Regeneration - Vor- und Nachteile - Wann setzt Ihr dieses Biomorph ein?

Blackalution

Aushilfspinsler
22. August 2013
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www.martinaero.de
Hallo auch,

dieses mal eine Frage bzgl. Regeneration. Mir wurde vor kurzem ans Herz gelegt, dass es bei den großen Jungs ordentlich was von Nutzen ist am Ende der Spielerphase auf die 4+ einen Lebenspunkt wiederzubekommen. Kostet bei jedem Modell 30 Punkte.
Sind es die Kosten wert? Kann jemand aus Erfahrung einen konstruktiven Beitrag leisten?
Welche Vor- bzw. Nachteile ergeben sich daraus?

Bei 5 großen Monstern ergeben sich daraus 150 Punkte, welche ich in eine Harpyie/Schwarmdrude oder 2 Gantenrotten investieren könnte.
Ich bin am überlegen, ob ich es in einer Turnierliste jedem großen Vieh verpassen sollte, oder eher auf mehr Einheiten gehe.

LG
Blacki
 
Ich finde es lohnt sich selten.
Wenn dein Gegner weiß was er tut, wird er versuchen ein Monster in einer Runde zu zerlegen und nicht allen Dicken je 1-2 Wunden zu verpassen.
Damit ist das Monster entweder tot, oder du darfst eh nur bei 1-2 Monstern würfeln.
Im Nahkampf wird es noch blöder....das merkt man beim recht ähnlichen "Es stirbt nicht!" immer wieder, da zwischen zwei Regenerationswürfen ZWEI Nahkampfphasen liegen.

Ich denke bei nem Fliegenden Warlord könnte es schon nett sein, aber auf alle verteilt eher zu teuer.
 
Auf Regeneration zu verzichten und dafür mehr Einheiten mitzunehmen ist ne gute wahl da das biomorph en punktegrab ist wenn , wie Aranth scho geschriebe hat, der Gegner weiss was er macht . Ich spiele immer den Malantroph, der Regeneration direkt hat, und konnte es nicht einmal nutzen da er entweder gar nich verwundet wurde oder aber direkt erledigt wurde. Ein Morgon oder Fex ist ein besserer Schutz da sie beide viel Feuer auf sich ziehen, wobei es auf das konzept ankommt welcher von beiden sinnvoller ist.
 
Ich persönlich finde Regeneration auch echt schwach. Wenn ich mal 30 Punkte übrig habe und nicht weiß wohin damit, dann bekommt der Tyrannofex Regneration spendiert. Durch seine zweier Hose und die 6 LP stirbt er meistens nicht einer einer Runde vom Gegner, sodass er realistischerweise auch mal auf Regeneration würfeln darf.
Was ich als netten Bonuseffekt (bei mir im Umfeld) festgestellt habe ist, dass der Tyrannofex mit Regeneration gerne mal zum Hauptziel meiner Gegner wird, da er ja "so gefährlich" ist. So belieben die Neuralfexe und andere Einheiten, wenn man sie etwas passiver, spielt gerne mal unter dem Rader.
 
Naja, bei einer Carnifex-Rotte muss die Regeneration pro Modell gekauft werden, somit treibt es die Kosten wieder in die Höhe. Zudem gehst du davon aus, dass der Carnifex mit seinen 4 LP überhaupt eine Beschussrunde des Gegner überlebt. Wenn er überlebt stellt man den Verwundeten nach hinten, was die Truppen verlangsamt, und dann kann 1 von bis zu drei Modellen die Regeneration nutzen.
Auch wenn es immer wieder weh tut einen Fex zu verlieren, meiner Meinung nach lohnt sich Regeneration bei Fexen nicht.
 
Außerdem kann man für diese 90 Punkte fast schon einen weiteren Carnifex einpacken (eine Zoantrophe / Biovore raus und man hätte die Punkte).
Ich habe Regeneration bisher zwei Mal genutzt. Beide Mal an einem Tyrannofex. Es hat sich aber bei keinem der beiden Spiele gelohnt. In einem Spiel z.B. hatte ich den Tyrannofex in einer Ruine stehen und dank Toxotrophe einen 2+ Decker. Zusätzlich die angesprochene Regeneration. Er hätte auch ohne Regeneration mit 6LP überlebt. 😀
 
Danke für eure vielen Tipps und Anregungen.
Naja, was ich daraus für mich schließen kann ist, dass ich es für meine Fexe nicht einsetzen werde und sonst meine fliegenden Tyranten es bekommen.
Den Tyrannofex hab ich bisher noch nicht gespielt, da ich mein beiden Modelle bisher immer als Tervigone gespielt habe. Einen als HQ und einen als Flankierender.