40k Roman: Planetentod (Kapitel 1: "Umsturz")

Au! Mir mag die Geschichte gar nicht gefallen. Sie ist flüssig geschrieben, aber beim Fluff und Militärverständnis hapert es ziemlich. Folgende Punkte möchte ich mal zum überdenken anregen:

- Generalfeldmarschall ist iirc einer der höchsten Ränge, den das imperiale Militär zu vergeben hat, darüber ist nur noch der Kriegsmeister bzw, Generalfeldmarschall Solar. So einen Rang bekommt man nicht mit 38, besonders wenn man offenbar noch unfähig ist.

- Generaloberst ist direkt darunter, solche Leute nehmen keine Stellungen ein, sie führen komplette Armeen bestehend aus vielen Regimentern.

- Er hat die Operation versaut, dass ist keine Befehlsverweigerung.

- Kein Offizier kann einfach so einen anderen Offizier aus einer Laune heraus zum Tode verurteilen, dafür gibt es das Kommisariat.

- Niemand betritt einfach das Zimmer des Oberkommandierenden eines Feldzugs. Da stehen ein Wall aus Sicherungstruppen, Ordonanzen, Adjudanten, Stabsoffiziere und persönliche Leibwächter dazwischen. Und wenn da ein Inquisitor hereinschneit, dann wird der Generalfeldmarschall von seinen eigenen Leuten vorgewarnt. Und schon gar nicht so, wie der Typ, normalerweise wäre er mit so einem Auftreten schon tot, bevor er seine Säule ziehen kann.

Folgende Empfehlungen:

Schraub das Powerlevel deutlich herunter, mach den Generalfeldmarschall Qualko zum General, der einen Verband aus mehreren Regimentern führt. Und Smaken zum Oberst eines Regimentes, da er wohl eh nur eines zu kommandieren scheint.

Lass einen Lord-Kommisar anwesend sein, der kann Todesurteile aussprechen und vollstrecken oder schick Smaken auf ein Todeskommando, so werden hohe Militär missliebige Untergebene los.

Bau Leibwächter, Adjudanten oder eine Ordonanz ein, welche einfach hereinplatzt und den Inquisitor ankündigt.

Hoffe etwas geholfen zu haben.
 
Dankeschön erstmal für die vielen Tipps ich werde einige davon berücksichtigen
und übernehmen.
Ich denke ich werde die Geschichte umbauen und vielleicht habe ich so übertrieben, weil ich mir ausgemalt habe, wie ein Inquisitor so ziemlich alles an imperialen Würdenträgern ersetzen und aussetzen kann ( ich Spiele selbst dämonenjäger) 🙂

MfG
Und Vielen Dank
 
Ein Inquisitor kann schon ziemlich viel und hat sehr viele Befähighungen. Doch auch Inquisitoren sind Menschen^^
Ich finde die Story nicht schlecht aber wie gesagt dein Generalfeldmarshall ist mit 38 eindeutig zu jung wenn man bedenkt wie alt die Menschen durch die Bionic werden könnten.
Ich schreibe ja selber an einem Fortsetzungsroman aber mein Protagonist kommt nicht einfach so ins Zimmer des Oberkommandierenden eines Feldzugs, denn diese Räume werden ja auch durch Psioniker geschützt bzw. überwacht.
Also wie Nakago schon sagte einfach alles ein weniger ""niederer" also von den Rängen her und so.
 
NEUER ROMAN!!

Kapitel 1: Ankunft!

In der planetaren Orbitkontrolle von Galkatas herschte reges Treiben.
Kalpan, der momentan diensthabende Offizier im Kommandozentrum, nippte an seinem Kaffe und beobachtete die blinkende Landezone, an der im Minutentakt neue Transporter, Frachter, und Patroullienschiffe ankamen.
Die meisten dieser Schiffe waren eher klein, denn was sollten schon die riesigen Schiffe der Imperialen Handelsflotte, oder die bis an die Zähne bewaffneten Fregatten der Imperialen Flotte auf einem so unwichtigen Grenzplaneten zu Suchen haben?
Bei dem Gedanken an diese Riesen kamen wieder Erinnerungen in Ihm hoch und er wendete sich ab.
Als er wieder vor seinen Bildschirmen Platz nahm, blinkte auf der großen Anzeigetafel vor ihnen ein Warnsignal auf.
Wie ein einziger Körper richteten sich schlagartig alle Augen auf die aufgetauchte Meldung.
"Herr Major, unautorisierter Grenzübertritt bei Sektor Alpha-9-2-0!" rief ihm ein lotse zu. "Das sehe ich selbst...Nehmen Sie manuellen Kontakt auf!" erwiderte Kalpan. Er erhob sich und marschierte vor der Anzeigetafel auf und ab; wie ein Kind, das auf die Bescherung wartete und er freute sich wirklich, denn es war seit Monaten endlich mal wieder etwas anderes als Start-und Landeerlaubniss zu verteilen!
"Wie siehts aus Jarick, schon irgendwelche Signale?" fragte Kalpan "Nein Herr Major, wir haben jedoch etwas über die Schiffsklasse und Zugehörigkeit herausgefunden...Es scheint ein sehr großes Schiff zu sein und es sieht nach ersten Meldungen nach einem Zerstörer aus!"
Nun verwandelte sich Kalpans Euphorie in Besorgniss...ein Schiff der Marine, dass es nicht nötig hatte sich zu Identifizieren konnte nichts gutes verheißen! Er hatte von seinen Ausbildern schon viel über die Innersektorialen Konflikte gehört, die zwischen Galkatas und seinem Nachbarplaneten Qador herrschten und dabei waren auch gezielte zerstörungen der Raumfahrtseinrichtungen an der tagesordnung gewesen; aber wenn er sich recht erinnerte, war der letzte Zwischenfall über 2 Jahrzente her! "Schicken Sie alle verfügbaren Abfangjäger zur letzten Position; die sollen sich das mal aus der Nähe angucken!"
Nach einer gefühlten halben Stunde, die kalpan wie Tage vorkamen, hörte er endlich ein Funksignal der Jäger: "Haben das Schiff gefunden, Keine feindlichen Aktivitäten!; scheint manövrierunfähig zu sein! villeicht auf Maschienengeiststeuerung! Schicken Sie ein paar Schlepper, wir eskortieren es dann zur landezone!"
"führen Sie die Befehle aus und lassen Sie Boardingteam 2 und 5 in Alarmbereitschaft versetzen!" rief Kalpan seinen Unteroffiziern zu.
"Wann haben wir Sichtkontakt?" fragte er einen Koordinator; "In ungefähr 2,15 Stunden!" "lassen Sie für die Ankunft den Bereich um Landezone 3 räumen und absperren!"
Nachdem major Kalpan etwa 2 Stunden wie ein geheztes Tier in der Zentrale herumgelaufen war und immer wieder den aktuellen Status des Schiffes abfragte, kam der riesige Zerstörer endlich in Sicht.
Als Kalpan Ihn entdeckte, verschlug es Ihm wahrhaftig seine Stimme, denn so etwas großes hatte er noch nichtmal in seiner Dienstzeit als Kapitän gesehen! Es war wirklich ein Paradebeispiel imperialer Macht und es machte mit seinen vielen Geschützen und kanonen den eindruck, als könnte es sich der geballten Macht des Warps mit leichtigkeit entgegenstellen!
Nachdem Kalpan sich wieder gefasst hatte, stürmte er zu den Aufzügen, denn er wollte die landung dieses Kolosses aus nächster Nähe verfolgen.

fortsetzung folgt...
 
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Willkommen im Storyforum der GWFW 🙂

Ich war mal so frei, mit dem virtuellen Rotstift über deine Geschichte herzufallen. Bitte alles konstruktiv auffassen, es ist als Hilfestellung gedacht.

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In der planetaren Orbitkontrolle von Galkatas herrschte reges Treiben.
Kalpan, der momentan diensthabende (momentan diensthabend ist "doppelt gemoppelt") Offizier im Kommandozentrum, nippte an seinem Kaffe und beobachtete die blinkende Landezone, an der im Minutentakt neue Transporter, Frachter, und Patroullienschiffe ankamen.
Die meisten dieser Schiffe waren eher klein (die Formulierung klingt etwas "ungeschliffen"), denn was sollten schon die riesigen Schiffe der Imperialen Handelsflotte, oder die bis an die Zähne bewaffneten Fregatten der Imperialen Flotte (ich bin mir nicht sicher, ob die überhaupt auf Planeten landen können) auf einem so unwichtigen Grenzplaneten zu suchen haben?
Bei dem Gedanken an diese Riesen kamen wieder Erinnerungen in Ihm hoch und er wendete (besser: wandte) sich ab.
Als er wieder vor seinen Bildschirmen Platz nahm, blinkte auf der großen Anzeigetafel vor ihnen (bis hier hin klang es -bis auf den ersten Satz- fast so, als wäre er allein) ein Warnsignal auf.
Wie ein einziger Körper richteten sich schlagartig alle Augen auf die aufgetauchte Meldung.
"Herr Major, unautorisierter Grenzübertritt bei Sektor Alpha-9-2-0!" rief ihm ein Lotse zu. "Das sehe ich selbst...Nehmen Sie manuellen Kontakt auf!" erwiderte Kalpan. Er erhob sich und marschierte vor der Anzeigetafel auf und ab; wie ein Kind, das auf die Bescherung wartete und er freute sich wirklich, denn es war seit Monaten endlich mal wieder etwas anderes als Start-und Landeerlaubniss zu verteilen!
"Wie siehts aus Jarick, schon irgendwelche Signale?" fragte Kalpan "Nein Herr Major, wir haben jedoch etwas über die Schiffsklasse und Zugehörigkeit herausgefunden...Es scheint ein sehr großes Schiff zu sein und es sieht nach ersten Meldungen nach (Wortwiederholung "nach") einem Zerstörer aus!"
Nun verwandelte sich Kalpans Euphorie in Besorgnis...ein Schiff der Marine, dass es nicht nötig hatte sich zu identifizieren konnte nichts Gutes verheißen! Er hatte von seinen Ausbildern schon viel über die Innersektoralen Konflikte gehört, die zwischen Galkatas und seinem Nachbarplaneten Qador herrschten und dabei waren auch gezielte Zerstörungen der Raumfahrtseinrichtungen an der Tagesordnung gewesen; aber wenn er sich recht erinnerte, war der letzte Zwischenfall über 2 Jahrzente her! "Schicken Sie alle verfügbaren Abfangjäger zur letzten Position; die sollen sich das mal aus der Nähe angucken!" (Zum Anschauen reicht einer - wenn er alle schickt und sie werden zerstört, kann er sich gleich selbst erschießen bevor es sein Oberbefehlshaber für ihn macht)
Nach einer gefühlten halben Stunde, die Kalpan wie Tage vorkam, hörte er endlich ein Funksignal der Jäger: "Haben das Schiff gefunden, Keine feindlichen Aktivitäten!; scheint manövrierunfähig zu sein! Vielleicht auf Maschienengeiststeuerung! Schicken Sie ein paar Schlepper, wir eskortieren es dann zur Landezone!"

Zwei Fehler auf einmal:
a) Der Pilot spricht im Befehlston, was er seinem Offizier gegenüber niemals dürfte - er kann maximal eine Empfehlung aussprechen.
b) So lange man nicht weiß, was es ist, schleppt man es nicht einfach so mit zu sich nach Hause


"Führen Sie die Befehle aus und lassen Sie Boardingteam (das Englisch wirkt hier auf mich persönlich nicht so passend) 2 und 5 in Alarmbereitschaft versetzen!" rief Kalpan seinen Unteroffizieren zu.
"Wann haben wir Sichtkontakt?" fragte er einen Koordinator; "In ungefähr 2,15 Stunden!" "lassen Sie für die Ankunft den Bereich um Landezone 3 räumen und absperren!"
Nachdem Major Kalpan etwa 2 Stunden wie ein gehetztes Tier in der Zentrale herumgelaufen war und immer wieder den aktuellen Status des Schiffes abfragte, kam der riesige Zerstörer endlich in Sicht.
Als Kalpan Ihn entdeckte, verschlug es Ihm wahrhaftig seine Stimme ("verschlug es ihm die Sprache" wäre besser), denn so etwas Großes hatte er noch nichtmal in seiner Dienstzeit als Kapitän gesehen! (Du verwendest Adjektive wie "klein" und "groß" zu häufig - warum nicht einmal "mächtig" etc.?) Es war wirklich ein Paradebeispiel imperialer Macht und es machte mit seinen vielen Geschützen und Kanonen den Eindruck, als könnte es sich der geballten Macht des Warps mit Leichtigkeit entgegenstellen! (Klingt unglaubwürdig - es wurde vorher von der Größe her als Zerstörer-Klasse beschrieben. Da ist noch Luft nach oben)
Nachdem Kalpan sich wieder gefasst hatte, stürmte er zu den Aufzügen, denn er wollte die Landung dieses Kolosses aus nächster Nähe verfolgen.

***

So weit so gut, bitte wie gesagt alles konstruktiv auffassen.
Mal ein paar (hoffentlich willkommene) Ratschläge meinerseits:

Zunächst mal - der Threadtitel. Indem du von einem "Roman" sprichst, weckst du eine sehr große Erwartungshaltung. Das trauen sich hier nur die wenigsten und erfahrensten Autoren. 😉

In der Geschichte sind doch recht viele Rechtschreibfehler, einige davon hätte Word eigentlich finden müssen. Ich empfehle dir, die eigentliche Schreibarbeit immer mit Rechtschreibhilfe durchzuführen - macht das Leben leichter.

Last but not Least scheinen mir ein paar Logikfehler in diesem Geschichtsteil drin zu stecken - wie oben angesprochen. Ich würde dir empfehlen, so einen Geschichtsteil nachdem er fertig ist, zwei, drei Tage liegen zu lassen und dann nochmal mit einem kritischen Auge draufzuschauen. Noch besser ist es natürlich, sowas an Freunde und Verwandte zur Korrektur zu verteilen, bevor man es den Weiten des Internet Preis gibt.

Aber wir alle haben irgendwann mal angefangen und ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Schreiben. Vieles kommt sicher auch mit der Erfahrung, die sich im Laufe der Zeit ansammelt. Und gespannt, wie es hier weiter geht bin ich natürlich auch. ^_^
 
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Servus,

lass dich nicht entmutigen. Die Kritiken sind nicht persönlich gemeint. Wie Blackorc schon erwähnte, ist vieles konstruktiv gemeint. Lass Dir Zeit, schreib in Ruhe Deine Geschichte, und mach für Dein Werk einen neuen Thread auf. Somit bekommst Du vielleicht etwas Abstand zu dem hier verfassten.

Grüsse

Ludin
 
Du solltest dich nicht immer gleich auf ein neues Thema werfen wenn es bei deinem alten Roman nicht ganz perfekt war. Der Anfang mit dem Kreuzer war doch schon gut und wenn man was schreibt dann kommt halt auch Kritik rüber. Du solltest versuchen die Vorschläge zu berücksichtigen und deine Geschichte zu verbessern.

Zur Geschichte kann ich nur sagen das sie halt zu steril und ungenau ist, aber doch ein hohes Spannungspotenzial hat.