Rift

Die Regeln sind mau, um es mal nett zu sagen... halt Ende-70er-Jahre-Durchschnitt.

Das Setting ist wiederum sehr cool:

Bei einem Atomkrieg sind durch den Tod von milliarden Menschen gleichzeitig die sog. Leylinien, die die Psionische Energie leiten, überbelastet worden, aufgebrochen, und das führte a) zum Untergang der Zivilisation wie wir sie kennen und B) zum wiedererscheinen von Magie&Co. Dort, wo sich diese Leylinien schneiden, tauchen ab und an sog. Rifts auf, interdimensionale Tore.

Durch die Apokalypse gibt es wie gesagt keine klassischen Staaten mehr. Die wichtigsten Menschenstaaten sind die Coalition States (Nordamerika, faschistischer Stadtstaatenbund), die New German Republic (der Name sagt alles, eine vom wichtigsten Konzern, Triax, dominierte Republik, aber eher im römischen Sinne... aber so ziemlich die einzig guten Menschen), und in Asien, Japan. Daneben gibt es noch massenhaft Minikönigreiche und Dämonische Horden.

Fazit: Durchschnittliches Spiel, klasse Setting... ich hab sogar eine Coalition-Tabletop-Armee.
 
Naja, ich sehe das nicht ganz so krass wie Kaisergrenadier. Ich bin mit den Regeln soweit ganz gut zurecht gekommen, waren ok. Das Setting ist wesentlich "düsterer" als das von Shadowrun. Ist quasi "High-Endzeit".

Das Setting ist supercool, es gibt inzwischen zwei Indexe (als käufliche Erweiterung), die auch gleich Erweiterungen beinhalten. In der Meisterschirm-Erweiterung sind "Abenteuer-Konstrukte".

Gespielt (Gemeistert) habe ich "freie Improvisation" und das Archie-Abenteuer. Dann ist die Runde auseinandergefallen (Studium / Job).