40k Rote Augen-WH40k- meine erste Story

N.O.O.B.S.

Aushilfspinsler
09. November 2009
14
0
4.776
+++ Txt-Dat 1966yg78-Wer555Do WW+++
+++Subj. Symbiontenkult auf Tauret+++
+++ Priorität: hoch+++
Sehr geehrter Kastellan Kratos, auf Tauret häufen sich Berichte die darauf hindeuten, dass ein aufkeimender Symbiontenkult die Makropolen der Agrarwelt untergraben. Nach den neuesten Erkenntnissen dienen die Symbionten den Schwarmflotten als Kundschafter und locken sie zu geeigneten Futterplätzen. Noch ist das psionische Signal, welches den Schwarmflotten als Leitstrahl dient noch Schwach doch wir können uns nicht leisten eine der bedeutendsten Agrarwelten zu verlieren. Außerdem habe ich persönlich einiges Interesse, den Planeten wieder im festen Griff des Imperiums zu sehen. In Absprache mit Großmarschall Halbrecht, beauftrage ich euch mit sofortiger Wirkung mit eurem gesamten Kreuzzug Tauret von der Symbiontenbedrohung zu säubern. Hochachtungsvoll Großinquisitor Chevak
Möge der Imperator uns beistehen!
+++Datei ende+++



Das Vorrücken in den Katakomben von Tarose war ein zeitaufwendiges Verfahren und zudem zeigte sich das vorsichtiges vorrücken nur bedingt für die ungestümen Black Templars geeignet. So waren bereits 3 seiner Neophyten- Brüder durch Hinterhalte durch die Symbionten gestorben. Immer wieder mussten sie die verwinkelten Gänge nach hinten absichern und trotzdem konnte man nie sicher sein das die Symionten plötzlich aus einer unerwarteten Richtung angriffen, nicht selten direkt von der Decke. Trotz der optischen Filter und den verschiedenen genetischen Verbesserungen waren die Gänge dennoch düster und selten von den vor Jahren verlegten Arbeitslampen erhellt. Nachdem sie sich durch die Kanalisation gekämpft hatten, waren sie weiter nach unten gestiegen, in Gänge die noch zu Zeiten des Bruderkrieges errichtet worden sein. Orellius hielt sich immer direkt in der Nähe seines Mentors und konnte bereits auf eine mehrjährigen Kampferfahrungen zurückgreifen. Nun musste er sich nur noch in den Augen des Paladins Garrot beweisen. Mit kampfbereiten Kettenschwertern und Boltpistolen im Anschlag waren sie bereits seit einigen Stunden unterwegs und arbeiteten sich immer tiefer vor. Von einen Sich plötzlich bewegenden Schatten aufgeschreckt ließ einer der zwei anderen übrigen Neophyten sein Kettenschwert kurz aufkreischen. Sein Verhängnis, denn die Geräusche lockten der Symbionten aus seiner Lauerstellung. Er stieß aus einem Tunnelschacht direkt auf ihn zu und trieb ihm seine Krallen sofort in den Schädel, während er gleichzeitig versuchte auch Orellius zu treffen. Dieser zögerte nicht eine Sekunde und entließ eine Salve aus seiner Boltpistole auf den Angreifer. Der Symbiont sackte zusammen, doch die Schüsse waren unüberhörbar. In wenigen Sekunden würden weitere aus allen Richtungen angreifen. Ohne das einer der Brüder ein Kommando gab, formierten sie sich an einer Tunnelkreuzung, während Terresto, der truppälteste Paladin über das Vox- Netz Unterstützung anforderte und die derzeitigen Koordinaten durchgab. Instinktiv wandten sich Garrot und Orellius gemeinsam einer der Tunnelöffnungen zu. Als sie die ersten Symbionten erblickten, hörten sie wie Bruder Tyron mit seinen Flammenwerfer flammenden Tod ausspie. Wie ein Mann „Für den Imperator“ brüllend stürzten sich die Black Templers in den Nahkampf. Orellius konnte einen Symbionten erneut mit seiner Boltpistole niederstrecken. Der zweite war zu schnell, und traf ihn direkt an der Brust, doch die Neophytenrüstung konnte der Treffer abfangen. Sein Kettenschwer fuhr quer über den Symbionten, doch der Xeno sprang mit unglaublichen Reflexen nach hinten, nur damit Orellius ihm die Brust mit Boltgeschossen vollzupumpen. Gemeinsam gelang es beiden den Korridor zu halten und die Symbionten zurückzuschlagen. Für den Moment zumindest. Hinter ihnen fiel Bruder Querro da er mit seiner E-Faust einfach zu langsam für die Symbionten waren. Orellius unterlag der Versuchung und blickte einmal kurz nach hinten, da war ein Symbiont über ihm. Bei zurückdrehen, wusste er das es zu spät sein würde, doch der Symbiont traf ihn nicht. Die gleißende Klinge von Garotts Energieschwert spaltete ihn und überschüttete Orellius mit schwarzen Alienblut. Der ermahnende Blick Garrots und ein halb gebrülltes „ein schwacher Geist ist eines Space Marienes nicht würdig“, ließen Orellius sofort wieder an Kampf teilhaben. Kurz wurde es Still um sie herum, alle abgreifenden Sybionten waren tot oder hatten sich in die dunklen Gänge zurückgezogen. Gemeinsam stimmte der Trupp in Siegesschreie und Preisungen an den Imperator ein. In diesem Moment durchbrach eine große Gestalt die Mauer direkt hinter Garott und Schnitt durch seine Servorüstung, wie durch Butter. Garott war tot, noch bevor der Rest des Trupps die Gestalt überhaupt wahrnahm. Orellius erhaschte kurz einen Blick auf das Ungetüm. Mindestens drei Meter groß, und von der Erscheinung eines riesigen Symbionten. Sie hatten einen der Symbiarchen gefunden! Der Symbiarch sprintete auf die übrigen Paladine zu und traf Terresto am Rücken, Ohne Einzuhalten wandte er sich Tyron zu. Dieser war allerdings schneller und entfachte einen wahren Feuersturm brennenden Prometiums gegen das Monster. Doch auch das konnte ihn nicht aufhalten. Nach einer kurzen Serie mit seinem diamantharten Krallen, war von ihm nur noch blutiger Brei übrig. Als die übrigen das mit ansehen mussten waren selbst die abgebrühten Space Marienes, einen Moment geschockt. Doch sofort warfen sie sich mit heißem Zorn gegen den Symbiarchen. Der schwer verwundete Terresto bohrte seine Energiewaffe tief in den Leib des Xeno, eine Tat die ihm das Leben kostete. Die letzen beiden Paladine, entluden ihre Bolter bis auf den letzten Schuss, doch auch diese Verwundungen schienen den Symbiarchen wenig zu beeindrucken. Eine seiner Krallen wurde zerfetzt und dennoch enthauptete beide gleichzeitig. Während der Symbiarch sich an den toten Körpern labte, war Orellius wie paralysiert. Er konnte nicht einmal einen Atemzug nehmen, denn Todesangst hatte ihn erfasst. „Nicht wir haben ihn gefunden, sondern er uns“ dachte Orellius. Der Xeno schien diesen Gedanken gehört zu haben und er wandte sich in exakt in diesem Moment dem Neophyten zu. Leuchtend rote Augen blickten bis in seine Seele. Plötzlich war er wie befreit und sein Zorn überkam ihn. Er hob sein Kettenschwert und machte sich auf den Angriff bereit. Diesmal bewegte sich der Symbiarch sehr langsam und bedächtig, fast als würde er diesen moment genießen. Und das letzte was Orellius von ihm hörte war ein grässlicher Schrei…
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo N.o.o.b.s, willkommen im Forum.
Nachdem du fast den Geschichtenwettbewerb durcheinander gewirbelt hättest, ist deine Story nun auch am richtigen Platz angelangt. 😉

Wie unschwer zu erkennen befindest du dich noch am Anfang deiner Schreiberkarriere, entsprechend habe ich so Einiges auszusetzen. Nimm mir die Kritik bitte nicht übel, sie ist konstruktiv gemeint und soll eine Hilfestellung sein. Es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen.

+++ Txt-Dat 1966yg78-Wer555Do WW+++
+++Subj. Symbiontenkult auf Tauret+++
+++ Priorität: hoch+++
Sehr geehrter Kastellan Kratos, auf Tauret häufen sich Berichte die darauf hindeuten, dass ein aufkeimender Symbiontenkult die Makropolen der Agrarwelt untergräbt. Nach den neuesten Erkenntnissen dienen die Symbionten den Schwarmflotten als Kundschafter und locken sie zu geeigneten Futterplätzen.

Das weiß der geneigte Tyraspieler aus dem Codex und dem Herrn Kastellan dürfte es warscheinlich auch nicht neu sein. Halte ich für überflüssig.

Noch ist das psionische Signal, welches den Schwarmflotten als Leitstrahl dient noch (Wortwiederholung "noch") schwach, doch wir können uns nicht leisten eine der bedeutendsten Agrarwelten zu verlieren.

Die Symbionten senden ihren Leitstrahl erst, wenn ihre Population bereits sehr stark ist. So einfach dürfte das nicht werden.

Außerdem habe ich persönlich einiges Interesse, den Planeten wieder im festen Griff des Imperiums zu sehen. In Absprache mit Großmarschall Halbrecht (komm schon, da wäre ein kreativerer Name drin gewesen 😉), beauftrage ich euch mit sofortiger Wirkung mit eurem gesamten Kreuzzug Tauret von der Symbiontenbedrohung zu säubern. Hochachtungsvoll Großinquisitor Chevak
Möge der Imperator uns beistehen!
+++Datei ende+++



Das Vorrücken in den Katakomben von Tarose war ein zeitaufwendiges Verfahren und zudem zeigte sich das vorsichtiges vorrücken nur bedingt für die ungestümen Black Templars geeignet.

Satz klingt sehr holprig

So waren bereits 3 seiner Neophyten- Brüder durch Hinterhalte durch (Wortdopplung "durch") die Symbionten gestorben. Immer wieder mussten sie die verwinkelten Gänge nach hinten absichern und trotzdem konnte man nie sicher sein ob die Symionten plötzlich aus einer unerwarteten Richtung angriffen, nicht selten direkt von der Decke. Trotz der optischen Filter und den verschiedenen genetischen Verbesserungen waren die Gänge dennoch düster und selten von den vor Jahren verlegten Arbeitslampen erhellt.

Lampen werden nicht verlegt, höchstens Kabel. Nimm "installiert"

Nachdem sie sich durch die Kanalisation gekämpft hatten, waren sie weiter nach unten gestiegen, in Gänge die noch zu Zeiten des Bruderkrieges errichtet worden waren. Orellius hielt sich immer direkt in der Nähe seines Mentors und konnte bereits auf eine mehrjährigen Kampferfahrungen zurückgreifen.

Die beiden Hälften des Satzes passen inhaltlich nicht zusammen.

Nun musste er sich nur noch in den Augen des Paladins Garrot beweisen. Mit kampfbereiten (?) Kettenschwertern und Boltpistolen im Anschlag waren sie bereits seit einigen Stunden unterwegs und arbeiteten sich immer tiefer vor. Von einem sich plötzlich bewegenden Schatten aufgeschreckt ließ einer der zwei anderen übrigen Neophyten sein Kettenschwert kurz aufkreischen. Sein Verhängnis, denn die Geräusche lockten den Symbionten aus seiner Lauerstellung. Er stieß aus einem Tunnelschacht direkt auf ihn zu und trieb ihm seine Krallen sofort in den Schädel, während er gleichzeitig versuchte auch Orellius zu treffen. Dieser zögerte nicht eine Sekunde und entließ eine Salve aus seiner Boltpistole auf den Angreifer. Der Symbiont sackte zusammen, doch die Schüsse waren unüberhörbar.

Ab hier kommt richtig Atmosphäre auf. Klasse!

In wenigen Sekunden würden weitere aus allen Richtungen angreifen. Ohne das einer der Brüder ein Kommando gab, formierten sie sich an einer Tunnelkreuzung, während Terresto, der truppälteste Paladin über das Vox- Netz Unterstützung anforderte und die derzeitigen Koordinaten durchgab. Instinktiv wandten sich Garrot und Orellius gemeinsam einer der Tunnelöffnungen zu. Als sie die ersten Symbionten erblickten, hörten sie wie Bruder Tyron mit seinen Flammenwerfer flammenden Tod ausspie. Wie ein Mann „Für den Imperator“ brüllend stürzten sich die Black Templers in den Nahkampf. Orellius konnte einen Symbionten erneut mit seiner Boltpistole niederstrecken. Der zweite war zu schnell, und traf ihn direkt an der Brust, doch die Neophytenrüstung konnte der Treffer abfangen. Sein Kettenschwer fuhr quer über den Symbionten, doch der Xenos sprang mit unglaublichen Reflexen nach hinten, [Vorschlag: ...wurde jedoch von Orellios Boltpistole nieder gestreckt]. Gemeinsam gelang es beiden den Korridor zu halten und die Symbionten zurückzuschlagen. Für den Moment zumindest. Hinter ihnen fiel Bruder Querro da er mit seiner E-Faust (bitte ausschreiben) einfach zu langsam für die Symbionten war. Orellius unterlag der Versuchung und blickte einmal kurz nach hinten, da war ein Symbiont über ihm. Bei zurückdrehen, wusste er das es zu spät sein würde, doch der Symbiont traf ihn nicht. Die gleißende Klinge von Garotts Energieschwert spaltete ihn und überschüttete Orellius mit schwarzen Alienblut. Der ermahnende Blick Garrots und ein halb gebrülltes „ein schwacher Geist ist eines Space Marienes nicht würdig“, ließen Orellius sofort wieder an Kampf teilhaben. Kurz wurde es still um sie herum, alle abgreifenden Sybionten waren tot oder hatten sich in die dunklen Gänge zurückgezogen. Gemeinsam stimmte der Trupp in Siegesschreie und Preisungen an den Imperator ein. In diesem Moment durchbrach eine große Gestalt die Mauer direkt hinter Garott und Schnitt durch seine Servorüstung, wie durch Butter. Garott war tot, noch bevor der Rest des Trupps die Gestalt überhaupt wahrnahm. Orellius erhaschte kurz einen Blick auf das Ungetüm. Mindestens drei Meter groß, und von der Erscheinung eines riesigen Symbionten. Sie hatten einen der Symbiarchen gefunden! Der Symbiarch sprintete auf die übrigen Paladine zu und traf Terresto am Rücken, Ohne einzuhalten wandte er sich Tyron zu. Dieser war allerdings schneller und entfachte einen wahren Feuersturm brennenden Promethiums gegen das Monster. Doch auch das konnte ihn nicht aufhalten. Nach einer kurzen Serie von Schlägen mit seinem diamantharten Krallen, war von ihm nur noch blutiger Brei übrig. Als die übrigen das mit ansehen mussten waren selbst die abgebrühten Space Marines, einen Moment geschockt. Doch sofort warfen sie sich mit heißem Zorn gegen den Symbiarchen. Der schwer verwundete Terresto bohrte seine Energiewaffe tief in den Leib des Xenos, eine Tat die ihm das Leben kostete. Die letzen beiden Paladine, entluden ihre Bolter bis auf den letzten Schuss, doch auch diese Verwundungen schienen den Symbiarchen wenig zu beeindrucken. Eine seiner Krallen wurde zerfetzt und dennoch enthauptete beide gleichzeitig. Während der Symbiarch sich an den toten Körpern labte

Erscheint mir unlogisch. Wieso fängt der jetzt das Fressen an?

, war Orellius wie paralysiert. Er konnte nicht einmal einen Atemzug nehmen, denn Todesangst hatte ihn erfasst. „Nicht wir haben ihn gefunden, sondern er uns“ dachte Orellius. Der Xenos schien diesen Gedanken gehört zu haben und er wandte sich in exakt in diesem Moment dem Neophyten zu. Leuchtend rote Augen blickten bis in seine Seele. Plötzlich war er wie befreit und sein Zorn überkam ihn. Er hob sein Kettenschwert und machte sich auf den Angriff bereit. Diesmal bewegte sich der Symbiarch sehr langsam und bedächtig, fast als würde er diesen Moment genießen. Und das letzte was Orellius von ihm hörte war ein grässlicher Schrei…

Der Schluss ist episch, gefällt mir.
Alles in Allem hast du viele typische Anfängerfehler in der Geschichte und musst noch an deinem Schreibstil feilen. Aber das wird schon noch, für den Anfang ist das echt gut.
 
Zuletzt bearbeitet: