszukommen. Die Anzahl an Schüssen und Attacken muss auch immer addiert werden. Um diesen Umstand kommt man auch bei INFERNO nicht herum.
Aber wie viel verkraftet ein Spieler?
Ich habe jetzt wirklich ALLES getan um die Regeln möglichst intuitiv und flüssig zu gestalten (das Regelbuch ist auch schon viel weiter als gedacht und die Grundregeln sind wirklich "Kurz").
Dennoch komme ich, wenn ich ein Mindestmaß an Realismus im System behalten will, um diese beiden "Rechenfaktoren" nicht herum:
- Feuerkraft zusammenzählen (Modelle und Waffen zählen)
- Deckungsfaktoren
Zum Vergleich:
Bei GW muss man auch die "Feuerkraft" zusammenzählen, also eben Schüsse usw.
Das sollte also nicht das Problem sein.
Die Deckungsfaktoren sind natürlich ein kleiner Aufwand.
Dafür würde bei INFERNO nur noch ein einzelner Trefferwurf geworfen, der das gesamte Ergebnis bestimmt.
Es entfallen also: Verwundungswurf, Deckungswurf/Rüstungswurf.
Die Trefferverteilung funktioniert wie bei Epic 40.000 und ist auch "fix".
Meinungen?
Oder muss man dazu erstmal die neuen Regeln gesehen haben?
🙂
PS: die Statuswürfel sind auch abgeschafft. Es wird jetzt mit kleinen, verständlichen "Bildchen" versehene Statusmarken geben, die man umdrehen kann um anzuzeigen, dass die Einheit bereits agiert hat.
Der alte Status (4) "Feuerbereitschaft" sieht dann etwa einfach aus wie ein schwarzes Fadenkreuz auf grünem Grund, Sprinten zeigt einen rennenden Soldaten usw.
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