WHFB Roland der Bauernjunge

Kreyth

Testspieler
13. Juni 2006
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Roland der Bauernjunge


Inhalt:
Einführung
Kapitel I 😀ie Offenbarung


Moin leute,
ich habe mich daran gesetzt eine Geschichte zu schreiben und jetzt kommt erstma die einführung.
ist zwar nicht sonderlich viel und auch nicht spannend aber ich will ohnehinn erstmal wissen wie
ihr den schreibtstil findet und all das ganze.




Einführung:
Es war wieder einmal ein so heißer Tag das man lieber zu Hause bleiben sollte aber die Arbeit mußte nunmal getan werden und so stand Roland schon den ganzen Tag auf dem Feld und erntete das Getreide, dass sein Vater brauchte.
Sein Vater war der Müller und Bäcker des kleinen Dorfes in dem er schon sein ganzes Leben lang lebte und hatte abgesehen von der etwa drei meilen weit entfernten Stadt Feenbach und seinem Dorf Jearl noch nichts von der Welt gesehen.
Er lebte gerne in dem Dorf, er konnte sich gar nicht vorstellen in die Stadt zu Ziehen.
Als er groß genug war hatte er sich zusammen mit seinem Vater ein eigenes Haus gebaut, das hatte allerdings über ein und einhalbes Jahr gedauert, da sie die ganzen Materialien selber aus der Stadt besorgen mußten und alles ohne ein Pferd das den Karren hätte ziehen können und auch den Aufbau mußten sie ohne Hilfe bewältigen.
Roland war ein ausgeschlossener, er wurde nie zu irgend welchen Feiern oder anderen Anlässen eingeladen.
Jeder redete dauernd über ihn und alle tuschelten aufgeregt miteinander, wenn er an ihnen vorbeiging, selbst als er mit seinem Vater in der Stadt war um die Materialien für sein Haus kaufen zu wollen redete niemand mit ihm.
Sein Vater und er klapperten jeden Laden ab den sie finden konnte bis sie endlich jemanden fanden der auch mit Roland sprach.
Es war ein älterer Herr den es nicht kümmerte wen er vor sich wenn dieser ihm genug Sachen abkaufte.
Auch als Kind wollte keines der anderen mit ihm spielen.
Zu erst dachte er es liege nur an seinem Aussehen, den alle in seinem Dorf und auch in der Stadt waren von relativ kleiner Statur und hatten Rabenschwarzes Haar und die Männer hatten ausnahmslos alle einen großen Bart (auch wenn diese nicht an die Längen der Zwergenbärte hinreichen).
Selbst die jüngeren, die erst sechzehnten Sommer erlebten haben schon den ersten richtigen Bart.
Roland dagegen ist ganz anders, er ist sehr groß hat Blonde Haare die fast schon Weiß wirken und hat abgesehen von der Kopfbehaarung keine Körperbehaarung, was die anderen natürlich nicht wußten und das obwohl er schon den achtzehnten Sommer erlebt.
Er hatte von seinem Vater erfahren das es nicht nur an der Tatsache lag des er anders aussah als alle andern im Dorf sonder auch daran das alle im Dorf daran glaubten das Roland ein außer eheliches Kind der Mutter war, dass konnte man nur nicht herausfinden da seine Mutter in der Nacht der Geburt starb.
Viele rieten dem „Vater“ er solle den „Bastard“ aussetzen, doch konnte er es nicht und auch auf die vielen Fragen der Dorfbewohner hin sagte er nicht warum er es nicht tat.
Erschrocken wachte Roland aus seiner Tagträumerrei auf und fing sofort wieder damit an das Getreide zusammen zu binden als sein Vater ihn mit scharfem Blicken fixierte.
„Junge wir müssen heute schnell fertig werden!“
„Warum, Vater?“
„Erstens will ich Feierabend haben will und zweitens ist Graf Carvo im Dorf eingetroffen.“
„Graf Carvo ist hier? Warum?“
„Das weiß ich nicht, deshalb will ich ja früh fertig werden damit wir die Rede noch anhören können.
Nachdem die beide ihre Arbeit beendet hatten eilten sie zurück zum Dorf und auf den Marktplatz.
Das ganze Dorf schien anwesend zu sein, sie versammelten sich alle vor einer großen Tribüne auf der Graf Carvo mit seiner Liebreizenden Tochter stand.
Roland hatte schon lange Gefühle für Isabell doch selbst wenn sie etwas für ihn empfinden würden, könnten sie nie zusammen sein, da sie die Tochter des Grafen ist und er nur ein armer Bauer.
Er sah sie jetzt zum dritten mal und wie auch das letzte mal fing sein Herz an zu hüpfen, sie war eine solche Schönheit.
Ihre schönen Haare ihr schönen Lippen ihre schönen Augen ihr wohlgeformter Körper.
Roland seufzte unbewußt was ihm einen scharfen Blick seines Vater einbrachte.
„Junge du weißt das es nie wahr werden kann, schlag sie dir aus dem Kopf!“
„Aber sie ist doch...“
„Ruhe jetzt und komm mit!“
Sie gingen näher heran um besser zu hören und was Roland erstaunte war das keiner ihn zu beachten schien.
Als sie nach genug dran waren um etwas zu hören merkten sie das sie zu spät kamen, der Graf und Isabell gingen gerade wieder die Treppe von der Tribüne runter zu ihren Pferden.
„Ach verdammt wir sind zu spät.“
„Fragen wir doch einfach jemanden.“
„Gute Idee, lass mich das aber machen du weißt ja!“
„Schon gut Vater.“
Nach einigen Minuten fanden sie Jakob einen Freund von Rolands Vater der ihnen erzählte was der Graf zu sagen hatte.
„Der Graf sagte es sei ein Vampirfürst mit einer Armee aus Untoten auf dem Weg nach Feenbach um sie zu zerstören.“
„Hat er sonst noch was gesagt?“
„Ja die zwanzig besten Kämpfer aus dem Dorf sollen sich nach Feenbach begeben um sich der Armee unseres Grafen anzuschließen.“
„OK danke Jakob.“
„Keine Ursache.“
Als sie sich verabschiedet hatten ging Roland mit seinem Vater Richtung Dorfausgang und nach Hause.
Sie scheinen sich alle wohl für die stärksten zu halten dachte Roland am nächsten Morgen als er knapp 60 Männer zählte die sich auf den Weg nach Feenbach machten, das war mehr als die Hälfte.
Einige wahren sogar jünger als Roland es ist.
Abends als er von den Feldern aus nach Hause ging sah er die übrigen 40 Männer die nicht genommen wurden.
Einige sahen einfach verärgert aus während andere laut über den Hauptmann schimpften, da der sie nicht mit nehmen wollte.
Der nächste Tag verlief wie gewohnt und nichts aufregendes passierte.
So verging Tag um Tag, keiner wußte wie es um die Armee des Grafen stand.
Einige vermuteten das sie geschlagen worden sei, da sie noch nicht von ihnen gehört hatten andere glaubten einfach das sie noch unterwegs nach Hause sind.
 
Schön, dass sich noch jemand traut. :lol:
Jedoch muss ich dich ein wenig mit Kritik graulen.

1.) Ich würde in einer Fantasystory immer das Maß "Meilen" "Fuss" oder "Zoll" nehmen bzw. noch schlichtere Dinge wie "Ellen" etc. Aber gut is Geschmackssache.

2.) Ich würde nie Kürzel benutzen und immer ausschreiben (bei KM), auch Zahlen sollte man ausschreiben. (Bis 12 muss man es ohnehin 😉 )

3.) Du wechselst zwischendurch die Zeit. Du schreibst die gesamte Geschichte im Präteritum (Vergangenheit) und wechselst dann (z.B. bei Rolans Beschreibung) ins Präsens (Gegenwart).

4.) Wenn eine große Untotenhorde anrückt würde man dann nicht jeden Mann nehmen und die anderen 40 Freiwilligen nicht abschieben? 😛 Aber gut, klingt sowieso n bissl kitschig, "die besten 20". ^^

Ansonsten aber eine stimmige Einleitung, lies vllt noch mal Korrektur. Würde mich über eine Fortsetzung freuen.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Bertram Hillmann @ 12.12.2006 - 20:39 ) [snapback]937724[/snapback]</div>
Schön, dass sich noch jemand traut. :lol:
Jedoch muss ich dich ein wenig mit Kritik graulen.

1.) Ich würde in einer Fantasystory immer das Maß "Meilen" "Fuss" oder "Zoll" nehmen bzw. noch schlichtere Dinge wie "Ellen" etc. Aber gut is Geschmackssache.

2.) Ich würde nie Kürzel benutzen und immer ausschreiben (bei KM), auch Zahlen sollte man ausschreiben. (Bis 12 muss man es ohnehin 😉 )

3.) Du wechselst zwischendurch die Zeit. Du schreibst die gesamte Geschichte im Präteritum (Vergangenheit) und wechselst dann (z.B. bei Rolans Beschreibung) ins Präsens (Gegenwart).

4.) Wenn eine große Untotenhorde anrückt würde man dann nicht jeden Mann nehmen und die anderen 40 Freiwilligen nicht abschieben? 😛 Aber gut, klingt sowieso n bissl kitschig, "die besten 20". ^^

Ansonsten aber eine stimmige Einleitung, lies vllt noch mal Korrektur. Würde mich über eine Fortsetzung freuen.
[/b]


ach verdammt das mit der zeit is mir garnicht aufgefallen
gut wird bald korrigiert
die abkürzungen auch
das mit den 20 besten kriegern hat schon seinen sinn (wird in den nächsten teilen geklärt)

abkürzungen und zahlen ausgeschrieben, morgen kommt dann noch die zeit verbesserung
 
so jetzt kommt der erste Teil des ersten kapitels.

Kapitel I: Die Offenbarung

Roland wachte auf und fühlte direkt das es ein schlechter Tag werden würde.
Er hatte ein Gespür dafür, immer wenn etwas schlechtes bevorstand kribbelte es ihm
in der Magen Gegend und heute war es genau so aber es war stärker als sonst.
Er machte sich große sorgen, er überlegte gerade was heute wieder passiert sein mag als sein Vater hereingestürmt kam “ Junge komm schnell mit! „
Roland bekam vor schreck fast einen Herzinfarkt “ Wie oft hab ich dir schon gesagt das du klopfen sollst wenn du rein kommst? „
“ Du schließt deine Tür eh nie ab, warum soll ich dann klopfen? „
“ Damit ich nicht irgendwann einen Herzinfarkt bekomme! „
“ Dann schließ doch einfach die Tür ab! „
“ Ich schließe meine Tür nie ab, dazu hatte ich bisher noch keine Grund . „
“ Dass liegt nur daran das du denkst, dass alle Menschen auf der Welt so nett sind
das sie nicht einfach in dein Haus kommen wenn du schläfst. Dass sind sie aber nicht! „
“ Woher willst du das wissen? Bisher war noch keiner in meinem Haus. „
“ Aber nur will keiner weiß das du dein Haus nie abschließt. „
Roland seufzte laut auf, es hatte keine Sinn weiter mit seinem Vater zu streiten da man über kurz oder lang sowieso verlieren würde.
Sein Vater ist jemand der immer das letzte Wort haben muss.
“ Egal, was wolltest du mir sagen? „
“ Wir haben Nachricht von Fürst Carvo erhalten „
“ Sind die Untoten besiegt worden? „
“ Das wollte der Hauptmann erst sagen wenn alle Bewohner am Marktplatz sind. „
“ Das hört sich aber gar nicht gut an! „
“ Das kannst du aber laut sagen und jetzt komm wir müssen los. „
Er wußte doch das es heute schlechte Nachrichten gab er hatte es im Gefühl.
Beide beeilten sich zum Marktplatz zu kommen, als sie dort ankamen waren schon alle anderen Dorfbewohner anwesend und warteten auf die letzen.
Auf einer großen Tribüne warteten Markus Hauptmann der Stadtgarde, Frank der Stellvertreter des Grafen und dessen Tochter Isabell.
Roland Herz machte einen Hüpfer.
Hauptmann Markus fing gerade mit seiner Ansprachen an.
“ Es gibt Nachricht von Fürst Carvo aber es...„
Bevor Markus seinen Satz beenden konnte kamen schon etliche zwischen Rufe
“ Haben wir gesiegt? „ “Wann werden sie wieder zurück sein? „
“ Leute laßt mich doch ausreden! „
“ Laut unseren Informationen ist das Heer unseres Großen Herren vor 2 Tagen mit der Armee der Untoten zusammengestoßen doch gibt es keine Auskunft über den Ausgang der Schlacht. „
“ Aber ich... „
Schon wieder setzte lautes Gemurmel und laute zwischen Rufe ein.
“ Was ist hier eigentlich los? Könnte ihr nicht mal zuhören? „
Der Hauptmann versuchte sich gerade Verhör zu verschaffen als aus den hinteren Reihen ein lauter Ruf erklang, der alle anderen zum schweigen brachte.
“ Dort ein Reiter. „
Alle Bewohner drehten sich um damit sie den Ankömmling sehen konnten.
Durch das Osttor kam ein Reiter angetrabt der scheinbar verwundet war.
Seine Sachen waren sehr schmutzig aber trotzdem konnte man das Wappen von Feenbach erkennen, die Schwarze Rose.
Als das die ersten Leute merkten liefen sie zu ihm und halfen ihm aus dem Sattel zu kommen.
Markus ließ den Verletzen direkt in die kleine Taverne am Rande des Marktplatzes bringen um ihn erstmal in ein Bett legen zu können.
Als Lucio der Heiler des Dorfes sich um den Verletzen gekümmert hatte kam die Nachricht er würde überleben aber nur wenn er die Nacht auch genug Ruhe bekommen würde.
Aufgrund dieser Nachricht gingen die Dorfbewohner nach Hause um sich Schlafen zu legen.
Am nächsten Morgen waren fast alle Dorfbewohner vor der Taverne versammelt um zu hören was der Soldat zu sagen hatte.
Roland und sein Vater waren auch unter den wartenden und unterhielten sich gerade darüber was der Soldat zu sagen haben könnte als der Hauptmann vor die Tür trat.
Kurz bevor die Tür der Taverne zugeschlagen wurde sah Roland durch den Türschlitz das weinende Gesicht Isabells und da wußte er was passiert sein mußte.
Einer der Bewohner trat vor und fragte zögernd „und?“
Markus seufzte schwer und sprach mit trauriger aber kräftiger Stimme
„Die Armee unseres Grafen wurde vernichtet und (er stockte kurz) der Graf ist im Duell mit dem Vampirfürsten gefallen.“
Roland hatte es befürchtet schon heute Morgen hatte er ein schlechtes Gefühl gehabt.
Überall ums sich sah er schockierte und traurige Gesichter aber auch einige zornige.
„Das hätte alles nicht passieren müssen!“
Roland erkannte die Stimme, es war der Mann der vor ein paar Tagen noch über den Grafen geschimpft hatte, weil er nicht zu den besten zwanzig gezählt worden ist.
Alle Gesichter wandten sich zu dem Mann um und warteten darauf das er noch etwas sagen würde.
„Ich meine hätte er gleich alle Männer mitgenommen, dann hätten wir vielleicht ein Chance gehabt.“
Einige zustimmende Rufe folgten.
„Nein hätten wir nicht!“
Alle zuckten zusammen als plötzlich der verwundete Soldat in der Tür der Taverne stand und sich schwerfällig auf eine behelfsmäßige Krücke stützte.
Keiner hatte gesehen wie die Tür auf ging, da alle damit beschäftigt waren dem Mann zu lauschen, der seine Stimme gegen den Grafen erhoben hatte.
„Und wer bist du das du so etwas sagen kannst?“
„Ich war ganz vorne mit dabei, ICH war es der die Standarte Feenbachs tragen durfte und ICH habe mit dem Grafen zusammen die gefürchteten Fluchritter angegriffen und ICH mußte mit ansehen wie der Vampirfürst dem Grafen das Schwert in die Brust rammte also fragen sie mich ja nicht wieder wer ich bin!“
Während er sprach fing er immer mehr an zu schreien und einige Dorfbewohner wischen ein paar Meter von der Tür weg.
Der Mann der ihn eben gefragt hatte wer er war schluckte laut und brachte eine leise Entschuldigung heraus.
„Aber ich will ihnen sagen warum wir auch mit mehr Männern keine Chance gehabt hätten!“
„Wir waren knapp 200 Mann und die Untoten knapp 2000!“
„Und unsere Aufgabe bestand auch gar nicht darin den Feind zu vernichten.“
Einige Bewohner guckten verdutzt drein.
„Wie meinen sie das?“ fragte einer der anwesenden Frauen.
„So wie ich es meine.“
„Ich verstehe nicht!“
„Nachdem der Graf uns mit Waffen ausgerüstet hat wand er sich an uns und sagte das wir die Aufgabe hätten die Untoten zu stoppen und nicht zu Vernichten und der dem es nicht wert war dafür zu sterben solle gehen.“
„Aber keiner ging, wir hielten alle zu unserem Grafen.“
„Aber warum den?“
„Der Graf sagte das alle Männer in der ganzen Grafschaft nicht genug wären ums sie zu vernichten und deshalb hat er in den angrenzenden Grafschaften um Hilfe gebeten und sie sagten einige Truppen zu, doch würden diese erst in 2 Wochen ankommen und das hätte zu lange gedauert.“
„Also wollte er Zeit erkaufen und die Armee der Toten stoppen, doch konnte er nicht alle Männer mitnehmen, da sonst die Stadt und die Dörfer unbewacht gewesen wären.“
Nachdem der Soldat geendet hatte lag eine Todestille über dem Dorf.
Da wandte sich Roland an den Soldaten
„Und was sollen wir jetzt tun?“
„Auch auf den Feind vorbereiten.“
„Aber wir haben keine Waffen!“
„Ihr müßt alle in die Stadt gehen um euch dort zu verschanzen und um zu hoffen das die Truppen unserer Verbündeten früh genug eintreffen, und Waffen sind in der Waffenkammer des Burgfrieds auch noch.“
Lautes Gemurmel setzte an und einige Leute liefen schon nach Hause um wahrscheinlich ihre Sachen zu packen glaubte Roland.
„Leute, wir werden Heute noch aufbrechen!“
Sagte Markus und ging in die Taverne um den Leuten im inneren die Botschaft mitzuteilen.
Am nächsten Tag waren alle Dorfbewohner aus den umliegenden Dörfern in der Stadt eingetroffen und einige Männer kleideten sich gerade in den Farben Feenbachs ein und besorgten sich Waffen aus der Waffenkammer als ein gehetzter Reiter durch das Tor kam.
„Sie kommen, sie kommen!“
Hauptmann Markus eilte zu dem Boten.
„Was? Sie kommen? so früh?“
„Ja so ist es Hauptmann!“
Hauptmann Markus ließ die große Glocke des Kirchturms läuten um dem Bewohnern mitzuteilen das die Untoten kamen.
Alle Männer eilten zu dem Nordtor von wo die Untoten anrückten und versammelten sich in Reih und Glied was erstaunlich geordnet aussah für einfache Bauern.
Markus teilte die Soldaten den verschiedenen Mauersektionen zu und versuchte so viel Ordnung wie nur möglich in den Soldaten zu halten.
Roland wurde dem Abteil zu geteilt das das Tor halten sollte, vermutlich die schwächste Stelle an der ganzen Stadt dachte Roland.
Sie standen dort geordnet in Reih und Glied knapp eine Stunde bis sie das erste hörten.
Getrommel das immer lauter wurde und dann auch Geklapper von Rüstungen und Waffen.
Es war Schlimm einfach dazustehen und zu hören wie der Feind immer näher kam ohne etwas zu sehen.
Merkwürdiger weise hatte er keine Angst vor dem Kampf er spürte nur ein leichtes Kribbeln.
Dann hörte er Markus Lautstarke Stimme.
„Alle Schützen Feuer auf mein Befehl!“
Das Geklapper wurde immer Lauter und Roland hatte das Gefühl ein leises Stöhnen zu hören und dann Kam der Befehl .
„FEUER!!!“
Hunderte Bolzen wurden von großen Armbrüsten abgefeuert und ließen ein Lautes zischen hören.
Nicht einmal eine Sekunde später lautes krachen als die Bolzen ihr Ziel trafen.
Sie mußten sehr nah sein dachte Roland und nicht einmal drei Salven später hörte man von den Mauern die rufe.
„Leitern, los zieht eure Schwerter!“
Und kurz danach ein lautes Krachen als der Feindliche Rammbock das Tor erreicht hatte und anfing das Tor zu rammen.
Alle Männer vor dem Tor kamen aus ihren angestrengten hörversuchen und senkten ihre Speere, sie waren bereit das Tor gegen jeden Feind zu verteidigen.
Dann das zweite Krachen, Roland hörte über sich lautes Kampfgetümmel.
Dann das dritte Krachen, neben ihm schluckte ein Soldat einen großen Schluck Bier aus einer etwas alt aussehenden Flasche und warf die Flasche danach weg. Das war Edgar der Brauer des Dorfes in dem Roland lebte. Edgar bemerkte das er ihn ansah und nickte im kurz zu.
„Viel Glück.“
Dann das vierte Krachen und das Tor zerbarst in Hunderte Teile.
Dann kamen sie Hunderte wenn nicht Tausende von stummen Skeletten und Marschierten auf die Feenbacher Verteidiger zu, dann die laute Stimme ihres Feldwebel
„Männer für Graf Carvo und den Glorreichen Imperator, zum Angriff!“
Alle stürmten auf die Untoten zu und Schmetterten mit einem Ohrenbetäubenden Krachen in die Skelette.
Roland stach mit seinem Speer nach einem Skelett, dass sich nicht einmal wehrte,
das Skelett zerbarst und Roland suchte sich ein neues Skelett.
Dieses wehrte sich aber und schlug mit einem Streitkolben nach Roland doch dieser wich geschickt aus und trat mit dem Fuß nach der Hüfte des Skelettes und die gab Knackend nach.
Sie kämpften verbissen und nach einiger Zeit kamen keine Skelette mehr nach, als das letzte vernichtet war zogen sich die Verteidiger ein Stück zurück damit sie sich formieren konnten.
Sie hatte knapp ein Dutzend verloren während die Untoten mehr als 10 mal so viele verloren hatten.
Dann stockte jedem der Atem denn dann kamen neue Skelette und nicht irgendwelche sonder Skelette die in Schwarzen Roben gekleidet waren und Bronzene Plattenrüstungen trugen, die Verfluchten.
Jetzt merkte Roland das die vorherigen Skelette nur eine Vorhut war um sie zu testen und um sie zu zermürben.
Diese Skelette waren stärker, schneller als ihre Vorgänger und trafen ihre Ziele mit tödlicher Präzision, ein Feenbacher nach dem anderen Fiel unter den Kräftigen hieben.
Roland hatte inzwischen seinen Speer weggeworfen das dieser an der Rüstung eines Verfluchten zerbrochen war und hatte sein Schwert gezogen.
Er parierte den Schlag eines Skelett und schlug seinerseits nach dem Kopf des Verfluchten, doch dieser parierte und stach nach Roland Hals er konnte nur knapp verhindern das der Schlag ihn enthauptete und wurde statt dessen in die Schulter getroffen, ein Schmerz der ihn fast ohnmächtig werden ließ durchzuckten seinen ganzen Körper doch beherrschte er sich und schlug dem Skelett den Schädel ab.
Als er sich umsah merkte er das er mit drei anderen der einzige Überlebende war.
Dann hörte er hinter sich den Ruf von Markus.
„Alle Rückzug zum Burgfried!“
Er wollte gerade los rennen als er über eine Leiche stolperte, es war Edgar der Brauer der ihn mit toten Augen ansah.
Er rappelte sich hoch und lief den anderen drei hinterher, die auf dem weg zu den überlebenden waren, die sich vor dem Burgfried sammelten.
Als er bei Markus ankam und sich in die Truppen einreihte sah er das von den Truppen auf den Mauern nichts mehr übrig war.
Die ganze Mauer wimmelte von Verfluchten die langsam anfingen die Treppen zum innen Hof hinunter zu gehen, jeder überlebende der sich am Boden befand wurde einfach erstochen ohne ein Fünkchen Mitleid.
Dann ritten die gefürchteten Fluchritter durch die Tore und mitten auf die Überlebenden zu, diesen machten sich auf den kommenden Kampf bereit doch wußten sie das sie keineswegs genug waren um einem Ansturm Hunderter Fluchritter standzuhalten.
Die Skelette Schmetterten in die Feenbacher und hebten durch den Aufprall einige in die Luft die dann Meter weiter zu Boden fielen.
Roland schlug Links und Rechts um sich und holte einige Fluchritter von ihren Untoten Pferden dann sah er ihn, den Vampirfürsten der Graf Carvo getötet hat er war in eine Blutrote Plattenrüstung gehüllt und führte einen großes Zweihändiges Schwert.
Wie eine Bestie wütete er unter den tapferen Feenbachern.
Roland sah wie Hauptmann Markus sich gegen ihn warf doch war er kein Gegner für den Vampir.
Dieser parierten den Angriff des Hauptmann und enthauptete ihn, durch diesen Anblick wurden die Feenbacher so demoralisiert das sie flohen.
Roland wollte auch gerade den Rückzug antreten als er seinen Vater sah wie er sich dem Vampir stellte.
Er kämpfte um einiges besser als der Hauptmann und parierte zwei Schläge des Vampirs, doch war er auch kein würdiger Gegner für ihn und so wurde er von dem Vampir durch die Luft gewirbelt und Krachte schließlich gegen eine Häuserwand und fiel zu Boden, wo er erschlafft liegen blieb.
Vor Zorn das der Vampir seinem Vater etwas antat hackte er sich einen Weg durch die Fluchritter in Richtung Vampir.
Der Vampir wollte seinem Vater gerade den Gnadenstoß geben als Roland ihn erreichte und ihn zum Duell herausforderte.
Der Vampir hielt inne und drehte dich langsam um und sprach mit Eiskalter und düsteren Stimme.
„Du Wurm wagst es mich herauszufordern, ich gehöre den Drachentemplern an?!“
Roland wußte das er einen Fehler gemacht hatte doch konnte er seinen Vater nicht einfach sterben lassen.
„Lass meinen Vater in ruhe du Bestie!“
„Ach das ist dein Vater, ach ne wie Süß.“
„Ja und wenn du ihn anfaßt töte ich dich!“
„Hahaha, du Wurm?“
„Willst du etwa nicht kämpfen du Feigling?“
Diesen Satz bereute er sofort da sich die Miene des Vampirs schlagartig änderte und er nicht mehr belustigt wirkte, er merkte sofort das er eine empfindliche Stelle getroffen hatte.
„WAS? DU NENNST MICH FEIGLING? NA WARTE DU WINZLING!“
Roland merkte wie um ihn herum der Kampfeslärm verstarb als er sich umsah wurde er von der Tatsache überrascht das alle Verfluchten sich um sich um ihn und den Vampir sammelten und somit eine Arena bildeten.
Er stelle sich dem Vampir genau gegenüber und bereitete sich vor, er wußte das er keine Chance hat.
Dann griff der Vampir mit übermenschlicher Schnelligkeit an und Roland konnte gerade noch das Schwert heben um den Schlag abzufangen doch wurde er von der Wucht des Angriffes von den Füßen gehoben und schlug einige Meter weiter schwer auf dem Boden auf.
Er fühlte das ihm mindestens drei Rippen gebrochen waren.
Er wollte schon aufgeben und einfach die Augen schließen als der die vielen Menschen sah die ihn vom Burgfried aus ansahen und hofften er würde gewinnen und eine dieser Personen war Isabell.
Isabell, er durfte nicht zulassen das ihr etwas passiert, so schnell wie er gestürzt war rappelte er sich auf und stellte sich erneut dem Vampir.
Der Vampir wirkte irritiert doch noch mehr wirkte er überrascht als Roland ihn angriff, er parierte den Schlag und schlug selbst zu doch dieses mal parierte Roland ohne gleich den Boden unter den Füßen zu verlieren und schlug abermals zu.
So ging es eine ganze Zeit, Parade folgte auf Parade und ein Schlag auf den nächsten, dann geschah etwas womit keiner gerechnet hatte.
Laute Signale fremdartiger Hörner drangen an sein Ohr, er wußte es konnten kein Truppen aus den angrenzenden Grafschaften sein, denn diese zogen mit Trommeln in den Kampf doch wer konnte es dann sein?
Dann ein zischen und hunderte Silberne, Weiß gefiederte Pfeile schlugen in den Fluchrittern ein.
Derart überrascht sah der Vampir den Schlag von Roland zu spät kommen und konnte nicht mehr parieren, das Schwert drang tief in die Stelle im Körper des Vampirs ein wo sein Herz war.
So schwer verletzt sank der Vampir auf die Knie und brachte nur einige Wörter heraus.
„Du hast gut gekämpft, es war mir eine Ehre.“
Dann wurde er geköpft und zerfiel zu Asche und staub und auch die Untoten zerfielen und somit war die Schlacht gewonnen.
Er stand da, inmitten hunderter Leichen und fühlte nichts absolut nichts dann kamen die überlebenden Soldaten und die Frauen aus dem Burgfried auf ihn zugelaufen und jubelten das er es geschafft hatte.
Als sie bei ihm ankamen sahen sie was ihnen wirklich das leben gerettet hatte, nämlich die Schützen der Silbernen Pfeile.
Hunderte waren es in glänzenden Silbernen Rüstungen gekleidet, eine Armee aus Elfen von Ultuhan.
 
Ja, genau, schön, dass du Mut hast. Es kann sich auch dies zu einem großen Epos auswachsen.

Als Erstes: Mach dich nicht klein. Sag nicht, es ei nicht viel und die Geschichte sei nicht spannend, denn mal im Ernst: wenn du sowas über ner anderen Geschichte lesen würdest: würdest du dir die Mühe machen, das dann noch zu lesen? Wenn nicht mal der Autor an seine Geschichte glaubt, warum solltest du sie dir dann antun? Steh dazu. Punkt. Unterstell einfach, sie sei gut, und die Kritik kommt dann so oder so.

Leider muss ich trotzdem den kritisierenden Arsch spielen, und du kannst mich dafür hassen, aber ich sags:

Zur Einleitung:
Die Reihenfolge, in der uns Roland vorgestellt wird, ist ein bisschen verwirrend. Dass die Kinder nicht mit ihm spielen wollten, HAusbau, Haarfarbe der Bewohner, alles wild durcheinander. Eine chronologische Reihenfolge könnte helfen.

[Achtung! Das Folgende ging von der Grundannahme aus, dass es in Bretonia spielt! Bis zum Satz 'Für den Imperator' dacht ich echt, es spiele in Bretonia, und argumentiere entsprechend...]
Eine Frage hätt ich (kleinlich, ich weiß): ist es üblich, Materialien ausr Stadt zu holen? Ich würde vermuten, dass es in jedem Dorf einen Steinmetz gibt (der nicht hilft, is klar). Wäre es außerdem nicht sinnvoller, wenn angenommen würde, dass bretonische Bauern, wenn sie sich ein Haus errichten, sich an ihren Ritter wenden müssen, der ihnen dann erlaubt, so und so viele Bäume dieser und jener Sorte für so und so viele Balken/Verstrebungen/Fensterläden/wasweißich zu fällen und so und so viele Steine dieser und jener Größe ausm nächsten Steinbruch/vom Fluss/vom Feld zu holen? Wär als Konzept „feudaler“ als der Großeinkauf in der Stadt.

Jetzt aber:
Zum 1. Kapitel: bitte setz die Anführungszeichen richtig.
Die Probleme mit Zeichensetzung und Groß-/Kleinschreibung nehmen den Kampfbeschreibungen leider viel von ihrer Spannung. Was ich sehr ungünstig formuliert finde, ist das 'so gings einige Zeit'. Das vermittelt, die machen da so ne Viertelstunde rum, und das ist dann alles andere als ein kurzer, knackiger, spannender Kampf.
Die Beschreibung des Vampirs finde ich leider sehr verunglückt:
'„Ach das ist dein Vater, ach ne wie Süß.“' Diesen Satz mag ich absolut nicht. Das ist ein schlechter One-Liner eines Klischeebösen. Mach lieber etwas wie 'Der Vampir grinste. Wenn man diese groteske Verzerrung pergamentener Haut Grinsen nennen konnte.' oder so.
Und direktes Lachen '“Hahaha, [...]' wirkt mMn ebenfalls peinlich. Beschreibe lieber die Art seines Lachens.

'„WAS? DU NENNST MICH FEIGLING? NA WARTE DU WINZLING!“' Lieber wär mir: „Du nennst mich also einen Feigling? Du sollst sehen, wie dir geschieht, wenn du mich beleidigst.“ oder so.

Und dann, hm, das Ende ist (ich wollte nie diese Kritik äußern, zu oft hatt'ch se gelesen) zu abrupt. Besonders, wenn man Bertrams Blutdrachen vor Augen hat, dürfte Roland den Vampir nicht besiegen können. Ich weiß nicht, wohin du deine Story führen willst, aber ich glaube, gleich im ersten Kapitel so einen mächtigen Gegner so zu verheizen ist ungeschickt.

Jou, es gibt viel zu tun.
 
<_< ok voll in den Sand gesetzt, dann muss ich demnächst nochma ran.
das mit dem in der Stadt einkaufen hat schon seinen Sinn, da ich denke das man als einfacher Bauer nicht gleich alles da hat was man braucht sprich Nägel, Hämmer, Sägen usw.
zu dem getöteten Vampir kann ich nur sagen, das sich aufklären wird warum Roland es geschafft hat ihn zu töten.